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Kälte

Mtblover

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Servus,

Hab zwei Fragen wegen dem aktuellen Wetter. Wie schützt ihr eure Ohren, zieht ihr einfach ein Stirnband an? Und jetzt bei der Kälte lieber kurze dafür intensivere Touren?
 

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Re: Kälte
Heute sind wir in Tirol bei 5 Grad Sonnenschein gestartet. Da reichte für die Ohren Stirnband oder Buff, was zu einer Mütze gedreht wird. Dazu Buff für den Hals und als Mundschutz gg Wind bei Abfahrten. Und hat zudem aktuell noch'n anderen Zweck. Das war meine Option heute.
Wenns kälter wird hab ich auch noch ne Art Neoporen Mütze, da bleibt der Kopf komplett warm.

Wichtig ist meinet Meinung immer:
Oberkörper warm halten
Füsse mit Socken und Überschuhe
Gute Handschuhe die die Finger warm halten, zb Fäustlinge mit abgetrennten Zeigefinger

Mit der Ausrüstung kann man recht viele Stunden fahren wenns 5 Grad und weniger sind
 
Also wenn der Wind von der Seite pfeift, war und bin ich in den letzten Tagen froh gewesen, dass ich doch meine Mütze hatte, Die Kälte ist nicht direkt ein Problem. Aber jeder so wie er will. Der Kopf und die Ohren kühlen ganz schön schnell ab und das sollte man meiden. Klar 10 Grad sind nicht kalt, doch wenn noch der Wind mit ca. 18-20 km/h dazukommt, sieht es anders aus.
übrigens ein warmer Hals und Brust sind wichtig, allerdings bei falscher Atemtechnik, wie ich die fast bei jedem zweiten Rennradfahrer sehe, bringt das herzlich wenig😉
 
Kann ich nicht, da würde ich ersticken.
Selbst beim ruhigen Gehen atme ich durch den Mund. Bei wirklicher Kälte, also 0 Grad und drunter, fahre ich so, dass es dabei kein Problem gibt.

man erstickt nicht, ganz im Gegentei, man steuert intuitiv seine Kräfte. Ich habe das auch vor über 30 Jahren lernen müssen, als ich unter 0 Grad im Sauerland gelaufen bin, aber heute kein Problem. Ich atme nur so, gleich ob Winter oder Sommer.
Aber, jeder wie er will und kann 😉
 
Servus,

Hab zwei Fragen wegen dem aktuellen Wetter. Wie schützt ihr eure Ohren, zieht ihr einfach ein Stirnband an? Und jetzt bei der Kälte lieber kurze dafür intensivere Touren?

Gerade jetzt sollte man eher längere Touren fahren, um eine solide Basis fürs nächste Frühjahr zu schaffen. Wenn das getan ist, kann man auch wieder k. u. k. (kurz und knackig) fahren. Je nach Temperaturempfinden nehme ich ab 5°C (je nachdem, ob Abfahrten dabei sind) eine Sturmhaube, die bringt soviel wie ein untergezogenes Kurzarmtrikot, darüber schützt der Helm, der geht über die Ohren. Die restlichen Klamotten (Handschuhe, Anzahl der Langarm-Trikots) sind dann eben auch so zu wählen, dass man nicht friert. Erfahrungsgemäß bin ich richtig angezogen, wenn ich in der gewählten Montur draußen an der frischen Luft stehe und etwas fröstele, dann ist es beim Fahren genau richtig. Wenn es deutlich über drei Stunden geht, nehme ich noch Ärmlinge mit, denn ab da schaltet der Körper die Heizung bei mir auf Sparflamme.

Durch die Nase ein-und ausatmen und nicht durch den Mund 😳

entsetzt.gif
Das geht gar nicht-mein "Motor" braucht auch im Winter ordentlich Luft. So langsam könnte bzw. wollte ich nicht fahren, um durch die Nase atmen zu können (wohlgemerkt ohne Nasenpflaster). Gerade seit letztem Wochenende dümpelt der Puls trotzdem zwischen 130 und 140 herum, zu schnell bin ich daher auch nicht unterwegs.
 
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Das geht gar nicht-mein "Motor" braucht auch im Winter ordentlich Luft. So langsam könnte bzw. wollte ich nicht fahren, um durch die Nase atmen zu können (wohlgemerkt ohne Nasenpflaster). Gerade seit letztem Wochenende dümpelt der Puls trotzdem zwischen 130 und 140 herum, zu schnell bin ich daher auch nicht unterwegs.

Ich weiss, dass es schwierig ist, allerdings bringt es aus meiner Sicht Vorteile. Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass die Luft relativ warm ankommt und durch die Nase ist der Weg länger als durch den Mund. Die Bronchen und Lungen werden dafür immer dankbar sein.
Ich persönlich atme selbst bei 160-170 immer noch durch die Nase. Das war, wie ich schon erwähnt habe, ein langer Übungsweg. Erst hab ich bewusst mit dem Einatmen durch die Nase angefangen und durch den Mund ausgeatmet. Dann auch durch die Nase ausgeatmet und schwubs alles ging automatisch und von alleine.
Nochmal: jeder macht es, wie er kann und wie es ihm passt, solange der Körper fit ist und die Bronchen immer gesund sind, ist alles richtig.👌
 
Als beruflicher Blechbläser und ehemaliger Schwimmer stimme ich zu - mit guter Atemtechnik und Übung geht viel mehr durch die Nase als viele denken - und es sieht viel cooler aus mit entspanntem Gesicht und geschlossenem Mund zu überholen ;-)
Aber wieso soll man auch durch die Nase ausatmen???
 
@Brian Basco
wieso? Damit der Mund immer schön zu bleibt. Ich denke, es gibt keinen plausiblen Grund. Es arbeitet nur die Nase, während dessen kann man Kaugummi kauen oder einen Bonbon lutschen 😉und andere überholen 😂
 
Okay - klar, ist bei jedem anders, und sicher können viele wirklich aus unterschiedlichsten Gründen auch schlecht durch die Nase einatmen.
Atme ich durch die Nase aus krieg ich Probleme wegen der Feuchtigkeit: Nase läuft stärker und neigt zum zuschwellen - zumindest wenn es kalt ist. Daher gehts bei mir meistens Nase ein, Mund aus.
(Beruflich und beim Schwimmen dafür keine Nasenatmung :rolleyes:)
 
Logisch! klar läuft die Nase stärker, bei mir hat das den Vorteil, dass die Nebenhöhlen frei werden. Das macht sich bei mir dann abends bemerkbar, im positiven Sinne, da ich schon damit ein Problem hatte und hin und wieder habe, was allerdings durch eben das Fahrrad fahren deutlich besser wird.
 
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