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Joe Friel - Trainingsbibel

AW: Joe Friel - Trainingsbibel

man perfektioniert seine Putztechnik.......

Habe mir dafür eine Gloria Garten-Spritze besorgt :D.
Aber es stimmt schon, grade gibt es viel Ausreden um nicht aufs Rad zu steigen :o
Aber da ich ja momentan viel Kratf und Lauftraining absolviere dazu noch ein paar Spinning Einheiten einwerfe, komme ich schon über den Winter.:rolleyes:
 

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Re: Joe Friel - Trainingsbibel
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

:confused:
Also C Rennen sind als Harte Einheit zu sehen?
Oder gar als Abschluß einen Intensiven Woche?
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

nochmal zu der HFmax...klar muss man die nicht jeden Tag erreichen, es ging mir nur darum zu verdeutlichen, dass die Pulswerte zu stark schwanken um sich sklavisch daran zu halten, aber das haben wir ja mittlerweile geklärt ;)
Das mit den A,B,C Rennen habe ich anders verstanden: Wie du schon richtig geschrieben hast gibt es im Jahresplan einige wenige A Rennen, ein paar B Rennen und relativ viel C Rennen. Meiner Meinung nach sind allerdings C-Rennen Rennen bei denen man das Ergebnis dem Trainingsfortschritt unterordnet. Also man geht nicht voll erholt in den Wettkampf und bestreitet trotzdem eine harte Trainingswoche davor. Auf A Rennen wird dann der gesamte Formaufbau ausgerichtet, da will man in Topform sein. Vor B-Rennen wird dann auch eine entsprechende Pause eingelegt, um eine gute Leistung zu ermöglichen.

Vollkommen richtig, genau, also vor C-Rennen kann auch eine harte Trainingswoche stattgefunden haben, habe ich mal wieder einen Aspekt übersprungen........ :rolleyes:

Man merke, die ganze Geschichte mit Belastungen im Vorfeld eines Rennens sind auf die Ambitionen ausgerichtet die man bei einem Rennen hat. Und, das ganze Thema ist so vielschichtig das man sich am besten das Buch kauft....... :D :p

Auch kann man sogar C-Rennen als harte Trainingseinheit hernehmen, sozusagen als Vorbereitung auf die B und A wettkämpfe.

Kollege restloch hat es aber schon sehr gut erklärt...... :daumen:
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

:confused:
Also C Rennen sind als Harte Einheit zu sehen?
Oder gar als Abschluß einen Intensiven Woche?

richtig, du hast es erfasst.

C Rennen können auch als Einstimmung auf härtere Rennen dienen, können die Koordination im Feld schulen und bei Kriterien kann man super die Kurventechnik trainieren, sogar S4 Einheiten können mal geprobt werden........ :D :lol: Kann aber auch schiefgehen...... :o
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

ok, dann hat ich das bisschen falsch verstanden ^^
aber wenns zum allgemeinen Verständnis beiträgt war ja eine genaue Erklärung vielleicht auch nicht verkehrt. So und jetz nich mehr soviel Zeit im Forum verbringen wir müssen WP-Punkte sammeln :D
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

ok, dann hat ich das bisschen falsch verstanden ^^
aber wenns zum allgemeinen Verständnis beiträgt war ja eine genaue Erklärung vielleicht auch nicht verkehrt. So und jetz nich mehr soviel Zeit im Forum verbringen wir müssen WP-Punkte sammeln :D

naja gut, für die Leser die hier mitlesen (sauber, was eine Logik.... :D ) ists schon ganz gut wenn einer mal erklärt was denn nun A/B/C Wettkämpfe sind, man könnte es ja auch mit A/B/C Klasse verwechseln...... :lol:

offtopic:
Ich bin schon ganz zufrieden mit dem was ihr an Punkten holt, zeigt nur das wir ne Gruppe von U23 Fahrern sind die ihr Training systematisch und diszipliniert durchzieht, finds klasse das sich dieses Team "gefunden" hat....... :daumen:


So, gute Nacht, die Regeneration in der Nacht ist wichtig..... daher ab ins Bett, morgen gehts hier weiter...... :D

Gruß
Chris
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

ja mach das....ich muss die woche nie eher als 12..meist sogar erst 2 uhr bei vorlesungen sein :D hab aber dafür umso mehr zu tun :( aber das sollten wir eigentlich in unserem fred klären ^^
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Aber noch eine Frage zum Thema...wie haltet ihr es mit den Einheiten vor einen Wettkampf.
Ich denke mal grade die 14 Tage vor den Wettkampf sind doch recht wichtig.
Man mag nicht zu "hart" fahren aber muss den Körper dennoch einen Reiz setzen.
Das ist so ein Punkt wo ich von Unwissenheit geschlagen bin :o

Schließe mich da einfach mal an. Werde nächstes Jahr den 3-Länder Giro bestreiten (21. Juni) und wollte eigentlich am 07. Juni noch den Tergernsee MTB Marathon bestreiten (82 km / 3500 hm)... als letzten Kick sozusagen... zwei Wochen zum regenerieren müssten ja eigentlich langen... wie sollte ich die zwei Wochen dazwischen am besten verbringen?
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Vllt. hast du die Trainingsbibel, schaue auf Seite 58 nach, dort steht die Tabelle.

Es würde keinen Sinn machen wenn die Pulszonen nicht linear ansteigend wären, was würde denn eine Zone 1 von 109-134 bpm und dann eine Zone 2 von nur noch 90-110 bpm bringen???


Der Puls muss ja mit der Intensität steigen, das die "Gerade" die dann das Verhältniss von Puls zu Intensität (Trainingszone 1-5c) angibt immer steigend ist.

Nehme ein Blatt Papier, zeichne ein Diagramm und trage dann die Pulszonen und die Schläge pro Minute in das Diagramm ein, es wird immer eine ansteigende, gleich aussehende, nur leicht nach oben verschobene Gerade (oder mehr eine wellige Gerade, je nachdem wie maßstabsgetreu man das macht...... :lol: ) heraus kommen.

Gruß

Du vermischst Begriffe die nichts miteinander zu tun haben. Trainingszonen sind mehr oder weniger willkürlich abgegrenzte Betrachtungsobjekte. Die Zonenbildung macht aus dem quantitativen Merkmal Hf durch Bewertung der mit der HF (hoffentlich eng!) korrelierten physiologischen Abläufe ein qualitatives Merkmal, dabei dann von einem linearen Zusammenhang zu sprechen ist inhaltlich überhaupt nicht mehr möglich. Dass Trainingszone II höhere Pulswerte aufweist als Zone I ist reine Konvention, hat bestimmte praktische Vorzüge, sagt aber absolut nichts über funktionale Zusammenhänge aus.

Wenn überhaupt kann man von einen linearen Zusammenhang zwischen Puls und Leistung sprechen, in der amerikanischen Ausgabe von Friels Buch ist in Figure 5.1 der Zusammenhang von Watt und Hf für zwei Stufentests wiedergeben, an diesen Beispielen lässt sich leicht ablesen, dass der Zusammenhang von Intensität (=>Leistung) und Hf zwar über bestimmte Bereiche aber nicht(!) durchgehend einer konstanten linearen Beziehung folgen. Dabei stellt die Hf auch nur eine abgeleite Größe dar die Rückschlüsse auf physiologische Abläufe - insbesondere Stoffwechselprozesse - erlauben soll. Gerade Stoffwechselprozesse folgen aber oft eben keinen linearen Zusammenhängen mehr, der Zusammenhang zwischen Laktat und Leistung in einem Stufentest ist z.B. ein exponentieller!
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Du vermischst Begriffe die nichts miteinander zu tun haben. Trainingszonen sind mehr oder weniger willkürlich abgegrenzte Betrachtungsobjekte. Die Zonenbildung macht aus dem quantitativen Merkmal Hf durch Bewertung der mit der HF (hoffentlich eng!) korrelierten physiologischen Abläufe ein qualitatives Merkmal, dabei dann von einem linearen Zusammenhang zu sprechen ist inhaltlich überhaupt nicht mehr möglich. Dass Trainingszone II höhere Pulswerte aufweist als Zone I ist reine Konvention, hat bestimmte praktische Vorzüge, sagt aber absolut nichts über funktionale Zusammenhänge aus.

[...]

Naja das ist so auch nicht ganz richtig. Der Versuch der einteilung in Trainingsbereiche ist nicht wirklich die Transformation in ein qualitatives sondern eher eine in ein semiquantitatives Merkmal. Auch die Medizin kennt mit den verschiedenen Score-Systemen etwas vergleichbares, wobei hier oft qualitative Beschreibungen in eine semiquantitatives System überführt werden.

Es ist durchaus richtig, das die Trainingsbereiche nicht linear ansteigend mit der HF verknüpft sind. Hier lag glaube ich aber einfach nur ein begrifflicher Fehler von chris vor, die Pulsbereiche sind monoton steigend (genaugenommen sogar streng monoton), nicht jedoch linear. Für das allgemeine menschliche ist es ja auch völlig sinnig, das die verschiedenen Trainingsbereiche in einer ansteigenden (oder abfallenden) monotonen Reihe stehen.
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Naja das ist so auch nicht ganz richtig. Der Versuch der einteilung in Trainingsbereiche ist nicht wirklich die Transformation in ein qualitatives sondern eher eine in ein semiquantitatives Merkmal. Auch die Medizin kennt mit den verschiedenen Score-Systemen etwas vergleichbares, wobei hier oft qualitative Beschreibungen in eine semiquantitatives System überführt werden.

Es ist durchaus richtig, das die Trainingsbereiche nicht linear ansteigend mit der HF verknüpft sind. Hier lag glaube ich aber einfach nur ein begrifflicher Fehler von chris vor, die Pulsbereiche sind monoton steigend (genaugenommen sogar streng monoton), nicht jedoch linear. Für das allgemeine menschliche ist es ja auch völlig sinnig, das die verschiedenen Trainingsbereiche in einer ansteigenden (oder abfallenden) monotonen Reihe stehen.

Es gibt es durchaus Systeme von Trainingsbereichen wo es zu Überschneidungen in den Bereichen kommt - IIRC auch bei Friel bei Anwendung der CP-Methoden zur Ermittlung leistungsbezogener Bereiche.
Die Nummerierung von Trainingsbereichen hat mit Scoring-Systemen auch nix zu tun, sondern stellt lediglich ein Ordnungsmerkmal dar. Es ist kein Zufall, dass in der deutschsprachigem Nomenklatur - aber auch in der Definition von Trainingsbereichen nach Leistung durch Coggan u.a. -
qualitative Beschreibungen für die Trainingsbreiche dominieren. Dass Trainingsbreiche i.d.R. monton steigend definiert werden mag zwar auf den ersten Blick einleuchtend erscheinen, ist aber willkürlich und verschleiert durch die entstehenden trennscharfen Bereiche die tatsächliche Komplexität der physiologischen Reaktionen (was noch durch die unreflektierte Anwendung von Schwellenkonzepten verstärkt wird).
HF-basierte Intensitätsbreiche sind sicher ein gutes Hilfsmittel im Training, allzu oft, wird den Zahlen aber eine viel zu große Bedeutung beigemessen und diese Systeme nur mechanistisch angewandt.
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

pjotr:

Scores sind auch allz willkürlich, und reflektieren nur das menschliche Bedürfnis, alles in "pseudo"-quantivative Klassifikationen zu quetschen,

Wie Du sehr richtig anmerkst, ist das grösste Problem solcher mit Wertebereichen definierten Klassifizierungen sicher darin zu sehen, das die meisten Menschen bei der umsetzung anschliessend unreflektiert die Grenzen der Wertebereiche übernehmen und sklavische als scharfe Trennlinie ansehen.

Dies ist nicht nur bei den HF-basierten Intensitätsbereichen der Fall, sondern ein allgemeines Merkmal menschlicher Interpretation. Vor allem wird dabei gerne vergessen oder gar nicht verstanden, dass solche Bereiche aus reiner Empirie geboren wurden, aber das ist ein weites Feld :)
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Ui, wo führt das denn jetzt hin!? :D

Na ganz einfach, es wird darüber diskutiert wie der Mensch sich an Pulswerte klammert, das das doch ganz böse ist und wie man linear richtig beschreibt......... wenns verständlicher geschrieben wäre, dann könnte man vielleicht mitreden, aber ich glaube das gibt zwischen den beiden einen Dialog..... :o
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

pjotr:
Dies ist nicht nur bei den HF-basierten Intensitätsbereichen der Fall, sondern ein allgemeines Merkmal menschlicher Interpretation. Vor allem wird dabei gerne vergessen oder gar nicht verstanden, dass solche Bereiche aus reiner Empirie geboren wurden, aber das ist ein weites Feld :)

Jetzt wird's fast schon philosphisch, Du überfordert das Publikum vollends :D
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Kurze Zwischenfrage noch. Ich hab den Friel fuers Triathlon Training. Ein Punkt der mir nicht ganz klar ist - wann genau kann ich denn ein Trainingslager integrieren? Also in welchem Abschnitt macht das Sinn?
Und mein "Trainingslager" wuerde mich wahrscheinlich wieder nach Mallorca fuehren, wo ich dann groesstenteils Rad fahren wuerde...
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

Schließe mich da einfach mal an. Werde nächstes Jahr den 3-Länder Giro bestreiten (21. Juni) und wollte eigentlich am 07. Juni noch den Tergernsee MTB Marathon bestreiten (82 km / 3500 hm)... als letzten Kick sozusagen... zwei Wochen zum regenerieren müssten ja eigentlich langen... wie sollte ich die zwei Wochen dazwischen am besten verbringen?


@chillôut
So wie das dort beschreibst steht, fährst du erst ein MTB Rennen und dann die Rennradveranstaltung...
..ich weis nicht wie du trainierst und wo grade in die Vorbereitung dein Augenmerk liegt...aber als kritisch würde ich die relativ kurze Vorbereitung aufs Rennrad sehen.
Ich brauche schon 2 Wochen um mich nach den Winter vom MTB aufs Rennrad umzustellen.
Dann natürlich die Frage was fährst du vorher und wie sind im algemeinen deine Umfänge?
 
AW: Joe Friel - Trainingsbibel

@Flachlandradler:
Ein Trainingslager kannst du immer integrieren.

Für mich...und das betrieft meine Situation ...ist das Trainingslager immer sinnvoll in der Phase wo ich das Grundlagen-Training mache...einfach schon
um auch mal von der Zeit her länger auf dem Rad zusitzen können.

Ist eher die Frage was für Einheiten du planst und ob diese zu diesen Zeitpunkt sinvoll sind.
 
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