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Jan Ullrich wird wieder in den Sattel steigen..

Pave

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Quelle: www.nn-online.de

Ullrich holt Ansbacher
Michael Lang ist neuer Pressesprecher des Rad-Profis

ANSBACH/BERLIN - Wer sich zutraut, neuer PR-Beauftragter von Jan Ullrich zu werden, muss entweder das Risiko lieben oder gut informiert sein. Deshalb haben der gebürtige Ansbacher Michael Lang und weitere Mitarbeiter seiner in Berlin ansässigen Agentur für Sportmarketing wochenlang in eigener Sache recherchiert, Ordner gewälzt und Gespräche geführt, bis ihr Urteil feststand: „Es gibt nicht einen Beweis, der eine Vorverurteilung von Jan rechtfertigen würde.“

Also hat man sich des unter Dopingverdacht stehenden Rad-Profis angenommen. Den Kontakt, sagt Lang, hätten Ullrichs Anwälte hergestellt. Allerdings nicht für eine regelmäßige Hofberichterstattung, „sondern um Infos an die Öffentlichkeit weiterzuleiten und Fakten so darzustellen, wie sie sind“. Mehrmals am Tag telefoniert Lang mit dem prominenten Sportler und hat ihn auch schon des Öfteren persönlich getroffen - zuletzt vor ein paar Tagen in Scherzingen (Schweiz), wo der ehemalige T-Mobile-Star lebt. Kurzfristiges Ziel der Kooperation ist, den umstrittenen Tour-de-France-Sieger von 1997 wieder gesellschaftsfähig zu machen. Lang traut sich das zu. „Für Jan ist nun die Zeit gekommen, um wieder aktiv zu werden“, sagt der 40-Jährige - und will ihm dabei mit seiner Erfahrung helfen.

Der studierte Psychologe Lang, bis vor einem Jahr Generalmanager des American Football-Klubs Berlin Thunder und nach eigener Aussage ein Radsport-Laie, geht ohne Vorurteile an die heikle Aufgabe heran. „Eine schön funktionierende Zusammenarbeit“, lautet sein erstes Zwischenfazit, und der seit acht Jahren in Berlin lebende Mittelfranke ist davon überzeugt, dass „Jahrhundertalent Ullrich“ (Lang) nochmals die Kurve kriegen wird.

Sollte Ullrich eine Profi-Lizenz für die neue Saison erhalten, „wird er auf jeden Fall in den Radsport zurückkehren“, berichtet Lang, „er will wieder im Sattel sitzen“. Mehrere Anfragen von teils renommierten Mannschaften seien schon eingegangen, sagt der Ansbacher, mehr dürfe er aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht verraten. Man darf gespannt sein. W. LAASS

:dope:
 

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Re: Jan Ullrich wird wieder in den Sattel steigen..
Es ist anzunehmen, dass es auch zur Strategie eines Imageberaters gehört, seinen Schützling als hochmotiviert darzustellen. Unbeschadet dessen, dass zwischen wollen und können noch einige Hürden zu nehmen wären, erscheint das ernsthafte Wollen sehr fragwürdig.

Sagte doch einst L.A., der Toursieg wird im November gemacht. Ulles neuer Imageberater läuft Gefahr sich unglaubwürdig zu machen, wenn den ständigen Beteuerungen nicht sichbare Taten folgen.

Ich persönlich glaube jedenfalls nicht daran, dass Ulle noch mal als Radprofi in den Sattel steigt.
:cool:
 
Nein, sicherlich nicht. Aber ich denke, dass Ulles Motivation unabhängig einer eventuellen Möglichkeit zur Rückkehr in das Peloton gen Null tendiert. Das ist natürlich eine rein subjektive Einschätzung, dennoch kann ich nach den Vorkommnissen nicht so recht glauben, dass Ulle noch "hungrig" ist auf Siege als aktiver Fahrer.
 
Nichts besonderes,machen viele hier.
Noch etwas Fixi,Basso wurde so halbherzig freigesprochen,Ullrich ist noch mittendrin im Thema.
 
Pave schrieb:
Quelle: www.nn-online.de

Ullrich holt Ansbacher
Michael Lang ist neuer Pressesprecher des Rad-Profis

ANSBACH/BERLIN - Wer sich zutraut, neuer PR-Beauftragter von Jan Ullrich zu werden, muss entweder das Risiko lieben oder gut informiert sein. Deshalb haben der gebürtige Ansbacher Michael Lang und weitere Mitarbeiter seiner in Berlin ansässigen Agentur für Sportmarketing wochenlang in eigener Sache recherchiert, Ordner gewälzt und Gespräche geführt, bis ihr Urteil feststand: „Es gibt nicht einen Beweis, der eine Vorverurteilung von Jan rechtfertigen würde.“

Also hat man sich des unter Dopingverdacht stehenden Rad-Profis angenommen. Den Kontakt, sagt Lang, hätten Ullrichs Anwälte hergestellt. Allerdings nicht für eine regelmäßige Hofberichterstattung, „sondern um Infos an die Öffentlichkeit weiterzuleiten und Fakten so darzustellen, wie sie sind“. Mehrmals am Tag telefoniert Lang mit dem prominenten Sportler und hat ihn auch schon des Öfteren persönlich getroffen - zuletzt vor ein paar Tagen in Scherzingen (Schweiz), wo der ehemalige T-Mobile-Star lebt. Kurzfristiges Ziel der Kooperation ist, den umstrittenen Tour-de-France-Sieger von 1997 wieder gesellschaftsfähig zu machen. Lang traut sich das zu. „Für Jan ist nun die Zeit gekommen, um wieder aktiv zu werden“, sagt der 40-Jährige - und will ihm dabei mit seiner Erfahrung helfen.

Der studierte Psychologe Lang, bis vor einem Jahr Generalmanager des American Football-Klubs Berlin Thunder und nach eigener Aussage ein Radsport-Laie, geht ohne Vorurteile an die heikle Aufgabe heran. „Eine schön funktionierende Zusammenarbeit“, lautet sein erstes Zwischenfazit, und der seit acht Jahren in Berlin lebende Mittelfranke ist davon überzeugt, dass „Jahrhundertalent Ullrich“ (Lang) nochmals die Kurve kriegen wird.

Sollte Ullrich eine Profi-Lizenz für die neue Saison erhalten, „wird er auf jeden Fall in den Radsport zurückkehren“, berichtet Lang, „er will wieder im Sattel sitzen“. Mehrere Anfragen von teils renommierten Mannschaften seien schon eingegangen, sagt der Ansbacher, mehr dürfe er aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht verraten. Man darf gespannt sein. W. LAASS

:dope:
Ich sage nur, was soll dieser ganze Mist?
Um was geht es denn?
War der Ulle denn nun gedopt oder nicht?
Warum stellt er denn seine persönlichen Parameter nicht zur Verfügung um die Absurdität der Anschuldigungen zu zeigen???
Hat Ulle den nun bescheuerte Berater, ist er "über den Dingend stehend", primitiv arrogant? oder nur schlecht beraten?
Ich befürchte das letztere.
 
Heute war der ital. Radsportpräsident im Fernsehen, von halbherzig war da aber nichts zu hören, eher das Gegenteil. Der sagte wörtlich "wir brauchen in Italien so einen hervorragenden Radsportler wie Basso".

Allerdings haben ja die Deutschen seit jeher die Eigenschaft alles zu zerreden und tot zu diskutieren und irgendwie haben wir immer und zu allem ein schlechtes Gewissen, wenn es auch uns nicht persönlich betrifft. :dope:
 
Pave schrieb:
Heute war der ital. Radsportpräsident im Fernsehen, von halbherzig war da aber nichts zu hören, eher das Gegenteil. Der sagte wörtlich "wir brauchen in Italien so einen hervorragenden Radsportler wie Basso".

Allerdings haben ja die Deutschen seit jeher die Eigenschaft alles zu zerreden und tot zu diskutieren und irgendwie haben wir immer und zu allem ein schlechtes Gewissen, wenn es auch uns nicht persönlich betrifft. :dope:
Und wegen der Aussage des Präsidenten hängt Ullrich nicht mehr mittendrin?
 
Allerdings abwarten. Dann werden wir nämlich die Beweise aus Spanien bekommen.

Kann man denn wirklich glauben, die Fakten wären alle nur Propaganda.

Wenn herr Ullrich gaaaaanz viel Glück hat, läuft es für ihn wie bei Basso.

Für den Radsport hoffe ich, dass die Fakten auf den Tisch kommen.
Was die Italiener machen, ist deren Sache. Aber hier laufen die Uhren anders.
 
ich hoffe der fährt bald wieder bei einem ordentlichen Team Rennen mit. Ich stehe sicherlich allein auf weiter Flur wenn ich sage, dass ich niemandem einen TdF sieg mehr gönnen würde als Ulle
 
viper1987 schrieb:
ich hoffe der fährt bald wieder bei einem ordentlichen Team Rennen mit. Ich stehe sicherlich allein auf weiter Flur wenn ich sage, dass ich niemandem einen TdF sieg mehr gönnen würde als Ulle

Danke!!! Du sprichst mir aus der Seele...:) Was hier in den letzten Monaten abgeht, so ein riesen Aufriss wir nicht mal bei einem Kinderschänder betrieben. Perverse Gesellschaft...sorry musste mal raus

Gruß
Cruiser
 
Oooooooh ich kenne da einen Professor, hoch angesehen, Dopingexperte nennt er sich. Der hatte tolle Beweise in Händen, den kompletten Akt über Jan Ullrich direkt aus Spanien. Die Gazetten landauf landab wie SZ, Welt, FAZ & Co. und das Fernsehen haben den Herrn Professor von vorne bis hinten zitiert. Er war hochangesehener Gast in diversen Talkshows. Er sagte Ulle habe dies genommen, Ulle habe das genommen, die Sachen könnten alle tödlich sein. Dann weiters Ulle habe über Konten einer chinesischen Bank in Zürich bezahlt, er habe die Belege in Händen.

Nur kaum eine der ach so wahrheitsliebenden Zeitungen, auch nicht die SZ wollten dann berichten, dass sie nur heisse Luft des Professors zitiert haben. Der saubere Herr Professor mußte dann bei einem Prozess den er selbst vor dem Gericht in Hamburg gegen Ulle angestrengt hatte, zugeben, dass er alles nur in den Zeitungen gelesen und zitiert habe. Einen Akt aus Spanien habe er nicht!! Und jetzt schreiben hier welche, was in der SZ steht stimmt alles. So habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Bei der Story Puerto ist doch von vorne bis hinten alles gelogen und gefälscht!! :dope:
 
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