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IXON IQ / Belegung und Spannung für Ladebuchse

mipa1955

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Hallo allerseits,

ich habe mir die IXON IQ in der Ausführung "ohne Batterien und Ladegerät" gekauft.
NiMH sowie ein gutes Ladegerät sind vorhanden. Soweit kann es also leuchten ... und tut es auch zu meiner Zufriedenheit wie eben gerade ausprobiert.

Trotzdem folgende Frage, wenn ich die Akkus zum Laden einmal nicht ausbauen sondern mit einem stabilisierten, in der Spannung einstellbaren Steckernetzteil laden will :
Die Bedienungsanleitung gibt leider keinen Hinweis auf die Kontaktbelegung der Ladebuchse sowie die anzulegende Spannung. Hat jemand hier eine Information vorliegen oder hat schon einmal jemand die (Leerlauf-) Spannung am original Ladegerät gemessen? Ist das Ladegerät lediglich spannungsstabilisiert (was ich annehme) oder auch strombegrenzt?

Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.

Viele Grüße
Michael
 
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Ich habe gerade gemessen: Leerlaufspannung 9V, Kurzschlussstrom 0,57A.
 

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Kurzschlussstrom 0,57A.

Hi Kettenschoner, Dank für die schnelle Info !

9V ist das was man bei 4 Zellen erwarten sollte.

Stellt sich somit die Frage, ob der Ladestrom (0,57A steht dann irgendwo für 5-6 h Ladezeit) (nur) vom Ladegerät oder auch von der Ladeschaltung in der Lampe begrenzt wird.
(Vielleicht liefert das Ladegerät "ohne Kurzschluss" aber auch mehr als die 0,57A. Wie ist denn die Ladezeit bei leeren Akkus?)
Werde das in den nächsten Tagen einmal vorsichtig ausprobieren; mein Steckernetzteil liefert bei Bedarf nämlich mehr ...
... Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ...

Gruß
Michael
 
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Ist das denn wirklich so viel besser? Bequemer auf jeden Fall, aber den Akkus tut das nicht gut, weil sie so gut wie immer unterschiedlich stark entladen werden. Ich glaube nicht, dass die Elektronik die einzelnen Akkus auseinanderhalten kann und nachmisst, wie es ihnen gerade geht. Also ich bleibe bei meinem normalen Akkulader mit Akkuüberwachung. Das sind mir die Eneloops wert.
 
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Kann mich Al da nur anschließen. Wenn Du die Akkus in der Lampe lädst werden sie in Reihe und damit unterschiedlich geladen. Insbesondere bei den mitgelieferten Akkus (so denn bestellt) führt das zu massiven Leistungsunterschieden.

Fazit: Lieber im guten Ladegrät aufladen.

Schöne Grüße von der Mücke :wink2:
 
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Ist das denn wirklich so viel besser?
Natürlich nicht. In aller Regel halte ich die Ladung der Einzelzellen auch für die bessere Lösung. Wenn es aber darum geht, ein halbleeres Akkupack "etwas nachzuladen" (und da sehe ich bei NiMH keine Probleme), tue ich das schon, solange ich abschätzen kann, dass ich nicht mehr hineinlade als ich herausgezogen hatte und der Ladestrom nicht zu hoch ist.

By the way - habe mit Eneloops bislang keinerlei Erfahrung. Sind die so gut wie allerseits beschrieben (Selbstentladung, Spannungslage)? Eignen die sich auch für Blitzgeräte mit entsprechend hohem Strompegel? Sind die schnellladefähig?

Ich frage nach der Spannungslage, weil meine neue IXON IQ auch mit voll geladenen NiMH (aber vom Discounter) gleich nach dem Einschalten (vor knapp 3 Stunden) in der hohen Lichtleistung anfing grün zu blinken. Allerdings hat sie bis jetzt noch nicht auf die kleine Leistung zurückgeschaltet. Ist das mit Eneloops ähnlich?


@ midge
"Insbesondere bei den mitgelieferten Akkus (so denn bestellt) führt das zu massiven Leistungsunterschieden."
... verstehe Deine Aussage hier nicht ganz. Sind die "mitgelieferten" anders (schlechter ?) als "normale" Akkus?


Gruß
Michael
 
AW: IXON IQ / Belegung und Spannung für Ladebuchse

Hallo Michael!

@ midge
"Insbesondere bei den mitgelieferten Akkus (so denn bestellt) führt das zu massiven Leistungsunterschieden."
... verstehe Deine Aussage hier nicht ganz. Sind die "mitgelieferten" anders (schlechter ?) als "normale" Akkus?

Die mitgelieferten sind NiMH Akkus mit 2100 mAh. Im Vergleich zu den eneloops sind die hinsichtlich unterschiedlicher Entladung und vor allem in Bezug auf Entladung bei Nicht-Nutzung DEUTLICH schlechter. Womit auch Deine Frage zu den eneloops beantwortet sein dürfte ;)
 
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Also in Verbindung mit Bikelicht und externen Blitzgeräten nie mehr ohne Eneloops. Meine Ixon hat nun gut ein halbes Jahr rumgelegen mit vollen Eneloops. Vor ner Woche angeschaltet - immer noch volle Kapazität. Voll geladen dauert es bei mir so ungefähr 15 Minuten, bis die Status-LED anfängt zu blinken. Eneloops sind auch nicht so temperaturfühlig wie normale NiMH-Akkus. Die halten auch bei Minustemperaturen lange genug durch.
Meinen Nissin Speedlite Di622 befeuern sie auch. Keine Aufladeverzögerung, lange Standzeit - perfekt geeignet für den Einsatzzweck.

So, aber jetzt zurück zur Ixon. :)
 
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Nochmal zum Netzteil: Ich habe es nur wenige Male benutzt und kann nicht sagen, wie lange das Laden jeweils dauert. Da die Akkus in Serie geschaltet geladen werden (nicht einzeln überwacht), ist ein separates Ladegerät in jedem Fall besser. Als mögliche Anwendung sehe ich es vielleicht als "Notfalllader" im Büro, im Urlaub oder wie auch immer. Da mir das Wetter heute Abend zum Radeln zu schlecht war, habe ich ein paar Messungen gemacht.

Ausgangsspannung des Netzteils mit unterschiedlichen Lastwiderständen:
Code:
4.2  Ω  2.5 V  LED leuchtet
8.1  Ω  4.7 V  LED leuchtet
16.3 Ω  8.8 V  LED leuchtet
20.1 Ω  8.8 V  LED leuchtet
23.9 Ω  8.8 V  LED dunkel
∞    Ω  9.0 V  LED dunkel

Dann habe ich das Ladegerät an den Scheinwerfer angeschlossen und mit Hilfe von Zwischensteckern Spannung und Strom gemessen. Die Akkus waren leider fast voll.

Akku-Leerlaufspannung (in Serie) vor dem Laden war 5.3V. Bei Ladebeginn war die Spannung am Netzteil 6.5V und der Strom 0.55A. Dann stieg die Spannung leicht auf 6.8V nach 22 Minuten und 6.9V nach 45 Minuten. Beim Laden leuchtete die Netzteil-LED (rot) und die Scheinwerfer-LED (grün).

Das Ladungsende habe ich nicht mitbekommen, es muss irgendwann nach 45 bis 75 Minuten passiert sein. Die Spannung am Netzteil war danach 9.0V und beide LEDs dunkel. Die Akku-Leerlaufspannung war 5.7V.

Ausserdem habe ich mir Spannung und Strom mit dem Oszilloskop angeschaut. Es ist Gleichstrom mit einem kleinen Ripple im Hörbereich (Schaltnetzteil). Die Elektronik des Scheinwerfers macht anscheinend nichts anderes, als das Netzteil mit den Akkus zu verbinden, bis die Ladeschlussspannung erreicht ist. Auf den Fotos der Scheinwerferelektronik (in meinem alten Fotoalbum) glaube ich, eine Diode in Serie zum Netzteilstecker zu erkennen. Mit einem verkehrt herum angeschlossenen Netzteil tötet man seinen Scheinwerfer also nicht.
 
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Da sage ich mal verbindlichsten Dank im Namen aller, für die deine Messungen von Belang sind. Tolle Sache! :daumen:
 
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@ burschi,
Dank für den Eneloop-Link;
viel Stoff, den ich mir am Wochenende einmal in Ruhe reinziehen muss...
Interessant hier der Hinweis, dass man alle paar Monate mehrere Recycle Zyklen zur Erhaltung der vollen Leistungsfähigkeit laufen lassen soll.
Soweit ich das überflogen habe, soll beim Laden die Zellentemperatur 50 Grad nicht übersteigen. Auch habe ich von einem Ladestrom von 0,25 C (d.h. ein Viertel der Nennkapazität, also rd. 0,5 A) gelesen. Sind die Zellen nicht schnellladefähig?
(Gibt das einen separaten Eneloop Thread? ;-) )

@ Kettenschoner,
Tolle Sache - kann mich Al_B. nur anschließen - vielen Dank !
Dann ist die Strombegrenzung im Netzteil wohl das führende Element. Mein vorhandenes Steckernetzteil (Spannung einstellbar irgendwo 2-12 V, Strom aber bei Bedarf >1 A) werde ich also zunächst einmal nicht auf die Lampe loslassen. (Und wenn, dann nur mit entsprechendem Vorwiderstand ...)
Ich kann mir allerdings schwer vorstellen, dass die Ladeelektronik in der Lampe keinerlei Strommessung vornimmt. Wenn dies wirklich nicht der Fall sein sollte, dann wären Schäden bei Nutzung anderer Ladegeräte ja nicht ausgeschlossen. Soweit geht das Interesse, das eigene Ladeprodukt zu verkaufen, dann doch hoffentlich sicher doch nicht.
Darf ich noch fragen, was der Hintergrund für die vielen Bilder vom Innenleben der Lampe in Deinem Album war?

Grüße und schönes Wochenende !
Michael
 
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Hi @ all,

habe heute meine Ixon IQ (mit originalen BM Akkus) bekommen und gleich die Akkus in meinem guten Ladegerät geladen.

Danach Akkus eingelegt und Probe geleuchtet. Leider war in wenigen Minuten schon wieder Schluß. Im HighPower Modus blinkt die grüne LED von Anfang an, kurz darauf war nur noch ECO-Modus möglich und danach ging sie nach dem einschalten sofort wieder aus.

Was meint ihr liegt es an den Akkus oder an der Lampe? Habe leider keine anderen Akkus zum testen.
 
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Was meint ihr liegt es an den Akkus oder an der Lampe? Habe leider keine anderen Akkus zum testen.

Wie lange hat der Ladevorgang denn gedauert? War er bei allen Akkus gleich lang? (Wenn Du von einem "guten" Ladegerät sprichst gehe ich davon aus, dass die Akkus einzeln überwacht werden.)
Hast Du ein Voltmeter und kannst einmal nachmessen (gleich nachdem die Lampe unerwartet früh ausgegangen ist) wie hoch die Spannung der einzelnen Zellen ist? Sie sollte einigermaßen gleich sein ohne einen Ausreisser nach unten (dann hat diese Zelle 'ne Macke oder wurde nicht richtig geladen).
Wenn das Ladegerät eine Entladefunktion hat, dann starte diese mit den Batterien zunächst einmal und lade dann nochmals ganz normal voll.

Die Funktion der Lampe kannst Du auch mit normalen Batterien (also nicht wiederaufladbaren) ausprobieren.

Auch bei mir hat mit wiederaufladbaren NiMH (TYP MARS - ich glaube von PENNY) im "high" Modus ziemlich schnell die Kontrollleuchte das grüne Blinken angefangen - dies dann aber mehr als 4 tapfer Stunden durchgehalten, bis automatisch auf "low" umgeschaltet wurde. Dann wurde es aber nach einer weiteren Stunde zügig dunkel.

Gruß
Michael
 
AW: IXON IQ / Belegung und Spannung für Ladebuchse

Habe ein Ansmann Energy 16 das läd, überwacht und refresht jeden akku einzeln.

Habe gelesen das man neue Akkus erst mehrmals laden soll bis sie ihre volle Kapazität erreichen bin gerade dabei sie mehrmals zu laden.

Werde morgen nochmal schauen ob ich noch paar Eneloops erwische und damit nochmal probieren.

Und mit Batterien scheint die Lampe auch zu funktionieren wie ich eben getestet habe, blinkt auf jedenfall im HighPower-Modus nicht mehr.

Vielen Danke für eure Hilfe
 
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Neue NiMH-Akkus sollte man ein paar mal cyclen, das stimmt. Also 100% aufladen, dann entladen (nicht tiefentladen!), wieder aufladen, wieder entladen usw.
Mehrmals hintereinander aufladen ohne entladen macht aber keinen Sinn.
 
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Werde morgen nochmal schauen ob ich noch paar Eneloops erwische und damit nochmal probieren.
Sicher keine schlechte Wahl. Dann mach' die (zumindest erste) Entladung doch mit der Lampe. Dann bekommst Du a) ein Gefühl dafür wie sich das Teil gegen Ende der Entladung verhält (umschalten auf "low" und verbleibende Restlaufzeit) und b) hat die Lampe ihre ersten Betriebsstunden hinter sich, ohne dass Du beim Fahren darauf angewiesen bist (sozusagen ein kleiner "Einbrenntest" "im hellen" zur Entdeckung von Frühausfällen ...).

Neue NiMH-Akkus sollte man ein paar mal cyclen, das stimmt. Also 100% aufladen, dann entladen (nicht tiefentladen!), wieder aufladen, wieder entladen usw.
Mehrmals hintereinander aufladen ohne entladen macht aber keinen Sinn.
so isses ...

Gruß und schönes Wochenende
Michael
 
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Schnelles Laden / hohe Ladeströme würde ich vermeiden. Das wird auch an einer Stelle im von mir angegebenen Link ausführlich und nachvollziehbar beschrieben.
Meinen erstan Satz Eneloops habe ich bereits seit die auf dem Markt sind, funktionieren (im Blitzgerät) noch immer tadellos. :daumen:
 
AW: IXON IQ / Belegung und Spannung für Ladebuchse

Also ich habe mit den Bumm Orginal Akkus sehr gute Erfahrung:
Vor 4 Monaten das letzte mal geladen, und jetzt schon 2x 40 min und 1*20 min ohne Rückschalten in den Sparmodus... ich hatte schon den verdacht , das dies umgelabelte enloops sind...
Es hat am Anfang aber 2-3 mal Laden gekostet, bis die vernünftig gehalten haben.
 
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