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(Italienisches) Alu-Endurance für max. 2000 Euro

Raffael

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18 Mai 2019
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Hallo zusammen,
ich habe mich hier für eine Kaufberatung angemeldet und würde mich über euren Rat freuen.

Anforderungsprofil: Ich suche ein Rennrad für die 80-100km-Tour Samstag vormittags, eventuell auch mal ein Jedermann. Ich radel weil es mir Spaß macht, die Leichtigkeit genieße, um den Kopf frei zu kriegen, draußen zu sein und um fit zu bleiben (unter der Woche laufe ich 2 mal). Ich radel nicht um meinen Schnitt um Nachkommastellen zu verbessern. Ich bin jetzt ein paar mal auf einem geliehenen Rennrad gefahren und total angefixt. Kleinere Reparaturen und Wartung möchte ich alleine machen können, kompliziertere Sachen lasse ich machen.

Bisher bin ich so weit in meiner Willensbildung gekommen: Limit 2000 Euro, ein Endurance-Rad mit einigermaßen komfortabler Sitzhaltung, Alurahmen, min. Shimano 105 oder Campa-Äquivalent. Ansonsten entscheidet für mich das "Anprobieren" beim Händler. Das ist herzlich wenig Wissen, und ich würde mich ungerne übers Ohr hauen lassen. Ich bin von der Auswahl in diesem Segment erschlagen. Der emotionale Faktor spielt natürlich auch eine gewisse Rolle: Ich habe eine Schwäche für italienische Räder und insbesondere Bianchi. Ich kann aber nicht beurteilen, ob man z.B. für ein Bianchi Via Nirone 7 für den Namen zahlt, oder ob ich für gleiches Geld mehr Rad bekommen kann. Die Infinito-Reihe ist dann schon zu teuer, und Impulso wird in Deutschland leider nicht mehr vertrieben (nur Restbestände).

Also, gesucht ist: Empfehlung für ein gescheites Alu-Endurance für 2000 Euro, bevorzugt aber nicht zwingend italienisch.

Bin euch für Hinweise sehr dankbar!
 
Die Italiener nehmen sich preislich m.E. nichts. Für den Namen musst Du zahlen, möchtest Du das nicht, schau bei Canyon, Rose und Co. nach. P/L besser, qualitativ nicht schlechter.
Wohnst Du in der Nähe von Koblenz (Canyon) oder Bocholt, München, Ottersberg (Rose) -dazu gibt es zahlreiche Rose Werkräume, über die Republik verteilt, in denen Reparaturen und Inspektionen durchgeführt werden- ist ein Kauf nicht anders, als beim Händler um die Ecke.
Nach über 30 Jahren Radsport habe ich letztes Jahr zum ersten Mal ein „Versenderrad“ gekauft, bis dahin nur „Premiummarken“. Von der Auswahl, über die Beratung, Probefahrt und Übergabe des Rads alles 1a, das Rad selbst ein Traum (Rose).
Und in der Zwischenzeit ist aus der schüchternen Zweckgemeinschaft innige Liebe geworden ;)
 
Ein Wilier Cento1 NDR ist komplett aus Carbon und kostet mit 105 knapp über 2000 €. (mit Glück auch nicht)
 
Gefällt mir auch sehr gut. Ist vor allem auch ein Rad das man nicht an jeder Ecke sieht.
 
Würde das Geld lieber in Qualität, statt in den Namen stecken, also jetzt ein Rad vom Versender kaufen. Und dann sparen, bis genug Budget da ist, für das Traumbike. Denn, bei einem Rad wird es nicht bleiben, vertrau mir. Das jetzt gekaufte "Vernunft-Bike" kann das als Winter- oder Trainingsrad genutzt werden.
 
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