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ISTRIA 300 - jemand dabei?

als wiener bin ich bahngleise gewöhnt. problem ist eher, dass man die in einer größeren gruppe erst spät sieht, zudem war die straße nass.
schlimmer find ich diese enge steile abfahrt nach dem anstieg, der ein paar km danach folgt. speziell die ersten beiden kurve sind für so eine veranstaltung zu gefährlich. der fahrer vor mir ist gleich bei der ersten abgeflogen, über das geröll in ein dornengestrüpp. war nicht lustig, den da wieder rauszuholen. da gehört zumindest irgendeine sicherungsposten hin wie ei den profis.
was nützt es dir, wenn du es gewohnt bist und damit umgehen kannst - die Teilnehmer rundum dich aber nicht.
Das Los eines Massenstarts, gepaart mit schlechten Bedingungen.
 

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Re: ISTRIA 300 - jemand dabei?
definitiv nein: die Feuchtigkeit war nicht schuld, im besten Fall ein Beitrag dazu.

Die Hauptursache liegt darin, dass die Streckenbedingungen für die Menge an Teilnehmern, aber ganz besonders deren Fahrtechnik absolut ungeeignet ist!

Istria300 ist eine Tourismusveranstaltung. Dementsprechend ist ein großer Teil des Publikums. Es ist spät in der Saison, viele sind bereits müde. Und: Die Streckenbeschaffenheit ist absolut mies! Investitionen in Sanierungen des Belages oä sind nicht vorhanden, somit werden die Schlaglöcher immer größer.

(böse) Zwischenfälle sind hier vorprogrammiert, solange der Veranstalter nicht reagiert.
Das ist für mich aber schon ein zu negatives Urteil.
Ja, an einigen Stellen ist die Straße bzw. der Belag sicher fragwürdig und gleichzeitig sind dies Stellen aber auch markiert.
Ich frage mich außerdem, bei welchem Hobbyrennen/Radmarathon o.w.a.i. der Veranstalter Sanierungen des Straßenbelags vornimmt, oder vornehmen lässt.
Selbst beim Ötzi, der für viele ja der heilige Gral zu sein schein, liest man von Schotterpassagen, Kuhgitter, oder überschaubarem Untergründen.

Ich finde Istria300 eine schöne Veranstaltung in lässiger Umgebung, mit guter Verpflegung auch für die langsamsten, wo ich auf der Strecke nicht nur aus allen 3 Distanzen wählen, sondern auch mehr als 300km autofrei gefahren werden kann - und die 2 letzteren Punkte sind für mich ein alleinstellungsmerkmal.
 
definitiv nein: die Feuchtigkeit war nicht schuld, im besten Fall ein Beitrag dazu.

Die Hauptursache liegt darin, dass die Streckenbedingungen für die Menge an Teilnehmern, aber ganz besonders deren Fahrtechnik absolut ungeeignet ist!

Istria300 ist eine Tourismusveranstaltung. Dementsprechend ist ein großer Teil des Publikums. Es ist spät in der Saison, viele sind bereits müde. Und: Die Streckenbeschaffenheit ist absolut mies! Investitionen in Sanierungen des Belages oä sind nicht vorhanden, somit werden die Schlaglöcher immer größer.

(böse) Zwischenfälle sind hier vorprogrammiert, solange der Veranstalter nicht reagiert.
Ich weiß nicht genau welches ISTRIA300 du gefahren bist, aber dem stimme ich nur in Teilen zu.

Die Straßen sind nicht unwesentlich schlimmer als hiesiger Straßen in DE. Ja, die Strecke ist technischer gerade die steilen Rampen mit den anschließenden Abfahrten. Aber alles in allem gut zu fahren.
Touristenfahrer waren auf der mittleren kaum zu sehen und auf der langen definitiv nicht. Gefühlt war ich sowieso auf der langen alleine.

@ziag er ist etwas voreingenommen da seine Frau letztes Jahr den Bahngleisen gestürzt ist. Dadurch kann ich seinen Unmut schon verstehen - aber nur in Teilen. Die Veranstaltung ist mE sehr gut, einzig die Verpflegung könnte besser sein.
 
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Ich frage mich außerdem, bei welchem Hobbyrennen/Radmarathon o.w.a.i. der Veranstalter Sanierungen des Straßenbelags vornimmt, oder vornehmen lässt.
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Der Veranstalter möchte mit diesem Angebot die Nachsaison in der Region beleben. Was ihm zweifelsfrei ja auch gelingt.
Allerdings ist meine Erwartungshaltung an die Verantwortung des Veranstalters eine höhere, als ein Trikot und eine Labe.
Ist eben mein Anspruch.

@fitzler : Sabine ist nicht gestürzt. Sie wurde abgeschossen.
 
Der Veranstalter möchte mit diesem Angebot die Nachsaison in der Region beleben. Was ihm zweifelsfrei ja auch gelingt.
Allerdings ist meine Erwartungshaltung an die Verantwortung des Veranstalters eine höhere, als ein Trikot und eine Labe.
Ist eben mein Anspruch.

@fitzler : Sabine ist nicht gestürzt. Sie wurde abgeschossen.

Ich verstehe deinen Groll, aber du widersprichst dir auch selbst:

Einerseits kritisiert du Straßen und Strecke, andererseits wurde deine Frau abgeschossen oder war jetzt Strecke und Fahrer schuld?

Am Ende ist sich jeder Starter solcher Rennen / Events einem Risiko bewusst. Man kann es natürlich reduzieren in dem man verschiedene Dinge vorbereitet. Deswegen meine Nachfrage bzgl gefährlicher Stellen
 
Ich verstehe deinen Groll, aber du widersprichst dir auch selbst:

Einerseits kritisiert du Straßen und Strecke, andererseits wurde deine Frau abgeschossen oder war jetzt Strecke und Fahrer schuld?

Am Ende ist sich jeder Starter solcher Rennen / Events einem Risiko bewusst. Man kann es natürlich reduzieren in dem man verschiedene Dinge vorbereitet. Deswegen meine Nachfrage bzgl gefährlicher Stellen
Sabine wurde abgeschossen. d.h.: reine Fremdeinwirkung und Fremdverschulden
Und ich für mich habe das Risiko beim Istria300 nachhaltig auf 0 (Null) reduziert ;)
 
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