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Hunde-Attacke

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AW: Hunde-Attacke

Ich wurde noch nie von einem Hund angebellt als ich mit dem Fahrrad unterwegs war.
(Die gucken mich oder ihre Besitzer nur im laufen an.)

Vermutlich liegt das daran, dass hier in Essen die Hunde besser erzogen sind.

In sozialschwachen Dörfern an der Düssel, die gerade ihre Dax-Konzernzentralen (Thyssen-Krupp) an Essen verlieren ist dies vermutlich anders, und man muß mit betrunkenen Hunden an Zäunen rechnen, derer man sich nur mittels Wasserflaschen entledigen kann.

(Anwälte die in Dörfern rund um die Düssel arbeiten sind gehalten die Ironie zu erkennen.)
__________________
beste Hausarbeit der Übung im Zivilrecht der Uni Marburg im SS08

... und das trotz mangelhafter Rechtschreibung und Interpunktion, alle Achtung! Aber wahrscheinlich ist das auf die mangelnde Qualität der Lehre in Marburg zurückzuführen.

(Anwälte in spe, die glauben, an hessischen Provinz-Universitäten studieren zu müssen, sind gehalten, trotz gewisser Ironie den Ernst hinter der vorstehenden Aussage wahrzunehmen.):aetsch:

Ich weiß jetzt übrigens gar nicht, ob nur Tudor oder auch ich mit deinem Posting gemeint war ... Anwalt bin ich, in Düsseldorf wohne und arbeite ich auch, aufgewachsen bin ich aber in Kettwig und das Referendariat habe ich in Essen gemacht ....
 
AW: Hunde-Attacke

Ich weiß jetzt übrigens gar nicht, ob nur Tudor oder auch ich mit deinem Posting gemeint war ... Anwalt bin ich, in Düsseldorf wohne und arbeite ich auch, aufgewachsen bin ich aber in Kettwig und das Referendariat habe ich in Essen gemacht ....

Mit Deinem Beitrag hast Du es Dir mit mir verscherzt, und Du mußt Dir gar nicht erst die Mühe machen eine Bewerbung an mich zu schicken, da ich nur guten Anwälten die Gelegenheit biete mich als Praktikanten einzustellen!:aetsch::aetsch:
 
AW: Hunde-Attacke

Für einige Hundebesitzer sind ihre Hunde heilige Kühe ohne das sie bereit sind zu verstehen das eben diese Tiere von anderen Menschen nicht gemocht werden bzw Angst auslösen .
Das ist eine gewisse Gedankenlosigkeit die mich bei Zwischenfällen mit Hunden immer wieder
ärgert .
Nicht ich muß die Eigenarten des Hundes verstehen sondern der/die Besitzer und entsprechendhandeln .

dem schliess ich mich an.
ich bin kein hundehasser! ich mag diese tiere sehr, kann mir aber auf grund platz u zeitmangels keinen leisten.
aber, es sind TIERE! es mag ja jeder vollstens überzeugt davon zu sein , seinen oder besser noch alle hunde zu kennen, bzw. davon auszugehen dass alle anderen mitmenschen dies tun. egal ob rentner, kleine kinder etc.
auch hunde haben schlechte tage, sind gereizt usw. deßhalb finde ich es schlichtweg unverständlich das risiko einzugehen, dass das tier doch mal anders regieren und aus dem so harmlos dargestellten jagdtrieb bitterer ernst wird.
wenn das grundstück nicht vollständig eingezäunt ist gehört der hund in einen zwinger mit entspr. regelmässigen auslauf. wenn das nicht geht kann ich keinen halten .
unterwegs gehören hunde angeleint. auch bestens erzogene. gerade wenn sehr viele menschen unterwegs sind ist das risiko schlicht einfach zu gross
 
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Reicht ja auch schon, wenn er aus purem "Spielwahn" die Assos für 200€ annagt oder die Krallen beim freudigen anspringen, 10 Laufmaschen ziehen...aaaaaarrrgh......gar nich auszudenken....:D:D:D

Mir wird aber auch immer ganz anders, wenn ein Hund angesprinted kommt. Bisher war immer ein Herrchen oder Frauchen dabei, was die Sache für mich aber auch nicht angenehmer macht. Erschrecken tu ich mich allemal.
 
AW: Hunde-Attacke

unterwegs gehören hunde angeleint. auch bestens erzogene. gerade wenn sehr viele menschen unterwegs sind ist das risiko schlicht einfach zu gross

Genau das ist der Irrtum.:rolleyes: Ein Hund muss OHNE Leine sicher sein. Mit artgerechter Haltung und hundgerechter Zuwendung auch ohne komplizierte Erziehungsmaßnahmen zu erreichen.

Allgemein

Es ist auch absolut unverschähmt und egoistisch, einfach davon auszugehen, dass sich alle immer entsprechend den selbstgemachten Regeln der Ängstlichen zu verhalten haben. Wie weit soll das gehen?
Ihr Ängstlichen solltet euch mal darüber klarwerden, dass ihr mit eurer übertriebenen Ängstlichkeit Beuteverhalten geradzu herausfordert. Und beileibe nicht nur bei Hunden.

Denen, den Ängstlichen, haben wir es zu verdanken, dass Bruno im tierfreundlichsten Wildtierparadies Deutschlands erschossen wurde, weil einige Angst hatten. Und das immer wieder Wölfe von kurzsichtigen, Steinhäger betankten Grünlodenträgern abgekallt werden, obwohl diese unter Schutz stehen. Das unsere einheimische Fauna immer trister und einseitiger wird und nur noch als Jadgtrophäe wahrgenommen wird.
Die selben Ängstlichen ergötzen sich zu tausenden an einem zu lebenslanger Gefangenschaft* verurteilten Fellbündel, dessen freilebenden Artgenossen vom Aussterben bedroht sind*. Hasenfüsse, das sollte euch Angst machen.

*Ja, ja, Hassenfüse, richtig gelesen. Wie, ihr dachtet Knut lebt freiwillig im Zoo? Damit ihr hinter dicken, sicheren Gitterstäben die euch vor der Bestie schützen, vor Freude quietchen könnt: " Och, wie ist der aber niedlich"? Nein, tut er nicht, auch seine Eltern und Verwanten nicht.
Wer sich vor einem Hund auf die Hacken scheizzt, zeigt einfach nur, dass er sich mit seinem/unseren Lebensraum nie auseinander gesetzt hat.:rolleyes: Nein, schon wieder falsch, liebe Freunde gepflegter Kleinpanik für zwischendurch, Lebensraum, dass sind keine Betonschluchten und Asphaltbänder.:D

Übrigens, heilige Kühe sind hierzulande immer aus Blech.
 
AW: Hunde-Attacke

Passt gerade so schön zum Thema:

Aus den News ohne Wertung
01.07.2008 | 16:24 Uhr
POL-MS: Rabiater Rennradfahrer schlägt Jugendlichen
Münster (ots) - Ein rabiater Rennradfahrer hat bereits am Mittwoch vergangener Woche (25. Juni) gegen 19:00 Uhr auf der Straße An der Kleikuhle einen Jugendlichen geschlagen. Innerhalb einer Kurve waren der bislang unbekannte Rennradfahrer und der 14-jährige Junge fast zusammengestoßen. Der etwa 40 bis 50 Jahre alte Mann ließ sofort mehrere Beleidigungen gegenüber dem Jugendlichen los. Der Junge fragte lediglich zurück, was er denn falsch gemacht habe. Dieses veranlasste den etwa 180 bis 185 Zentimeter großen Mann dazu, den Jungen zu verfolgen und anzuhalten. Anschließend beschimpfte er ihn wieder und schlug ihm mit der Hand ins Gesicht. Der Mann soll graubraune mittellange Haare tragen, die bis in den Nacken reichten. Er hatte eine stämmige Figur. Außerdem trug der Rennradler ein langärmeliges lilafarbenes Rennfahrertrikot, das an den Seiten weiße und graue Streifen hatte. Zeugen, die Angaben zu diesem Rennradfahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Münster unter der Telefonnummer 0251- ...-0 in Verbindung zu setzen.

Angst vor denen ist berechtigt. Wer aber fordert Leinenzwang für lilafarbene Rennrad Rowdys?
 
AW: Hunde-Attacke

Genau das ist der Irrtum.:rolleyes: Ein Hund muss OHNE Leine sicher sein. Mit artgerechter Haltung und hundgerechter Zuwendung auch ohne komplizierte Erziehungsmaßnahmen zu erreichen.

Allgemein

Es ist auch absolut unverschähmt und egoistisch, einfach davon auszugehen, dass sich alle immer entsprechend den selbstgemachten Regeln der Ängstlichen zu verhalten haben. Wie weit soll das gehen?
Ihr Ängstlichen solltet euch mal darüber klarwerden, dass ihr mit eurer übertriebenen Ängstlichkeit Beuteverhalten geradzu herausfordert. Und beileibe nicht nur bei Hunden.

Denen, den Ängstlichen, haben wir es zu verdanken, dass Bruno im tierfreundlichsten Wildtierparadies Deutschlands erschossen wurde, weil einige Angst hatten. Und das immer wieder Wölfe von kurzsichtigen, Steinhäger betankten Grünlodenträgern abgekallt werden, obwohl diese unter Schutz stehen. Das unsere einheimische Fauna immer trister und einseitiger wird und nur noch als Jadgtrophäe wahrgenommen wird.
Die selben Ängstlichen ergötzen sich zu tausenden an einem zu lebenslanger Gefangenschaft* verurteilten Fellbündel, dessen freilebenden Artgenossen vom Aussterben bedroht sind*. Hasenfüsse, das sollte euch Angst machen.

*Ja, ja, Hassenfüse, richtig gelesen. Wie, ihr dachtet Knut lebt freiwillig im Zoo? Damit ihr hinter dicken, sicheren Gitterstäben die euch vor der Bestie schützen, vor Freude quietchen könnt: " Och, wie ist der aber niedlich"? Nein, tut er nicht, auch seine Eltern und Verwanten nicht.
Wer sich vor einem Hund auf die Hacken scheizzt, zeigt einfach nur, dass er sich mit seinem/unseren Lebensraum nie auseinander gesetzt hat.:rolleyes: Nein, schon wieder falsch, liebe Freunde gepflegter Kleinpanik für zwischendurch, Lebensraum, dass sind keine Betonschluchten und Asphaltbänder.:D

Übrigens, heilige Kühe sind hierzulande immer aus Blech.

Richtig :daumen:
 
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Ich liebe Hundethreads. Kann jeder mitbellen.

Erst mal zur Juristenausbildung in Marburg. Da ich aus einem Kaff in der Nähe komme (aber nie da studiert habe! - und vor allen nicht Jura!!), habe ich mitbekommen, dass Marburg Anfang der 90er Jahre die einzige Uni Deutschlands war, wo man Jura ohne NC studieren konnte. War irgendeine politisch gewollte Behördenpanne oder so...Von dieser Massenbelastung hat sich die Fakultät bestimmt noch nicht erholt:aetsch:

Aber Prätor: Wenn ich das nächste Mal zuhause bin, können wir uns ja mal auf der Amöneburg treffen :confused::D

An die Unschuldsvermutung: Schöne Polemik und auch gar nicht mal so falsch. Man sollte aber zur Vollständigkeit erwähnen, dass leider viel zu viele dieser ängstlichen Dumpfbacken einen Hund zulegen, den sie aber nicht beherrschen (Herrschaft ist ja böse und das arme kleine Welpchen, ach wie süüüß). Man kann also schon berechtigte Angst vor kläffenden Tölen haben. Das ist dann keine übetriebene Panik vor der Natur, der man sich entfremdet hat, sondern berechtigter Zweifel an dem Hundehalter, der sein Vieh der Natur (dem Alpha zu folgen!) entfremdet hat.
 
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Mann Praetor

Blitz eingeschlagen bei Dir:)

Gestern morgen kam dazu noch ein positiver Brief von dem RiOLG aus dem JPA.


@Bergabkönig:Die juristische Fakultät in Marburg wurde und wird gerade umfassend renoviert. Bilder:http://www.uni-marburg.de/fb01

Außerdem haben wir Profs. wie Freund oder Detterbeck. Die Klausur in der selben Übung hatte einen Schnitt von 4,17
An der Uni Bochum muß man eine Hausarbeit schreiben um zum Examen zugelassen zu werden. In Marburg sind es 6 !
 
AW: Hunde-Attacke

Mit Deinem Beitrag hast Du es Dir mit mir verscherzt, und Du mußt Dir gar nicht erst die Mühe machen eine Bewerbung an mich zu schicken, da ich nur guten Anwälten die Gelegenheit biete mich als Praktikanten einzustellen!:aetsch::aetsch:


Zähle schon wieder 1 Rechtschreib- und 2 Interpunktionsfehler .... :aetsch:

... aber jetzt ist gut :)
 
AW: Hunde-Attacke

An die Unschuldsvermutung: Schöne Polemik und auch gar nicht mal so falsch. Man sollte aber zur Vollständigkeit erwähnen, dass leider viel zu viele dieser ängstlichen Dumpfbacken einen Hund zulegen, den sie aber nicht beherrschen (Herrschaft ist ja böse und das arme kleine Welpchen, ach wie süüüß). Man kann also schon berechtigte Angst vor kläffenden Tölen haben. Das ist dann keine übetriebene Panik vor der Natur, der man sich entfremdet hat, sondern berechtigter Zweifel an dem Hundehalter, der sein Vieh der Natur (dem Alpha zu folgen!) entfremdet hat.

Das sehe ich ganz genau so. Nur, der Ruf nach Leinenzwang ändert daran garnichts. Im Gegenteil, artgerechte Haltung wäre praktisch nicht mehr möglich, selbst ruhige Hunde würden mit der Zeit durchdrehen.
 
AW: Hunde-Attacke

@Kwak:

Als ich letztens von Werden nach Kettwig fuhr bin ich auf einen "Rennradfahrer" aus eurem Verein gestoßen (der hatte so eine Brille auf wie Jan Ulrich).

Den habe ich mit meinem Trekkingrad überholt, und an einer Ampel sagte er dann, ich solle ihn jetzt nicht wieder überholen.:aetsch:
 
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Das sehe ich ganz genau so. Nur, der Ruf nach Leinenzwang ändert daran garnichts. Im Gegenteil, artgerechte Haltung wäre praktisch nicht mehr möglich, selbst ruhige Hunde würden mit der Zeit durchdrehen.

Absolut.

Mir fällt grad noch was ein: Würde das bei jagenden Tölen was bringen, die kleine Pumpe für die Trikottasche als Stöckchen zu werfen? Sozusagen das Programm von "Jagd" auf "Spiel" umzuswitchen?
 
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Außerdem haben wir Profs. wie Freund oder Detterbeck. Die Klausur in der selben Übung hatte einen Schnitt von 4,17
An der Uni Bochum muß man eine Hausarbeit schreiben um zum Examen zugelassen zu werden. In Marburg sind es 6 !

A ha ! Der Minderwertigkeitskomplex scheint ja noch vorhanden zu sein...:D:aetsch:
 
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Absolut.

Mir fällt grad noch was ein: Würde das bei jagenden Tölen was bringen, die kleine Pumpe für die Trikottasche als Stöckchen zu werfen? Sozusagen das Programm von "Jagd" auf "Spiel" umzuswitchen?

Ich kann nur sagen wie ich es (eigentlich immer erfolgreich) mache.
Ich komuniziere mit fast allen Hunden denen ich begegne indem ich:
1. Von hinten kommen durch ein mittellautes "psst psst" oder " Hallo Puschel" bemerkbar mache. Das signalisiert dem Hund: Aha, hinter mir passiert was, das spricht mit mir, also keine Gefahr.
2. Meist sind es kleinere Hunde die nicht hören und (kläffend) hinterher laufen. Da bin ich sowieso der schnellere.
3. Habe ich Respekt vor bestimmten Hunden, aber keine übertriebenen Ängste. Ich verbreite daher auch nicht den typischen 'Angsgeruch', der dem Hund signalisiert, achtung Gefahr, die muss ich vorsichtshalber mal 'Bebellen'.
4. Viele Hunde werden im Vorbeifahren zu Freunden, wenn ich ihnen auf die Nase stupse, oder an der Schwanzspitze zupfe.:eek::D Für die Besitzer bricht aber meistens ein Weltbild zusammen.:lol:

Ja, ich wurde auch schon gebissen. Auch als Kind. ( Das beliebte Todschlagargument)
Ich bin auch schon mit dem Rad gestürzt und habe mir übel die Knochen gebrochen.:mad:
Ich werde aber deswegen keine Geschwindigkeitsbeschränkung für Rennräder fordern.:rolleyes: Ganz anders als die Rentner, die vielen Leinenzwang und Hunde raus dem Wald Befürwortern auf Kombiwegen immer im Wege stehen.:eyes:
 
AW: Hunde-Attacke

@Kwak:

Als ich letztens von Werden nach Kettwig fuhr bin ich auf einen "Rennradfahrer" aus eurem Verein gestoßen (der hatte so eine Brille auf wie Jan Ulrich).

Den habe ich mit meinem Trekkingrad überholt, und an einer Ampel sagte er dann, ich solle ihn jetzt nicht wieder überholen.:aetsch:

Also: Ich war's jedenfalls nicht. Wir haben aber einige Rekonvaleszenten im Verein. D.h.: So ein flaches Zeitfahren absolvieren wir zwischen 20 (naja, keine Ahnung, mal geschätzt) und 51km/h. Da solltest du nicht von einem auf den Rest schließen. Und es gibt einige Ex-Vereinsmitglieder, die sich immer noch mit unserem Trikot schmücken ....

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beste Klausur in den Anfängerübungen im Allgemeinen Zivilrecht (18 Punkte) und Besonderen Schuldrecht (17 Punkte) an der WWU Münster
:D
 
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