In dem Artikel steht, dass er drei Jahre Bewährung hat. Das ist für einen solchen Kometen dann schon durchaus was relevantes. Ich sehe die "Abmilderung" jetzt nicht so dramatisch.
Genau das tut ein Gericht nicht: mutmassen und "davon ausgehen". Und das ist auch gut so. Inhaltlich bin ich bei dir.
Stimmt. Es wurde die Gefängnisstrafe von 21 auf 18 Monate herabgesetzt im Falle eines Verstosses gegen die Bewährung.
Da hast du Recht.
Die Abmilderung hat für ihn kaum Vorteile. Ist insgesamt aber ein falsches Signal, dass das Strafmaß gesenkt wurde. Die Radfahrer sind deshalb nicht körperlich zu Schaden gekommen, weil sie ihre Räder sehr gut beherrschen, und Einsicht hat der Typ soweit ich das mitbekommen habe auch keine gezeigt.
Für die Bewährungsstrafe hast Du sicher recht - die 10 Monate weniger Führerscheinsperre sind mMn die gravierendere Änderung des Straßmaßes!
Ursprünglich hätte er frühestens nach 18 Monaten den Lappen erneut angehen können.
Kauft euch Kameras.
Deshalb schrieb ich "kaum Vorteile", den Job ist er los, was ich in dem Zusammenhang auch richtig finde.
Und was hat die Kamera dir da bis jetzt genau an Vorteile gebracht?
Noch keine, bin aber krankheitsbedingt bis vor drei Wochen gar nicht gefahren.
Nachdem was ich hier so im Forum gelesen habe, ist das hier trauriger weise leider ein Einzelfall, wo eine Anzeige überhaupt zu was geführt hatte.
Glaube ich bei dem nicht. Er war bisher uneinsichtig, wird die Schuld den Radfahrern, der Vorverurteilung in der "Lügenpresse", usw. geben.
So ist es, er ist dann aktenkundig.Zumindest hat der Typ erstmal Ärger und wird sein Verhalten sicher überdenken.
Außerdem wenn mehrere Anzeigen gegen ihn vorliegen glaubt in irgendwann keiner mehr und die Staatsanwaltschaft wird irgendwann aktiv.
So hat mit das kürzlich erst ein Polizist erzählt.
