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Hetzjagd auf Radfahrer in Deutschland!

114m aus 200km/h beim Bugatti (31m aus 100km/h)
141m aus 200km/h beim Skoda (35m aus 100km/h)
Mir erscheinen da die Bugatti-Werte unrealistisch schlecht- vergleichsweise.
Ist ja hier aber nur ein Nebenbei-Aspekt
Physik ist halt Physik. Die kannst du auch mit technischen Hilfsmitteln nicht komplett ändern.
 
Physik ist halt Physik. Die kannst du auch mit technischen Hilfsmitteln nicht komplett ändern.
das ist klar. Schaut man mal in die F1, da wird eine Bremsleistung aus 200km/h bis Stillstand von so etwa 65m angegeben. DAS ist deutlich- im Vergleich zu ganz normalen Serienautos.
Den genannten Bugatti würde ich bremsentechnisch weit näher an der F1 als an Alltags-Serienfahrzeugen sehen. (wenn man mal nachliest, um was für eine Bremsanlage es sich handelt-"weltbeste" ) Ist aber weit näher an der der Alltagsfuhren. Deshalb habe ich Zweifel an den Angaben. Aber, wer weiß.
Ich nicht
 
das ist klar. Schaut man mal in die F1, da wird eine Bremsleistung aus 200km/h bis Stillstand von so etwa 65m angegeben. DAS ist deutlich- im Vergleich zu ganz normalen Serienautos.
Den genannten Bugatti würde ich bremsentechnisch weit näher an der F1 als an Alltags-Serienfahrzeugen sehen. (wenn man mal nachliest, um was für eine Bremsanlage es sich handelt-"weltbeste" ) Ist aber weit näher an der der Alltagsfuhren. Deshalb habe ich Zweifel an den Angaben. Aber, wer weiß.
Ich nicht
Wobei ich den Bugatti nicht direkt mit F1 vergleichen würde! Die F1-Bremsscheiben kannst du sehr wahrscheinlich nach einem Rennen in die Tonne werfen. Das wäre für den Bugatti nicht so praxistauglich, wenn er nach jeder Spritztour in die Werkstatt müsste um neue Beläge aufzuziehen.
 
114m aus 200km/h beim Bugatti (31m aus 100km/h)
141m aus 200km/h beim Skoda (35m aus 100km/h)
Mir erscheinen da die Bugatti-Werte unrealistisch schlecht- vergleichsweise.
Ist ja hier aber nur ein Nebenbei-Aspekt
Wie schnell ist der Skoda noch nach 114m? Das ist der Unterschied auf den es ankommt.
Wenn der Skoda 35 Meter aus 100km/h benötigt, wie schnell ist der noch wenn der am Bugatti vorbeischiesst?
 
Wie schnell ist der Skoda noch nach 114m? Das ist der Unterschied auf den es ankommt.
Wenn der Skoda 35 Meter aus 100km/h benötigt, wie schnell ist der noch wenn der am Bugatti vorbeischiesst?
Ja, solcherlei Vergleiche sind nicht so ganz fair- stimmt natürlich.
Auch sind die gebrachten Einwände, die auf nötige Spezialisierung oder auch Einsatzzwecke abzielen, technische Erfordernisse, die nicht vergleichbar sind. Ist natürlich korrekt.
Ich orientierte mich schlicht an den Zahlen- da hätte ich, wie gesagt, mehr (bessere Werte bez. des Bugatti) unterstellt. Aber gut.... Ist wie es ist ;)
 
Das ist der Unterschied auf den es ankommt.
Hier nicht wirklich. Klar kann man mit einer Super-Hyper-Duper-Bremse aus gleicher Geschwindigkeit noch ein paar Meter eher stehen als mit einer normalen. Beim Bugatti halten die Reifen doch nur wenige Hundert km, habe ich mal gelesen, evt. auch die Bremsscheiben/Klötze nicht viel länger. Hier kommt es eher darauf an, ob der in seinem Bugatti den aus 400 km/h so abbremsen kann, dass er nicht in den reinrauscht, der da bei 100 km/h zum Überholen auf die mittlere Spur geht, wenn er da noch einen km hinter sich was im Rückspiegel sieht. Da kommt‘s nicht nur auf die Bremse an….
 
Und wer schnell fährt, hat auch eher bessere Reaktionsfähigkeiten und rechnet mit einer Bremsung, während Opa Heinrich im Skoda nicht einmal die Bremsung oder den Spurwechsel bemerkt.
 
weil es mich technisch interessiert: Als ich das von dir las, erschienen mir die 500m recht unrealistisch viel.
Die Bremsen dieses Autos dürften und müßten ja recht nahe an der Leistungsfähigkeit der Formel 1 heranreichen. Tatsächlich sollen es die "weltbesten" sein.
Wenn ich mir hier aber die Verzögerungswerte ansehe, liegst du mit den 500m richtig.
https://www.auto-motor-und-sport.de...chiron-sport-vorstellung-bilder-daten-preise/
Wenn ich aber hier mal die Verzögerungswerte eines Oktavia mit herkömmlichen Stahlbremsen ansehe, liegen die Werte bis aus 200km/ runterbremsen recht nah beieinander
https://www.auto-motor-und-sport.de/test/zweiliter-vierzylinder-diesel-test/technische-daten/114m aus 200km/h beim Bugatti (31m aus 100km/h)
141m aus 200km/h beim Skoda (35m aus 100km/h)
Mir erscheinen da die Bugatti-Werte unrealistisch schlecht- vergleichsweise.
Ist ja hier aber nur ein Nebenbei-Aspekt
Hast du auch mal geschaut was der Bugatti wiegt? Der ist mit knapp 2 Tonnen angegeben. Dazu noch Straßenreifen vs Rennslicks. Von daher hinkt der Vergleich mit einen Formel 1 Auto ganz schön. Auch sonst hinkt der Vergleich mit Formel 1 eigentlich immer, mit einen ein für Straße gebauten Auto. Die Anforderungen und Gesetze (Reglement im Rennsport), sind einfach viel zu verschieden.

Hier wurde ein Test gefahren, wo das Auto von 0 auf 400 auf 0 fuhr. Dabei wurde ein Bremsweg von 491 Metern gemessen. Von daher sind die 500 Meter Bremsweg bei Höchstgeschwindigkeit gar nicht so verkehrt. https://www.bugatti.com/de/media/ne...42-sekunden-bugatti-chiron-faehrt-weltrekord/
 
Es dürfte weit weniger schwierig sein, für den Skoda eine Bremse zu bauen, die ihn ab 200 km/h gut zum Stehen und sich selbst dabei an die Grenze bringt, als für den Bugatti eine, die das ab 400 km/h kann. Deshalb wundere ich mich nicht so über die gleichen Bremswege beim Skoda und beim Bugatti von 200 km/h runter.

Aber ich würde 500 m Bremsweg auf öffentlichen Straßen nicht unbedingt als “gut zum Stehen bringen“ bezeichnen.
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Wäre die Frage, was eine „weltbeste“ Bremse ausmacht. Die kinetische Energie steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, dh eine Bremse, die von 400 km/h runter bremsen können soll, muss dabei vier Mal so viel Wärme loswerden können wie eine, die das „nur“ von 200 km/h runter können muss. Ordentlich Bremskolben auf eine Bremsscheibe zu drücken ist mE nicht so das große technische Problem, aber die Energie muss ja irgendwohin.
Für ein einmalige Bremsung ist die Bremse gar nicht so extrem entscheidend. Ab einen gewissen Punkt steig eigentlich eher die Standfestigkeit, als das das Auto besser bremst. Spricht du kannst öfters hintereinander stark bremsen, ohne das es zu Problemen kommt. Für ein eine einmalige Bremsung ist die Haftung der Reifen viel wichtiger.
 
weil es mich technisch interessiert: Als ich das von dir las, erschienen mir die 500m recht unrealistisch viel.
Die Bremsen dieses Autos dürften und müßten ja recht nahe an der Leistungsfähigkeit der Formel 1 heranreichen. Tatsächlich sollen es die "weltbesten" sein.
Wenn ich mir hier aber die Verzögerungswerte ansehe, liegst du mit den 500m richtig.
https://www.auto-motor-und-sport.de...chiron-sport-vorstellung-bilder-daten-preise/
Wenn ich aber hier mal die Verzögerungswerte eines Oktavia mit herkömmlichen Stahlbremsen ansehe, liegen die Werte bis aus 200km/ runterbremsen recht nah beieinander
https://www.auto-motor-und-sport.de/test/zweiliter-vierzylinder-diesel-test/technische-daten/114m aus 200km/h beim Bugatti (31m aus 100km/h)
141m aus 200km/h beim Skoda (35m aus 100km/h)
Mir erscheinen da die Bugatti-Werte unrealistisch schlecht- vergleichsweise.
Ist ja hier aber nur ein Nebenbei-Aspekt
Die Geschwindigkeit geht quadratisch ein in den Bremsweg. Daher steigt der Bremsweg auch quadratisch. Zum Anhalteweg kommt noch der während der Reaktionszeit zurückgelegte Weg (linear zur Geschwindigkeit) hinzu.
Selbst wenn die Bremsen annähernd denen in der Formel 1 entsprechen, ist der Bremsweg länger, da so ein Bugatti deutlich schwerer ist als ein Formel 1 Fahrzeug und die Reifen sind auch schlechter genauso wie die Aerodynamik (Anpressdruck). In der Formel 1 werden meines Wissen auch auf keiner Strecke 400 km/h erreicht.
 
Auf einer ewig einsehbaren Autobahn? Wieso nicht?
Weil „ewig einsehbar“ auf öffentlichen Straße nicht „völlig leer“ heißt, niemand auf einer öffentlichen Straße ernsthaft damit rechnen muss, dass von hinten einer mit 400 km/h angebrettert kommt und die gute Einsehbarkeit nur dann nützt, wenn sich nixhts verändert, wie zB ein ausscherendes anderes Kfz.
 
Und wer schnell fährt, hat auch eher bessere Reaktionsfähigkeiten und rechnet mit einer Bremsung, während Opa Heinrich im Skoda nicht einmal die Bremsung oder den Spurwechsel bemerkt.
Das meinst Du hoffentlich ironisch, dass die Fahrkünste und die Reaktionsfähigkeit mit der Geschwindigkeit steigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein einmalige Bremsung ist die Bremse gar nicht so extrem entscheidend. Ab einen gewissen Punkt steig eigentlich eher die Standfestigkeit, als das das Auto besser bremst. Spricht du kannst öfters hintereinander stark bremsen, ohne das es zu Problemen kommt. Für ein eine einmalige Bremsung ist die Haftung der Reifen viel wichtiger.
Ich denke gar nicht so an die Standfestigkeit der Scheiben. Die Energie muss einfach irgendwann irgendwo hin, egal wie oft man das mit einer Scheibe machen kann.
 
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