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Herbstklassiker 2021

Es ist doch echt schade, wie oft eine Verfolgergruppe sich selbst alle Siegchancen nimmt;(
 
Erst der zweite fahrer der es schafft Lüttich bastogne Lüttich und lombatdei im gleichen Jahr zu gewinnen nach morreno argentin 1987.

P.s. und zweimal eddy merckx. Der wurde aber in der Statistik 3 Monumente in einem jahr geführt, daher nicht gleich gesehen
 
Starker Sieg von Pogi, Glückwunsch.
...vorallem ist er diesmal nicht mit dem Finger in der Nase zum Sieg gefahren, sondern mit der Hand in der Trikottasche ;) (in der zielführenden Abfahrt hat er in aller Ruhe aus Masnada gewartet, sich verpflegt oder schon regeneriert!) und ist dann zum Sieg gesprintet!
Robert: "...der Typ ist 23 Jahre, unglaublich!"
Gratulation an Pogi(Cobra2) :bier:

P.S.: Von Remco war, vermutlich nicht nur ich, enttäuscht! Scheint nicht sein Tag oder Wetter gewesen zu sein!?
 
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Genau. Er hatte im Interview auch dann gesagt, dass er wußte, dass Masnada sich dort gut auskennt (also die Strecke), von daher war das die einzig richtige Entscheidung, da nochmal Kraft zu tanken und am Ende einen kleinen Sprint hinzulegen.
 
Ohne Quickstep, wie von Lefevere angekündigt. Ihm gefielen die Schotterwege durch die Weinberge nicht und hat seine Ankündigung, dort mit seiner Mannschaft nicht mehr anzutreten, umgesetzt. Vermutlich wird man Quickstep im kommenden Jahr bei der Strade und Roubaix auch nicht sehen, wenn er konsequent ist.

War schön, Jungels mal wieder weiter vorne in einem Rennen zu sehen, er war ja bisher auch befallen vom Quickstep-Virus (heißt keine Ergebnisse mehr im neuen Umfeld).
 
World Tour Rennen müssen sie ja antreten.

Paris - Tour ja wegen Rechteproblemen nur Pro Series. (Von der Bedeutung her dürfte es ja eigentlich auch die meisten world tour ein tages rennen übertreffen)
 
Ja, schon klar, ich finde nur die Begründung von Lefevere irgendwie schräg, Roubaix z. B. würden er seine Mannschaft immer an den Start schicken, auch wenn es Pro Series wäre.
Bei Dwars door het Hageland ist Quickstep z. B. auch angetreten.
 
Genau. Er hatte im Interview auch dann gesagt, dass er wußte, dass Masnada sich dort gut auskennt (also die Strecke), von daher war das die einzig richtige Entscheidung, da nochmal Kraft zu tanken und am Ende einen kleinen Sprint hinzulegen.
Masnada ist die Zielabfahrt runtergefahren nur auf einer Straßenhälfte...nix Kurvenscheitelpunkt und Speed...da habe ich mich schon gewundert. Vermutlich ist er bei Verkehr schon IMMER so runtergefahren!?
 
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P.S.: Von Remco war, vermutlich nicht nur ich, enttäuscht! Scheint nicht sein Tag oder Wetter gewesen zu sein!?
"Wenn man einen solch schlechten Moment hat, dann muss man das akzeptieren. Eine Erklärung dafür habe ich aber nicht. Vielleicht sind meine Beine nach der langen Abfahrt zum Passo di Ganda etwas abgekühlt", so Evenepoel, der sich von seinem Chef Lefevere keine Kritik anhören musste . "Da sollten wir nicht zu viel reininterpretieren. Er ist erst 21 Jahre alt, es war eine lange Saison für ihn - auch mit der Reha im letzten Winter"; so der Belgier.
:daumen::rolleyes:
 
Masnada ist die Zielabfahrt runtergefahren nur auf einer Straßenhälfte...nix Kurvenscheitelpunkt und Speed...da habe ich mich schon gewundert. Vermutlich ist er bei Verkehr schon IMMER so runtergefahren!?

Könnte sein. Meine Vermutung: Pogi hat da schon Kraft angefangen zu sparen (also ohne viel Power aus den Kurven) für den Schlussprint, da er dort vergleichsweise weniger riskieren musste.
 
Masnada ist in Bergamo zur Welt gekommen und wohnt unweit in einem Dorf. Der dürfte die Abfahrten kennen, wie kein Zweiter.
War aber letzte Rille, hatte ich manchmal den Eindruck. Auf dem belgischen stream wurde gemutmasst, dass die Disc am Specialized den Ausschlag gegeben hat. Glaube ich aber nicht, ich bin da eher bei den Ortskenntnissen.
 
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Masnada ist die Zielabfahrt runtergefahren nur auf einer Straßenhälfte...nix Kurvenscheitelpunkt und Speed...da habe ich mich schon gewundert. Vermutlich ist er bei Verkehr schon IMMER so runtergefahren!?
Da rätsele ich auch immer noch dran rum. Alternativen sind für mich im Moment a. deine "vom Training mit Verkehr so gewohnt"-Theorie von da oben b. weil er es vom Training anders gewohnt ist, einfach zu spät "abgekippt" und dann mußt du es natürlich so durchziehen oder c. meine Hypothese, der ich im Moment den Vorzug gebe:

Bei beiden Kurven, wo er fast ausschließlich auf dem recht Fahrstreifen unterwegs war, handelte es sich um 180-Grad-Kurven. Da vergrößert sich der Kurvenradius nicht, wenn man die Kurve über den Scheitelpunkt schneidet. Die Kurve wird aber schwieriger zu fahren - zumindestens diese beiden, die waren nämlich innen extrem steil. Da stehst du in der 1. Hälfte ständig auf der Bremse, mußt die aber im richtigen Moment loslassen. Dagegen spricht, daß man ein paar Meter mehr fährt (und zwar nicht in der Kurve, sondern vor und nach der Kurve), das sind aber insgesamt höchstens 15 m und daß das Ganze bei Masnada nicht besonders souverän aussah (was wieder für Alternative b. spricht).

Auf jeden Fall ist er im Endeffekt schneller als Pogacar gefahren und deutlich mehr Körner als der hat er sowieso verschossen. Deceuninck-Quickstep hat das Ding als Mannschaft vergeigt. Sie hätten Masnada und Alaphillippe zu Co-Kapitätenen erklären müssen und, nachdem es Alaphillippe nicht so gut ging, alle für Masnada fahren müssen. Wenn der sich die ganze Zeit hätte schonen können und sie Pogacar eingeholt hätten, hätte er auf den letzten kurzen Hügeln seine Ortskenntnis ausspielen und das Ding nach Hause fahren können. 3 x hätte, ich glaube, ich höre besser auf...
 
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