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Hamilton gedopt !?!

cube04

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....es scheint sogar die zu treffen, von denen man dachte, das sie sauber sind...aber man sollte ihn jetzt nich verurteilen, bis der endgültige Befund da ist....ein schwarzer Fleck auf der weißen Weste bleibt aber.....ein Olympiasieger, der 4 Wochen nach seinem Olympiasieg positiv getestet wird....hört sich nicht gerade gut an....

Schade! :( :(
 
aber sischer dat! :confused: oder habt ihr gedacht der fährt mit Mineralwasser? Der ist doch nicht bei Gerolsteiner....... :D
 
Ich hoffe der Verdacht bestätigt sich nicht! Bin mal gespannt wir Tyler sich dazu äußert. Sollte er wirklich positiv sein ist es leider wieder mal ein schwerer Schlag für den Radsport!

Mal sehn!
 
schon komisch oder??????
ein paar tage vorher hat er ,angeblich aufgrund seiner handverletzung, mehr als 14 minuten verloren und dann obwohl er immer noch verletzt ist gewinnt er das zeitfahren.
sehr seltsam :confused: :confused:
 
das ist doch normal:
der wollte sich fürs Zeitfahren schonen, das wollte er unbedingt gewinnen, in den Bergen hätte er ohnehin aufgrund seiner Form nichts gerissen.... :cool:

und für den Radsport ist es gut, wenns die endlich alle erwischt.....letztendlich kriegen wir sie....ALLLLEEEEEEEEEEEE!! :aufreg:
 
Hallo Zusammen,

ich bin einfach nur entsetzt. Ist zwar richtig, die Buben zu finden, aber wenn es jetzt an die Großen geht, dann ist dies nicht wirklich gut für den Sport, gerade weil Radsport schon immer mit Doping in Verbindung gebracht wurde und dies Einfluß auf Sponsoren hat und dem zufolge auch für uns Konsumenten des Sports.

Ich will keine Diskusion über Doping vom Zaun brechen, meine Meinung dazu habe ich ja weiter unten schon kund getan.
Man stelle sich nur mal vor, die würden LA, soetwas nachweisen, was dies für die Tour und den Sport insgesamt bedeuten würde nicht auszudenken, schlicht eine Katastrophe.

Um Mißverständnisse auszuschließen, ich bin gegen Doping und wenn die wirklich 'großen' erwischt und zur Verantwortung gezogen werden finde ich dies richtig !

Irgendwie bin ich total entsetzt ...

Gruß Fatzke
 
Dass die Profis sich nicht nur mit Mineralwasser in Form bringen, das war mir schon klar, aber dass Tyler Hamilton als einer der Spitzenfahrer im Grunde genommen als erster erwischt wird, das wundert mich einfach. Ist da medizinisch etwas falsch berechnet worden?
Die anderen werden sie auch noch erwischen, auch LA und Ulle, wenn sie nicht "sauber" sind! Und natürlich wird das nicht ohne Folgen für das Bild des Radsports in der Öffentlichkeit bleiben, logisch...
 
ein Olympiasieger, der 4 Wochen nach seinem Olympiasieg positiv getestet wird....hört sich nicht gerade gut an....

Schade! :( :([/QUOTE]
Radsport news schreibt , dass Hamilton schon nach dem Olympia Sieg positiv getestet wurde und Phonak lässt ihn trotzdem zur Vuelta antreten das heisst die decken einen gedopten Fahrer und die UCI weiss von gar nichts :D vieleicht gelten für die Grossen im Zirkus tatsächlich andere Gesetze.
 
@kupfi

ich bin nicht über das Doping als solches entsetzt, aber an die Konsequenzen die die Hamilton-Geschichte nach sich zieht.

Gruß Fatzke
 
Bei Hamilton hat man immer noch vermutet das er einer der wenigen ist die Sauber sind.Aber man sollte nicht voreillig sagen er ist gedopt.Hamilton will sich noch äußern.Das Team gibt heute noch eine Pressekonferenz.Die B Probe ist auch noch nicht ausgewertet.Bei LA hat man das auch zu schnell gesagt das er gedopt war und war es im endeffekt nicht.
Wenn allerdings die Anschuldigungen stimmen wird seine Karriere vorbei sein.2 Jahre Sperre sind zu wenig.Die sollte für alle in eine Lebenslänglich Sperre enden.
 
dann bitte aber gleiches Recht für alle: lebenslange Sperre für alle die irgendwelche Drogen einnehmen, Politiker, Sportler, Sänger, Models, Modemacher, Musiker, Unternehmer, Beamte, Angestellte.............und
alle müssen dann von Hartz IV leben...oh wäre das schön.....!! :D
 
Eine Lebenslange Sperre würde bestimmt viele Sportler vom Doping abhalten.
Die Teams sollten auch dafür zur Rechenschaft gezogen werden.Bei 2 vergehen sollte man denn Rennstall für 3 Monate Sperren.Dann würden die das nich noch unterstützen.Mir kann keiner erzählen das Teams wie Kelme,Cofidis oder Phonak nicht davon Wissen das Ihre Fahrer gedopt sind.
Um es mal auf die Spitze zu treiben sollte man denn Fahrern alle Siege die sie als Profi eingefahren haben wieder wegnehmen.Man weiss zwar nicht auf sie einige davon ungedopt eingefahren haben, aber die würden sich das alle 2 mal überlegen zu dopen!
So hart wie ungedopte Fahrer trainieren, sollten gedopte bestraft werden.
Politiker, Models usw. haben ja keinen Vorteil wenn sie Koksen und Medikamente nehmen.Sie bescheißen ja keinen außer sich selber.
Vielleicht sollten Politiker mal einen Rauchen :mex: , dann kommen vielleicht auch mal ein paar vernünftige Sachen dabei raus ;) Ich denke sowas gehört hier auch nicht hin, da WIR über Radsport diskutieren und nicht über Politiker usw.
 
Das "Positive" an der Sache, wenn denn die B-Probe dies bestätigt, ist doch, dass auch die Großen nicht durch die Maschen rutschen.
Vielleicht kapiert es dann auch der Letzte im Felde, dass nur Ehrlichkeit zum Ziel führt.

Es grüßt ein ewiger Optimist.....
 
Bei US Postal verrichten Sprinter bzw. Klassikerfahrer wie Hincapie Helferdienste am Berg und das auf Weltklasseniveau. Wenn die versammelte Bergelite der Welt weggebröselt ist, hat der Armstrong noch 7 Helfer. Glaubt eigentlich irgendjemand noch diesen Blödsinn?? Und damit wir uns richtig verstehen: Glaubt im gleichen Zusammenhang eigentlich noch irgendjemand daran, T-Mobile seien die Guten und würden so etwas natürlich nie tun, im Gegensatz zu den bösen Amerikanern?? Wie oft haben wir denn in den letzten Jahren erlebt, daß Fahrer die ihr Team (bzw. ihren Arzt) gewechselt haben auf einmal gar nichts mehr vor die Reihe bekamen oder alternativ dazu wie Phönix aus der Asche stiegen (Botero, Savoldelli, Hamilton, Heras, Azevedo usw. usf.)?
Der Fisch stinkt vom Kopf her und deshalb würde ich es mehr als begrüßen, wenn man wirklich die Großen erwischt. Hamilton war ebenso wie Millar schonmal ein dicker Fang, aber kriegt man Armstrong und Ullrich, Petacchi, McEwen, Rebellin und Bettini gleich noch dazu, stellt sich natürlich die Frage was wir in den letzten Jahren eigentlich gemacht haben. Wem haben wir zugejubelt?
Woran es mangelt, sind klare und einfache Kriterien sowie Möglichkeiten um Betrug durch Doping nachzuweisen. Die Grauzone beginnt ja schon bei der Frage, was Doping eigentlich ist. Kreatin ist erlaubt, EPO nicht, aha, warum auch immer... Dann ist es natürlich nicht unproblematisch unter welch großem Erfolgsdruck die Fahrer ihrem Sport nachgehen müssen. Ullrich hat eine Ergebnisliste mit hervorragenden Platzierungen die von hier bis kurz hinter Timbuktu reicht (auch in dieser Saison) und darf trotzdem jeden Tag in der Zeitung lesen (oder in diesem Forum), was für eine Pfeife er ist.
Ich wünsche mir einen Reinigungsprozeß, einen Selbstreinigungsprozeß um genau zu sein, in dessen Verlauf vor allem die ehrlichen Sportler aufhören aus Loyalität, Angst oder wirtschaftlichem Kalkül andere Fahrer zu decken. Gerade dieses Abwiegeln und das Verweisen auf die ach so scharfen Kontrollen ist kaum noch zu ertragen, wenn man berücksichtigt das faktisch ja die ganze Zeit trotzdem gedopt wird. Den Armstrong hätte man für die unsäglichen Aktionen gegen Simeoni vom Rad hauen müssen, aber nein, was macht das Peloton: Es klatscht Beifall. Wieder einer mundtot. Wundervoll...
Trotzdem bin ich dagegen hier nach lebenslangen Sperren zu schreien. Präventivschläge und das Statuieren von Exzempeln mögen in der US-Amerikanischen Aussenpolitik ein probates Mittel sein, decken sich aber nicht mit der abendländischen Vorstellung von einem Rechtsstaat. Derart harte Strafen würden ja auch mindestens zuverlässige Testverfahren vorraussetzen, diese gibt es aber nicht. Wenn man allein bedenkt wie die unsägliche Schenk sich jetzt wegen des Lademann-Vorfalls echauffiert, obwohl dem Sportler gar nichts nachgewiesen wurde... Es ist schließlich immer noch Sport und es geht darum, wer in einer kurzen Hose am schnellsten Fahrrad fährt - für mich kein Grund das Standgericht einzuberufen.
Ich glaube ich sollte aufhören mir um diesen unsäglichen Leistungssport überhaupt noch Gedanken zu machen und lieber nur noch selber fahren. Leider habe ich mir das schon mindestens zehnmal vorgenommen und spätestens zum Start der grossen Schleife, saß ich wieder da...
 
schöner aufsatz! :daumen:

das war auch meine antwort auf fragen wie "wem jubeln wir da zu?" und "sind auch meine lieblinge gedopt?" : selber fahren macht spass!!
 
hallo Rigobert:
ich behaupte, das Problem bekommt man nur in den Griff, wenn Doping und Drogen generell geächtet sind. Da wird es als Erfolg gefeiert, wenn eine Schauspielerin zum 5. mal in die Drogenklinik geht, anschließen wird sie in Deutschland für ihr Lebenswerk geehrt und Schily der eigentlich gegen Drogen ist geht hin und läßt sich mit der Drogenprinzessin auch noch fotografieren und fühlt sich geehrt. Generell Drogen und Dope raus aus den Büros, Sport, Discos, Politik und Berufsverbot für eine Zeit oder Lebenslang (Hartz IV läßt grüßen) dann wirds vielleicht besser..... :cool:
 
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