Also @moison, obwohl ich ja bekanntlicher Weise gegen die Hartz Gesetze bin, muss ich sagen, das deine Gründe (Rennradspsychose) eine Arbeit anzunehmen, ein Schlag ins Gesicht gegenüber derer sind, die gerne eine Arbeit hätten. Hier findest du auch in mir keine Unterstützung.
Nun zu den 1800 Euro. Ich habe einige Zeit mit Hartz gelebt, und habe mir aus Rücklagen mein Rennrad zusammen gekauft. Ich besitze eine Gore-Hose mit Assospolster, eine
Assos-Radhose, und drei Assostrikots. Zu Anfang hatte ich lediglich eine Hose und ein Trikot. Ich habe meine Sachen immer nach der Fahrt sofort gewaschen, und trocken geföhnt, damit ich die Sachen am anderen Tag wieder zur Verfügung hatte. Leztes Jahr habe ich mir dann ein zweites Triokot, und eine zweite Radhose gekauft, und ein Trikot habe ich dieses Jahr zum Geburtstag geschenkt bekommen. Jetzt habe ich wenigstens was zum wechseln, und mehr ist auch nicht drinn obwohl ich minimal mehr habe als ein Hartzer. Letztes Jahr hatte ich mit meinen Rad einen Handstand gemacht, die STI'S sind beide an den Geweihen oben zerkratzt, aber sonst ok., und das Schaltwerk war stark verbogen, was ich aber dank eines Schraubstockes einiger Maßen wieder richten konnte, aber es harkelt immer noch, aber selbst so ein schei.. Schaltwerk ist finanziell nicht drinn. Aber bis nächstes Jahr wird es auch noch gehen, der Sommer ist ja nicht mehr so lang. So, und nicht anders etwa sieht es aus, wenn man mit etwas mehr als mit Hartz IV-Geld leben muss.
Das wollte ich hier nur mal klar stellen. Man kann sich wohl auch denken, dass es gar nicht passen kann, sich davon einen Laufradsatz für 1800 Euro zu kaufen, das schafft der allerbeste Sparer nicht.