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Guck mal, wer da hupt. (Mit Bild!)

Ich habe das Gefühl, daß Autofahrer immer rücksichtsloser werden.
Vielleicht hat die WM ja dazu beigetragen, daß mancher Verkehrsoberlehrer sein Verhalten mal überdenkt. Ich kanns mir aber nicht vorstellen.
Mein erstes Erlebnis in Argentinien war ein Radrennfahrer auf der Autobahn (so wie einst Cipollini). Niemand hats gejuckt.
Hier gäbe es vom ADAC ein Sonderheft dazu. Und vom "Verkehrsexperten" Danner eine Sondersendung.

Im Übrigen wünsche ich mir von der Industrie endlich Raketenwerfer fürs Rad.:mad:
 
ilpreparatore schrieb:
Ich habe das Gefühl, daß Autofahrer immer rücksichtsloser werden.
Vielleicht hat die WM ja dazu beigetragen, daß mancher Verkehrsoberlehrer sein Verhalten mal überdenkt. Ich kanns mir aber nicht vorstellen.
Mein erstes Erlebnis in Argentinien war ein Radrennfahrer auf der Autobahn (so wie einst Cipollini). Niemand hats gejuckt.
Hier gäbe es vom ADAC ein Sonderheft dazu. Und vom "Verkehrsexperten" Danner eine Sondersendung.

Im Übrigen wünsche ich mir von der Industrie endlich Raketenwerfer fürs Rad.:mad:

Auf der Autobahn würde ich auch nicht freiwillig fahren wollen.:eek:
 
Hallo,

was auch immer super ist, sind die Motorradfahrer, die sich einen Spaß draus machen einen RR-Fahrer zu schneiden...

Das erlebt man hier im Taunus leider nur zu oft.
 
Habe da auch 2 Geschichten zu diesem Thema aus meinem eigenem Erfahrungsschatz:

1. Sonntagsradler und -spaziergänger reagieren immer zu spät. Im Frühjahr bin ich mal mit einem Bekannten durch den Wald gehetzt auf dem MTB. Naja, auf jedenfall waren auf einmal vor uns ein paar Spaziergänger ich habe 5 mal geklingelt wir haben schon Tempo raus genommen also nur noch so ca. 28km/h ich wieder geklingelt hinter denen. Der Jüngste der Passanten dreht sich um als ich so ca. 30 Meter hinter der Gruppe war und schaut mir in die Augen komischerweise weicht er nicht aus und bleibt einfach stehen. Ich denke mir noch upps das wird jetzt aber knapp. Also, schon beide Bremsen zu geknallt die 2-3 letzten Meter auf dem VR fahrend und dann bin ich bei ihm im Bein eingeschlagen zum Glück relativ langsam...

2. Als ich letztes Jahr relativ untrainiert mit so 35-40km/h zwischen 2 Orten hier in der nähe nicht auf dem Fahrradweg sondern auf der Strasse unterwegs war, überholt mich ein Mitbürger aus OF (hier im Odenwald hupt eigentlich keiner außer man wird von einem aus OF penetriert). Relativ unsportlich und mit einer leicht gebräunter Haut. Wie das halt so ist kein Gegenverkehr und auch keiner von hinten außer er. Ich fahre grundsätzlich auf meine Sicherheit bedachtleicht mittig auf der Strasse, da das einfach sicherer ist finde ich, da so die Autofahrer auf Jedenfall in den Gegenverkehr müssen. Naja, der hupt einmal, zweimal und fährt neben mich beschimpft mich ich schimpfe zurück das eine kommt zum andern als er dann endlich weiter fährt, könnte ich mir einen Mittelfinger nicht mehr verkneifen. Der sieht das und bremst mich so aus, dass ich ihm fast hinten aufs Auto knall und fährt jetzt langsam so Tempo 30 vor mir her bis von hinten ein Fahrlehrer kommt. Dieser fährt bei ihm an die Seite macht das Fenster runter und scheißt den zusammen, was er den so langsam hier rumfährt und ob er an seinem Führerschein hängt oder ne Nachprüfung machen will (Wobei das letztere ein wenig unsinnig war.) Mir hat es gefallen und ich habe daraufhin schon mal nach einem Stock Ausschau gehalten falls der Liebenswerte Mitbürger doch noch auf mich wartet.


Zum Thema Radweg:

Bei uns in der Gegend ist es eigentlich ganz in Ordnung Radwege zu fahren, solange es nicht ein Feiertag oder aber Sonntag ist. Allerdings fahre ich ab Tempo 35 grundsätzlich auf der Strasse, da die Radwege mir dann zu gefährlich werden, da Autofahrer grundsätzlich ersteinmal bis zu Haltelinie fahren und dann erst bremsen und Fußgänger entweder gar nicht oder zu spät aus dem Weg gehen. Ein Vereinskollege hat dies am eigenem Leib gespürt als der über der Motorhaube abgesegelt ist beim Intervall Training.

Mich hat im Frühjahr lediglich einer im Kreisel erwischt, weil er einfach meine Geschwindigkeit unterschätzt hat, womit wir eigentlich bei dem Hauptproblem zwischen Autofahrer und Radler sind.
 
quasqua schrieb:
Mich hat im Frühjahr lediglich einer im Kreisel erwischt, weil er einfach meine Geschwindigkeit unterschätzt hat, womit wir eigentlich bei dem Hauptproblem zwischen Autofahrer und Radler sind.

Das Problem habe ich immer, egal ob im Auto oder auf'm Rad. Hab selbst im Auto schon einige Male eine Vollbremsung machen müssen, weil jemand meinte, daß er noch gerade vor mir in den Kreise reinfahren könne... :aufreg:
(Kreisverkehr, bei dem der Einfahrende das "Vorfahrt gewähren Schild" hat.)

Ok, wenn ihc da dann die Fahrertür von dem treffe, ist das ja auch die stärkste Stelle am Auto und dem Fahrer passiert nichts. :spinner:
 
Cycle-Dragon schrieb:
Ich blieb absichtlich hinter ihnen, um mal abzuwarten, ob sie nicht vielleicht doch mal nach hinten sehen.

Hast Du vielleicht mal daran gedacht, dich bemerkbar zu machen und mal freundlich zu fragen, ob sie dich vorbeilassen? Soll manchmal wunder wirken.

Gerade wenn man mit dem Rennrad unterwegs ist, sollte man IMMER Rücksicht auf andere nehmen und gefährliche Situationen möglichst vermeiden. Das schließt auch ein, dass man sich bemerkbar macht, wenn man jemanden überholt, damit der auch darauf vorbereitet ist.

Gruß,
Markus
 
quasqua schrieb:
habe 5 mal geklingelt wir haben schon Tempo raus genommen also nur noch so ca. 28km/h ich wieder geklingelt hinter denen. Der Jüngste der Passanten dreht sich um als ich so ca. 30 Meter hinter der Gruppe war und schaut mir in die Augen komischerweise weicht er nicht aus und bleibt einfach stehen. Ich denke mir noch upps das wird jetzt aber knapp. Also, schon beide Bremsen zu geknallt die 2-3 letzten Meter auf dem VR fahrend und dann bin ich bei ihm im Bein eingeschlagen zum Glück relativ langsam...

Halte ich für grob fahrlässig von dir. "Nur" noch 28km/h ist doch wohl ein Witz, oder? Für Dich mag das langsam sein, für eine Gruppe Fußgänger ist das immer noch verdammt schnell. Gerade wenn man auf Fußgänger von hinten auffährt, sollte man seine Geschwindigkeit so reduzieren, dass man jederzeit anhalten kann. Das dauert nämlich immer Ewigkeiten, bis die die Gefahr erstmal erkannt haben und sich dann so sortiert haben, dass man da gefahrlos durchfahren kann.

quasqua schrieb:
Naja, der hupt einmal, zweimal und fährt neben mich beschimpft mich ich schimpfe zurück das eine kommt zum andern als er dann endlich weiter fährt, könnte ich mir einen Mittelfinger nicht mehr verkneifen. Der sieht das und bremst mich so aus, dass ich ihm fast hinten aufs Auto [...]

Und was lernen wir daraus? Wenn man andere noch mehr provoziert dann kommt da nix vernünftiges bei raus. Man regt sich nur auf. Wenn Du freundlich gegrüßt hättest und wärst mal kurz etwas weiter rechts gefahren, dann wär er weitergefahren und alles Ok.

Gruß,
Markus
 
Ich habe auch so ziemlich jede von den oben genannten Situationen erlebt, aber im Falle der Fussgänger oder Sonntagsfahrer habe ich folgende Strategie:
Wenn die mich (von selbst, oder aufmerksam gemacht) ohne meckern vorbeilassen, dann bedanke ich mich immer freundlich, weil es zum einen ja auch nett ist und zum anderen die irgendwann mal sagen "Also ich weiss nicht, was ihr immer habt. Mich hat neulich einer überholt, und der war total nett..."

Und irgendwann einmal steht jeder vor'm jüngsten Gericht!
 
Moin,

bin auch letztens auf einer breiten Landstrasse im Rheingau von einem Mittfünfziger Autofahrer bedrängt und angehupt worden. Silbergrauer A4 Avant Kennzeichen BN-DT *** :D :D Der war wohl etwas gefrustet weil ein guter Teil seines Weihnachtsgeldes bei Tmob versenkt wird.

Gruß k67
 
Am besten find ich die Autofahrer, die dicht an mir vorbeifahren und genau auf meiner Höhe hupen, wie schon hier erwähnt.
1. Ist die Unfallgefahr durch das Erschrecken meinerseits deutlich höher !!
2. Wollen sie mich damit auf den in 100 m endenden Radweg aufmerksam machen, ist also eh sinnlos. :-((
Ein Beifahrer eines Kleintransporters kurbelte gar das Fenster runter und brüllte mir zu: "...auf Radweg..." oder sowas, obwohl dieser kurz darauf endete und ich eh auf die Strasse müsste. Ich hab dann nur deutlich mit den Achseln gezuckt und auf das Ende hingezeigt. Ob ers gemerkt hat ??

Wo ich noch nie Probleme hatte, ist bei Kreisverkehren. ca 50 m vorher fahre ich (umschauend, natürlich) in der Mitte der Fahrbahn, damit sich keiner noch vorbeiqeutschen kann. Im Kreisverkehr ist man als Radler eh schneller wie die Autos. Oft muss ich gar abbremsen, wenn die PkW mit 25 herumschleichen.

Grundsätzlich fahre ich im Stadtbereich lieber auf der Strasse als auf dem Radweg. Wurde ja schon zitiert, dass die blinden PkWler grundsätzlich AUF dem Radweg anhalten, anstatt davor. Bin schon mal unsanft abgestiegen, womit ich nur dummes, unverständliches Glotzen erntete anstatt einer Entschuldigungsgeste.
 
Auf meiner tägliche Route gibt es eine Stelle, rechts ein "Rad-Weg", der durch die Wurzeln der daneben stehenden Bäume sowas von zerstört ist, dass ein fahren auf selbigem ziemlich eklig ist, wenn man allerdings die Straße nimmt (Tempo 70) die leider einen knick macht und, ich muss zugeben, nicht ungefährlich ist, für Autofahrer die an dieser Stelle überholen, regt man sich als Autofahrer natürlich zu recht auf. Auch wenn ich kurz nach dem Stück wieder auf den Radweg fahre, weil mich das gehupe, gemaule und teilweise abdrängen von der Fahrbahn echt nervt. Dann fahre ich lieber die 200 meter über Stock und Stein, lass mich kurz durchrütteln, drängel mich evtl. an Pferden und Fußgängern vorbei um nicht von irgendwelche aggresiven Autofahrern angemeckert zu werden. Mir ist mal aufgefallen, ich fuhr mit einem Puls von 140, dann nährte sich ein Auto, ich wartete eigentlich nur auf das Hupen und als er dann gehupt hat, war mein Puls auf 159, so hab ich mich erschrocken, obwohl ich wusste, dass er hupen wird.

In Kreisverkehren bzw. davor wurde ich auch schon häufig überholt, sodass ich abbremsen musste. Ein Tusse meinte letztens mich zu überholen, stark abzubremsen bis zum Stillstand und dann mit Vollgas über den Kreisverkehr bzw. die Anhönung, da lag dummerweise so viel Rollsplit, dass ihre Räder durchdrehten, ich hab nur den Kopf geschüttelt. Manche sind echt aggresiv, wenn sie ins Auto steigen. :(
 
Streusel schrieb:
In Kreisverkehren bzw. davor wurde ich auch schon häufig überholt, sodass ich abbremsen musste. Ein Tusse meinte letztens mich zu überholen, stark abzubremsen bis zum Stillstand und dann mit Vollgas über den Kreisverkehr bzw. die Anhönung, da lag dummerweise so viel Rollsplit, dass ihre Räder durchdrehten, ich hab nur den Kopf geschüttelt. Manche sind echt aggresiv, wenn sie ins Auto steigen. :(

Es muß nicht immer Aggression sein. Manche Tusse ist u.a. zur gefühlvollen Behandlung ihres Autos möglicherweise schlicht nicht in der Lage. Sieh es ihr nach.
 
Streusel schrieb:
Manche sind echt aggresiv, wenn sie ins Auto steigen. :(

Mmh,
also an mir selber ist mir aufgefallen, daß ich gelassener werde, wenn man hinter'm Steuer über ein par PS mehr regieren kann. Da kommt bei mir immer das Gefühl hoch: "Wenn ich wollte, könnte ich PKW (oder andere) da vor mir überholen, aber ich hab keinen Bock auf die Nummer... lmaa".
Mit so einem 40 PS Smart hingegen kommt da irgendwo der sportliche Ehrgeiz und ich wringe den kleinen Motor bis zum Letzten aus. :rolleyes:
 
Hi
es gibt halt einfach auch dumme und sehr dumme Menschen.
Und mit Blech umhüllt und mit Pferdestärken egal welcher Anzahl versehen, werden die für alle Beteiligten gefährlich.
Ist eben so. Die Nachschulungsstunden der Fahrschule nebenan sind immer gut besucht.
 
Erfahrungen dieser Art haben wir alle schon gemacht, ob nun mit Fußgängern, langsameren Radfahrern oder mit Autos. Jedes Mal regen wir uns über das Verhalten der "Gegner" auf.

Dabei sollte uns doch bewusst sein, dass wir mit dem Rennrad jeden stören, egal wo wir fahren. Ich verstehe einen Autofahrer, der auf ner Landstraße von knapp über 100 auf schleichende 30 km/h herrunterbremsen muss, weil er gerade nicht überholen kann. Ebenso verstehe ich einen Fußgänger, der in Gedanken versunken auf seinem Gehweg dahinschlendert und blitzartig auf eine Gefahr reagieren muss, die ihm nicht ausreichend vorher angekündigt wird. Ein Autofahrer rechnet mit freier Fahrt, ein Fußgänger mit Ungestörtheit.

Es liegt im Trend der Zeit, dass jeder nur an sich denkt und seine Ansprüche über die der anderen stellt: "Ich fahre Auto und der hier hat nichts zu suchen", "Was müssen diese Raser mit ihrem Fahrrad immer so dicht an mir vorbei fahren. Ich kann mich doch nicht in Luft auflösen". Auch wir Rennradler stellen diese Ansprüche auf (siehe z.B. Thread "Gründe gegen den Radweg") und würden sie am liebsten erklärenderweise auf die Rückseite unseres Trikots drucken.
Leider äußert sich dieses Anspruchsdenken immer wieder in unnötigen Aggressionen, mit denen jeder sein Vorrecht unterstreichen möchte.

Es gibt keine Rennradwege, so müssen wir uns jeweils für eine der Grauzonen Straße oder Radweg entscheiden. Beide sind nicht für uns geschaffen. Daher müssen wir wohl akzeptieren, dass man uns nicht immer auf allen Wegen begrüßt, wie die Franzosen die Profis der Tour de France.

Versuchen wir, nicht in die gleichen aggressiven und egoistischen Denkweisen wie unsere Straßenmitbenutzer zu verfallen, sondern einen Schritt weiter zu denken und den Beteiligten auch eine Chance zu geben.
Es ist normal, dass ein Rentner seine Zeit zum Reagieren braucht, dass er nicht mehr so gut hört und dass er nicht immer den für uns optimalen Ausweichweg einschlägt (*). Ebenso ist es verständlich, dass ein Autofahrer von weitem hupt, wenn er einen Radfahrer mitten auf der Fahrbahn entdeckt.

Allen übertriebenen Reaktionen (wildes Hupen, Nachrufen von Beschimpfungen) sollten wir mit einem - hier im Thread schon erwähnten - grüßenden Lächeln begegnen. Wir können ihr Verhalten nicht ändern, nur unser eigenes. Möge der Herr ihnen verzeihen ;-)

Bei Fußgängern hab ich die Erfahrung gemacht, dass ein laut gerufenes, halb gesungenes "Klingeling" Wunder wirken kann. Zwar verbessert es im Vergleich zur Klingel nicht die Reaktionszeit, doch es klingt weniger "Platz da!"-aggressiv und fordert zumal ein humorvolles Lachen aus den Verscheuchten.

So, nun hab ich viel "Heile-Welt"-Zeugs gelabert, muss aber zugeben, dass mich gewisse Dinge doch aus der Ruhe bringen können: fahrlässiger Verstoß gegen die Verkehrsordnung bewusst oder aus Unachtsamkeit. Beispiele: Fußgänger auf baulich vom Fußweg getrennten Radwegen, in-die-falsche-Richtung-Radfahrer im Innenstadtverkehr bei schmalen und beidseitigen Radwegen, überholende Autos ohne Sicherheitsabstand, Auto vor Radfahrer statt rechts vor links, blindes "es-wird-schon-keiner-kommen"-Fahren.

Wohl dem der gelernt hat zu akzeptieren, was er nicht ändern kann...

In diesem Sinne
gute Fahrt
Markus

*) wir kennen das: 10 Fußgänger auf nem Weg. Man macht sich bemerkbar. Alle, die rechts laufen, weichen nach links aus. Alle, die links laufen, weichen nach rechts aus.
 
AquariusKA schrieb:
Bei Fußgängern hab ich die Erfahrung gemacht, dass ein laut gerufenes, halb gesungenes "Klingeling" Wunder wirken kann.

*hust* ich fühle mich mit engen Radhosen und rasierten Beinen schon 'tüdelich' genug, da muss ich das nicht auch noch durch 'klingeling' unterstreichen ;)

scnr

Gruß,
Domsen
 
AquariusKA schrieb:
Erfahrungen dieser Art haben wir alle schon gemacht, ob nun mit Fußgängern, langsameren Radfahrern oder mit Autos. Jedes Mal regen wir uns über das Verhalten der "Gegner" auf.
...

*) wir kennen das: 10 Fußgänger auf nem Weg. Man macht sich bemerkbar. Alle, die rechts laufen, weichen nach links aus. Alle, die links laufen, weichen nach rechts aus.

Ja das erinnert mich an kleine Kinder. Ist das Euch auch schon aufgefallen/passiert, dass bei kleinen Kindern ( so bis 4/5 J etwa) folgendes, seltsames Phänomen existiert:
Das Kind steht am Strassenrand und schaut Dich an, während Du (bremsbereit, da wachsam bei Kleinkindern) mit mind. 2 Metern Abstand vorbeirollen willst. Kurz bevor Du das Kind passierst, rennt es plötzlich los auf die andere Seite, Dir genau vors Rad, also in die Gefahr hinein, obwohl es ja am Rand sicher war. Hab ich erst vor 2 Wochen erlebt, ist aber nichts passiert.
Oder ein andermal fahre ich im Urlaub auf die Hotelgarage zu, es stehen 2 Kinder links und rechts daneben. Im Moment, wo ich Gas gebe, weil das Tor aufgeht, rennt 1 Kind mir vorm Auto zum anderen Kind, also wieder in die Gefahr. Ich konnte gerade noch bremsen.
Wer kennt dieses Phänomen beim Namen oder hat eine Erklärung dafür ?
 
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