• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Grundsatzfrage / Händlerfrage

InkiOB

Mitglied
Registriert
1 Februar 2015
Beiträge
44
Reaktionspunkte
2
Ort
Oberhausen
Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag. Ich bin angehender Neueinsteiger im Rennradsegment. Habe auch vorher noch keinen RadSPORT bestrieben, abgesehen von der ein oder anderen Spinning Einheit
Ich beschäftige mich nun schon seit 2,5 Jahren mit dem Thema und will nun endlich auch auf die Straße.

Mein Budget für das reine Rad liegt bei +-1.000,--

Nun war ich schon 2-3 mal bei Rose in Bochholt und habe mich in deren Räder verliebt ;-) Gerade das ProSL 2000 finde ich genial, fasst sich wertig an und bringt einfach ein lächeln...

Nun war ich am WE noch bei einer seeehr kleiner Radwerkstadt / Händler, von dem ich weiß, dass er sehr Rennrad-affin ist. Ich muss sagen, der erste Eindruck war wirklich TOP. Er hat halt seine Ansichten (Verkauft keine Räder mit Scheibenbremse, Lenker + Sattelstütze besser nicht aus Karbon, verbaut nur komplette Gruppen), diese konnte er aber gut argumentieren ohne überheblich zu sein.
Bei Ihm könnte ich kein klassisches Komplettrad erwerben - er würde alles nach den. entsprechenden Erfordernissen oder Wünschen (z.B. Shimano 105er Gruppe) aufbauen.

Nun warum ich hadere: Er gab mir als groben Richtwert ca. 1.100 - 1.200,-- an. Finde ich absolut O.K., da er halt auch den Serivce in fussläufiger Entfernung macht. AAAber: Er würde mich NACH Auftragsvergabe vermessen und dann mit mir die geeigneten Komponenten wie Rahmen etc. aussuchen.

Ich tue mich ein wenig schwer damit, etwas zu beauftragen, was ich vorher nicht "befummeln" konnte wie z.B. bei Rose.

Glaubt Ihr das mein unbehagen unbegründet ist und ich gerade als Anfänger bei solch einem Profischrauber (Laden seit über 25Jahren) so gut aufgehoben bin und Ihm "blind" vertrauen sollte?

Ich weiß, riiiieeesen Anfänger-Sorgen :)

Freue mich trotzdem auf Eure Hilfe.

Gruß Patrick
 
Ich an Deiner Stelle würde mich für das "Bike", welches Du als genial bezeichnest(ProSL 2000), entscheiden.
Dieses bikes bietet doch, meiner Meinung nach, ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis (siehe auch die persönlichen Meinungen/Erfahrungen anderer "user" hier im Forum, welche mittlerweile sich ein ProSL 2000 zugelegt haben) und wäre doch für Dich als "Neueinsteiger im Rennradsegment" sehr zu empfehlen.
Falls Du kein "Fahrradschrauber" bist, keine Angst, für das Rose-Fahrrad wird es auch Fahrradhändler in Deiner Umgebung geben, welches dieses "Bike", selbst wenn es ein "Versenderbike" ist, zur Inspektion/Durchsicht etc. annehmen.

Von welchem Rahmenhersteller würde Dir denn der "Profischrauber" ein Individual-Rad aufbauen wollen? Ist es ein bekannter Hersteller, welcher auch analog Komplettfahrräder herstellt/anbietet? Sollte dies der Fall sein, könntest Du ja die Komplettbikes dieses Herstellers bei einem anderen/größeren
Fahrradhändler live vor Ort und ganz unverbindlich begutachten etc. .
Aus meiner Sicht würde ich von einem "Händler", der eine "Körpervermessung" sowie die Zusammenstellung der Rahmen-/Komponentenkonfiguration nach seinem "Gusto", erst nach einer verbindlichen "Auftragsvergabe" Deinerseits erstellt, persönlich die Finger davon lassen. Aber letztendlich ist es Deine persönliche Entscheidung wofür Du dich entscheiden wirst.

Sobald Du erstmal am Rennradfahren "blutgeleckt" hast, kommt sowieso vermutlich auch bei Dir bald der Wunsch auf, sich nach einem
anderen Rad umzuschauen. In diesem Fall kannst Du ja dann noch immer ein Individualbike, aber nach Deinem "Gusto", bei einer Profi-Radhändler/Schrauber zusammenstellen lassen... .
 
Von welchem Hersteller er Rahmen hat weiß ich nicht. Kenn mich selber da auch nicht so aus. Er hatte z.b. 2 abholbereite Kundenräder mit Müsing Rahmen.
Ich denke schon, dass ich natürlich drauf Einfluss nehmen kann, was er letztlich verbaut - wir würden dann zusammen Kataloge wälzen, aber dies wohl erst nachdem ich eine Kaufabsicht habe. (Kann ich auch ein wenig verstehen).
Grundsätzlich würde ich mich schon gut aufgehoben fühlen.
 
Ich würde mich nicht gut genug aufgehoben fühlen. Für den Händler kann es doch kein Problem sein, dir zwei/drei Konfigurationen zu zeigen, die er im angepeilten Preisrahmen für Kunden bereits mal zusammengestellt hat. Dann hättest du konkrete Beispiele mit allen Komponenten und kannst diese Konfiguration dann fair mit einem sonstigen Angebot vergleichen.

Gruß, Thomas
 
Hallo Thomas,

hmm, das ist ein Argument. Ich werde Ihn dann mal fragen, was er mir so vorschlagen würde, unabhängig von der Geometrie, usw....
 
Manchmal komm ich hier nicht mit...@batho hatte der Te nicht gerade genau das berichtet, was Dir fehlt?
 
Ich habe ja momentan noch keine Preisbeispiele. Überspitzt ausgedrückt geht es ja darum: Katze im Sack kaufen, dafür beim Fachhändler mit kompetenten Service auch nach Kauf vs Rad vom Versandhändler/Rose.
Ich hatte evtl mit eine Antwort à la "Kauf beim Händler vor Ort wenn du noch keine Erdahrung hast und vertraue auf sein Urteil" gerechnet.

Wobei er mir ja nicht mit vorgehaltener Waffe eine Kombination aufschwatzen wird (hoffentlich)
Gruß Patrick
 
Das Thema kommt mir bekannt vor:
Ein freundlicher Händler vor Ort hat Rahmen in Wunschfarbe von der Stange (z.B. Drössiger oder Kinesis), macht dann die Aussage, ca. 10-20% über dem Maximalbudgets des Kunden zu liegen und kommt dann mit Individualisierungsideen, Vermessungen, angeblich notwendigen oder nur in Kombination miteinander möglichen/sinnvollen Details etc. etc. um die Ecke, und schon landet man bei 1600,- statt den ursprünglich angepeilten 1000,-.

Dass das Rose Pro-SL 2000 absolut top für den Preis ist, steht außer Zweifel. Dazu gibt es hier schon einen Fräd:

http://www.rennrad-news.de/forum/th...r-doch-nur-welches.131795/page-4#post-3413592

Wenn du es bei Rose in Bocholt testen kannst, weshalb dann nicht? Eine kostenlose Vermessung machen die dann meines Wissens auch, um Rahmengröße und Vorbaulänge zu ermitteln.
 
Was verstehst du denn nicht, whitewater?
Post#3
...... Er hatte z.b. 2 abholbereite Kundenräder mit Müsing Rahmen.
Post#4
Ich würde mich nicht gut genug aufgehoben fühlen. Für den Händler kann es doch kein Problem sein, dir zwei/drei Konfigurationen zu zeigen, die er im angepeilten Preisrahmen für Kunden bereits mal zusammengestellt hat. ....
Vielleicht habe ich nicht verstanden, daß InkiOB nicht auf die Idee gekommen ist, dem Händler zu den zwei gezeigten mehr Details aus der Nase zu ziehen...

Das mit der Vermessung nach Bestellung ist eine doofe Strategie als Antwort auf eine blöde Marktsituation.
Offensiv und fair wäre es, eine vernünftige Anpassung kaufunabhängig für einen eigenen angemessenen Preis anzubieten, der z.B. beim Kauf verrechnet wird.
Die Händler, die sich wirklich Mühe damit geben (also z.B. als Minimum sowas wie beim bikefastfit zzgl. Erfahrung) stehen oft vor dem "Reisebüroproblem". 1-2 Stunden beraten und der Kunde geht mit dem Ergebnis zu Sparkragen und Geizfuchs.de. Das kanns auch nicht sein.
Andererseits, einmal den gespielten Witz vom Canyonrechner live zu geben, um dann zu sagen: "Genau das hier passt." ist auch keine Lösung.
Aber so wie das Fahrradgeschäft läuft, wird solide Leistung halt nur in Ausnahmefällen honoriert. Im allgemeinen erst, wenn die Leute Probleme haben, die sie selber nicht in den Griff bekommen.

Ich hab weder einen Vertrag mit Rose (tatsächlich finde ich deren Räder recht ordentlich gemacht), noch kenne ich den speziellen Händler.
Ein fitter, gut sortierter Händler in fussläufiger Entfernung ist aber ein Wert an sich. Trotzdem würde ich die Entscheidung für ein Rad nicht nur davon abhängig machen. Wenn Du Dich dort gut aufgehoben fühlst mach es, andererseits hats auch keinen Wert, wenn Dich die Versenderlobby hier kirre macht, und Du hinterher vor lauter Unsicherheit unglücklich bist.
 
Hallo whitewater,

vielen Dank für Deine Sicht auf die Dinge.
Es wäre bei mir nun auch nicht so, dass ich für jeden Pups direkt zum Händler gehen würde. Ist ja die Frage, ob einem bei technischen Fragen nicht auch das Forum oder andere Fahrer die man u.U. kennen lernt nicht auch weiter helfen können. Ansonsten wäre Rose auch keine Weltreise für mich (ca. 45min).

Was ich bisher nicht klar bewerten kann: Steht beim Rennradkauf die Vernunft im Vordergrund, also kompentente Beratung zu einem gut passenden Bike oder auch der emotionale Faktor, wie z.B. beim Autokauf? Wie ich so aus den Foren herauslese sind Rennradfahrer im allgemeinen schon sehr Optik affin, oder?
Wenn es nach Emotionen geht, find ich das Rose Bike schon scharf, vor allem die Haptik und Form des Rahmen...

Gruß Patrick

Edit: Ach ja, wie ist die Vermessung bei Rose? Ist dieser Körperscan brauchbar?
 
Steht beim Rennradkauf die Vernunft im Vordergrund, also kompentente Beratung zu einem gut passenden Bike oder auch der emotionale Faktor, wie z.B. beim Autokauf? Wie ich so aus den Foren herauslese sind Rennradfahrer im allgemeinen schon sehr Optik affin, oder?
Scharf erkannt :D Auch das Beispiel passt hervorragend ;)
Nicht umsonst geistert eine Menge Räder auf der Strasse und bei e-bay-Kleinanzeigen rum, die hippste Aerodynamik, teuerste Werkstoffe und dann 35Grad aufrechte Vorbauten in 100mm auf 'ne XL-Grösse und einen "bequem aufgedrehten" Lenker kombinieren.

Die Rosevermessung/anpassung kenne ich persönlich nicht, man hört durchaus gutes.
Allgemein, alles was lediglich Deine Maße (wie gut auch immer gemessen) auf ein Fahrrad überträgt, ohne daß sich jemand anschaut, wie Du tatsächlich drauf sitzt und Dich bewegst ist (positiv ausgedrückt) ausbaufähig.

Btw.: mein Stammhändler um die Ecke ist weder Rennradspezialist (ist halt eher 'ne Cityradlage :(), noch würde ich irgendwas zum Schrauben weggeben (naja, fast). Trotzdem ist es unbezahlbar, wenn jemand direkt vor Ort Ersatzteile und 'ne Werkstatt vorhält. Dann gibts halt im Zweifel auch keinen Vittoria Latexschlauch, sondern Schwonti-Standard, aber das Wochenende ist gerettet.
 
Steht beim Rennradkauf die Vernunft im Vordergrund, also kompentente Beratung zu einem gut passenden Bike oder auch der emotionale Faktor, wie z.B. beim Autokauf? Wie ich so aus den Foren herauslese sind Rennradfahrer im allgemeinen schon sehr Optik affin, oder?
Wenn es nach Emotionen geht, find ich das Rose Bike schon scharf, vor allem die Haptik und Form des Rahmen...
Beim Rennradkauf steht IMO an allererster Stelle daß du ein passendes Rad bekommst. Ob du ein paar Euro mehr zahlst oder nicht ist da schon zweitrangiger. Das Geld hast du nach ein paar Tagen vergessen, mit dem Rad fährst du, wenn es passt, etliche Jahre rum.
Oder anders gesagt: Ein schlecht passendes Rad für 1000,- Euro ist deutlich teurer als ein gut passendes für 1300,-. Weil du auf letzterem mit viel Freude viele Kilometer fahren wirst, während das für weniger Geld schnell auch als Spaßbremse wirken kann und dann im Keller vergammelt.

Wenn du dich auf eine Marke versteifst, kann es passieren, daß du - je nach deinen körperlichen Eigenheiten (Sitzriese, Langbeiner) - ein Rad bekommst, das nur mühsam passend gemacht wird. Wenn überhaupt.

Ich finde, daß Zugang zu einem guten Händler viel Wert ist.
 
Hallo GerdO,

Danke für deine Meinung. Ich glaube da haben wir es schon. Bei 1,81m mit einer Schrittlänge von 86cm weiche ich wohl schon von der Norm ab...? Da scheint es sinnvoller zu sein zum Händler zu gehen?
 
Dass ein guter Händler sein Geld wert ist, stelle ich gar nicht in Frage. Ich hinterfrage jedoch das Geschäftsmodell _dieses_ Händlers. Wie kann man denn ein Rad mit Komplettgruppe für 1200 Euro anbieten, wenn es solche Räder im Versandhandel für rund 1000 Euro (mit 105er Gruppe) gibt? Ich kann mir das kaum vorstellen, dass dies gelingen kann, wenn von der Gruppe bis zum Sattel alles individuell zusammengestellt wird. Da können doch keine vergleichbaren Komponenten bei einem solch geringen Preisunterschied verbaut sein. Oder liege ich da falsch?

Gruß, Thomas
 
Rose ist auch ein Händler - wenn man ihn denn aufsuchen kann. 45min Fahrt und ein paar Euro für deren Vermessung würde ich durchaus mal investieren.
 
Hallo Thomas. Für mich ist ja da die Frage, was es außer Rahmen und 105er Gruppe noch für Preitreiber gibt? Bei den Laufrädern viel von ihm das Stichwort Mavic Aksium...
 
Nun war ich am WE noch bei einer seeehr kleiner Radwerkstadt / Händler, von dem ich weiß, dass er sehr Rennrad-affin ist. Ich muss sagen, der erste Eindruck war wirklich TOP
Woher weisst Du, dass der Händler rennrad-affin ist? Kennst Du vielleicht Kunden von dem Händler? Hat der Händler einen guten Ruf?
So ein kleiner Händler kann auf der Preisebene mit den großen nicht mithalten, das sollte klar sein. Andererseits gehört bei solchen Leuten ein Individualaufbau und Beratung zum Programm. Die Art und Weise, wie der eine Vermessung anbietet, finde ich auch nicht so toll, besser wäre so wie whitewater vorgeschlagen hat. Vermessung und Beratung anbieten, berechnen und bei Kauf verrechnen, so wäre es eine faire Lösung. Andererseits gibt es kleine Händler mit einem Kundenstamm, der unbedingtes Vertrauen zu diesem Händler hat, weil der erstklassige Leistung abgibt. Da ergibt sich ein Beratungsmodell, wie von dem Händler betrieben fast von selbst.
Wenn Dir das Rose 2000 genial vorkommt, gefällt und vor allem passt, dann musst Du das Rad nehmen. In diesem Fall nämlich spricht kein nachvollziehbares Argument, gegen das Rose Rad. Wenn Du aber beim örtlichen rennrad-affinen Händler kaufen möchtest, weil dessen Rat und Rad Dir möglicherweise trotz höheren Preisen doch mehr zusagt, hab Vertrauen und kaufe dort. Ein richtig guter Händler fragt den Kunden aus, bis der besser weiss, was der Kunde möchte als der Kunde selbst. Ein Laden voller Musterräder ist übrigens kein Qualitätskriterium, denn alle diese Räder müssen verkauft werden, im Zweifel an den, der das Rad gar nicht haben will. Keine Muster vorrätig heisst auch, dass jedes Rad kundenspezifisch beschafft wird, da steht nichts rum, was raus muss.
Viel Erfolg bei der richtigen Wahl!
 
Hallo Thomas. Für mich ist ja da die Frage, was es außer Rahmen und 105er Gruppe noch für Preitreiber gibt? Bei den Laufrädern viel von ihm das Stichwort Mavic Aksium...
In der Preiskategorie kann man grob sagen, kochen alle mit dem selben Wasser.
Laufräder aus der unteren brauchbaren Schublade (eben Aksium, Fulcrum R7, Campa Vento, etc.) Hersteller (wie Trek, Giant etc.) "leisten" sich den Luxus, "NoName OEM" eigenzulabeln, da kann durchaus renommiertes wie Alex Felgen und Novatechnaben drinsein oder auch anderes. Spart halt weiteres Geld, wenn die Stückzahl stimmt.
Rahmen ist ein Punkt, daß "Händler" wie Rose oder Canyon eigene Designs fertigen lassen können, ein Händler, der vielleicht 100 Individualaufbauten macht auf Quellen wie Müsing, C14, Kinesis etc. zurückgreifen muss liegt einfach an der Menge. Bei letzterem wäre ein Qualitätskriterium, daß wenigstens 2, besser 3 verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Geometrie (nicht nur Alu oder Carbon) zur Verfügung stehen, um nach den Ergebnissen der Vermessung auch reagieren zu können.
Gruppe ist eigentlich der meistüberschätzte Teil mit grossem Preistreiberpotential. Ob Tiagra und Sora inzwischen auch super funktionieren sei mal dahingestellt, die vernünftige Wahl wäre nicht 105 oder Ultegra, sondern 105/Veloce/Apex. Die Schaltlogik und Griffergonomie machen durchaus grosse Unterschiede.
Stütze, Vorbau, Lenker, Sattel sind in dem Preissegment eh keine grossen Sprünge drin. Positiv für Leute, die Wissen, was an den Hintern passt, auch Rose lässt sich da auf Konfiguration ein.
 
Moin!
Ich habe zwei Räder von Rose, einen Reisepanzer (Activa 1) und einen zum Radonneur aufgerüsteten Cyclo-Crosser (Pro Cross DX 3000)
Mir ist ein Kauf vor Ort tendeziell lieber, wenn ich das bekomme, was ich suche. Die Händler hier am Ort waren etwas ratlos bei meinem Wunsch "Rennrad mit stabilem Rahmen, Nabendynamo und Gepäckträger." Also 90 km nach Bocholt und dort geschaut. Und bestellt.
Rose ist für mich kein Versandhändler, sondern eine Familienbude, die einiges richtig gemacht hat. (Bis auf den Start, der war ja eher ein Versehen, so die Saga ;))
Die bauen jedes Rad komplett auf und wenn Du jeden dritten Speichennippel rot statt schwarz möchtest, sagen die höchstens was, wenns nicht aufgeht.
Solche Ansagen wie "keine Scheibenbremsen - keine Carbon-Sattelstützen finde ich etwas eigen.
Einen Schrauber vor Ort braucht man nicht unbedingt. Ich habe mehr und mehr selbst geschraubt, auch dank einiger Beratung hier im Forum.
 
Zurück