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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

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"Dirty Kanza" machte Gravelrennen populär. Aber der Name des Gravelrides über 200 Meilen im US-Bundesstaat Kansas ist diskriminierend. Eine neue Petition fordert die Umbenennung. Die Organisatoren lenken ein.

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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
 
Nein, du redest von einem vollkommen anderen Thema. Die Diffamierung der Journaille hat nichts mit dieser Debatte zu tun.

Bitte zitiere mir die Stelle, an der er "Haltungsjournalismus" geschrieben hat. Und das wäre schon wesentlich. Die Verwendung bestimmter Begriffe mögen auf den Ersten Blick unbedeutend sein, wenn man glaubt, ein Autor würde das meinen. In dem Fall, wenn Begriffe aber in einer Bestimmten Absicht verwendet werden oder etwas bestimmtes suggerieren sollen, ist der Wortlaut dann doch ziemlich bedeutend.

Ich weiß nicht, was an folgendem nicht zu verstehen ist. Nochmal Zitat aus wikipedia zu Restle: " Restle tritt für einen, in seinen Worten, „werteorientierten Journalismus“ ein; eine neutrale Haltung hält er nicht für möglich und auch nicht für wünschenswert.[7] Dieses Selbstverständnis und Restles Teilnahme an politischen Demonstrationen lösten eine Debatte aus, in der ihm vorgeworfen wurde, das Handwerk des Journalismus zu verlassen und politischen Aktivismus statt Journalismus zu betreiben.[8][9]"
Werteorientierter Journalismus, eine neutrale Haltung hält er nicht für möglich und wünscxhenswert.
Was bedeutet das anderes, als dass Restle (im Zweifelsfall) seine politischen Überzeugungen über Fakten stellt?
Ich finde das arg bedenklich, und genau eine solche Denke hat Relotius wirken lassen.
 

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Re: Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
Ich weiß nicht, was an folgendem nicht zu verstehen ist. Nochmal Zitat aus wikipedia zu Restle: " Restle tritt für einen, in seinen Worten, „werteorientierten Journalismus“ ein; eine neutrale Haltung hält er nicht für möglich und auch nicht für wünschenswert.[7] Dieses Selbstverständnis und Restles Teilnahme an politischen Demonstrationen lösten eine Debatte aus, in der ihm vorgeworfen wurde, das Handwerk des Journalismus zu verlassen und politischen Aktivismus statt Journalismus zu betreiben.[8][9]"
Werteorientierter Journalismus, eine neutrale Haltung hält er nicht für möglich und wünscxhenswert.
Was bedeutet das anderes, als dass Restle (im Zweifelsfall) seine politischen Überzeugungen über Fakten stellt?
Ich finde das arg bedenklich, und genau eine solche Denke hat Relotius wirken lassen.
Noch einmal: Ich schrieb von einer Diffamierung. Und die besteht darin, dass man dem Journalismus pauschal Meinungsmache unterstellt, vor allem gegen die eigene ( jaja rechtsaußen) gerichtet. Aber da ist die wissenschaftlich belegte Tatsache des Klimawandels bereits Meinungsmache und Haltungsjournalismus.

Du schreibst von einer Debatte innerhalb des Journalismus. Zwei verschiedene Dinge. Wird das jetzt klar?

Sicher wolltest Du belegen, dass der Begriff eben nicht, so wie ich behauptete, ein rechtes Narrativ ist. Ist Dir aber nicht gelungen.
Der Begriff tauch dann und wann mal auf, Aber allein, weil der für sich genommen nahezu ohne eindeutige Bedeutung ist, wenn man den nicht mit der gewissen Emphase auflädt, hat der nicht viel Platz dort. und im verlinkten Text kommt der schlicht nicht vor.

Darüber mag ich gar nicht weiter diskutieren. Nur so viel:
Wer, wie was schreibt, ist primär jedem selbst überlassen. Was richtig ist: Kein Journalist der Welt ist neutral. Auch nicht, wenn er objektiv über etwas berichtet. Es geht nicht! Niemals. Es ist immer auch der subjektive Blick.
Nicht Partei ergreifen, ist keine Neutralität.

Es ist die Sache eines Journalisten, über was er berichten mag, es ist die Sache eines Redaktuers, was veröffentlicht wird und wie.

Wenn Restle "werte-orientierten" Journalismus machen will, kann er das machen. Dann kommentiert er eben nur noch.
Was aber dezidiert komplett falsch ist: Nirgendwo steht, dass "politische Überzeugungen über Fakten" stehen sollen.
Warum sollte das miteinander einher gehen müssen? Das ist absurd.
Ich ziehe es vor, eher nüchterne Artikel zu lesen. Aber es gibt erst einmal keinen Grund jemanden, der mit einer politischen Haltung schreibt, zu unterstellen zu lügen.

Abgesehen davon sind Lügen und Tatsachenverdrehungen ziemlich schnell offensichtlich, wenn man sie nicht gut versteckt, wie zum Beispiel:

Relutios, aber war ein Betrüger. Der hat mit Sicherheit nichts anderes gedacht, als wie er seine Vorgesetzten beeindrucken kann. Nicht an Politik.
 
Also Dir scheinen irgendwie die Geschichtskenntnisse zu fehlen. In der Weimarer Republik waren die Nationalsozialisten nun alles andere, als die "Guten". Sie haben - und das ist die Parallele zu heute, wenngleich die Verhältnisse deutlich anders sind - das "Unbehagen" einer Gesellschaft, die in wesentlichen Größenordnungen autoritaristische Vorstellungen von einem Staat hatten, mit Freiheit und Demokratie aufgegriffen, dafür Verbündete gewonnen und in ihrem Sinne der selben ihren Stempel aufgedrückt.
Die Rechten damals, waren die Gleichen Rechten wie heute: In der Weimarer Republik die Autoren der "konservativen Revolution", monarchistische Revisionisten ( okay, davon gibt es heute kaum welche), ein Teil der Reichswehr ( auch hier ist das heute besser), und jeder dem die Liberalität ein Dorn im Auge war.
Heute sind das wieder Leute mit autoritären und antiliberalen Haltungen, Konservative an den Rändern der Demokratie, Revisionisten, Neu-Rechte, Alt-Rechte, Neonazis. Partielich sind ein Teil in der AfD organisiert, andere bei Pegida, den Identitären.
Damals wie heute von wirren Verschwörungsmythen flankiert.

Ich sehe bei Dir keine Meinung, sondern entweder nur gnadenloses Unwissen oder die Absicht der Diffamierung.

Äh: Die DDR gibt es nicht mehr. Und damit auch keine Staats-Aufmärsche. So ungefähr seit dem 03. Oktober 1990. Wer hier wo hingeht, macht das aus eigenem Antrieb und aus freien Stücken.

So ein Beitrag zeigt doch klar, dass der Kollege nicht nur keine Geschichtskenntnisse hat, sondern eher sein "Wissen" aus brauner Propaganda- Literatur gezogen hat. Anders kann ich mir diese Einlassungen nicht erklären.
NSDAP "die Guten". Herrjeee.....
@christ32 Mach deinem Namen mal alle Ehre, anstatt z. b. mich als getauften Christen zu besudeln und google mal "bekennende Kirche". Nur so als Beispiel für angebliche Mitläufer und was damals die "Guten" mit den Meinungsabweichlern gemacht haben. Aber schau diesbezüglich bitte nicht in den Stürmer oder völkischen Beobachter, sondern ausnahmsweise mal in anerkannte Geschichtsliteratur.

Ach, und tu mir bitte noch ein Gefallen und schreib nix mehr über die DDR. Ich gehe davon aus, dass du davon noch weniger Ahnung hast als ich, der gottseidank nur 7 Jahre die DDR erleben musste. Meine Eltern sind in diesem System groß und systematisch benachteiligt worden, weil sie nicht so folgsam mitgelatscht sind, wie die Peggy-Opas heute z. b.
Die haben 89 hinter der Gardine vorgelugt. Wenn überhaupt.
 
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Ich bin mir sehr sicher, du unterstellst hier wieder Dinge, direkt oder indirekt (ad hominem, aber das machen ja immer nur andere, du nicht, wie ich gelernt habe). Ansosnten interpretierst du dir Dinge zurecht, wie sie dir persönlich in den Kram passen.
Restles Art bzw Sicht auf Journalismus ist doch nicht nur eine Debatte innerhalb des Journalismus. Wie kann man da nur so leichtfertig drüber weg gehen. Diese Debatte wird doch so oder ähnlich in der Öffentlichkeit seit Jahren geführt.
Und ein Relotius war mitnichten einer, der nur seine Vorgesetzten beeindrucken wollte.
 
Ich bin mir sehr sicher, du unterstellst hier wieder Dinge, direkt oder indirekt (ad hominem, aber das machen ja immer nur andere, du nicht, wie ich gelernt habe). Ansosnten interpretierst du dir Dinge zurecht, wie sie dir persönlich in den Kram passen.
Restles Art bzw Sicht auf Journalismus ist doch nicht nur eine Debatte innerhalb des Journalismus. Wie kann man da nur so leichtfertig drüber weg gehen. Diese Debatte wird doch so oder ähnlich in der Öffentlichkeit seit Jahren geführt.
Und ein Relotius war mitnichten einer, der nur seine Vorgesetzten beeindrucken wollte.
Nein. Lies mal nach, was ad hominem bedeutet. Ich orientiere mich an dem, was Du schreibst, und nicht, an dem, wie Du es mir anscheinend unterstellst, für was ich Dich angeblich halte.
Reitles Beitrag ist Reitles Beitrag. Und kein Allgemeingut. Es ist seine Meinung, kein allgemeines Gesetz.

Wenn man mal von den "rohen, puren" Nachrichten absieht: Hatten Journalisten noch nie Überzeugungen? Warum sind die Mitarbeite der Springer-Presse ( und tun es noch heute) mit der politischen Linken anders umegangen, als die TAZ? Oder auch das SPD-nahe Spandauer Volksblatt? Und warum schreibt die Frankfurter Rundschau anders als die Frankfurter Allgemeine? Der eher liberale Tagesspiegel hat einen anderen Anspruch als der Kurier. Das kann man endlos fortsetzen.
Und Du als Medien-Nutzer hast die Wahl.

Dann erkläre mal was Relotius für einer war, wenn nicht einfach nur ein Aufschneider und Betrüger.

ES bleibt dabei: Ich meinte ein Narrativ der Anti-Demokraten, die den Medien ihre Legitimität absprechen wollen und letztlich gegen die Pressefreiheit gerichtet ist.
 
Wenn ich es icht lesen will, muß ich es auch nicht bezahlen.
Ich dachte, es wäre relativ klar, dass sich das auf den Rundfunkbeitrag bezieht. Ich zahle den, unabhängig davon, ob ich tagesschau schaue bzw. deren Internetauftritt konsumiere.
Da stimmt so gut wie gar nichts.
Ich habe überhaupt nichts behauptet, sondern lediglich ein Erklärungsmuster vorgeschlagen, warum die redaktionellen Medien und insbesondere der ÖR Rundfunk so sind, wie sie sind. Mein Erklärungsversuch fängt übrigens mit "Ich erkläre mir das so ..." an, ist also klar als subjektive Einschätzung zu erkennen. Ich finde das ziemlich schlüssig. Du offenbar nicht, tja, so ist das manchmal.
Keiner wird durch das Ansprechen praktischer Probleme in "die rechte Ecke" gestellt.
Aha. Das sehe ich ganz anders:
  • Jedes Mal, wenn jemand Integrationsprobleme benennt, rufen die Flüchtlingsräte und die Grünen "Rassisten!", und es wird im ÖR genüsslich wiederholt und bekräftigt.
  • Und auch die Kritik an Corona-Maßnahmen, die oft genug gar nicht die Gefährlichkeit der Krankheit leugnet, sondern die Angemessenheit und Wirksamkeit von Maßnahmen hinterfragt, wird völlig undifferenziert auf Reichsbürger und Aluhüten reduziert, die da natürlich auch dabei sind. Wobei die ebenfalls vertretenen eher grünen Impfgegener und sonstiger Esoteriker großzügig übersehen werden. Auf die Inhalte der Querdenker, die überhaupt nichts mit Reichsbürgern zu tun haben, wird überhaupt nicht eingegangen, es wird im ÖR alles darauf reduziert, dass an den Demos auch einige unappetitliche Gruppen teilnehmen. Beim Auftauchen des "Schwarzen Blocks" bei der Welcome to Hell Demo war man da großzügiger.
Das ist nun das schlechteste Beispiel: Seiber hat einen anderen Job angenommen.
Es sind gerade die ÖR Medien, die z. B. den Wechsel von Pofalla aus der Politik zur Bahn kritisiert (und letztlich behindert) haben, oder die Friedrich Merz seine Verbindungen zu Blackrock vorwerfen. Aber von der vierten Gewalt, deren Aufgabe auch das kritische Beleuchten der Regierungstätigkeit sein sollte, direkt zu den Kontrollierten zu wechseln, ist dann wieder ok. Zweierlei Maß.
Au weia, wo hast Du denn das her?
Was, die acht Millionen Budget? Einfach mal Googeln. Das ist ja wohl unstrittig.
Das erkläre mal!!
Ich hab doch wohl Beispiele genannt? Die Omagate-Geschichte wirst Du vermutlich als rechte Propaganda abtun und deshalb gilt sie Dir nicht, schon klar. Ich fand dieses Lied dämlich und nicht der Rede wert. Dass aber Senioren, die sich eben nicht jeden Tag ein Schnitzel leisten können und auch keinen SUV, sich darüber empört haben, fand ich verständlich. Die Reaktion des WDR war eine Erklärung der Redakteure, das die Senioren als rechts gesteuert verunglimpft hat (siehe oben, recht Ecke), und der Nazisau-Tweet eines Praktikanten, übrigens mit Antifa-Verbindung und polizeibekannt wegen linker Gewalt, der zumindest in dem Zeitfenster, in dem ich es verfolgt habe, keine Konsequenzen für ihn hatte. Die ganze Angelegenheit war eine Unverschämtheit und ein Musterbeispiel für überhebliche Publikumsbeschimpfung und völlige Kritikunfähigkeit.
Hast Du das sog. Handbuch "Framing Manual" mal gelesen?
Ich habs so lange überflogen, bis mir schlecht wurde, ja.
 
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Dann erkläre mal was Relotius für einer war, wenn nicht einfach nur ein Aufschneider und Betrüger.
Er hat aber keine Stories von gewaltbereiten Linken oder drogenschmuggelnden Arabern erfunden, sondern Geschichten von untergehenden Inseln und abgehängten, intellektuell unterbelichten, Mexikaner hassenden und waffenstarrenden Trump-Wählern. Oder von über die AfD entsetzten Holocaust-Opfern. Er hat einfach das alltägliche Narrativ des Spiegel literarisch ausgeschmückt, und er ist ohne Prüfung durchgekommen, weil alle Redakteure das glauben wollten. Weil es ihr Weltbild und das ihrer Leser bedient hat. Und es ist einigermaßen bezeichnend, dass man solche Geschichten wie z. B. über "Eine kleine Stadt" erfinden muss. Weil nämlich ein Besuch in dieser kleinen, angeblich Trump verfallenen Hinterwäldlerstadt gezeigt hätte, dass der Erfolg Trumps etwas differenzierter ist, und auch der Klimawandel ist nicht so einfach nur mit dem Absaufen von Inseln beschrieben.

Relotius ist das Produkt eines Medienverständnisses und kein singulärer Betrüger.
 
Ich dachte, es wäre relativ klar, dass sich das auf den Rundfunkbeitrag bezieht. Ich zahle den, unabhängig davon, ob ich tagesschau schaue bzw. deren Internetauftritt konsumiere.
Ich habe überhaupt nichts behauptet, sondern lediglich ein Erklärungsmuster vorgeschlagen, warum die redaktionellen Medien und insbesondere der ÖR Rundfunk so sind, wie sie sind. Mein Erklärungsversuch fängt übrigens mit "Ich erkläre mir das so ..." an, ist also klar als subjektive Einschätzung zu erkennen. Ich finde das ziemlich schlüssig. Du offenbar nicht, tja, so ist das manchmal.

Ach, ein "Erklärungsmuster"? Also du reimst Dir da irgend etwas zusammen und das soll eine Erklärung sein?
Es gibt übrigens hinreichend Literatur, vor allem wissenschaftliche, die man dafür bemühen kann.

Was Du machst, schrieb ich eigentlich schon: Ein paar Vorurteile wälzen. Es ist eben nicht mehr.

Aha. Das sehe ich ganz anders:
  • Jedes Mal, wenn jemand Integrationsprobleme benennt, rufen die Flüchtlingsräte und die Grünen "Rassisten!", und es wird im ÖR genüsslich wiederholt und bekräftigt.
  • Und auch die Kritik an Corona-Maßnahmen, die oft genug gar nicht die Gefährlichkeit der Krankheit leugnet, sondern die Angemessenheit und Wirksamkeit von Maßnahmen hinterfragt, wird völlig undifferenziert auf Reichsbürger und Aluhüten reduziert, die da natürlich auch dabei sind. Wobei die ebenfalls vertretenen eher grünen Impfgegener und sonstiger Esoteriker großzügig übersehen werden. Auf die Inhalte der Querdenker, die überhaupt nichts mit Reichsbürgern zu tun haben, wird überhaupt nicht eingegangen, es wird im ÖR alles darauf reduziert, dass an den Demos auch einige unappetitliche Gruppen teilnehmen. Beim Auftauchen des "Schwarzen Blocks" bei der Welcome to Hell Demo war man da großzügiger.
Jetzt wird es ja witzig: "Integrationsprobleme"? Na ja, so kann man im Nachinein rassistische Ausfälle auch umdeuten.
Also Querdenker sind ganz "Lieb" aber natürlich sind Alu-Hüte und Reichbürger auch dabei. Na ohne die geht es anscheinend nicht.
Neine, Impfgegner sind nicht grün un diese Esoteriker auch alles andere, aber lassen wir das....

EDIT: Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es vollkommen irrelevant ist, was diese "Querdenker" so von sich geben? Es liegt womöglich eher am Inhalt. Dafür ist es um so interessanter, mit wem die wirklich gemeinsam auf die Straße gehen. So ganz ohne Berührungsängste.
Aber auch hier liegt die Beunruhigung eher an den inhaltlichen Gemeinsamkeiten, denn an der räumlichen Nähe.

Du und jene, ihr dürft alles äußern, was Ihr wollt. Aber es gibt kein Grundrecht auf Applaus und Zustimmung.

Es sind gerade die ÖR Medien, die z. B. den Wechsel von Pofalla aus der Politik zur Bahn kritisiert (und letztlich behindert) haben, oder die Friedrich Merz seine Verbindungen zu Blackrock vorwerfen. Aber von der vierten Gewalt, deren Aufgabe auch das kritische Beleuchten der Regierungstätigkeit sein sollte, direkt zu den Kontrollierten zu wechseln, ist dann wieder ok. Zweierlei Maß.
Na ja, wohl weniger die Medien als Ganzes, als eher ein Redakteur in einem Kommentar, oder nicht? Ansonsten: Na und?
"Vierte Gewalt" ist ein gerne verwendeter Begriff, aber man sollte das nicht verwechseln: Es ist kein staatliche Institution.
Jeder kann Politiker sein. Das bringt die Demokratie so mit sich. Das ist vollkommen in Ordnung. Man kann es kritisieren. So wirklich skandalös finde ich es nicht.
Was, die acht Millionen Budget? Einfach mal Googeln. Das ist ja wohl unstrittig.
Ich hab doch wohl Beispiele genannt? Die Omagate-Geschichte wirst Du vermutlich als rechte Propaganda abtun und deshalb gilt sie Dir nicht, schon klar. Ich fand dieses Lied dämlich und nicht der Rede wert. Dass aber Senioren, die sich eben nicht jeden Tag ein Schnitzel leisten können und auch keinen SUV, sich darüber empört haben, fand ich verständlich. Die Reaktion des WDR war eine Erklärung der Redakteure, das die Senioren als rechts gesteuert verunglimpft hat (siehe oben, recht Ecke), und der Nazisau-Tweet eines Praktikanten, übrigens mit Antifa-Verbindung und polizeibekannt wegen linker Gewalt, der zumindest in dem Zeitfenster, in dem ich es verfolgt habe, keine Konsequenzen für ihn hatte. Die ganze Angelegenheit war eine Unverschämtheit und ein Musterbeispiel für überhebliche Publikumsbeschimpfung und völlige Kritikunfähigkeit.
Nein, nicht das Budget, der ganze Rest.
Bah, sinnlose Empörung und sinnfreie Esaklation. Aber gut, davon gibnt es noch mehr und durchaus unabhängig von der politischen Position,
Ich habs so lange überflogen, bis mir schlecht wurde, ja.
Das heißt, du hast es nicht verstanden?
 
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Alles klar. Integrationsprobleme gibts nicht, alles rechte Propaganda. Clankriminalität ist erfunden, Zwangsehen auch usw.
Nein, das wäre ja zu einfach.

Daher spricht man das durchaus an, und bezeichnet diese Fälle eben als Einzelfälle.

Was ja vielleicht noch einigermaßen durchgehen könnte.
Aber bei den vielen die dann entsprechend Wählen oder, dort wo es ohne Angst vor repressalien möglich ist, sich zB im Internet, äußern, sieht es anders aus. Aber wahrscheinlich sind das auch nur bezahlte Praktikanten oder einfach nur Bots die diese falsche Stimmung/Meinungen vertreten/verbreiten...

lagaffe behauptet zwar, man dürfe alles sagen, nur bekäme man keinen Applaus und Zustimmung (kein Grundrecht).
Aber wie man sieht, wird man dann relativ schnell in's rechte Eck gedränkt bzw die Rasissmuskeule geschwungen. Und als wäre diese Diffamierung nicht genug, gibt es halt diese vielen Einzelfälle, wo die Konsequenzen beachtlich sind (Entlassung, Existenzvernichtung, erschwerte Arbeitssuche, soziale Ächtung usw).
 
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Alles klar. Integrationsprobleme gibts nicht, alles rechte Propaganda. Clankriminalität ist erfunden, Zwangsehen auch usw.

Typisches Muster: Alles, was nicht passt, ist rechts. Siehe oben. q.e.d.

Gute Nacht.
Also einerseits beschwerst Du Dich, dass aus Deiner Sicht pauschalisierend über bestimmte Gruppen geurteilt wird, machst aber im gleichen Atemzug das Selbe.
Im Deinen inzwischen recht vielen Beiträgen läßt Du Dich abwechselnd mal über einzelne Personen, mal über ganze Bevölkerungsteile, mal über Institutionen Aus und fällst von einer Pauschalisierung in die nächste.
Versuche es doch mal mit Inhalt, mit ein paar Fakten. Vor allem aber mal mit klaren Aussagen.
 
@selbsdreher: Vielen Dank, dass Du mir zustimmst.

Ich stimme dir ausdrücklich nicht zu, das weißt du sehr genau. Grund: du hast, das hatte ich dir schon mal versucht zu erklären, Schubladen im Kopf und bist nicht wirklich gewillt/in der Lage Dinge zu bewerten ohne gleich mit "rechtes Narrativ" und ähnlichen Dingen zu kommen. Restle (und nicht nur ihn) zu kritisieren ist nicht perse rechts. Zum Beispiel seine Einordnung, wie er Journalismus betreibt, kann und muss in meinen Augen durchaus hinterfragt werden.
 
Nein, das wäre ja zu einfach.

Daher spricht man das durchaus an, und bezeichnet diese Fälle eben als Einzelfälle.

Was ja vielleicht noch einigermaßen durchgehen könnte.
Aber bei den vielen die dann entsprechend Wählen oder, dort wo es ohne Angst vor repressalien möglich ist, sich zB im Internet, äußern, sieht es anders aus. Aber wahrscheinlich sind das auch nur bezahlte Praktikanten oder einfach nur Bots die diese falsche Stimmung/Meinungen vertreten/verbreiten...

lagaffe behauptet zwar, man dürfe alles sagen, nur bekäme man keinen Applaus und Zustimmung (kein Grundrecht).
Aber wie man sieht, wird man dann relativ schnell in's rechte Eck gedränkt bzw die Rasissmuskeule geschwungen. Und als wäre diese Diffamierung nicht genug, gibt es halt diese vielen Einzelfälle, wo die Konsequenzen beachtlich sind (Entlassung, Existenzvernichtung, erschwerte Arbeitssuche, soziale Ächtung usw).
Also sind alle Ausländer Clan-Mitglieder? Also das wirst nicht einmal Du behaupten. Wie auch immer: Sowohl organisierte Kruiinalität, wie auch Zwangsehen und was es sonst so alles gibt, wird nicht erst seit heute sehr wohl auch abseits von pauschaler Diskriminierung thematisiert und auch bekämpft.
Aber um das mitzubekommen, müßte man sich ein paar Informationen holen.

Mal abgesehen davon, dass ich niemanden ins rechte Eck stelle und stellt, gleichwohl aber auf den Ursprung von Begriffen und Narrativen vehement hinweise:

Wäre das faktisch falsch? Also glaubt es mir oder glaubt es mir nicht, aber ich finde niemanden "böse", weil er oder sie konservativ, bürgerlich, meinethalben auch Nationalist oder Neu-Rechts ist.
Im übrigen wird der Nationalsozialismus auch als "Extremismus der Mitte" bezeichnet, was durchaus nicht falsch ist: Ökonomisch hat die Nationalsozialistische Ideologie einen enorm großen Anteil an staatlicher Intervention, einen vergleichsweise hohen Grad an Kollektivierung. Da war freilich nicht jeder eingeschlossen. Und rekrutieren taten sich deren Anhänger vorwiegend aus den Mittelschichten. Also gleich zwei Möglichkeiten zur Einordnung.
Wieso macht Ihr Euch da so viel Sorgen, als "rechts" zu gelten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir ausdrücklich nicht zu, das weißt du sehr genau. Grund: du hast, das hatte ich dir schon mal versucht zu erklären, Schubladen im Kopf und bist nicht wirklich gewillt/in der Lage Dinge zu bewerten ohne gleich mit "rechtes Narrativ" und ähnlichen Dingen zu kommen. Restle (und nicht nur ihn) zu kritisieren ist nicht perse rechts. Zum Beispiel seine Einordnung, wie er Journalismus betreibt, kann und muss in meinen Augen durchaus hinterfragt werden.
Du hast mich immer noch nicht verstanden: Wir haben von verschiedenen Dingen geschrieben. Ich von einem rechten Narrativ, Du hast Restle zitiert, in der Absicht zu zeigen, dass dies nicht so sei und "Haltungsjournalismus" ein großes Problem darstellt.
Ich finde weder richtig, was der von sich gibt, noch finde ich den so wichtig, als dass man sich über Gebühr mit dem beschäftigt.
Vor allem nutzt auch er nicht diesen Begriff, um den es ging.
Ich schrieb davon, dass der Vorwurf nicht haltbar ist und es, das es aus einer bestimmten politischen Richtung kommt. einzig und allein den Zeck verfolgt, zuletzt die Pressefreiheit in Frage zu stellen. Das hängt sich ncith nur an diesem Begriff auf, aber der steht in einer Reihe mit der Rede von der "Lügenpresse".

Das andere ist eine Debatte über Aufgaben des Journalismus, in dem Falle in Zeiten in denen die Demokratie angegriffen wird.
Zwei verschiedene Dinge, bestenfalls mit einem gemeinsamen Bezugspunkt.
 
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