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Gravel zum pendeln

Was macht der Riemen denn so viel besser als die Kette? Ich frage, weil ich das tatsächlich bisher auch nicht auf dem Schirm hatte...
Der Punkt ist das man sich mit Riemen nicht nur die geringere Auswahl an Rahmen einkauft. Diese sind dann im schnitt auch noch schwerer. Ausserdem hat der Riemen, wurde hier auch schon erwähnt, einen geringfügig schlechteren Wirkungsgrad. Aber viel wichtiger ist der schlechtere Wirkungsgrad und höhere Gewicht der damit automatisch verbundenen Nabenschaltung. Ja ich weiss, es gibt vereinzelt auch noch Tretlagergetriebe, aber für die gilt im Grunde das gleiche. Mit diesen Schaltungen kann man nicht unter Last schalten und das stört zumindest mich im Tretfluss, den Vorteil auch im Stand schalten zu können benötige ich gegenüber der Kettenschaltung nicht, da ich vor dem anhalten runterschaute und nicht erst beim losfahren. Riemen und Nabenschaltung sehe ich bei Bedarf am ehesten bei ebikes und Lasten-ebikes (wer es denn braucht).
 
Meine Alfine Di2 schaltet auch unter leichter Last gut. Auch bei der Kettenschaltung habe ich beim Schalten nicht mehr Last.
 
Meine Alfine Di2 schaltet auch unter leichter Last gut. Auch bei der Kettenschaltung habe ich beim Schalten nicht mehr Last.
Ja eben, man muss deutlich rausnehmen und das nervt mich als trainierten Fahrer mit sportlicher Fahrweise ungemein. Das höhere Gewicht und den niedrigeren Wirkungsgrad würde ich ohne diesen Nachteil evtl. noch schlucken.
 
Genau das. Vor allem, wenn man das Hinterrad nicht sauber einpasst, kann das auch die Lebensdauer des Riemens bzw. dessen Ritzels drastisch verkürzen. Kann man sicher auch mit klarkommen, aber ist halt etwas komplizierter.
mit verschiebbaren schlitten und steckachse oder vertikalen ausfallenden passiert das nicht. der riemen wurde leider in der breite im günstigeren markt eingeführt. einfache ausfallenden, schwere rahmen etc. man stelle sich einen tracklocrosser aus carbon vor... da kommt dann auch spass auf. mit schaltung gibt es natürlich gewisse nachteile. der riemen selbst ist ab 120 bis 200 watt sogar effizienter.
 
Ja eben, man muss deutlich rausnehmen und das nervt mich als trainierten Fahrer mit sportlicher Fahrweise ungemein. Das höhere Gewicht und den niedrigeren Wirkungsgrad würde ich ohne diesen Nachteil evtl. noch schlucken.
Du hast mich missverstanden. Ich habe bei der Alfine die gleiche Last wie bei der Kettenschaltung. Das ist deutlich besser geworden als es vor 10 Jahren war oder wie es mit den absoluten Einstiegsnaben noch ist, nicht vergleichbar.
Ich habe mich bei meinem Randonneur für Kette entschieden vor kurzem, aber es war eine knappe Entscheidung und weil ich mich mit Kettenschaltung bei einer Wartung im Notfall besser auskenne.
 
Du hast mich missverstanden. Ich habe bei der Alfine die gleiche Last wie bei der Kettenschaltung. Das ist deutlich besser geworden als es vor 10 Jahren war oder wie es mit den absoluten Einstiegsnaben noch ist, nicht vergleichbar.
Ich habe mich bei meinem Randonneur für Kette entschieden vor kurzem, aber es war eine knappe Entscheidung und weil ich mich mit Kettenschaltung bei einer Wartung im Notfall besser auskenne.
Ok, danke für den Hinweis. Ich werde das bei Gelegenheit neu für mich testen. 👍
 
Guter Faden mit einigen guten 'Zusammenfassungen' … zermartere mir z.Zt. auch das Hirn, welches Material ich für das 'Zerschroten' mal zusammenbaue.
Wenn es ein Budgetthema ist, bleibt ja nur eine Alfine 11 und Kette. Und wenn es zudem hässlich sein darf, aber absolut wartungsfrei sein soll – Chainglider!
Nur wird dass dann nix mit Dropbar und Schalt-Bremsgriffe, oder? Zumal ich auf eine SB nicht mehr verzichte wollen würde, aber wie ansteuern?

Tipps in die Richtung?

Schönen Abend allerseits.
 
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