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Gps Navi???

mörtel

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Hallo Leute,
so langsam gehen mir die Routen zum fahren aus und ich habe keine Lust jedesmal eine Straßenkarte mit mir rumzuschleppen.

Gibt es GPS oder NAVIS für das Rennrad??

Zum Beispiel mit folgenden Funktionen:

- Routenplanung am PC und Übertragung aufs Handgerät
- autom. Wegführung nach Hause
- Streckenmerker (Memory)
- usw.

Gibt es sowas??

Danke für eure Tipps,
Gruß
Mörtel
 
Hallo Mörtel,

so was gibt es. Die kartenbasierten GPS-Geräte von Garmin, z.B. etrex, 76, 60c... sind für Deine Zwecke recht brauchbar. Auf die Geräte kannst Du topografische Karten von Nord- und Süddeutschland laden, die fürs Rennradfahren absolut geeignet sind. Die integrierten Basiskarten in den Geräten sind nur sehr bedingt geeignet. Sehr zu empfehlen sind auch die 3D-Karten von MagicMaps: Tourenplanung am PC im 3D Modus.
Ich hab das Garmin eTrex Legend Color ausprobiert und hab nach etwas Einlesen und Probieren ein paar Touren abgefahren und war positiv überrascht. Du kannst Dir auch Strecken aufzeichnen.

Ich fahre allerdings weiterhin ohne GPS. Im Zweifelsfall frage ich Passanten, wenn ich mich verfahren habe - die Kommunikation gefällt mir besser, als das Tastendrücken auf dem GPS.

Gruß
Jens
 
@mörtel
Ich verwende den Etrex Vista - v.a. für zuvor am PC geplante Touren, bei denen ich nicht an jeder 2. Kreuzung auf die Karte schauen will. Alternativ zeichne ich organisierte Marathons oder RTFs damit auf - so kann man schöne Routen oder zumindest Teile davon später nachfahren. Die Vorbemerkung zu den Karten ist nicht ganz richtig. Zumindest die Etrex Geräte verfügen über ne interne Karte, kauft man das Gerät zusammen mit der Garmin-MapSource, hat man ein für RR-Touren brauchbares System für ganz Europa (selbst auf Mallorca brauchbar). Sowohl die Software, als auch das Kartenmaterial ist jedoch nicht ganz ohne Fehl und Tadel.

Kommt man an die Grenzen dieser Karten (was mit dem MTB häufiger der Fall ist) bleibt nur das ausweichen auf TOPO50 oder Magic-Maps Kartenmaterial. Will hier technisch zu sehr ins Detail gehen - Hauptproblem an diesen Karten ist jedoch, daß man sie gerade NICHT auf das GPS laden kann. Es lassen sich lediglich Touren und Wegepunkte definieren, die man aufladen kann. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Zudem ist bei den gebräuchlichen Geräten die Navigationsfunktion nicht mit denen eines Auto-GPS vergleichbar. Hier soll eine neue Generation Geräte, die Garmin aktuell in den Markt einführt besser sein.

Zusammenfassend kann man sagen, daß das GPS in unbekannten Terrain mittlerweile immer dabei ist. MapSource hilft beim Planen der Routen und langsam aber sicher füllt sich ein Bestand an schönen Touren auf meinem Rechner. Und wenn man mal ne Abzweigung verpasst hat oder ne Strasse gesperrt ist, findet man in der Regel immer wieder ohne große Probleme auf den Pfad der Tugend zurück....

Fehlt nur noch ein ernsthaftes und systematisches Projekt diese Touren (Tracks) anderen zur Verfügung zu stellen. Erste sinnvolle Ansätze gibt es bereits. Schaun mer mal.
 
Erstmal Danke für die Tipps.
Die Garmin´s sehen ja gar nicht schlecht aus. Allerdings, kann so ein Handgerät irgendwie am Lenker fixieren???

Gruß
Mörtel
 
Hallo,
hat einer von euch Erfahrungen mit Touren und GPS Navigation mit einem PDA (PocketPC oder Palm) und einem Bluetooth GPS Modul. Hätte den Vorteil das man das gleiche Ding auch angenehm fürs Auto benutzen kann. Bspw. mit TomTom Navigator Software.
Bis dato fehlt mir bei den Kartenmaterial eine fürs Fahrradfahren geeignete bewertung der Strassen, sprich wie stark befahren und inwieweit Radwege vorhanden sind (Fahr halt lieber Radweg, als das ständig Autos mit Hundert an mir vorbei schiessen). Das fehlt übrigens auch bei Rad.Routenplaner 2.0.
Wie sieht es mit MagicMaps aus, gibs da ne PDA Variante?

Grüße
BlindB
 
bin selbst nich so belesen in sachen pocketnavigation aber:

die magicmaps daten kannste auch auf den ppc laden
was tomtom etc. angeht, da müsstest du bestimmte strassen ausschliessen können....autobahnen bundesstrassen etc. dann müsstest du eigentlich taugl. wege finden

die sache mim pda is so ne sache....zum einen is das akkutechn. so ne sache, zum andern brauchste dann zwei geräte, am schlimmsten aber...die pda`s vertragen keine erschütterungen...okay auf der strasse sinds ni so viele wie im gelände, aber ein gulideckel später kann das gute stück schon hinüber sein

ausserdem lassen sich bei sonnenlicht die displays der ppc`s schlecht ablesen...also dann lieber n handgerät

der geko 201 is ne ganz gute wahl...er zeigt zwar keine route is aber nich tragisch....dann ´hat er zwei interessante funktionen, und zwar gibt er 15sek. bevor man an die entspr. abzweigung kommt das signal zum abbiegen, was die kartensicht überflüssig macht, man bekommt rechtzeitig bescheid, zum andern "trackback"...d.h. man fährt ins grüne, wenn man meint die halbe tour isjetz rum schaltet man auf trackback und das gerät bringt einen 1:1 wieder zurück

hat ausserdem n recht großen speicher, braucht wenig strom(n freund von mir lässts von solarzellen betreiben)und is sehr sehr handl....dürfte das dezti kleinste gerät sein, mit ausnahme der uhren für 600€+

naja...nur so ne idee...ansonsten gibts gute foren dazu und auch im elektrobereich des mtb-forums gabs schon einiges darüber
 
Hallöle,
das Garmin Venture sieht ja nicht schlecht aus und scheint die Funktionen zu haben die ich suche.
Hat vielleicht einer von euch Erfahrung damit?

Die Halterung aus dem Garmin Zubehör sah mir doch sehr groß und klobig aus.
Täuscht das vielleicht?

Grüße
 
Wozu GPS?

1. Ich finde das sieht arg haesslich aus an einem schlanken Renner.
2. Man wird sich doch eine Route merken koennen, oder? Wenn es laenger wird, klebe ich mir kurz eine Marschtabelle aufs Oberrohr oder stecke mir einen Zettel ins Trikot. Den Rest uebernehmen Verkehrsschilder.

/r
 
MOin Moin,

ich bin halt ein technik Freak und finde das klasse.

Habe mich nun ein bißchen schlau gemacht und ein passendes gefunden.
Das Teil (Garmin Legend C) ist gerade mal 11 * 4 * 3 cm groß. Mit der entsprechenden Halterung passt das Teil super auf den Vorbau. Eigentlich ist dann nur eine Erhöhung von ca. 5 cm zu sehen. Vielleicht sieht es nicht ganz so prickelnd aus, aber die subjektiven Vorteile überwiegen absolut.

Zweitens habe ich in Schweden ein Boot liegen und dieses Gerät ist auch als Kartenplotter zu verwenden.

Drittens kann man es (leicht eingeschränkt) auch als Auto Navi mit Autorouting benutzen. Alles in allem vielseitig zu verwenden.

Ich habe ja nicht gesagt dass ich es immer und überall verwenden möchte.
Ich möchte es nur auf Strecken benutzen die ich noch nicht kenne.
So im Umkreis von 60 Km kenne ich alles. Und nur im Kreis rumeiern ist mir zu doof.

Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil:

"so langsam gehen mir die Routen zum fahren aus und ich habe keine Lust jedesmal eine Straßenkarte mit mir rumzuschleppen."

Nichts für ungut. Ich wollte nur eine Auskunft, und keine Meinung.
Das habe ich vorher mit mir selber schon ausgemacht.

Gruß
Mörtel
 
mörtel schrieb:
"so langsam gehen mir die Routen zum fahren aus und ich habe keine Lust jedesmal eine Straßenkarte mit mir rumzuschleppen."

Nichts für ungut. Ich wollte nur eine Auskunft, und keine Meinung.
Das habe ich vorher mit mir selber schon ausgemacht.

Sorry, wollte dich nicht angreifen.

Und ich habe dein Zitat sehr wohl gelesen. Deswegen habe ich dir ja auch gesagt, wie es einfacher geht. Und zwar mit der Methode Zettel-auf-Oberrohr.

Damit fahre ich Strecken, die ich noch nie vorher gesehen habe (Umkreis 100+ km). Und verfahren habe ich mich bis jetzt noch nicht.

/r
 
[/QUOTE]Nichts für ungut. Ich wollte nur eine Auskunft, und keine Meinung.
Das habe ich vorher mit mir selber schon ausgemacht.

Gruß
Mörtel[/QUOTE]

Cool bleiben, Mörtel. Zum Meinungsaustausch ist so´n Forum doch da. Ich bevorzuge auch die Zettelmethode, im Boot sieht es allerdings anders aus. Kennst du die Geräte von Magellan? Die haben z.T. sehr viel bessere Empfänger als die Garmin, speziell die eher einfache E-Trex Reihe. Stehst du mit so´nem Garmin im Wald oder einem Bergschatten sieht es mit dem Empfang schnell mau aus. Fürs Bergwandern oder das Kajakfahren bevorzuge ich das GPS von Silva da der Empfänger gut ist, man kann es mit Handschuhen bedienen, es funktioniert bei -20° (das tun die anderen nämlich alle gar nicht) und es ist praktisch unkaputtbar. Für den Radeinsatz ist es aber ein wenig klobig, deshalb der Magellantip. In unserem Laden (Kajaksport & Outdoor) verkaufen wir die Dinger allerdings nicht, sondern Garmin (weil´s der Kunde so will, gleiches gilt für Jack Wolfskin) und Silva, weshalb ich dir die genaueren Spezifikationen auch nicht erklären kann. Guck dochmal hier: http://www.magellangps.com/en/
 
hallo mörtel

dein name ist der hammer. echt. ich muss ständig grinsen. :D :D :D
ich fahre so im umkreis von 160 km alles ohne GPS und ohrstecker. ich denke mal, damit bin ich doch der aller aller allerbeste. oder?

spannender finde ich die methode "echte kommunikation" allerdings auch noch. verzeih mir, aber ich tue mich mit dem ganzen elektronik geplämper am rad verdammt schwer.

alla..........jürgen
 
Iss ja ok!
Jedere soll so fahren wie er es für richtig hält.

Name: Schau mal unter "Herbert Knebel´s Affentheater"


Gruß
Mörtel
 
Erfahrung Geko201

Der bereits empfohlene Geko201 hat sich bei mir im RR-Einsatz bestens bewährt. Bei sorgfältiger Planung der Route auf dem PC ist die Darstellung über Richtungspfeile optimal. Hab´s mal mit einem Magellan mit Kartendarstellung versucht - abgesehen von der Größe des Teils fand ich die Kartendarstellung eher unübersichtlich. - Die Geko-Halterung ist etwa so aufgebaut wie die von Cateye-Lampen - klein, leicht zu montieren, und das Gerät sitzt absoluit problemlos. - PDA-Einsatz am Rad kannst Du IMHO vergessen
 
Halloele,

der Geko ist sicher nicht die schlechteste Loesung. Ich nutze auf dem MTB und RR den Garmin MAP 60CS der hat dann zusaetzlich auch noch einen Hoehenmesser und Kompass. Wenn ich mit dem RR unterwegs bin nutze ich fast immer die normalen Karten die auch ein Routing koennen.

Auf dem MTB setze ich allerdings fast immer die Topo Karten ein - Hoehenlinien sind schon ein klasse Orientierungsinstrument.

Ein wenig gross ist er schon auf dem Lenker, aber in Summe moechte ich in unbekannten Gegenden das GPS nicht mehr missen, insbesondere dann wenn ich fremde Touren abfahren will, versuche ich die Route vorher am PC zusammenzustellen und ins GPS zu programmieren. Ich bekomme dann unterwegs immer schoen die Hinweise wann ich wo abbiegen muss und wie weit es noch bis zum naechsten "Fressnapf" ist. :-)

Gerade bei leute wie mir die sich sehr schwer tun mit Karte lesen ist ein GPS eine tolle Sache.
 
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