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Giro d’Italia 2023

Taunus86 schrieb:
Ihm geht auf den weißen Streifen das Hinterrad wegen Gripverlust weg...dadurch fährt er die Welle nach links (in Fahrtrichtung). Danach will er offensichtlich wieder zurück nach rechts an Milans (?) Hinterrad. Zeitgleich fährt der DSM-Kollege nach links und Cav hängt sich an dessen Hinterrad auf.

Ich weiß nichtmal ob man da irgendjemandem die Schuld geben kann. Im ersten Moment dachte ich auch "Was fährt der Cav dem DSM-Fahrer da so dermaßen in die Spur?", aber der DSM-Kollege war halt auch nicht 100% spurtreu unterwegs.

Dumm gelaufen. Evtl. wäre es das beste gewesen, wenn Cav nach dem Ausbrechen des Hinterrads einfach rausgenommen hätte, aber so tickt ein Sprinter denke ich nicht.

Der große Verlierer ist Vendrame. Hat man da schon was gehört, wie sein Zustand ist?
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Wobei ich das auch nicht als am hinterread aufhängen bezeichnen würde. Das impliziert auch nur einen minimalen aktiven part. Dainese war rechts von cav und ist komplett nach links rübergezogen und hat dabei cavs vorderrad touchiert bzw weggerissen bei der Geschwindigkeit.

Er sah halt ne Lücke, die minimal zu klein war
 
Herr Sondermann schrieb:
Ach du, ich habe lange genug selber und gerne aktiv Fußball gespielt und betreibe seit 30 Jahren Radsport (im Verein, aber nicht als Rennfahrer), als intensiver Zuschauer bin ich noch länger am Start und glaube daher, schon ganz gut einschätzen zu können, dass im Fußball deutlich anders mit Frustrationen und schwierigen Situationen umgegangen wird, als im Radsport.
Eigentlich reicht es, ein mal Sportschau oder von mir aus auch ein Bezirksligaspiel zu gucken und dann Paris-Roubaix.

Remco ist halt Quereinsteiger aus dem Fussball und ich bin der Ansicht, dass man dies immer wieder merkt.

Was soll das mit Niveau zu tun haben?
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Unfassbar was für einen Quark du absonderst. Das hat nichts mit Niveau zu tun, sondern das ist reine Spekulation. Nie das Adrenalin in einem Rennen gespürt, wenn man fliegt oder sonst was. Dass man dann redet und das ganze analysiert ist vollkommen normal. Egal ob Amateur oder Profi. Das sieht man auch zigfach bei anderen Fahrern. Nur ist das die Kamera nur kurz drauf/nur 1x drauf... oh Mann

Viele machen es halt im Ziel weil oft es erst auf dem letzten KM passiert,
 
Future-Trunks schrieb:
Wobei ich das auch nicht als am hinterread aufhängen bezeichnen würde. Das impliziert auch nur einen minimalen aktiven part. Dainese war rechts von cav und ist komplett nach links rübergezogen und hat dabei cavs vorderrad touchiert bzw weggerissen bei der Geschwindigkeit.

Er sah halt ne Lücke, die minimal zu klein war
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Aber konnte er damit rechnen, dass Cav plötzlich neben ihm steht?! Weiß nicht...Cav zieht, nachdem er sich nach dem Slide wieder gesammelt hatte, nach links, Dainese in dem Moment nach links raus.
Für mich wirkt es eher wie ein unglücklicher Rennunfall.
Hier finde ich Schuldzuweisungen tatsächlich echt ziemlich schwierig. Letzten Endes vielleicht auch müssig.
Passiert halt leider immer wieder. Ich mag mir Massensprints mittlerweile nicht mehr so gerne ansehen und bin jedesmal froh, wenn es ohne Crash abgeht.
 
Klar kommt es auch auf die Höhenmeter an, ob man eine Etappe als Sprinteretappr oder eben nicht klassifiziert. Aber wenn 2 Berge der 3. Kategorie im ersten Viertel des Rennens absolviert werden und der Rest überwiegend flach ist, ist es auch für mich eher eine Etappe für Sprinter.

Das Profil gefällt mir auch nicht so ganz um ehrlich zu sein, wenn am Freitag nix weltbewegendes im GC passiert, könnte Remco am Sonntag - vorausgesetzt er ist fit - schon eine Vorentscheidung schaffen. Dann hatten wir aber auf 9 Etappen nur 2 Etappen, wo man die Kräfteverhältnisse am Berg zeigen konnte und eine davon endete nicht mal direkt mit einer Bergankunft. Also optimale Streckenführung/planung sieht mMn anders aus, aber anderen gefällts. Ich persönlich brauche so wenig wie möglich Flachetappen, ist mMn einfach stinklangweilig, wenn nicht gerade ne Windkante oder Schlechtwetter einen Strich durch die Rechnung macht und die Sturzgefahr ist dort auch immer höher, vor allem mit den hektischen Schlusskilometern.
 
KOMpast schrieb:
Unfassbar was für einen Quark du absonderst. Das hat nichts mit Niveau zu tun, sondern das ist reine Spekulation. Nie das Adrenalin in einem Rennen gespürt, wenn man fliegt oder sonst was. Dass man dann redet und das ganze analysiert ist vollkommen normal. Egal ob Amateur oder Profi. Das sieht man auch zigfach bei anderen Fahrern. Nur ist das die Kamera nur kurz drauf/nur 1x drauf... oh Mann

Viele machen es halt im Ziel weil oft es erst auf dem letzten KM passiert,
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Danke für die Blumen.
Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben, aber vielleicht lernst du irgendwann doch noch einmal, sinnentnehmend zu lesen und nicht das, was du lesen willst.
Somit kann ich den Quark gerne zurückgeben, denn du hast offensichtlich kein bisschen verstanden, worum es mir geht, kackst mich aber dumm an.
Wenn es ganz gut läuft, gelingt es dir vielleicht irgendwann sogar, andere Sichtweisen zu verstehen und auch mal zu akzeptieren.

Aber schön, dass wir Vollprofis wie dich hier haben, die uns Anfängern erklären, wie es läuft! Was würden wir sonst nur machen...?!
Vielleicht normal diskutieren...? Hm...
 
hbk89 schrieb:
Klar kommt es auch auf die Höhenmeter an, ob man eine Etappe als Sprinteretappr oder eben nicht klassifiziert. Aber wenn 2 Berge der 3. Kategorie im ersten Viertel des Rennens absolviert werden und der Rest überwiegend flach ist, ist es auch für mich eher eine Etappe für Sprinter.
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Flachetappen sind für mich wirklich flach, jedenfalls haben sie deutlich weniger als 2500 Höhenmeter. Darüber hinaus gibt es Etappen, die erwartbar einen Massensprint haben werden. Dazu kann man die heutige zählen und es meinetwegen auch Sprinteretappe nennen (aber eben nicht Flachetappe). Die Etappen 10, 11, 14 würde ich auch nicht als Flachetappen bezeichnen, trotzdem gibts ne hohe Wahrscheinlichkeit für einen Sprint. Aber 2500 Höhenmeter sind schlicht nicht flach.
 
kleinerblaumann schrieb:
Flachetappen sind für mich wirklich flach, jedenfalls haben sie deutlich weniger als 2500 Höhenmeter. Darüber hinaus gibt es Etappen, die erwartbar einen Massensprint haben werden. Dazu kann man die heutige zählen und es meinetwegen auch Sprinteretappe nennen (aber eben nicht Flachetappe). Die Etappen 10, 11, 14 würde ich auch nicht als Flachetappen bezeichnen, trotzdem gibts ne hohe Wahrscheinlichkeit für einen Sprint. Aber 2500 Höhenmeter sind schlicht nicht flach.
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Dann kann man ja unterscheiden zwischen Flachetappen und Sprinteretappen. Egal wie man dazu sagt, für mich sind es zu viele von dieser Sorte beim diesjährigen Giro.
 
kleinerblaumann schrieb:
Flachetappen sind für mich wirklich flach, jedenfalls haben sie deutlich weniger als 2500 Höhenmeter. Darüber hinaus gibt es Etappen, die erwartbar einen Massensprint haben werden. Dazu kann man die heutige zählen und es meinetwegen auch Sprinteretappe nennen (aber eben nicht Flachetappe). Die Etappen 10, 11, 14 würde ich auch nicht als Flachetappen bezeichnen, trotzdem gibts ne hohe Wahrscheinlichkeit für einen Sprint. Aber 2500 Höhenmeter sind schlicht nicht flach.
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und da ist auch zwischen Sprint und Sprint zu unterscheiden. Klar gibts auf Etappe 14 n Sprint, aber zwischen wie vielen Fahrern? Der Berg ist zwar in der 1. Hälfte, aber das sind 20 km anstieg mit im Schnitt 6,6%. Das ist einfach richtig übel für richtige Sprinter, selbst wenn man langsam macht. da kommt doch ein cavendish z,b. nie im leben zum Zielsprint. Ein Pedersen oder Matthews schon eher
 
Taunus86 schrieb:
Dumm gelaufen. Evtl. wäre es das beste gewesen, wenn Cav nach dem Ausbrechen des Hinterrads einfach rausgenommen hätte, aber so tickt ein Sprinter denke ich nicht.
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habs mir nochmal angesehen (handy) . er ist fuer mich 100m (?) vor dem ziel von ganz links nochmal quer durchs sprinterfeld nach recht reingezogen. not ok fuer mich. muss man halt dann links bleiben…

Taunus86 schrieb:
Der große Verlierer ist Vendrame. Hat man da schon was gehört, wie sein Zustand ist?
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Stimmt, der ist komplett abgeschossen worden. moechte ich mir mit den alten absperrungen nicht vorstellen wollen…
 
hbk89 schrieb:
Klar kommt es auch auf die Höhenmeter an, ob man eine Etappe als Sprinteretappr oder eben nicht klassifiziert. Aber wenn 2 Berge der 3. Kategorie im ersten Viertel des Rennens absolviert werden und der Rest überwiegend flach ist, ist es auch für mich eher eine Etappe für Sprinter.

Das Profil gefällt mir auch nicht so ganz um ehrlich zu sein, wenn am Freitag nix weltbewegendes im GC passiert, könnte Remco am Sonntag - vorausgesetzt er ist fit - schon eine Vorentscheidung schaffen. Dann hatten wir aber auf 9 Etappen nur 2 Etappen, wo man die Kräfteverhältnisse am Berg zeigen konnte und eine davon endete nicht mal direkt mit einer Bergankunft. Also optimale Streckenführung/planung sieht mMn anders aus, aber anderen gefällts. Ich persönlich brauche so wenig wie möglich Flachetappen, ist mMn einfach stinklangweilig, wenn nicht gerade ne Windkante oder Schlechtwetter einen Strich durch die Rechnung macht und die Sturzgefahr ist dort auch immer höher, vor allem mit den hektischen Schlusskilometern.
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Vorentscheidung??? Da is dann noch zwei Wochen zu fahrn... Selbst wenn Remco am Sonntag mit 2 Minuten Vorsprung schlafen geht, ist das ganze noch nicht vorentschieden, es geht zig mal auf über 2000m, da kann schnell mal 5 Minuten Abstand passieren...
 
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