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Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?

Du merkst schon, dass du ausweichst?

Müssen die Anwohner den geringen Anteil an Deppen aushalten?
Du wärst also als direkter Anwohner nicht massiv genervt von der Situation?

Ja/nein als Antwort würde mir reichen.
 

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Re: Gibt es Lösungen für das Problem im Perlacher Forst?
Du merkst schon, dass du ausweichst?

Müssen die Anwohner den geringen Anteil an Deppen aushalten?
Du wärst also als direkter Anwohner nicht massiv gnervt von der Situation?

Ja/nein als Antwort würde mir reichen.
Ja/Nein passt vermutlich zu Deiner Denkweise schwarz/weiß, aber so einfach ist es leider nicht. Wurde auch ausreichend hier dargestellt, dass es konstruktive Lösungsversuche braucht und gibt und die tatsächlich umgesetzte Schnapsidee (die Schwellen) definitiv nicht dazu zählt. Ich fasse also nicht noch den ganzen Thread für Dich zusammen um das ganze hier ohne weiteren Erkenntnisgewinn zu verlängern.
Ich wüsste als direkter Anwohner an einer Straße nicht, weshalb mich schnell fahrende Rennradfahrer nerven sollten (Nochmal für Dich: Zitat Polizei: Von einem Unfallschwerpunkt dort kann überhaupt nicht die Rede sein). Jedes einzelne Auto würde mich mehr nerven.
 
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Ja/Nein passt vermutlich zu Deiner Denkweise schwarz/weiß, aber so einfach ist es leider nicht. Wurde auch ausreichend hier dargestellt, dass es konstruktive Lösungsversuche braucht und gibt und tatsächlich umgesetzten Schnapsideen (die Schwellen) definitiv nicht dazu zählen. Ich fasse also nicht noch den ganzen Thread für Dich zusammen um das ganze hier ohne weiteren Erkenntnisgewinn zu verlängern.
Das liefer doch endlich mal eine endgültige und kurzfristige Lösung. Das ist schließlich das Thema des Threads.
 
Das liefer doch endlich mal eine endgültige und kurzfristige Lösung. Das ist schließlich das Thema des Threads.
Ja bitte, endlich eine einfache schnelle Lösung für komplexe Probleme, die man undifferenziert betrachten will und an denen man einer Gruppe von Menschen die Schuld gibt. Die Welt kann so einfach sein.....
Mal ganz grob kurzfristig:
1. Das Thema mal runterkochen und nicht so tun, als gäbe es da täglich drei überfahrene Fußgänger
2. Nicht auch noch als Rennradfahrer ins undifferenzierte Rennradlerbashing einsteigen
3. Weiter so Rücksicht nehmen wie es 99% der Rennradfahrer machen
4. Es nicht rechtfertigen, wenn statt Radinfrastruktur auszubauen und das Rad als Mobilitätsform zu fördern blödsinnige und Radfahrer gefährdende Maßnahmen umgesetzt werden
5. perspektivisch die hier längst besprochenen Maßnahmen umzusetzen.
 
Die Schwellen gehen gar nicht. Inbesondere bei hochfrequentieren Wegen. Mein Arbeitsweg verlief mal zwischen Schwanheim und Offenbach. Wenn ich überlege die Dinger würden auf Höhe Sachsenhausen auf dem Mainweg aufgestellt werden, könnte die Uniklinik zwischen 13:00 und 18:00 im Sommer dauerhaft nen RTW abstellen. Und das m.M. nach unabhängig des gefahrenen Rades.
 
Die Schwellen gehen gar nicht. Inbesondere bei hochfrequentieren Wegen. Mein Arbeitsweg verlief mal zwischen Schwanheim und Offenbach. Wenn ich überlege die Dinger würden auf Höhe Sachsenhausen auf dem Mainweg aufgestellt werden, könnte die Uniklinik zwischen 13:00 und 18:00 im Sommer dauerhaft nen RTW abstellen. Und das m.M. nach unabhängig des gefahrenen Rades.
Ich verstehe grundsätzlich die Argumentation, dass gerade unsichere Radfahrer durch Hindernisse mehr Probleme kriegen. Aber wo du schon den Sprung an den Main gemacht hast: ein Stück liegt auf meinem Arbeitsweg und hier werden z. B. im Sommer dauerhaft und auch sonst häufiger Schwellen verlegt, unter denen Stromkabel für Events am Ufer und auf der Straße oberhalb verlaufen. Gerne auch an den Rampen, die runter oder rauf führen. Sollte dir dann ja auch bekannt sein. Die finde ich immer holprig und ungemütlich, aber ich habe da noch keinen einzigen Unfall gesehen. Wie kommst du also zu solchen Aussagen? Müssen nicht auch ungeschickte Radfahrer ständig Hindernisse bewältigen? Die Katastrophenszenarien sind mir hier zu arg. (und nein, damit sage ich nicht, dass ich die Schwellen toll finde)
 
Ich verstehe grundsätzlich die Argumentation, dass gerade unsichere Radfahrer durch Hindernisse mehr Probleme kriegen. Aber wo du schon den Sprung an den Main gemacht hast: ein Stück liegt auf meinem Arbeitsweg und hier werden z. B. im Sommer dauerhaft und auch sonst häufiger Schwellen verlegt, unter denen Stromkabel für Events am Ufer und auf der Straße oberhalb verlaufen. Gerne auch an den Rampen, die runter oder rauf führen. Sollte dir dann ja auch bekannt sein. Die finde ich immer holprig und ungemütlich, aber ich habe da noch keinen einzigen Unfall gesehen. Wie kommst du also zu solchen Aussagen? Müssen nicht auch ungeschickte Radfahrer ständig Hindernisse bewältigen? Die Katastrophenszenarien sind mir hier zu arg. (und nein, damit sage ich nicht, dass ich die Schwellen toll finde)
Ich denke du vergisst etwas entscheidendes: Drei direkt hintereinander wurden dort angebracht. In viel geringerem Abstand zueinander als ursprünglich angekündigt war (2,5m waren angekündigt). Wenn du als ungeübter über ein Schwelle fährst und es verhaut dir den Lenker, dann fängst du es vermutlich noch ab. Wenn dann aber direkt noch zwei weitere Schwellen kommen wird das schwierig.
https://www.abendzeitung-muenchen.d...s-an-der-kugleralm-in-oberhaching-art-1075027
 
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Ich denke du vergisst etwas entscheidendes: Drei direkt hintereinander wurden dort angebracht. In viel geringerem Abstand zueinander als ursprünglich angekündigt war (2,5m waren angekündigt). Wenn du als ungeübter über ein Schwelle fährst und es verhaut dir den Lenker, dann fängst du es vermutlich noch ab. Wenn dann aber direkt noch zwei weitere Schwellen kommen wird das schwierig.
Ich kenne das in verschiedensten Konstellationen, auch mit mehreren hintereinander. Die Gegebenheiten hier sind natürlich unterschiedlich, weil am Main tagsüber im Idealfall niemand auch nur ansatzweise über 35 km/h draufhat und viele Konflikte damit gar nicht entstehen. Hier ging es aber um unsichere Radfahrer, die es hier auch zuhauf gibt. Die Gefährdung wird hier von einigen meiner Meinung nach arg übertrieben dargestellt ("dauerhaft nen RTW abstellen"). Zum konkret angesprochenen theoretischen Beispiel kann ich ja etwas aus der Praxis entgegenhalten. Das dramatisieren führt auch nicht zu einem konstruktiven Austausch, sondern eher zum Gegenteil, denke ich.
 
Die Schwellen gehen gar nicht. Inbesondere bei hochfrequentieren Wegen. Mein Arbeitsweg verlief mal zwischen Schwanheim und Offenbach. Wenn ich überlege die Dinger würden auf Höhe Sachsenhausen auf dem Mainweg aufgestellt werden, könnte die Uniklinik zwischen 13:00 und 18:00 im Sommer dauerhaft nen RTW abstellen. Und das m.M. nach unabhängig des gefahrenen Rades.
Da kommt man auch ohne Schwellen nachmittags nicht durch - zumindest ab LiLu
 
Ich kenne das in verschiedensten Konstellationen, auch mit mehreren hintereinander. Die Gegebenheiten hier sind natürlich unterschiedlich, weil am Main tagsüber im Idealfall niemand auch nur ansatzweise über 35 km/h draufhat und viele Konflikte damit gar nicht entstehen. Hier ging es aber um unsichere Radfahrer, die es hier auch zuhauf gibt. Die Gefährdung wird hier von einigen meiner Meinung nach arg übertrieben dargestellt ("dauerhaft nen RTW abstellen"). Zum konkret angesprochenen theoretischen Beispiel kann ich ja etwas aus der Praxis entgegenhalten. Das dramatisieren führt auch nicht zu einem konstruktiven Austausch, sondern eher zum Gegenteil, denke ich.
Irgendwie diskutieren wir aneinander vorbei. Mir zumindest geht es nicht darum, das zu überdramatisieren (ich komme da ohne Probleme zügig drüber 😇).
Mir geht es um diese Herangehensweise, statt konstruktiv Lösungen zu suchen entgegen polizeilichem Rat sowas auf einem der vielbefahrensten Radwege hinzubauen während man gleichzeitig ständig heuchlerisch von Rücksichtnahme redet und die Situation dort überdramatisiert (nochmal: Laut Polizei ist dort noch nie ein Unfallschwerpunkt gewesen).
Die Verantwortlichen nehmen es bewusst in ihrer Hysterie in Kauf, dass dort unnötig Radfahrer gefährdet werden. Dafür habe ich kein Verständnis und das wird auch nicht gerechtfertigt, indem man eigentlich erwarten sollte, dass jeder auf dem Rad so sicher ist, das problemlos überfahren zu können, es anderswo in Deutschland ähnliche Schwellen gibt etc.
 
Irgendwie diskutieren wir aneinander vorbei. Mir zumindest geht es nicht darum, das zu überdramatisieren (ich komme da ohne Probleme zügig drüber 😇).
Mir geht es um diese Herangehensweise, statt konstruktiv Lösungen zu suchen entgegen polizeilichem Rat sowas auf einem der vielbefahrensten Radwege hinzubauen während man gleichzeitig ständig heuchlerisch von Rücksichtnahme redet und die Situation dort überdramatisiert (nochmal: Laut Polizei ist dort noch nie ein Unfallschwerpunkt gewesen).
Die Verantwortlichen nehmen es bewusst in ihrer Hysterie in Kauf, dass dort unnötig Radfahrer gefährdet werden. Dafür habe ich kein Verständnis und das wird auch nicht gerechtfertigt, indem man eigentlich erwarten sollte, dass jeder auf dem Rad so sicher ist, das problemlos überfahren zu können, es anderswo in Deutschland ähnliche Schwellen gibt etc.
Ich habe auf einen Beitrag geantwortet, in dem jemand ziemlich realitätsfern behauptet, dass Schwellen auf dem Mainradweg täglich für Einlieferungen ins Krankenhaus sorgen würden. Ich habe hier quasi täglich Schwellen und sehe alle möglichen Leute drüberfahren. Du hast diesen Beitrag geliket. Und ja, das ist wohl ein Nebenschauplatz, aber dass die Dinger wahnsinnig gefährlich für den Alltagsradler ist, würde ich schon allgemein infrage stellen. Nochmal der Disclaimer dazu: Das bedeutet nicht, dass ich die Maßnahme sinnvoll finde.
 
Ich habe auf einen Beitrag geantwortet, in dem jemand ziemlich realitätsfern behauptet, dass Schwellen auf dem Mainradweg täglich für Einlieferungen ins Krankenhaus sorgen würden. Ich habe hier quasi täglich Schwellen und sehe alle möglichen Leute drüberfahren. Du hast diesen Beitrag geliket. Und ja, das ist wohl ein Nebenschauplatz, aber dass die Dinger wahnsinnig gefährlich für den Alltagsradler ist, würde ich schon allgemein infrage stellen. Nochmal der Disclaimer dazu: Das bedeutet nicht, dass ich die Maßnahme sinnvoll finde.
Fakten: https://www.merkur.de/lokales/muenc...er-in-deisenhofen-aergert-viele-93884644.html
"Viele Stürze im Schwellenbereich
Der Wirbel um die Situation nimmt also nicht ab. Nun tut sich offenbar noch eine andere Baustelle auf, die die Sicherheit der Radler betrifft. Laut Jörg Koppen von der Bürgervereinigung Agenda 21 Oberhaching kommt es im Bereich der Schwellen immer wieder zu Stürzen, die aufgrund der fehlenden Schwere nicht in der amtlichen Verkehrsunfallstatistik erschienen. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums München erklärt dazu auf Nachfrage des Münchner Merkur: „Nach Anbringung der Bodenschwellen wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Unfall im direkten Zusammenhang mit dem Überfahren der Bodenschwellen polizeilich registriert.“ Aber auch: „Dies bedeutet freilich nicht, dass an dieser Stelle keine Unfälle passieren – jedoch erfolgte keine polizeiliche Aufnahme.“ Ergänzung: Die Aussage der Polizei gilt inzwischen nicht mehr, da sich wie oben verlinkt bereits einer das Schlüsselbein gebrochen hat.
https://www.sueddeutsche.de/muenche...msschwellen-unfall-radler-verletzt-li.3298967

"Besonders viele Unfälle mit Rennradlern gab es bisher in Oberhaching nicht. Bei dem Thema spiele auch viel Gefühl eine Rolle, sagt Vieweg. Das Polizeipräsidium München bestätigt: „Das Unfallgeschehen im Bereich der Kugler-Alm kann derzeit als unauffällig bezeichnet werden.“ Daher sieht die Münchner Polizei den Einbau von Schwellen für die Verkehrssicherheit eher negativ. Ebenso wie der ADFC, der findet, dass so nur neue Gefahren geschaffen würden. Auch Vieweg betrachtet die Maßnahme eher kritisch, weniger wegen der Rennradler, sondern eher für Senioren, die auf E-Bikes unterwegs sind.
https://www.sueddeutsche.de/muenche...wellen-radfahrer-kugleralm-rennrad-li.3263959

Mein Like bezog sich auf: "Die Schwellen gehen gar nicht. Inbesondere bei hochfrequentieren Wegen.". Dass der Rest mit dem Krankenwagen von Ersteller überspitzt dargestellt ist merkt eigentlich wohl jeder...

Mir erschließt sich sowieso nicht, wie man ohne dort je drüber gefahren zu sein denjenigen, die da regelmäßig drüber fahren, genauestens erklären will, wie gefährlich oder ungefährlich die Schwellen dort sind, bloß weil man ja 300km entfernt über der eigenen Meinung nach Schwellen fährt.
 
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Ich denke du vergisst etwas entscheidendes: Drei direkt hintereinander wurden dort angebracht. In viel geringerem Abstand zueinander als ursprünglich angekündigt war (2,5m waren angekündigt). Wenn du als ungeübter über ein Schwelle fährst und es verhaut dir den Lenker, dann fängst du es vermutlich noch ab. Wenn dann aber direkt noch zwei weitere Schwellen kommen wird das schwierig.
https://www.abendzeitung-muenchen.d...s-an-der-kugleralm-in-oberhaching-art-1075027
Diese ganze Berichterstattung um diese Schwellen ist so ekelhaft und prätentios!
Wird bei einem Verkehrsunfall mit Auto stets von einem mutmaßlichen Raser gesprochen, scheint die Sache hier ja glasklar.
An der Kugler Alm gibt es seit längerer Zeit Ärger wegen rücksichtslos rasender Radler.
Genauso der Bürgermeister, der sich allem Anschein nach schon als Kämpfer für die Gerechtigkeit sieht, der den "Radl-Rambos" den Kampf ansagen will. Dass da dann insgesamt ein Bild gesponnen wird, als wäre der "Radler mit dem Rennrad Typ Canyon Ultimate" (ist das nicht diese Marke, die auch die Profis fahren?) mit 40 Sachen drüber geknallt, auch wenn dies in einem vorderen Absatz nicht festgestellt werden konnte, das kann ja sicher keine Absicht gewesen sein beim Verfassen des Textes.
 
Mir erschließt sich sowieso nicht, wie man ohne dort je drüber gefahren zu sein denjenigen, die da regelmäßig drüber fahren, genauestens erklären will, wie gefährlich oder ungefährlich die Schwellen dort sind, bloß weil man ja 300km entfernt über der eigenen Meinung nach Schwellen fährt.
Was ist das denn wieder für eine unsachliche und dämliche Unterstellung? Du begehst den gleichen Fehler wie weiter oben schon wieder. Ich habe auch hier schon erwähnt, dass ich letztens erst ein Wochenende da war und 2x durch den Forst aus der Stadt raus bin. Da war (wie schon gesagt) erstaunlich wenig los, aber ich bilde mir schon ein, etwas zum Thema sagen zu dürfen. Also zu meiner Verteidigung: ich habe die Schwellen mehrfach live und in Farbe selbst erlebt. Spar dir also bitte so einen Unsinn.
 
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