Schotterfreund
Aktives Mitglied
- Registriert
- 18 März 2021
- Beiträge
- 1.501
- Reaktionspunkte
- 1.309
Hallo,
bin gerade über das Hambini-Video zu den neuen Classified-Naben gestolpert, wo er - mangels Testobjekt - theoretische Überlegungen zu Getriebenaben anstellt:
Das brachte mich ins Nachdenken, warum sich Getriebenaben allgemein (also wie zB die Shimano Alfine oder Rohloff) im etwas sportlicheren Bereich eigentlich nie durchgesetzt haben.
Ich hatte mal an einem Trekkingrad die Shimano 11-fach Alfine und fand die total angenehm - kann man im Stand schalten (zB an der Ampel), keine Sauerei an der Hose weil die Kette gekapselt war und fast kein Wartungsaufwand... aber eben alles Argumente, die mich am Rennrad jetzt überhaupt nicht abholen würden. Und selbst an Alltagsrädern sehe ich kaum mehr Getriebenaben.
Aber am Gravelbike könnte das ja vielleicht doch interessant sein, als Alternative zum 1-fach-Antrieb... man würde sich auch den potenziellen Schwachpunkt Kettenschaltung ersparen und die Kettenlinie wäre ja immer perfekt und man könnte auch statt Kette etwas anderes verwenden. Ich habe aber gar nie mitgekriegt, dass das mal jemand versucht hätte. Und selbst am MTB sieht man die praktisch nicht... Waren die zu schwer und haben zu viele Reibungsverluste?
Oder was denkt ihr?
bin gerade über das Hambini-Video zu den neuen Classified-Naben gestolpert, wo er - mangels Testobjekt - theoretische Überlegungen zu Getriebenaben anstellt:
Das brachte mich ins Nachdenken, warum sich Getriebenaben allgemein (also wie zB die Shimano Alfine oder Rohloff) im etwas sportlicheren Bereich eigentlich nie durchgesetzt haben.
Ich hatte mal an einem Trekkingrad die Shimano 11-fach Alfine und fand die total angenehm - kann man im Stand schalten (zB an der Ampel), keine Sauerei an der Hose weil die Kette gekapselt war und fast kein Wartungsaufwand... aber eben alles Argumente, die mich am Rennrad jetzt überhaupt nicht abholen würden. Und selbst an Alltagsrädern sehe ich kaum mehr Getriebenaben.
Aber am Gravelbike könnte das ja vielleicht doch interessant sein, als Alternative zum 1-fach-Antrieb... man würde sich auch den potenziellen Schwachpunkt Kettenschaltung ersparen und die Kettenlinie wäre ja immer perfekt und man könnte auch statt Kette etwas anderes verwenden. Ich habe aber gar nie mitgekriegt, dass das mal jemand versucht hätte. Und selbst am MTB sieht man die praktisch nicht... Waren die zu schwer und haben zu viele Reibungsverluste?
Oder was denkt ihr?
Zuletzt bearbeitet: