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Geschwindigkeitsunterschied günstiges vs. teueres RR, Test von Road.cc

Wenn Ihr wüsstet.. 😉

Nein, im Ernst, ein bisschen geht es mir aber schon in die Richtung, dass sich zu oft die Traditionalisten mit den Trendsettern oder Marginal Gainern fetzen. Immer die gleiche Leier: wer mit seiner Alu-Gurke glücklich ist, fragt, was denn die paar Sekunden für eine Hobbette bringen, und wie man 5stellige Beträge für ein Rad ausgeben kann.. warum nicht einfach ideologische Trennung, es gibt ja auch den Bereich für die Stahl-/Alteisen-Fetischisten. Fängt ja bei einem selbst an, ich würde ja auch nen Teufel tun, und im Stahlrahmen-Bereich des Forums die Vorteile von Carbon bewerben.

Weil die Grenzen fließend und nicht starr sind. Ich fahre z. B. gern FB, mit elektr. Schaltung, LRS mit 25 mm Reifen und einen LRS mit FMB - 27 mm, auf 19 und 21 C.
Finde generell Maulweiten von 25 mm am RR sinnfrei, ebenso wie Komfort-Gequatsche von Herstellern im Zusammenhang mit dem Begriff Sport. Ich bin zudem kein Freund der disc Optik, weiß aber, dass mein nächstes Rad DB haben wird.

In welche "ideologische" Welt werde ich einsortiert?
 
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Re: Geschwindigkeitsunterschied günstiges vs. teueres RR, Test von Road.cc
Jetzt mal "Butter bei die Fische":
Wer ist mal von einem RR auf ein moderenes RR umgestiegen und ist sie versprochenen x Prozente schneller gefahren? Da müsste es doch in der Masse der Forumsmitglieder genug Erfahrungen dazu geben. Das sollte sich doch zB in den Strava Statistiken durch einen Sprung in den Durchschnittsgeschwindigkeiten zeigen lassen, aber nicht nur einen Peak (Placeboeffekt) sondern auch über Monate hinweg.

Ich bin ja bekannt für meine monotonen, pottflachen Tempofahrten durchs Moor. Hier beides 100 Km, jeweils 85 Hm. Da lässt sich tatsächlich teils sogar nachvollziehen, ob Veränderungen bzgl. Anbauteilen, Haltung oder Klamotten etwas bringen. Grundsätzlich sind mit dem Aeroad alle Fahrten ca. 1-2 Km/h schneller geworden. Beide maximal runtergespacert, beim Stevens seinerzeit noch mit -17 Grad Vorbau, wenn ich mich recht erinnere. Beides sogar mit denselben 60er Hochprofilern.

Das ist allein eine Antwort auf Deine Frage, keine wissenschaftliche Auswertung, wohlgemerkt.

Stevens Xenon:

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Canyon Aeroad:

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Weil die Grenzen fließend und nicht starr sind. Ich fahre z. B. gern FB, mit elektr. Schaltung, LRS mit 25 mm Reifen und einen LRS mit FMB - 27 mm, auf 19 und 21 C.
Finde generell Maulweiten von 25 mm am RR sinnfrei, ebenso wie Komfort-Gequatsche von Herstellern im Zusammenhang mit dem Begriff Sport. Ich bin zudem kein Freund der disc Optik, weiß aber, dass mein nächstes Rad DB haben wird.

In welche "ideologische" Welt werde ich einsortiert?
Klingt eigentlich ziemlich wie ich. 🤔
 
...bei mir hat der Wechsel auf ein Aerorad (und gleichzeitiges Einmotten der ZFM) tatsächlich zu ca. 2kmh + geführt weil:

  • Wechsel auf "belgische Haltung" mit größerer Überhöhung
  • STI leicht nach innen und Schultern an die Ohren
  • Rücken jetzt schön grade
  • schärferer Stack to Reach

Grund für den Kauf war aber eher die Farbe, gut zu putzen und cleane Optik

To do`s für 2024:
  • Lenker auf 38cm
  • 2 LRS von 45 auf 60+ anschaffen
 
Wir haben hier einmal im Jahr ein kleines Zeitfahren im Flachen mit 21,7km und 40hm. Dummerweise:
  • 2020, Centurion CrossFire, DT P1800, 32:31, HF 178bpm
  • 2023, Giant Propel, Aero LRS, 32:27, HF 171bpm
HF, zumal über Jahre hinweg, ist so ziemlich einer der unzuverlässigsten Indikatoren.. da gibt es einfach viel zu viele Einflussfaktoren, die diese selber beeinflussen
 
Wenn alle Faktoren wie Leistung des Fahrers, Wetter, Topographie,... gleich bleiben und nur das Rad unterschiedlich ist, gibt es Unterschiede. Aber sollte nur der Fahrer schlecht geschlafen haben oder Wind aus der falschen Richtung kommen, ist jeder technische Vorteil am Fahrrad oder Kleidung und Sitzposition wertlos.
Sehr einfach ausgestatteten aktuellen Rädern würde ich aber mein 13 Jahre altes Rennrad vorziehen.
Das ist denen sicherlich immer noch voraus. Der Vergleich mit dem 10 Jahre jüngeren ist so groß auch nicht.
Nach wie vor ist die Leistung und Erfahrung des Fahrers ausschlaggebend. Sowas eignet sich aber schwer als Verkaufsargument.
Selbst technisch bessere Lösungen werden aus ästhetischen Gründen nicht immer umgesetzt. Teilweise auch weil man an UCI-Vorschriften scheitert.
 
Nach wie vor ist die Leistung und Erfahrung des Fahrers ausschlaggebend. Sowas eignet sich aber schwer als Verkaufsargument.
Das ist absolut und relativ zu betrachten.
Ich werde mit 10W Ersparnis absolut nichts gewinnen, aber relativ schnell beim Bier danach sein... 😉
 
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Mhh, warum durfte das teure Rad ein Aero LRS fahren und das preiswerte nicht?

Die hätte mal Räder mit gleicher Felgenhöhe vergleichen müssen.

Hätte das preiswerte Rad höhere Felgen als das teure gehabt, wäre bestimmt das preiswerte Rad schneller gewesen.
 
Der Ausgangspunkt war ja preiswert gegen teuer, wieviel bringts.

Bei dem wichtigsten ist eh die individuelle ergonomische Anpassung, da gehts garnicht ums Geld sondern ums Passende. Teuer kann sogar nachteilig sein, wenn du nur aus 3 Möglichkeiten von Lenker-Vorbau-Einheiten (120mm gibts nur in 42cm) wählen kannst statt 10.000 Kombinations- und Einstellungs-Möglichkeiten.

Beim Rad selbst geht es eigentlich nur um Aero-LR und Bereifung. Der Rest ist Unschärfe. Also preiswert kaufen und mit 1.000€ optimieren; dann gibts keine Ausreden mehr.

Gruß messi
 
Vor allem das schnörkellose Design eines modernen Renners macht den großen Unterschied
zu einem älteren Bike aus. Sieht einfach verdammt gut aus!
Beim modernen wirkt alles wie aus einem Guß; elegante Vorbau-Lenkereinheit, keine störenden Züge und Felgenbremskörper, Sattelstütze und Sitzrohr aerodynamisch vereint, keine unschönen Schnellspanner etc.

Bleibe trotzdem meinen herkömmlichen Carbon-Bikes mit Felgenbremsen und Schlauchreifen
und Red 10-fach mit genialem Doubletab treu.
 
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