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Gegenwind Phobie......?!

Ody

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Hallo Gemeinde,

gestern am Morgen packte ich mein Rad mit dem festen Vorhaben GA1 auf nüchternen Magen zu trainieren.
Also rein in das Vergnügen, nur machte mir der Fucking- Gegenwind so zu schaffen, dass es eine GA2 bzw. EB- Ausfahrt wurde.
Das "nüchtern sein" beendete ich auch nach bereits 45 Minuten um etwas Körner "zu erhalten" :rolleyes:

Da ich meistens alleine unterwegs bin, gibt es ergo auch keine Windschatten- Spiele und ich muss ehrlich gestehen, bei Gegenwind (war Gestern zwischen 3-5 Windstärken) verliere ich echt die Lust und den Glauben ans Ankommen. So kürzte ich Gestern mein Vorhaben ab. Anstelle von ca. 90 Km wurden es nur 70, weil mir das endlos gekurbel mit wenig Streckengewinn so auf den Senkel ging. Das Problem ist, das ich nicht das erste mal bei solchen Bedingungen "ausstieg".

Meine Frage an euch wie überlistet ihr euch bei solchen Windbedingungen?

Ich frage deshalb, am kommenden WE steht mein erster Marathon an, da ich erst seit einem 3/4 Jahr radel gehe ich davon aus, dass ich wegen meiner niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit den Marathon mehr oder weniger alleine fahre. Sollte ich auf Gegenwind in den Ausmaßen von Gestern treffen, dann werde ich die 210 Km wohl nicht packen. :confused:

Sorgenvolle Grüße......
 
Ody schrieb:
Hallo Gemeinde,

gestern am Morgen packte ich mein Rad mit dem festen Vorhaben GA1 auf nüchternen Magen zu trainieren.
Also rein in das Vergnügen, nur machte mir der Fucking- Gegenwind so zu schaffen, dass es eine GA2 bzw. EB- Ausfahrt wurde.
Das "nüchtern sein" beendete ich auch nach bereits 45 Minuten um etwas Körner "zu erhalten" :rolleyes:

Da ich meistens alleine unterwegs bin, gibt es ergo auch keine Windschatten- Spiele und ich muss ehrlich gestehen, bei Gegenwind (war Gestern zwischen 3-5 Windstärken) verliere ich echt die Lust und den Glauben ans Ankommen. So kürzte ich Gestern mein Vorhaben ab. Anstelle von ca. 90 Km wurden es nur 70, weil mir das endlos gekurbel mit wenig Streckengewinn so auf den Senkel ging. Das Problem ist, das ich nicht das erste mal bei solchen Bedingungen "ausstieg".

Meine Frage an euch wie überlistet ihr euch bei solchen Windbedingungen?

Ich frage deshalb, am kommenden WE steht mein erster Marathon an, da ich erst seit einem 3/4 Jahr radel gehe ich davon aus, dass ich wegen meiner niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit den Marathon mehr oder weniger alleine fahre. Sollte ich auf Gegenwind in den Ausmaßen von Gestern treffen, dann werde ich die 210 Km wohl nicht packen. :confused:

Sorgenvolle Grüße......


Hallo Ody,

mir ging es gestern ähnlich. Habe erst seit Februar ein RR und so langsam das Gefühl, als hatte sich das Wetter gegen mich verschworen. Erst Schnee und Eis, jetzt Wind und Regen. Ich habe im Moment noch meinen Göttergatten an meiner Seite. Der fährt jedoch bereits seit 3 Jahren. Bin mal gespannt, wann es ihm zu langweilig wird, denn bei diesem Wind komme ich nur auf einen Schnitt von 21. Aber ... aller Anfang ist bekannlich schwer.

Dir wünsche ich gutes Gelingen bei deinem ersten Marathon. Da hast du dir ja eine Menge vorgenommen. Ankommen ist alles.

Grüße aus O.

Lucy

_________________________________

Der Weg ist das Ziel!
 
Hallo,

1. Punkt: Der Körper mißt die Belastung in Dauer, nicht in Strecken.
2. Punkt: Tacho ab (bzw. nicht auf die Geschwindigkeit achten)
3. nach Puls und Uhr (siehe 1.) fahren

Hth,
E.:wq​
 
Wind ist zur Zeit ok, solange er nur warm ist und nichts mit Schnee zu tun hat. ;)

Ich hatte für einer Woche beim Aufstieg auf den Raten gegen Westwind zu kämpfen, der zog über den Bergkamm mit >6 Bf. Das bittere ist, dass wenn Du Dich klein machst, dass Du nicht so viel Kraft auf die Pedale bringst und fast stehen bleibst. Und solltest Du dann in den Wiegetritt wechseln, bläst es Dich fast rückwärts wieder runter als ob Du einen Spinaker gesetzt hast. :eek:

Ich habe einen Nufenen-Phobie, da hat mich der Gegenwind den gesamten Aufstieg verfolgt. Das zieht extrem an der Substanz, wenn Du bereits 2 Pässe hinter Dir hast und noch einen weiteren vor Dir. Da habe ich auch nach dem Nufenen abgebrochen und den Gotthard, Gotthard sein lassen. :eek: Wenn man platt ist macht es auch keinen Spass mehr, und darum geht es mir schlussendlich. Spass zu haben natürlich, nicht platt zu sein. :D

Gruss, Bidonvergesser
 
Lucy schrieb:
Hallo Ody,

mir ging es gestern ähnlich. Habe erst seit Februar ein RR und so langsam das Gefühl, als hatte sich das Wetter gegen mich verschworen. Erst Schnee und Eis, jetzt Wind und Regen. Ich habe im Moment noch meinen Göttergatten an meiner Seite. Der fährt jedoch bereits seit 3 Jahren. Bin mal gespannt, wann es ihm zu langweilig wird, denn bei diesem Wind komme ich nur auf einen Schnitt von 21. Aber ... aller Anfang ist bekannlich schwer.

Dir wünsche ich gutes Gelingen bei deinem ersten Marathon. Da hast du dir ja eine Menge vorgenommen. Ankommen ist alles.

Grüße aus O.

Lucy

_________________________________

Der Weg ist das Ziel!

Hi Lucy,

nun ja sooooo unvorbereitet gehe ich nicht in den Marathon.
Seit meinem Radbeginn bis heute habe ich ca. 5000km hinter mich gebracht. Und wie Du schon richtig erkannt hast, ankommen ist alles, wobei ich schon mit einem 24 - 25 Schnitt rechne. Jedoch bei solchen Windbedingungen werde ich auf die 210 Km Distanz den 27ér Schnitt von Gestern devinitiv nicht halten können, ich Gegenteil ich vermute dann werde ich eher an der 20íg kratzen.

ABER, für den Tag sollte ich wohl die Tipps von Bofh befolgen:
Den Tacho auf Trittfrequenz stellen und dann nach Pulsuhr fahren und versuchen die Trittfrequenz entsprechend hoch zu halten.... mal sehen was dabei rauskommt.
 
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:
Wind ist zur Zeit ok, solange er nur warm ist und nichts mit Schnee zu tun hat. ;)

Ich hatte für einer Woche beim Aufstieg auf den Raten gegen Westwind zu kämpfen, der zog über den Bergkamm mit >6 Bf. Das bittere ist, dass wenn Du Dich klein machst, dass Du nicht so viel Kraft auf die Pedale bringst und fast stehen bleibst. Und solltest Du dann in den Wiegetritt wechseln, bläst es Dich fast rückwärts wieder runter als ob Du einen Spinaker gesetzt hast. :eek:

Ich habe einen Nufenen-Phobie, da hat mich der Gegenwind den gesamten Aufstieg verfolgt. Das zieht extrem an der Substanz, wenn Du bereits 2 Pässe hinter Dir hast und noch einen weiteren vor Dir. Da habe ich auch nach dem Nufenen abgebrochen und den Gotthard, Gotthard sein lassen. :eek: Wenn man platt ist macht es auch keinen Spass mehr, und darum geht es mir schlussendlich. Spass zu haben natürlich, nicht platt zu sein. :D

Gruss, Bidonvergesser


Hiho Bidonvergesser,

ich sag mal so, bei den Anstiegen (Hügel) Gestern machte mir der Wind gar nicht soooo zu schaffen, denn die Geschwindigkeit war eh relativ niedrig. Wobei wenn ich darüber nachdenke, habe ich so im Nachhinein schon den Eindruck, dass ich Gestern am Berg für meine Verhältnisse mehr investieren musste (muss mal die Fahrt genauer auswerten).
Was mich aber ärgert, wenn ich auf der Geraden auf das Kleine Kettenblatt wechseln muss, um längere Zeit "streßfrei" vorwärts zu kommen.
Und richtig sauer, stinkig werde ich bei ... soviel Wind, dass sogar bei Bergabfahrten Druck beim Kurbeln zu spüren ist. In solchen Situation zweifel ich an den Wettergott und vor allem an mir.

Mit Spaß hat das rein gar Nichts zu tun, in solchen Fällen fehlt mir ein Kumpane hinter den man sich mal "verstecken" könnte und der einem aus dem Motivationsschlamassel rausholt.....

Fazit: Alleine fahren ist echt zum....:kotz:
 
Hallo Ody,

Ich für mich habe festgestellt, das Wind eigentlich sogar hilft. Bei Gegenwind ist man langsam, aber je langsamer man ist, desto weniger schlimm ist er. Wenn er dann auch mal von hinten kommt, ist man verdammt schnell und holt mehr raus. (das ist sogar physikalisch zu erklären) Auf jeden Fall weiß ich, dass nach dem Gegenwind auch wieder Rückenwind kommt. und ich wurde bisher nur einmal enttäuscht.

ciao
ToP


PS: Soll wohl auch nach Osterdorf gehen? Da schiebt der Wind auf dem bergigen Teil!
 
Ody schrieb:
Und richtig sauer, stinkig werde ich bei ... soviel Wind, dass sogar bei Bergabfahrten Druck beim Kurbeln zu spüren ist.
Das ist aber auch mühsam!

Ody schrieb:
Mit Spaß hat das rein gar Nichts zu tun, in solchen Fällen fehlt mir ein Kumpane hinter den man sich mal "verstecken" könnte und der einem aus dem Motivationsschlamassel rausholt..... Fazit: Alleine fahren ist echt zum....:kotz:
Ich fahre lieber alleine, dann muss ich auf niemanden achten. :rolleyes: Ich/er/sie fahren sich nicht gegenseitig ins Rad, ich/er/sie muss nicht warten, ich/er/sie will keine Pause machen, ich/er/sie wollen früher abbrechen usw.

Fazit, ich bin nicht radteamfähig, :( bin mir dessen aber bewusst. :o

ToP schrieb:
Bei Gegenwind ist man langsam, aber je langsamer man ist, desto weniger schlimm ist er. Wenn er dann auch mal von hinten kommt, ist man verdammt schnell und holt mehr raus. (das ist sogar physikalisch zu erklären) Auf jeden Fall weiß ich, dass nach dem Gegenwind auch wieder Rückenwind kommt. und ich wurde bisher nur einmal enttäuscht.
Ahhh! Ich halte das natürlich so, mit Rückenwind "Wau! Bin ich Klasse in Form!" und mit Gegenwind "Sche... Gegenwind!".

Gruss, Bidonvergesser
 
ToP schrieb:
Hallo Ody,

Ich für mich habe festgestellt, das Wind eigentlich sogar hilft. Bei Gegenwind ist man langsam, aber je langsamer man ist, desto weniger schlimm ist er. Wenn er dann auch mal von hinten kommt, ist man verdammt schnell und holt mehr raus. (das ist sogar physikalisch zu erklären) Auf jeden Fall weiß ich, dass nach dem Gegenwind auch wieder Rückenwind kommt. und ich wurde bisher nur einmal enttäuscht.

ciao
ToP


PS: Soll wohl auch nach Osterdorf gehen? Da schiebt der Wind auf dem bergigen Teil!

hiho ToP,

Gestern war nicht allzuviel mit Rückenwind, denn ich bin relativ früh (08:00 Uhr) bei nasser Piste gestartet. Die ersten 20-30 Km war es mehr oder weniger Windstill (und das wäre zur späteren Zeit der achterlicher Windkurs gewesen). Zur meiner Kursänderung, änderte sich das aber ziemlich pünktlich, zuerst etwas Böig und dann aber richtig, so dass ich förmlich im Wind oder hart am Wind fuhr.
Der Großteil des Rückweges verlief dann auf "Halbwindkurs" (Seitenwind) was mich des öfteren zu "Kurskorrekturen" zwang.
Zukünftig werde ich meine Touren nach der vorhergesagten Windrichtung planen. Zuerst gegen und zum Schluß mit dem Wind!

P.S. Richtig Osterdorf ist angesagt (mein erster Marathon) und ich habe gehörigen Respekt davor (vor allem weil es kalt und windig werden soll).
 
Manchmal ist es ratsam, vor Beginn einer Tour den Wind in Stärke und Richtung zu bestimmen. Je nachdem sollte man dann die Tour in die eine oder andere Richtung fahren. Mir ist schon klar, dass man dann in der Regel eine Hälfte tendenziell Rücken- und die andere Gegenwind hat. Doch je nach Strecke (Steigungen, Höhenzüge mit großem Windeinfall, geschützte Passagen) kann man dem Gegenwind schon ein bisschen aus dem Weg gehen. Ist auf jeden Fall meine Erfahrung... :cool:
 
Stellt euch vor, wir hätten nicht mal Gegenwind? Andere hätten dann die Berge, und wir wieder mal nix.
Ich bin auch noch nicht so lange mit dem RR unterwegs und prüfe vor einer Ausfahrt immer die Windrichtung. Fahre gerne den ersten Turn gegenan und nach Hause mit dem Wind. Immer geht das nicht, ich nehme den Wind dann wie er kommt.
Wenn man zu mehreren ist, kann man prima abwechseln, aber da ich oft allein unterwegs bin, kämpfe ich auch allein gegen den Wind.
Gestern bei der RTF in Burgdorf hab' ich zum ersten Mal erlebt, wie effektiv das Versetztfahren "an der Windkante" sein kann. Man lernt nie aus.
 
Ody schrieb:
Der Großteil des Rückweges verlief dann auf "Halbwindkurs" (Seitenwind) was mich des öfteren zu "Kurskorrekturen" zwang.
Ein richtiger Segler weiss doch das Halbwind Kurs der schnellste ist, oder? Mit ein wenig luven und abfallen kann man das locker korrigieren. :D Von welchem Sport hatten wir es schon wieder? :confused:

Gruss, Bidonvergesser

PS: Aus dem Land des America Cup Holders :rolleyes:
 
Brobald schrieb:
Manchmal ist es ratsam, vor Beginn einer Tour den Wind in Stärke und Richtung zu bestimmen. Je nachdem sollte man dann die Tour in die eine oder andere Richtung fahren.

Manchmal gönne ich mir auch eine Bahnfahrt gegen den Wind, um dann mit Rückenwind nach Hause zu segeln. Das kann in harten Zeiten den Spaß am Radfahren erhalten :-)
 
Am Niederrhein fährst du zu 80% im Gegenwind, was mir auf dem SURM im Schwarzwald letztes Jahr im September ein schönes Erlebnis eingebracht hat:
Auf den Steigungen haben mich die Einheimischen immer schön stehen lassen. Aber die letzten 50 km gegen den Wind hab ich trotz miserablem Schnitt und konstanten Treten ganz viele wieder eingesammelt.
Ich war es einfach "gewöhnt"!!

Daran denk ich immer, wenn ich hier mit 22/23 km/h rumeier. Solche Gedanken helfen enorm.

Zum zweiten merkst du erst den Gewinn des Windschattens, wenn du viel allein fährst, dann kannst du das umso mehr genießen.

Du siehst, Wind ist - noch mehr als Berge, denn die kann man sehen - eine reine Kopfsache.
 
das problem ist viel mehr, dass man bei gegenwind STÄNDIG treten muss. das macht das ganze viel anstrengender... weil ohne wind kann man immer wieder eine sekunde einen superleichten gang einlegen oder einen moment nicht treten. macht man das bei wind, dann bremst man auf 5 kmh herunter
 
Jut zu hören das auch andere am anfang der sesaion nicht so schnell sind wie in mite des letzten jahres.

Habe gestern (Sonntag) zum ersten man nach der winterpause mein radel ausgepackt (ein tag davor wurde alles geprüft und start klar gemacht), weil es so schön geschinen hat um 16:30 nach dem die sonne und der starke wind alles getrocknet hat. naja am anfang sah alle recht normal aus 30kmh drauf und 140er puls,tritt bei 80ca. nach dem einfahren (ca.15min) pendelte erstaunilicher weise der puls so bei nidrigen 13x schlägen. dann schaute ich mal nach einer stunde genauer auf dem tacho, 25 kmh drauf ?????, ein klick weiter avg von 25,8, noch ein klick weiter geschätzte ankunfzt zeit 19:58 (82km). dachte ich mir ist nicht so schlimm, zwei stunden lang ging es auch ohne problemschien weiter, lala welt ist schön und ich sitz auf dem radel, dann aber ging die sonne hinter die wolken, ich muste vom weitesten punkt aus noch die rückkehr fahren gegen hauptsächlichem frontalemseitlichem wind,
dies kühlte mich dann aber auch sehr ab und tukater dann so nur noch mit 23 rrum, die letzten 10km dannn nur noch mit 17kmh (absoluter gegenwind bis zu 35w./56kmh b.) aber mein puls kam nicht über 15x schläge rüber, ein gutes zeichen das jeden tag eine stunde joggen was gebracht hat im winter (letzten 4 monate)


Und kein schwein zum lutschen war da
 
Ody schrieb:
ABER, für den Tag sollte ich wohl die Tipps von Bofh befolgen:
Den Tacho auf Trittfrequenz stellen und dann nach Pulsuhr fahren und versuchen die Trittfrequenz entsprechend hoch zu halten.... mal sehen was dabei rauskommt.

Nee genau falsch! Du mußt beim Training den Tacho zu Hause lassen und nur nach deinen Vorgaben von Zeit und Puls fahren! Weil gespielt wird auf dem Platz und das ist dann der Marathon. Da würde ich dann den Tacho auf die Durchschnittsgeschwindigkeit stellen und versuchen mit einer Gruppe mit zu fahren. Also im Training vernünftig sein und beim "Wettkampf" alles geben!

Ich find Gegenwind nicht so schlimm. Es wird erst schlimm wenn der einem den Regen ins Gesicht bläßt oder man keinen Gang mehr hat mit dem man noch mit vernünftigem Puls gegen den Wind ankämpfen kann.
Der Wind ist der Berg des Flachlandtirolers.


Gruß Mumm
 
mein problem is meist der seitenwind gegen wind is auch sehr scheiße aber da weiß man ja noch 20km und dann gehts am kreisverkehr wieder zurück mit RÜCKENWIND aber wenn man bei seitenwind fährt is das noch 60 bei seitenwind *freu* aber es hat nen trainingseffekt
 
ich mache es auch wie hannes, und versuche die strecke so zu wählen, dass ich auf dem rückweg rückenwind habe. außerdem sollte man strassen, die im rechten winkel zur windrichtung gehen zu vermeiden, da auf diesen ein sehr unangenehmen "schizophräner" wind ist, der mal voll in den rücken geht, dann mal voll entgegen. wenn man pech hat, und der wind sich zwar nur ein bisschen dreht, man aber dann trotzdem in beide richtungen gegenwind hat. ist mir mal passiert... da ferliert man jegliche motivation.

wenn man sich die strecke nicht aussuchen kann, dann hilft nur ducken aber nicht zu sehr drücken! bei rücken/gegenwind sollte man versuchen ungefähr die selbe leistung zu bringen, wenn man weiß, dass es mal andersherum sein wird. wenn man in die eine richtung stark tritt und in die andere schwächer, dann wird der schnitt insgesammt niedriger.

naja.. das ist schon recht fein, was ich durch training errecht habe. ich kann mich noch erinnern, als 33 km/h mit rückenwind was tolles war. jetzt auch bei recht strengem gegenwind(15km/h windgeschwindigkeit) bei entsprechender körperhaltung(auf dem oberklenker liegen) kann ich das über längere zeit rel. locker fahren.
 
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