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Garmin Edge 800 bekommt ein Gegner (?)

Noch ein Beispiel, womit mich die CN schon mehrfach geärgert hat: das Routing jagt einen gnadenlos auf für Radfahrer gesperrte Straßen!
In OSM wird sowas beachtet (wenn eingetragen ;) ist aber in der Regel bei den größeren Straßen so). Außerdem kann man es auch optisch darstellen.
 
sag doch gleich, dass du Ansprüche eines Tourenfahrers hast. Die von dir aufgeführten Details brauche ich nicht am RR!
Aber was deine Behauptungen angeht du würdest bei der CN öfters vor Treppen stehen oder einem Wurzeltrail. Hast du schon mal gesehen wie Navteq seine Karten verifiziert? Mit nem Auto ähnlich dem Googlemobil! Daher zweifle ich deine Behauptungen hier ganz massiv an!
 
Mit der CN stand ich schon wesentlich öfter vor einem Zaun, einem Wurzeltrail, einem nicht zugänglichen Privatweg oder gar einer Treppe, weil dies im CN sehr fehlerhaft ist.

Das ist nicht fehlerhaft, dafür ist die CN einfach nicht gedacht. Fehlender Privatweg, Wurzeltrails und Treppen, wenn Du dies in IBC der CN ankreiden würdest, dann würde ich sagen Du nutzt die falsche Karte. In diesem Forum würde ich sagen Du nutzt das falsche Rad.
Das was Du verlangst bzw. bemängelst liegt überhaupt nicht in der Priorität der CN, weil die pedalierende Fraktion gar nicht die Zielgruppe für die CN ist.
Und sollten die Treppen in Wuppertal mal für Kfz freigegeben werden, dann findest Du die sicherlich auch in der CN.
Fazit: Das Geld für die CN hättest Du dir getrost sparen können. ;)
 
.........., weil die pedalierende Fraktion gar nicht die Zielgruppe für die CN ist.
............. ;)

Sag ich doch. Garmin bietet Alternativ eine Topo Karte an. Die ist ja zum Rennradfahren auch nicht geeignet. Was also bietet Garmin? Die Möglichkeit OSM Karten oder gar eigene OSM Karten zu verwenden.
Ob Falk bessere Rennradkarten liefert? Haben diese Karten eine Chance gegen Velomap und Co?
 
sag doch gleich, dass du Ansprüche eines Tourenfahrers hast. Die von dir aufgeführten Details brauche ich nicht am RR!
Aber was deine Behauptungen angeht du würdest bei der CN öfters vor Treppen stehen oder einem Wurzeltrail. Hast du schon mal gesehen wie Navteq seine Karten verifiziert? Mit nem Auto ähnlich dem Googlemobil! Daher zweifle ich deine Behauptungen hier ganz massiv an!

Ja, ich fahre mit dem Rennrad Touren. Wuppertal - Föhr, Remscheid - Bremen, Remscheid - Eisenach. Da will ich vorwärts kommen, aber nicht einfach die Bundesstraßen entlanggondeln. Das geht auch auf Nebensträßchen. Ohne Karte sind die aber eher schwer zu finden.
Warum sollte man als Rennradfahrer nicht schöne Straßen bevorzugen?

Hast du gelesen, was ich über die gestrichelten Linien und den weißen Straßen mit grauen Rand im CN geschrieben habe? Beides können Waldwege sein, aber auch tolle Sträßchen. Man weiß es nicht. Mag sein, dass Navteq lange nicht im Bergischen war und es anderswo besser ist.
Stand indirekt auch mal in der Tour: "Besser man bleibt auf den gelben Straßen, statt sich im klein, klein der Nebenstraßen zu verirren" So ähnlich stand das da, warum wohl?

Garmin bietet seit einiger Zeit verschiedene Vermeidungen an. So kann man zum Beispiel Bundesstraßen vermeiden. In der Praxis führt das zu völlig unsinnigenn Routen, da man immer mal ein paar Meter über eine Bundesstraße fahren muss, um zum nächsten Highlight zu gelangen.
Falk verspricht hier ein dem Rennrad angepasstes Routing. Falls eine Strecke nicht zusagt, kann man eine Alternative berechnen lassen. Ausprobiert habe ich es nicht, aber es liest sich vielversprechend.
 
Was also bietet Garmin? Die Möglichkeit OSM Karten oder gar eigene OSM Karten zu verwenden.

Geräte auf denen eben auch die OSM läuft. Könnte ja auch anders sein und Garmin würde es sicher nicht kratzen wenn in der Sparte weniger Geräte vertickt werden. Sogesehen sollten doch die wo OSM nutzen froh sein daß sie dies auch mit Garmin-Geräten tun können. Ansonsten wird die Auswahl schon recht dünn. Und andere Geräte-Hersteller werden es nicht einfacher mit OSM haben, einfach weil jeder drin rummalt und andere Ansprüche an die OSM hat. So auch die zig Versionen.
Und letztendlich kommt es immer auf den Anspruch des einzelnen an. Manche werden ewig auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau sein. Deren Problem.
Ich bin mit der CN für meine Ansprüche auf dem RR zufrieden und sogar wenn ich damit jetzt durchs Bergische Land radle.
Und wenn eine kommerzielle Karte es nicht gegen die Velomap schafft ... tja, dann sollte der Hersteller sich vielleicht doch auf andere Dinge konzentrieren. Zumindest ist die Velomap für
rundumleuchte.gif
MICH
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keine Alternative zur CN.
 
Alles was auf dem CN rot ist, entspricht so nicht der Realität. Unten in OSM kannman sehen, wie es wirklich ist.
Bei der OSM sehe ich, ob es Sinn macht, Nebenwege zu fahren, beim CN nicht.

 
Soll ich dir jetzt Gegenbeweise liefern, wo in OSM angeblich asphaltiert ist oder sogar Verbindungen in Sackgassen bestehen die es gar nicht gibt?
3x korrigiert und immer wieder der gleiche Nutzer ändert auf falsch zurück (vielleicht sogar unwissentlich, wenn er mit einem externen Programm laufend beim Einloggen SEINEN Stand wiederholt uploaded).
Mit deinen Forderungen bist du im RR-Lager vollkommen falsch, das betrifft Touren- und Genussfahrer. Liest sich so wie die verbale Ansage a la Enterprise: Computer, ich will von A nach B aber dabei nur landschaftlich schön und wenig Autos aber Sehenswürdigkeiten". Computer macht und Mensch denkt nicht mehr. Damit versenkst du dein Rad auch an der nächsten Fähre :D
Im übrigen, wenn sich Falk auf Velomap abstützt müsste Falk auch alle evtl Fehler beseitigen, was sie natürlich nicht tun, denn mit jedem Velomap Update kommen neue Daten und auch andere oder neue Fehler dazu, wäre also Zeitverschwendung. Daher ist es vollkommen egal auf welcher Hardware Velomap läuft, an den systembedingten Problemen OSM ändert sich nichts.
Warum stellst du den Garmin auf Bundesstrassen vermeiden, wenn du weist, dass du sie benutzen willst/musst???
Ausserdem bestimmst immer noch du den Kurs, den Autoroutings musst du nicht folgen. Verweigerst du die Bundesstrasse berechnet er neu. Wo man dabei allerdings bei einer OSM rauskommt will sorgfältig überprüft sein.
Planst du per OSM am PC und fährst nach Track wie gesagt kein Problem.
 
Du musst unterscheiden zwischen Autorouting (Maschine denkt) und selbst planen (Mensch denkt). Je mehr Informationen man über ein Gebiet hat, desto bessere Strecken kann man finden. Da ist OSM besser als CN.

Was ist das überhaupt für eine bescheuerte Klasseneinteilung Rennradler/Tourenfahrer? Meine Welt sind Brevets und sportliche Touren. Dabei fahre ich lieber über wenig befahrene Straßen. Fahren Rennradfahrer lieber im dicken Verkehr?
Zudem plane ich seit Jahren RTFs. Die Rennradler sind in der Regel sehr zufrieden mit meinen Strecken.

Die Velomap ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Und damit komme ich zurück zu dem, was ich eigentlich sagen wollte: Für Garmin gibt es zig Karten, wo im Grunde jeder seine Variante finden kann. Falk hat das erst mal nicht.

Ich stelle nicht auf Bundesstraße vermeiden. Garmin hat mit dieser Funktion versucht, das Routing in die "Tourenfahrer"-Richtung zu entwickeln. Der Schuss ging aber nach hinten los, weil es Schwachsinn ist, bestimmte Straßentypen völlig auszuschließen.
 
Alles was auf dem CN rot ist, entspricht so nicht der Realität. Unten in OSM kannman sehen, wie es wirklich ist.
Bei der OSM sehe ich, ob es Sinn macht, Nebenwege zu fahren, beim CN nicht.


Ja, wir glauben es Dir ja, aber wie ich schon geschrieben habe, für Dich war die CN rausgeworfenes Geld, weil da wo Du lang fährst ... es ist sicher jedem selbst überlassen, aber ein Rennrad einfach too much ist. Das ist als wollte meine Frau mit High Heels über den Klettersteig von Calmont. Das ist was für Trekkingbikes. Aber jeder soll auf dem Weg fahren wo er glücklich ist und mancher ist das eben auch hinter Fritze's Trekker auf dem Weg zum Acker.
Wenn ich mit dem MTB unterwegs bin nutze ich aus besagten Gründen keine CN. Da greife ich gern auf die Topo oder OSM zurück, aber nur zur Anzeige von Tracks und zur Orientierung, keinesfalls fürs Routing.
Wie auch immer, es geht hier eher um Hard- als Software.
 
Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Ich will mit meinem Rennrad auf guten, wenig befahrenen STRAßEN fahren. Mit der CN lande ich im Acker, wenn ich die weißen Wege mit grauem Rand mit einbeziehe. Um das zu verhindern, sollte man auf den gelben Wegen bleiben, dann passt alles.

Dass CN nicht für Rennradler gedacht ist, schreibst du ja selbst. Was gibt es denn von Garmin für uns Rennradler? Wenn ich die Falk Leute richtig verstehe, wollen sie mit dem neuen Panther genau da einhaken. OSM bietet dafür eindeutig mehr Potenzial, als das, was Garmin da anbietet. Sicherlich ist OSM noch lange nicht überall gut. Aber es wird täglich besser. Das Schwarmhirn funktioniert.

Meiner Meinung nach behält Garmin trotzdem die Nase vorn, weil es möglich ist OSM darauf abzuspielen.

Den Calmont mit dem Rad bewältigt höchstens dieser Martyn Ashton ;)
 
Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Ich will mit meinem Rennrad auf guten, wenig befahrenen STRAßEN fahren.

Gute und wenig befahrene Straßen? Das ist heutzutage wie "wasch mich, aber mach mich nicht naß", wo wir wieder bei der eierlegenden Wollmilchsau wären. Klar, ich würde auch gern eine Karte haben wo routet, sprich die StVO kennt, wie die CN und grafisch irgendwo zwischen Topo und Freizeitkarte angesiedelt ist und meinetwegen auch den Unterschied zwischen Rennradler, Mountainbiker und Oma mit Hollandrad kennt.
Und in den besagten Acker, was ja eine Sackgasse wäre, hat mich die CN noch nie geführt, aber auch weil ich meine Touren vorab in BC plane. Dafür fährt man auf der Velomap mal auf dem parallelgeführten Radweg neben einer Straße und dann wieder ein Stück Straße, weil in Deutschland ja Radwege mal einfach im Nirvana beginnen bzw. aufhören. Für so 'nen Blödsinn fahre ich nicht Rennrad sondern auf dem Hollandrad mit meiner Frau zum nächsten Biergarten.
Und die Frage "Was gibt es denn von Garmin für uns Rennradler?" ist ja auch in deinem Fall falsch gestellt. Die müßte bei Dir lauten "Was gibt es denn von Garmin für uns Tourenbiker?" Eindeutig nix. Hmmm, shit happens. Und Garmin kann ja wohl nix dafür daß ihr bei euren mehrheitlich wohl auf Wirtschaftswegen standfindenden RTFs per Rennrad unterwegs seid. Sogesehen hat Garmin mit der CN für mich als Rennradler genau die richtige Karte, und da weltweit der Großteil der Rennradler, welche Garmin nutzen, es wohl ähnlich sehen, sah Garmin bisher auch keine Veranlassung da eine Extrawurst äh -karte für Rennradler zu braten. Und für den Rest gibt es eben OSM. Angebot und Nachfrage eben, und letzteres scheint bezüglich einer spezifischen Rennradkarte eher sehr gering zu sein. Klar, wünschen kann man sich viel, aber für die muß es sich rechnen.
So wird mich zumindest der RSC Pulheim bei seiner RTF nimmer sehen. Wenn 50% der RTF über grottenschlecht asphaltierte Wege in der Rübenprärie führen, die aus guten Grund wohl mehrheitlich nicht in der CN sind, dann ist das eher ein CTF und spricht dann auch eher die Klientel an. Die sollten dann zum rumkullern eher auf die Topo zurückgreifen, aber eher zur Anzeige der Strecke und weniger zum Routing.
Dagegen habe ich kein Problem damit wenn es wie letzten Sonntag in St. Augustin ein stückweit (2km) über besagte Wege geht, auch wenn dieser mit Sand und Split übersät war. Da wird die Strecke von der Homepage des Verein heruntergeladen, in BC mit der CN nachbearbeitet, und das in der CN fehlende Stück mit der Topo eingefügt. Hat wunderbar funktioniert. Naja, und auf vielen Vereinsseiten sind die RTF-Strecken ja meist zu GPSies verlinkt, wo die Strecke dann selbst schon zwei Jahre oder älter ist. Und allzuoft piept dann die Kursabweichung weil die aktuelle Strecke ganz anders ausgeschildert wurde.
 
Die CN hat auch hier ihre Probleme.
Ich denke, die bei Garmin wissen ganz genau, das es für die Zielgruppe ihrer seits kein gescheites Karten Material gibt.
Deswegen auch jetzt die Active Routing Geschichte. Im Prinzip ist es fast das gleiche, was es für OSM schon gibt - die Aus/Einblendung der Karten/Straßen Daten je nachdem für was ich sie benötige. Also Mtb oder Bike Map....

Autorouting irgendwo in der Pampa funktionierte mit dem Edge leider noch nie, was aber laut Bewerbung problemfrei gehen sollte. Jedes 0/8/15 Navi kriegt das - sogar mit Profilierung der Verkehrsdichte - hin. Hab ja mal zum Spaß mit dem kleinen Tom Tom in der Rückentasche navigiert, kleine wenig befahren Straßen ohne Bundes und Autobahnen, Panorama erwünscht. Hat beinahe Problemfrei funktioniert. Jetzt sowas in klein für an den Lenker/Vorbau und ich bin happy :)
Falk traue ich sogar eher zu, es auf die Reihe zu bekommen. Ein Kollege wandert schon seit längerem mit Falk und ich bin tierisch neidisch drauf, mein Oregon ist ein Witz dagegen (und zum Glück demnächst verkauf) :(
 
Die CN hat auch hier ihre Probleme.
Ich denke, die bei Garmin wissen ganz genau, das es für die Zielgruppe ihrer seits kein gescheites Karten Material gibt.
Deswegen auch jetzt die Active Routing Geschichte.

Mit was funktioniert den Active Routing momentan? Das erinnert mich irgendwie an die Geschichte mit dem Eurofighter der BW. Flugzeug vorhanden, Waffensysteme lassen auf sich warten. Die konnten vor Jahren quasi nur drohen und einem möglichen Feind entgegenschreien "Wehe euch wenn ihr in 5-10 Jahren wiederkommt, da putzen wir euch vom Himmel." ;)
Wenn ein wahrer Nachfolger für den 800 kommt, bis dahin gibt es die Topo auch schon wieder in neuer Version, dann kann man das Active Routing vielleicht mal ernst nehmen.

Autorouting irgendwo in der Pampa funktionierte mit dem Edge leider noch nie, was aber laut Bewerbung problemfrei gehen sollte.

Autorouting ist ja auch immer abhängig von einer routingfähigen Karte und den jeweiligen Profilen. Und die Frage ist auch was man unter Pampa versteht. Bisher hatte ich auch damit keine Probleme, zumal ich das nur benötige wenn ich Ad-hoc zu einem Punkt navigieren möchte. Und dann werden Routen lediglich nach dem Fortbewegungsmittel und den Optionen "kürzeste Zeit" und "kürzeste Strecke" berechnet. Die "Schönheit" und der Spaßfaktor einer solchen Route ist überhaupt nicht relevant und kann durch das subjektive Empfinden beider Eigenschaften auch nur sehr, sehr bedingt implementiert werden.
 
OK, dann sehen wir es ja ähnlich :) Nur das wir anscheinend unterschiedliche Vorstellungen von einer guten Strecke haben.
Dass die Straßen schlecht sind ist ein anderes Thema. Man kann das nicht am Typ der Straße festmachen, da gibt es auch ganz schlimme Landstraßen.

Beim letzten Vereinstraining hat ein "Rennradler" die Runde angesagt. Da ging es kilometerweit über ein und die selbe stark befahrene Landstraße. Dann einmal um den Berg herum und danach 25km Bundesstraße mit Randstreifen. Höhenmeter gab es kaum. Der Schnitt konnte so auf über 30 gezogen werden, ohne dass die Gruppe auseinanderflog. Die meisten Mitfahrer fandens toll, ich weniger.
So eine Strecke ist im CN mit 3 Via-Points fertig gemacht.
Anscheinend bin ich wirklich kein richtiger Rennradfahrer. Denn für meine nächste geplante Runde (Himmelfahrt) konnte ich gar keine Mitstreiter finden. Da soll es meist abseits der großen Straßen die Hügel rauf und runter gehen. 140km/3000Hm. Gruppenfahren ist da unmöglich. Ein Schnitt von 25 wäre auch dieser Runde richtig gut, wird vermutlich kaum jemand schaffen.
Rennen fahre ich auch nicht.

Wir sind ein wenig abgedriftet. Es geht ja um das Falk, ob das eine Konkurrenz zum 800er sein könnte. Meine Gedanke war, das die Karten eine Rolle spielen. Da sehe ich Garmin im Vorteil, wegen der großen Auswahl.
 
Beim letzten Vereinstraining hat ein "Rennradler" die Runde angesagt. Da ging es kilometerweit über ein und die selbe stark befahrene Landstraße. Dann einmal um den Berg herum und danach 25km Bundesstraße mit Randstreifen. Höhenmeter gab es kaum. Der Schnitt konnte so auf über 30 gezogen werden, ohne dass die Gruppe auseinanderflog. Die meisten Mitfahrer fandens toll, ich weniger.
So eine Strecke ist im CN mit 3 Via-Points fertig gemacht.

Ja, und da liegt eben auch das Hauptproblem. An ein Rad-Navi und die verwendeten Karten werden eben wesentlich höhere Anforderungen gestellt als an ein Kfz-Navi. Dort gebe ich das Ziel ein und fahre in der Regel einfach los. Da ist wirklich das Ziel das Ziel und beim Rad-Navi ist es primär der Weg, einfach weil das eine dem reinen Nutzen untergeordnet wird und das andere mit Hobby ergo Spaß zu tun hat. Und gerade beim letzten, das empfindet jeder für sich anders. Und dies in eine Hardware bzw. Software zu implementieren ist seitens eines Herstellers einfach schwer und mit Kosten verbunden.
Letztendlich wird immer das Gerät die Nase vorn haben, mit dem man am vielseitigsten ist. Sprich, die Karten verschiedener Anbieter nutzen kann. Sehe ich mein TomTom Go740Live, das kann man echt nur im Kfz nutzen, von der Akkuleistung ganz zu schweigen. Aber, mehr muß es auch nicht können und mit dem Live-Dienst hat es mich schon sehr gut um Verkehrshindernisse herumnavigiert.
Vermutlich hätte Dich die Rüttelpiste der 104er-Runde am Mittwoch in Eschborn mehr fasziniert als einen Großteil der Teilnehmer. Ich bin auch kein Freund von Strecken alá Paris-Roubaix, dafür liebe ich aber Straßen mit Null-Watt-Asphalt. Wenigbefahrene Straßen lieben wir wohl alle.
Da ich am 14.09.13 irgendwo zwischen Island und Grönland rumschippere werde ich wohl erst 2014 eure RTF testen können, aber runterladen und schonmal daheim vorab checken geht ja schon heute.
 
Flüsterasphalt ist mir auch lieber. Den Straßenzustand in der Karte abbilden ist mit OSM möglich, aber graue Theorie, da das niemand mappt.
Für schöne Rennradrunden (was immer man darunter versteht :)) gibts ja die Via-points.
Nach Kartenlage und den Stücken die ich kenne scheint deine Siegburger RTF sehr schön zu sein.
Mit OSM und dem CN konnte ich die Runde problemlos als Route nachbilden. In diesem Fall funktioniert Autorouting mit beiden Karten einwandfrei.

Aus der OSM ziehe ich aber mehr Informationen, was mich auf dieser Runde erwarten wird. Daher meine ich immer noch, dass mit OSM bessere Karten möglich sind.
 
Aus der OSM ziehe ich aber mehr Informationen, was mich auf dieser Runde erwarten wird. Daher meine ich immer noch, dass mit OSM bessere Karten möglich sind.

Nun, und darauf kommt es ja an. Jeder muß mit den Gegegebenheiten zufrieden werden.

Unsere RTF und Marathon ließ sich problemlos mit der CN planen, aber für die Veröffentlichung der GPS-Daten bin ich nicht zuständig, die stammen demzufolge nicht von mir.
Leider kann ich unsere RTFs nur inoffiziell fahren, da beim Termin die Vereinsmitglieder in die Rolle der Helfer schlüpfen
Dummerweise kreuzt sich der Marathon immer mit der RTF der Krombacher, da die ihre RTF immer zeitgleich veranstalten. Da kommt es schon vor daß wir deren Teilnehmer mit verpflegt haben weil sie sich verfahren haben.
 
:)
Am RTF Tag selbst kann man als Veranstalter nicht mitfahren, aber vorher bei den ganzen Testfahrten. Denn blind auf irgendwelche Karten verlasse ich mich nicht.
Derzeit habe ich bei der RTF noch eine Unsicherheit drin, wo keine der 3 Karten, also OSM, CN oder Topo korrekt gemappt ist.
OSM kommt der Wahrheit am nächsten, mit den anderen beiden hätte ich es dort gar nicht erst probiert, weil der Weg komplett als "unpaved" eingetragen ist (CN) oder nichtssagend als "Wirtschaftsweg" (Topo) bezeichnet wird.
In OSM sind die letzten 50 Meter vom "Horstweg" nicht asphaltiert, also grade2 und nicht grade1 wie in der Karte.
Ich fahre jetzt mal da gucken, ob man über Horst fahren kann.
Denn der Anstieg von Breitenhagen da hoch ist absolut sehenswert. Der Belag ist überwiegend gut.Mit gefällt die Straße so gut, dass ich sie auch dann drin lasse, wenn die 50 Meter ohne Asphalt nicht zu vermeiden sind.
http://www.openstreetmap.org/?lat=51.25732&lon=7.68897&zoom=16&layers=M
Von Breitenhagen über Bergfeld nach Horst.
 
ganz schön abgedriftet der Thread, aber zeigt er ganz deutlich, dass aktuell KEINE Karte alle Wünsche befriedigen kann aber auch, dass hier doch sehr unterschiedliche Ansprüche geltend gemacht werden.
Vom Ansatz ist Garmin mit den Activities und neu Trip-Planing in der aktuellen Beta von BC klar auf dem richtigen Weg, aber an der Realisierung hapert es ganz gewaltig. Die einzige Karte, die sowas wohl nur unterstützen kann ist die Topo Pro, aber die routet auf normalen Strassen schon absoluten Müll, wenn es auf unbefestigte Wege geht wird's ganz abenteuerlich. Hier besteht schon mal vom Kartenwerk her grosses Nachbesserungspotential. Die Pro ist zwar schon besser als ihr Vorgänger weist aber die gleichen Schwächen beim Routing wie die OSM Karten auf.
Wie dem auch sei, Konkurrenz belebt das Geschäft, daher begrüsse ich jedes Produkt auf dem Markt, welches dem Platzhirsch Garmin richtig Dampf macht.
 
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