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Garmin Edge 520 auf der Rolle

Matze_1983

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Taunus
Hallo zusammen!
Vor Kurzem habe ich mich durchgerungen und einen gebrauchten Garmin Edge 520 erstanden. Einen Pulsgurt habe ich mir gleich auch gegönnt.
Nun, da die Tage kürzer, kälter und nasser werden, zieht es mich wohl oder übel wieder auf die Rolle. Allerdings habe ich keinen smarten Indoortrainer, sondern die Elite Quobo Fluid.
Ich würde gerne Trainingseinheiten darauf absolvieren und den Edge nutzen.
Was benötige ich denn, damit auch Geschwindigkeit und Zeit gemessen werden können? Ich habe zwar den Garmin Geschwindigkeitssensor am Vorderrad, kann den natürlich auch am Hinterrad verwenden, aber so wie ich das verstanden habe tut es der nur in Verbindung mit GPS.
Alternativ würde ich mich einfach draufsetzen und HF und TF messen lassen, was ja auch kein Weltuntergang wäre.
Danke für eure Hilfe!
 
Die Garmin Geschwindigkeitssensoren sind dafür gedacht, eine saubere Anzeige der Geschwindigkeit zu haben, wenn kein gutes GPS Signal vorhanden ist. Funzt also
 
Die Geschwindigkeit wird über die Umdrehungszahlen gesteuert. Da kannst Du mit dem Garmin alles erwarten auch 50 km/h Schnitt. Was aber klappt ist die HF und die Leistung wenn Du einen PM hast. Man kann den GPS abschalten für Indooreinheiten wenn sie mit Strava aufgezeichnet werden und das stren sollte.
 
Ich will Dir den Spass nicht verderben, aber die auf der Rolle durch einen Geschwindigkeitssensor am Hinterrad ermittelte "Entfernung" und "Geschwindigkeit" sind nicht interpretierbare Werte. Die Widerstände, die auf der Rolle zu überwinden sind, um das Hinterrad in Bewegung zu halten, haben mit denen, die Du auf der Straße überwinden musst, z.B. mit dem mit der Geschwidigkeit überproportional ansteigenden Luftwiderstand, wenig zu tun. Daher kann man auf den meisten Rollen ganz großartige "Schnitte" fahren, selbst wenn man auf der Straße nicht über eine 20er Durchschnittsgeschwindigkeit kommt. Vor dem Hintergrund ist es sinnlos, auf der Rolle de Speed messen zu wollen. Tf und hf reichen für die Bewertung einer Rolleneinheit völlig aus.
 
Mit TF kannst du bei einer Bewertung gar nichts anfangen. Mit HF ein kleines bisschen. Eigentlich kann man für eine aussagefähige Bewertung einer Trainingseinheit nur die erbrachte Leistung heranziehen. Was man aber machen kann ist mit einem fix eingestellten Widerstand eine zeitlich festgelegte Einheit zu fahren und mit anderen identischen Fahrten den HF Verlauf zu vergleichen
 
Ich habe den Radumfang einfach nach try-and-error so eingestellt, dass halbwegs realistische Werte rauskommen. Die Geschwindigkeit ist mir dabei völlig egal, ich will nur in der Jahres-/Monatsauswertung die Trainingskilometer halbwegs nachvollziehen können.
Das Wichtigste ist für mich der Leistungsmesser und daraus abgeleitete Größen wie TSS...
 
Richtig erkannt. Der ganze Thread ist sinnlos. Wie pjotr und ich versuchten zu erläutern.
 
Ich habe den Radumfang einfach nach try-and-error so eingestellt, dass halbwegs realistische Werte rauskommen. Die Geschwindigkeit ist mir dabei völlig egal, ich will nur in der Jahres-/Monatsauswertung die Trainingskilometer halbwegs nachvollziehen können.
Das Wichtigste ist für mich der Leistungsmesser und daraus abgeleitete Größen wie TSS...
Ich kalkuliere fürs Indoortraining immer 25km/h, egal was mir Zwift oder der Radcomputer auch anzeigen. Man könnte natürlich statt KMs auch einfach die Stunden für Jahres-/Monatsauswertung ermitteln, das wäre aber wohl zu einfach :D
 
Ich trage gar nichts ein. Dann hat man weniger Jahreskilometer und alle staunen über meine Leistungen.
 
Danke für die Antworten!
Also gelernt habe ich, dass nicht zwangsläufig GPS benötigt wird.
Nachdem ich Zwift gesehen habe, bin ich dem "Problem" einfach durch die Anschaffung eines Kickr aus dem Weg gegangen :)
 
Bei mir ergibt die automatische Kalibrierung 2145 mm.
Auf der freien Rolle stelle ich manuell 1600 mm ein und "erreiche" einen Schnitt von etwa 30 km/h.
 
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