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Garmin BaseCamp Anzahl Wegpunkte

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Deleted76119

Ich kämpfe (mal wieder) mit Garmin BaseCamp. Ich importiere Tracks (z.B. mit brouter.de erstellt) und erstelle dann in BaseCamp eine Route. BaseCamp setzt dabei max. 50 Wegpunkte (in meinen Testtracks waren es zw. 46 und 50 Wegpunkte bei Strecken so zw. 60 und 100km Gesamtdistanz). Soweit ich verstehe würde mein Garmin 820 bis 200 Wegpunkte verkraften. Kann ich irgendwo in BaseCamp einstellen, wie im Wegpunkten in Routen umgegangen wird, also irgendwo "200" statt "50" eintragen? Ich finde dazu nix in BaseCamp. Danke für eure Tipps!
 

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Re: Garmin BaseCamp Anzahl Wegpunkte
Wenn du "Route aus gewähltem Track erstellen" ausführst, wird doch nach der Anzahl der max zulässigen Zwischenpunkte gefragt.
 
Verwechsele nicht Wegpunkte mit Zwischenzielen.

Ein Wegpunkt ist ein Merker für eine Örtlichkeit. Ein Zwischenziel ist ein Punkt innerhalb einer Route, um deren Verlauf zu beeinflussen.

Dein Garmin kann 200 "Merker für Örtlichkeiten" speichern. Wie viele Zwischenziele innerhalb einer Route sein dürfen, kann ich nicht beantworten. (beim edge, bei anderen Garmins sind es zumeist 50)

Soweit ich den edge verstanden habe, brauchst du keine Route erzeugen. Einfach den Track auf das Gerät schieben, die Berechnung macht das Teil von alleine.
 
Nur so am Rande, ab der 800er Serie kann der Edge 200 Punkte auf einer Route verwalten, Trackpunkte sind unlimitiert.
 
Ob Wegpunkt oder Zwischenziel ist egal. Ist der Wegpunkt in die Routenführung integriert zählt er zu den 200 max möglichen Navigationspunkten einer einzelnen Route.
 
Ist jetzt, was ich gesschrieben habe, richtig oder falsch?
Langsam kenne ich mich auch nicht mehr aus.
 
Die vielen Punkte verwirren bei Garmin immer :)

Beim Umwandeln Track nach Route wird man in den Rad/Fußgänger/Direkt Profilen gefragt, ob die Anzahl der Zwischenziele automatisch gesetzt werden soll oder ob man eine Anzahl vorgeben möchte.
Das Ergebnis ist eine Route mit Zwischenzielen, die in BaseCamp aber keine Wegpunkte sind. Wegpunkte würden in der in der BaseCamp-Sammlung als rote Fahne erscheinen.
 
Der TE möchte ja Routen aus Tracks erstellen, um die auf dem edge abzureiten. Das ist imho unnötig, da es reicht, einfach den Track aufzuspielen. Oder ist das falsch?

Bei den Routen kann man aus Interesse mal austesten, wie das edge mit den verschiedenen Punkten umgeht.

Einen Route kann Zwischenziele (nur in Route, ohne rote Fahne in der Liste) haben und/oder Wegpunkte (mit der roten Fahne in der Liste)
Beides kann man mit Alarm oder Alarm einstellen.
Die Punkte ohne Alarm lassen sich aus der Route entfernen, ohne dass sie die Strecke verändert.
 
Über den Sinn einen Track durch Basecamp in eine Route umzuwandeln, will ich jetzt nicht eingehen.
IMHO kann ein Edge mit beiden (Track oder Route) umgehen, da er sobald man "Fahren Sie" auswählt, die Strecke intern immer in eine Route umgewandelt wird und zwar mit den Algorithmen und Einstellungen des Edges. Diese unterscheiden sich leider von denen in Basecamp, sodass es oft zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt auch wenn man die gleiche Karte verwendet.
Auch wenn man zuvor eine Route in Basecamp erstellt, kann diese dadurch auf dem Edge anders aussehen.
 
Man kann doch den Originaltrack ohne Berechnung anzeigen lassen und darüber eine Strecke berechnen lassen, die gleichzeitig angezeigt wird. So lassen sich Abweichungen erkennen und man kann vor Ort entscheiden, welchen Zweig man abfährt.

Merkwürdig finde ich, dass Zwischenziele aus BaseCamp in den Wegpunktspeicher des edge geladen werden. Bei anderen Garmins ist das unabhängig voneinander.
 
Es kann durchaus sinnig sein in Basecamp einen Track in eine Route zu verwandeln. Will ich nämlich umplanen geht das mit einer Route und ihren wenigen Navigationspunkten erheblich schneller als mit einem Track!
 
IMHO kann ein Edge mit beiden (Track oder Route) umgehen, da er sobald man "Fahren Sie" auswählt, die Strecke intern immer in eine Route umgewandelt wird
Ist nur Nomenklaturverwirrung. Sowohl Track als auch Route werden vom edge in eine Strecke umgewandelt. Füttert man ihm eine Route = wenig Zwischenziele, verbindet er diese Zwischenziele nach seinen Einstellungen zu einer navigierbaren Strecke. Füttert man ihm einen Track = viele Trackpunkte, hat er dabei nicht allzu viele Möglichkeiten, zwischen den vorgegebenen Punkten Unfug anzurichten.
 
Ist nur Nomenklaturverwirrung. Sowohl Track als auch Route werden vom edge in eine Strecke umgewandelt. Füttert man ihm eine Route = wenig Zwischenziele, verbindet er diese Zwischenziele nach seinen Einstellungen zu einer navigierbaren Strecke. Füttert man ihm einen Track = viele Trackpunkte, hat er dabei nicht allzu viele Möglichkeiten, zwischen den vorgegebenen Punkten Unfug anzurichten.

Dann ist es aber schon ein erheblicher Unterschied, ob man dem Gerät eine Strecke als Route oder Track anbietet.
Nimm mal einen Track und die CityNavigator-Karte. Dann wandel einen Track in eine Route um und zwar im "Fahren"-Profil. Hier kommt keine Abfrage nach Zwischenzielen, sondern es wird eine Route ohne jegliche Zwischenziele entlang des Tracks berechnet.
Wenn der edge nur die Zwischenziele einer Route berücksichtigt und nicht den Verlauf, würde in diesem Beispiel bei einem Rundkurs nichts herauskommen, da ja keine Zwischenziele da sind.
Bei einem Track orientiert sich der edge ja an den Trackpunkten.

Das immer wieder hochkommt "Wie funktioniert das Garmin eigentlich".....faszinierend. Für meinen Oregon habe ich die Funktionalitäten und das Zusammenspiel mit BC bis ins Letzte ausgekundschaftet. Würde gerne mal ein edge in die Finger kriegen, um das damit auch mal zu machen. Kann ja nicht so schwierig sein.
 
............. da er sobald man "Fahren Sie" auswählt, die Strecke intern immer in eine Route umgewandelt wird und zwar mit den Algorithmen und Einstellungen des Edges. ...........
Es ist defintitiv anders herum: Aus jeder Route wird ein Track. Trotzdem ist der Track, der aus der Route entsteht "anders". Bei dieser Variante sind die hinzugerechneten Trackpunkte variabel, heisst sie werden bei Bedarf (Umleitung, doch anders gefahren etc) gelöscht und neu zum nächsten Navigationspunkt der Route berechnet.
Dieses Verfahren funktioniert bei einem Track logischer Weise nicht, da hier alle Trackpunkte fest betoniert sind und damit auch keine Neuberechnug für einen Track erfolgen kann.
 
Es ist defintitiv anders herum: Aus jeder Route wird ein Track.
Sorry, aber das nehm ich dir nicht ab.
- Wie erklärst du damit dann das Routing "Luftlinie"?
- Auch bräuchte man, wenn das so ist, bei einer einmal berechneten Route keine Karte im Hintergrund mehr.
- Außerdem sind bei Tracks keine Abbiegehinweise möglich
 
Sorry, aber das nehm ich dir nicht ab.
- Wie erklärst du damit dann das Routing "Luftlinie"?
- Auch bräuchte man, wenn das so ist, bei einer einmal berechneten Route keine Karte im Hintergrund mehr.
- Außerdem sind bei Tracks keine Abbiegehinweise möglich
Luftlinie ignoriert eine darunter liegende Karte und zeigt nur Vektoren an
Bei Tracks brauchst du auch keine Karte im Hintergrund, nur bei Routen
Abbiegehinweise sind bei Tracks möglich

Sonst noch Fragen?
 
Das immer wieder hochkommt "Wie funktioniert das Garmin eigentlich".....faszinierend. Für meinen Oregon habe ich die Funktionalitäten und das Zusammenspiel mit BC bis ins Letzte ausgekundschaftet. Würde gerne mal ein edge in die Finger kriegen, um das damit auch mal zu machen. Kann ja nicht so schwierig sein.
Deinen Versuch muss ich bei Gelegenheit mal machen. Meine Erwartung ist in der Tat "nichts". Im Gegensatz zum Oregon haben die edges keinen Routenwegspeicher, dh sie übernehmendie Berechnung von Basecamp nicht. Der edge hat einen Ordner"NewFiles", in den alles abgelegt wird, was er irgendwie verarbeiten soll. Die edges arbeiten auch im .fit-Format, was der Oregon nicht tut. (Oder tut's der 7 mittlerweile? Ich bin noch beim 550t). Beim Einschalten verarbeitet der das dann, dh berechnet zB aus einer .gpx eine .fit mit der Strecke.
 
Außerdem sind bei Tracks keine Abbiegehinweise möglich
Das konnte schon der 800. Ich nehme seitdem fast nur noch Tracks auf den edge, seit sich der früher größte Vorteil von Routen auf dem edge (in Basecamp haben sie noch andere, hat ketterechts.de schon drauf hingewiesen) dadurch erübrigt hat, und werde wunderbar geführt. Naja, Ausnahme der bekannte Bug, dass das auf dem 1000 gelegentlich mal aussetzt (hoffe da auf die 12er Firmware, noch nicht getestet).
 
Aus jeder Route wird ein Track. Trotzdem ist der Track, der aus der Route entsteht "anders". Bei dieser Variante sind die hinzugerechneten Trackpunkte variabel, heisst sie werden bei Bedarf (Umleitung, doch anders gefahren etc) gelöscht und neu zum nächsten Navigationspunkt der Route berechnet.
Dieses Verfahren funktioniert bei einem Track logischer Weise nicht, da hier alle Trackpunkte fest betoniert sind und damit auch keine Neuberechnug für einen Track erfolgen kann.
Du hast schon recht, ich glaube nur, mit etwas disziplinierter Erbsenzählerei (sorry) bei den Begrifflichkeiten wären die Diskussionen insgesamt weniger verwirrend. Aus Route oder Track wird im .fit-Format eine Strecke, so die Terminologie von Garmin, die man auch in den Handbüchern findet. Strecken benehmen sich deutlich mehr wie Tracks als wie Routen und sehen in einem .fit-Editor auch wie Tracks aus und ich teile die Meinung, dass der einzige Unterschied beim Fahren ist, dass die Info über die ursprünglichen Zwischenziele in einer Route noch in der .fit mit der Strecke vorhanden sein muss,weil der edge zwischen diesen Punkten neu berechnen kann, wenn man ihn lässt und die Funktion nicht gerade buggy ist, wie so ungefähr seit Firmware 4.6. (Oder war's 6.4? Praxistest von 12 steht bei mir aus.)
 
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