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Froome positiv.....

Werden sie in sperren oder nicht?!

  • Ja

    Stimmen: 43 31,4%
  • Nein

    Stimmen: 74 54,0%
  • Vielleicht

    Stimmen: 20 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    137
Hier geht's drunter und drüber. Was wird denn nun passieren wenn Lance in Belgien bei der Ronde auftritt, oder wo war das noch mal? Verschwindet ihr dann alle wieder in Euren Erdlöchern oder geht ihr dahin und protestiert öffentlich.

Würde ich machen wenn er der einzige im Land gewesen wäre. Aber ich glaube auch die Sau haben wir genug durchs Dorf getrieben.
Wie sagte Ulle mal so schön ich habe keinen betrogen. Das ist so als wenn sich 2 Bankräuber treffen und der eine sagt zum anderen das macht man aber nicht.
 
"Er könnte völlig entlastet werden und er (sein Ruf) ist für immer getrübt. Der Schaden ist angerichtet ", sagte der nach seinem Dopinggeständnis entthronte siebenmalige Gewinner der Tour de France in seinem Podcast mit dem Titel "Stages“. Vor allem die kommende Frankreich-Rundfahrt werde sich für Froome zu einem "totalen Chaos“ entwickeln. "Das wird kein Spaß“, prognostizierte der 46-jährige Armstrong.
Dass das noch einmal vorkommt, dass ich mit ihm (L.A.) einer Meinung bin hätte ich nicht für möglich gehalten! Aber wo er recht hat, hat er halt recht! Das wird kein Spass für Froome, noch weniger für Sky (da würde mein Mitleid sich in Grenzen halten) und am aller wenigsten für Herrn Sir Brailsford (und da würde gar eine gewisse Freude in mir hochsteigen ) nächstes Jahr....egal wo sie fahren. HERRLICHE Publisity für diesen Sportkaputtmachsender!!!!!! Den Beitritt des (elitären....?....waren sie besser....???) 5er Clubs wird er sich abschminken können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich schwierige Situation. Na erst mal sehen was bei den anderen Skandalen konkret rauskommt. Wenn die sauberen Teams auch in die Motorverbrechen verwickelt sind, dann ist es ja egal wer fährt. Dann werden die ja nicht sich selber auffordern zurück zutreten.
Ich bin mal gespannt.
Mir bleibt wieder mal nur der Fußball. Auf den ist Verlass. Ach ja, Snooker und Darts wird wohl auch weiterhin gezeigt werden. Aber was solls. Hauptsache sauber.
 
Dass das noch einmal vorkommt, dass ich mit ihm (L.A.) einer Meinung bin hätte ich nicht für möglich gehalten! Aber wo er recht hat, hat er halt recht! Das wird kein Spass für Froome, noch weniger für Sky (da würde mein Mitleid sich in Grenzen halten) und am aller wenigsten für Herrn Sir Brailsford (und da würde gar eine gewisse Freude in mir hochsteigen ) nächstes Jahr....egal wo sie fahren. HERRLICHE Publisity für diesen Sportkaputtmachsender!!!!!!
Ziemlich armselig. Jetzt werden sich all die Froome-Anspucker (etc.) bestätigt fühlen. Dass Sky die Tour Jahr für Jahr dominiert kann man doof finden, dem Team bzw. dessen Verantwortlichen nicht zum Vorwurf machen.

Ausserdem sieht man hier wieder exemplarisch, wie in Fankreisen mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird. Contador, der eigentlich seit Jahren lebenslänglich gesperrt sein müsste, wird verehrt, und seinen (notabene mit freundlicher Genemigung von Sky errungenen) Sieg am Angliru mag man ihm gönnen. Einfach ekelhaft.
 
Ziemlich armselig. Jetzt werden sich all die Froome-Anspucker (etc.) bestätigt fühlen. Dass Sky die Tour Jahr für Jahr dominiert kann man doof finden, dem Team bzw. dessen Verantwortlichen nicht zum Vorwurf machen.

Ausserdem sieht man hier wieder exemplarisch, wie in Fankreisen mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird. Contador, der eigentlich seit Jahren lebenslänglich gesperrt sein müsste, wird verehrt, und seinen (notabene mit freundlicher Genemigung von Sky errungenen) Sieg am Angliru mag man ihm gönnen. Einfach ekelhaft.

Coppi, Bartalli, Anquetil,Merckx usw werden auch weiterhin Helden bleiben, also wo ist der Unterschied?
 
Ziemlich armselig. Jetzt werden sich all die Froome-Anspucker (etc.) bestätigt fühlen. Dass Sky die Tour Jahr für Jahr dominiert kann man doof finden, dem Team bzw. dessen Verantwortlichen nicht zum Vorwurf machen.

Ausserdem sieht man hier wieder exemplarisch, wie in Fankreisen mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird. Contador, der eigentlich seit Jahren lebenslänglich gesperrt sein müsste, wird verehrt, und seinen (notabene mit freundlicher Genemigung von Sky errungenen) Sieg am Angliru mag man ihm gönnen. Einfach ekelhaft.
...tja so ist das in der Sportwelt, für den einen fiebert man mit, den anderen mag man nicht. Ihr Sky- bzw ihr Froomefans tut mir ja soooooo leid. Einfach nur bemitleidend.
p.s.: hab ich Condador irgend wo erwähnt, hab ich die anderen 5fach Gewinner nicht angezweifelt!? Und ja, für Herrn Sir Brailsford freut es mich tatsächlich.....sich wie ein Sonnengott aufführen kritische Fragen wirsch abwehren..einfach nur ekelhaft!! Das sind die Geister die er nun mal jetzt nich mehr loswerden wird...so läuft das Spiel.
 
Na, frag doch mal was die Oberschlauen für einen Beruf haben. bestimmt nicht Radprofi. Sonst würden sie sich hier nicht so auslassen. Wahrscheinlich Juristen oder einfach nur Beamte. Vielleicht bekommen die das Rad auch noch vom Arbeitgeber geleast, mit Motor..

... aber immerhin wäre ein Rad vom Arbeitgeber schon mal eine Gemeinsamkeit mit den Profis ;)

Wer sich seinen Sport durch Doping anderer verderben lässt und daran verbittert, ist arm dran.

Es wird immer Leute geben, die alle nur denkbaren Mittel einsetzen, um zu gewinnen. Ob nun im Profi-Spitzensport, wo kleinste Unterschiede in der Leistung über den Sieg entscheiden, der einen reich und berühmt macht, oder bei manchen charakterschwachen Amateuren und Jedermännern, deren Ehrgeiz größer ist als ihre Leistungsfähigkeit. Dopingfreier Wettkampfsport ist eine Illusion; der Wettlauf der Kontrolleure mit den Dopern, die Verstrickung der Teams und der Verbände, all das ist systemimmanent.

Aber das hat nichts damit zu tun, dass man selbst gern sauber Sport treibt für Fitness und Entspannung, und sich auf bescheidenem Niveau und zum Spaß ab und an mit anderen misst. Dazu brauche ich keine Profi-Vorbilder und bekomme auch keine Krise, wenn immer mal wieder einer bei unlauteren Tricks erwischt wird.

Ab einem gewissen Level muss man freilich auch als saubere Hobbilette mit Dopern rechnen, dazu reicht der Ötzi und andere wichtige Marathons oder Jedermann-Rennen. Aber wer dort gewinnen will, ist auch als Jedermann schon so auf den Sport fokussiert, dass es anfängt ungesund für den Körper und das Sozialleben zu sein. Da ist das Doping doch nur die Kirsche auf der ohnehin ungesunden Sahne. Der saubere Rest fährt einfach mit, und den eigenen Zielen nach, ohne auf das Treppchen zu schielen.

Der vermeintlich verwandte Spitzensport ist dann ohnehin nochmal eine völlig andere Liga und dient dem selbstbewussten Jedermann allenfalls der Unterhaltung. Doping ist ein Teil davon. Wen das stört, der muss halt auf diese Unterhaltung verzichten. Der Rest kann darüber hier entspannt schwadronieren.
 
Das Problem ist, das man da Helden hochhält, die immer schon gedopt haben und deshalb keine besonderen Helden sind.
Was will man denn zu den Nichtüberführten sagen außer so war das eben früher.
Jetzt wird eine Politik unterstützt wo alle total zufrieden sind, wenn einzelne Sportler demonstrativ fallen gelassen werden und so das Team, der Sponsor und alle, die Geld verdienen wollen in der Öffentlichkeit besser dastehen. Wenn dann ein Befund advers ist reicht das schon um das Image zu beschädigen und dann hast Du bei jedem Prozess verloren. Egal ob Du gewinnst oder der Fall fallen gelassen wird.
Dies Fahrervereinigung fordert Suspendierung iin einem Fall, der noch unklar ist. Jede Suspendierung führt zu irreparablem Schaden. Das kann keiner mehr reparieren.
Aber: gute Lösung, weil das System und alle Zuschauer eine schnelle Sündenbocklösung haben.
Ich finde man muss alle Prozesse entsprechend ihrer Ausgangslage erst mal neutral abwarten. Wenn dann jemand gesperrt wird ist das in Ordnung. Aber nicht, wenn der Verband oder ein Team nur auf Druck öffentlicher Hetze nachgibt. Sie sollten das Verfahren sauber durchstehen und den Fahrer unterstützen solange keine eindeutigen Tatsachen vorliegen.
 
Es liegen doch eindeutige Tatsachen vor. Es wäre jetzt Sache des belasteten Fahrers, eine genauso eindeutige Erklärung dafür zu liefern. Nur ist dem dafür angeheuerten Team aus Anwälten und Medizinern offenbar in drei Monaten noch nichts vorzeigbares eingefallen. Und da wäre es nun Sache des Verbandes, auf die eindeutigen Tatsachen zu reagieren. Da sich aber nichts tut, drängt sich wieder einmal der Schluss auf, dass diese Aussage richtig sein könnte:
... Dopingfreier Wettkampfsport ist eine Illusion; der Wettlauf der Kontrolleure mit den Dopern, die Verstrickung der Teams und der Verbände, all das ist systemimmanent. ...
Und wenn es richtig ist, dass das systemimmanent ist, dann hat das System keine Daseinsberechtigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine gute Lösung gibt es da leider nicht. Gesperrt wird nur der Fahrer, und das nur auf ein paar Monate, obwohl jedem klar ist, dass da das Team nicht außen vor war. Solange da nicht so hohe Strafen drauf stehen, dass es sich wirklich nicht mehr lohnt, weil für alle Beteiligten existenzbedrohend, z.B. sofortige Auflösung des Teams, lebenslange Sperre für den Sportler sowie das gesamte Team-Management samt sportlicher Leiter und Teamärzte für UCI genehmigte Teams, geht das eh weiter.

P.S. Was mich wundert, ist, dass es da keine knappe Frist für den Nachweis durch den Fahrer gibt. Man könnte doch sagen, wenn er das nicht binnen 4 Wochen nachweist, wird er temporär gesperrt, nach 3 Monaten ohne erfolgten Nachweis gilt er als schuldig. Das sollte doch mehr als reichen.
 
Und wenn es richtig ist, dass das systemimmanent ist, dann hat das System keine Daseinsberechtigung.

Nur weil ein System so ist, dass es Regelverletzungen nicht sicher ausschließen kann, ist es ja nicht unsinnig. Siehe Straßenverkehr. Viele halten sich an die Regeln, manche nicht, nur wenige werden erwischt und bestraft, nur die ganz harten Sünder aus dem Verkehr gezogen - wird trotzdem nicht abgeschafft ;) Leistungsorientierte Systeme wie Beförderungen/Entlohnung nach Ergebnis, die manche dummen Leute im Job zu Drogen greifen lassen, wird man auch nicht abschaffen können. Das würde beim Kommunismus enden, und wie wenig das klappt, wenn man den Leistungsgedanken verbietet, zeigt die Geschichte.

Nein, der Mensch ist an sich wettbewerbsorientiert, Rangkämpfe sind doch in der Natur normal. Um zu gewinnen, nimmt mancher auch Nebenschäden in Kauf. Auch ohne Dopen kann man sich mit Leistungssport körperlich ruinieren. Mittelchen zu schlucken ist nur ein Aspekt davon und letztlich zutiefst menschlich. Deswegen aber lange nicht gutzuheißen. Daher wird es Doping und andere schädliche Methoden zu gewinnen und den Kampf dagegen immer geben. Im Sport und anderswo. Man kann es nur durch Sanktionen und Kontrollen minimieren, nie ganz verhindern. Get over it.
 
Es liegen doch eindeutige Tatsachen vor. Es wäre jetzt Sache des belasteten Fahrers, eine genauso eindeutige Erklärung dafür zu liefern. Nur ist dem dafür angeheuerten Team aus Anwälten und Medizinern offenbar in drei Monaten noch nichts vorzeigbares eingefallen. Und da wäre es nun Sache des Verbandes, auf die eindeutigen Tatsachen zu reagieren. Da sich aber nichts tut, drängt sich wieder einmal der Schluss auf, dass diese Aussage richtig sein könnte:
Und wenn es richtig ist, dass das systemimmanent ist, dann hat das System keine Daseinsberechtigung.
Das sind eben keine relevanten Tatsachen. Und es dauert eben bei vielen komplizierten Prozessen etwas länger. Aber ich sehe ja ihr habt keine Zeit. Der Zuschauer hat ja ein Recht darauf pünktlich zur Saison wieder ohne schlechtes Gewissen klatschen zu können.
 
... Und es dauert eben bei vielen komplizierten Prozessen etwas länger. ...
Was ist daran kompliziert? Er muss nur erklären, was er gemacht hat. Inhaliert? Wie oft? Welche Dosis? Oder sonstwas? Je schneller das geschieht, umso besser sollte er es in Erinnerung haben. Dann kann mit der gebotenen Gründlichkeit überprüft werden, ob das von ihm behauptete Verhalten zu solchen Ergebnissen führen kann. Nach den nationalen Statuten (BDR Anti-Doping-Code) beträgt die Frist zur Stellungnahme übrigens sieben Werktage nach Bekanntgabe des Ergebnisses der B-Probe.
 
Ist diese Frist denn in diesem Fall geltend? Ich denke es gibt da keine relevante Frist in diesem Fall.
 
Das sind eben keine relevanten Tatsachen. .

Die doppelte Menge (gegenüber der zugelassenen Menge) ausgepullerten Salbotamols, ist eine Tatsache. Und die ist sowas von relevant. Sonst gäbe es doch hier den ganzen Zirkus nicht.

Die hier einschlägigen Fristen sollte Sky aus eigenem Antrieb heraus versuchen zu unterbieten. Je schneller der Dopingverdacht ihres Spitzenfahrers ausgeräumt wird, desto besser.
 
Der Fall Pechstein hat gezeigt, das diese Verfahren eben nicht so einfach sind. Andere Fälle wie Kachelmann z.B. auch.
Ich denke das Sportsystem wird nun wirklich sehr gefordert. So einfach wird das nicht. Was ist jetzt eigentlich mit dem Motorskandal? Ist die MMPC verstrickt? Suspensieren die jetzt freiwillig die Protour?
 
Coppi, Bartalli, Anquetil,Merckx usw werden auch weiterhin Helden bleiben, also wo ist der Unterschied?
Ein gewaltiger Unterschied liegt darin, dass damals noch kein so großes Saubermanntheater von den Fahrern erwartet wurde.

Heute gilt ein Fahrer ja schon fast als schuldig wenn er nicht fest genug mit dem Finger auf andere zeigt, selbst wenn er tatsächlich nie irgendetwas genommen hätte.
 
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