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Froome positiv.....

Werden sie in sperren oder nicht?!

  • Ja

    Stimmen: 43 31,4%
  • Nein

    Stimmen: 74 54,0%
  • Vielleicht

    Stimmen: 20 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    137
Jetzt hast Du alles fettgedruckt geschrieben. Ißt Du wieder Fleisch?
fett weil ich festgestellt habe, dass es sehr viele fette veganer gibt
um deine frage zu beantworten:
ich überlege, eier und milchprodukte in meinen speiseplan aufzunehmen ... sozusagen toleranter veganismus :cool:
 

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Re: Froome positiv.....
... Wenn jemand schon öffentlich als Asthmatiker bekannt ist und täglich getestet wird mit nachweisbarer Medikation, dann ist eine spontane Überschreitung dieser Substanz wahrscheinlich ein Unfall gewesen. ...
Wenn er knapp neben dem Zielwert gelegen hätte, dann vielleicht. Beim doppelten Wert aber wohl kaum. Außerdem wäre auch ein "Unfall" bei der Dosierung ein Dopingvergehen. Und das Argument, dass er wusste, täglich getestet zu werden? Manchmal machen Menschen Fehler, manchmal verhalten sie sich irrational, manche sind auch so selbstsicher, dass sie Risiken eingehen, bei denen ihnen klar sein müsste, dass sie damit auf die Nase fallen. Denk an Landis bei der Tour 2006. Der musste wissen, dass er positiv auf Testoren getestet werden würde. Das war so sicher wie das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Er hat es trotzdem getan. Vielleicht weil er glaubte, dass ihm die Erklärung mit dem Cortison abgekauft werden würde, vielleicht aus Dummheit, vielleicht einfach nur, weil er einen Ausraster hatte. Und die Situation von Landis damals und Froome jetzt war vergleichbar. Beide wirkten körperlich völlig kaputt, waren schwer geschlagen, sind dann aber am nächsten Tag "auferstanden" und haben die Konkurrenz in Grund und Boden gefahren. Bei Landis war es ein anaboles Steroid und bei Froome weist das Testergebnis jetzt auch wieder auf eine anabol wirkende Substanz hin, die er grundsätzlich erklären kann, nur eben nicht so ohne weiteres in der festgestellten Konzentration.
... Zudem ist der leistungssteigernde Effekt hier ja auch in Frage gestellt worden. ...
Aber nur wenn unterstellt wird, dass inhaliert wurde. Wenn es gespritzt oder in Tablettenform eingenommen wurde, wäre eine anabole Wirkung zu erwarten gewesen und das wäre auch eine Erklärung für die hohe Urinkonzentration. Das erläutert Bassindale in dem von Flyjin verlinkten Interview ja auch.
... Das macht das Verfahren ganz unglücklich kompliziert. ...
Kompliziert wird das Verfahren nur durch das Verhalten der UCI. Auch das jetzt anstehende weitere Procedere hat Bassindale in dem Interview schön erklärt. Froome muss eine Erklärung abgeben, wie und in welchem Maß er Salbutamol zu sich genommen hat. Dann muss er in ein zugelassenes Labor gehen und dort unter Aufsicht genau das noch einmal tun. Anschließend schaut man - im wörtlichen Sinn - was unten heraus kommt und vergleicht, ob das die seinerzeitigen Messergebnisse erklären kann. Eigentlich ganz einfach, das ganze hat nur den Haken, dass Froome keinerlei Interesse hat, daran mitzuwirken. Da er nicht vorläufig suspendiert wurde, kann sich das aus seiner Warte bis zum Sankt Nimmerleinstag hinziehen. Das ist ja gerade der Punkt, die UCI bewahrt stillschweigen, die UCI lässt ihn weiter fahren, die UCI hat offenbar nicht einmal eine Frist gesetzt, innerhalb deren Froome den Entlastungsbeweis zu erbringen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es gespritzt oder in Tablettenform eingenommen wurde, wäre eine anabole Wirkung zu erwarten gewesen und das wäre eine Erklärung für die hohe Urinkonzentration, .

anabol

inwiefern sollte eine kurze anabole phase hier helfen? anabol bedeutet muskelaufbauend in dem kontext, was ja innerhalb einer einzigen dosierung keinen sinn macht

salbutamol wurde für längere trainingsphasen zweckentfremdet, das ist bekannt. aber für eine etappe? was steckt dahinter, placeboeffekt, irgendetwas anderes anregendes?

ist froome so mager, dass sogar eine über max. dosis salbutamol hilft, seine kräfte zu erhalten oder sogar zu erneuern?

gesendet vom telefon
 
... Eigentlich ganz einfach, das ganze hat nur den Haken, dass Froome keinerlei Interesse hat, daran mitzuwirken. Da er nicht vorläufig suspendiert wurde, kann sich das aus seiner Warte bis zum Sankt Nimmerleinstag hinziehen. Das ist ja gerade der Punkt, die UCI bewahrt stillschweigen, die UCI lässt ihn weiter fahren, die UCI hat offenbar nicht einmal eine Frist gesetzt, innerhalb deren Froome den Entlastungsbeweis zu erbringen hat.

... zum Sankt Nimmerleinstag hinziehen ?
bis dahin sollte die WADA eingeschritten sein
 
ja, klar. aber warum machen die das dann, insbesondere bei sky?

gesendet vom telefon

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Statement von Sky eine (ungewollte) Halbwahrheit ist. Das Zeug wird chronisch als Anabolikum missbraucht (über dem erlaubten Maximum und ggf. oral/iv), aber irgendwie maskiert (Diuretikum auf das nicht gestestet o.ä) und genau genau das hat jetzt durch eine Stoffwechselabweichung oder relative Dehydratation nicht mehr geklappt.
 
anabol

inwiefern sollte eine kurze anabole phase hier helfen? anabol bedeutet muskelaufbauend in dem kontext, was ja innerhalb einer einzigen dosierung keinen sinn macht

salbutamol wurde für längere trainingsphasen zweckentfremdet, das ist bekannt. aber für eine etappe? was steckt dahinter, placeboeffekt, irgendetwas anderes anregendes?

ist froome so mager, dass sogar eine über max. dosis salbutamol hilft, seine kräfte zu erhalten oder sogar zu erneuern?

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Ganz genau. Lieber Reiner 2. Ich denke Du steigerst Dich da wieder in was rein. Erst mal abwarten.
 
anabol

inwiefern sollte eine kurze anabole phase hier helfen? anabol bedeutet muskelaufbauend in dem kontext, was ja innerhalb einer einzigen dosierung keinen sinn macht ...
... Erst mal abwarten.
es spielt überhaupt keine rolle und ist nicht unsere noch die aufgabe irgendwelcher institutionen zu erklären, ob das fehlverhalten von sky/froome sinn macht. diese frage ist absolut irrelevant!
gemachte fehler sind nun mal sinnfrei.
zur klärung kann nur froome beitragen, indem er die "aufklärungs procedure" wie in dem verlinkten artikel oben oder von Rainer_2 beschrieben durchführt.
und abgewartet und zeit verschwendet wurde mehr als genug ... wie immer bei der uci.


eigentlich müsste ich mir vor freude auf die schenkel klopfen, denn froome ist in jeder beziehung mein cycling alptraum.
tu ich aber nicht. ich bin wirklich erschüttert.
es hat die erinnerung an einen samstag morgen um die jahrtausendwende wach werden lassen, an dem ich zu einer tour startete und ein paar passanten begrüßten mich mit:
"he, heute schon gedopt?!"
damals konnte ich darüber nur lachen und es war vergessen.
aber diese froomegeschichte zeigt mir doch, wie recht diese leute hatten und haben.
das bild, das die öffentlichkeit von unserem sport hat, spiegelt die realität im radzirkus wider!
(und dabei spielt es auch keine rolle, ob es in anderen sportarten genauso schlimm oder schlimmer zugeht.)
ich habe nie gedopt und selbst auf die betäubungsspritze beim zahnarzt könnte ich verzichten
ich bin absolut sauber, so wie die meisten.
aber spielt das eine rolle?!
für uns mit sicherheit schon
aber im gesamtbild ... nicht wirklich
unser sport ist sowas von verseucht und corrupt.
it sucks ... es ist einfach zum kotzen
und das seit mittlerweile fast 30 jahren ... eigentlich schon länger: der große Eddie wurde ja auch schon gesperrt, oder?
und der fisch stinkt immer am kopf zuerst

der radsport ist wieder mal in den arsch gekniffen worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann ist denn ein Dachverband nicht verantwortlich dafür , das die Geschäfte ungestört von statten gehen , das und nur das ist doch seine Aufgabe .
Doping ist da doch nur störend , also wird alles getan das zu beseitigen , nicht das Doping , sondern die Auswirkungen auf den Betriebsablauf .
Eine Handelskammer kümmert sich doch auch nur um das Wohlergehen der Inhaber/Besitzer/Chef´s , der kleine Bäcker/Verkäufer etc.
ist doch nicht deren anliegen .
 
Eigentlich ganz einfach, das ganze hat nur den Haken, dass Froome keinerlei Interesse hat, daran mitzuwirken. Da er nicht vorläufig suspendiert wurde, kann sich das aus seiner Warte bis zum Sankt Nimmerleinstag hinziehen. Das ist ja gerade der Punkt, die UCI bewahrt stillschweigen, die UCI lässt ihn weiter fahren, die UCI hat offenbar nicht einmal eine Frist gesetzt, innerhalb deren Froome den Entlastungsbeweis zu erbringen hat.

Genau. Und wenn sich dann in 12 Monaten herausstellt, dass sich die Werte nicht erklären lassen, bekommt er eine rückwirkende Sperre von 9 Monaten, also gefühlt einen Freispruch. :(
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wer glaubt, das im Sport ohne Doping diese Leistungen möglich sind lebt in einer Märchenwelt. Wenn nun feststeht, das überwiegend nur Asthmatiker zu Höchstleistungen im Radsport geeignet sind, sollte man die Grenzwerte einfach erhöhen. Über die gesundheitlichen Folgen müssen dann nur die betroffenen Sportler entscheiden und wenn sie über 18 Jahre alt sind, liegt es allein in ihrer Verantwortung.

Mir ist es letztendlich egal, wer wie viele Substanzen zur Leistungssteigerung zu sich nimmt, so lange meine Gesundheit dadurch keinen Schaden nimmt.

Anders verhält es sich bei Grenzwerten für Rückstände bei Lebensmittel. Jüngstes Beispiel Glyphosat, das nachweislich Krebs erregt. Hier werden einfach die Grenzwerte erhöht und schon ist wieder alles für den Verbraucher in Ordnung.

https://www.bauernzeitung.ch/sda-archiv/2017/gewaesser-glyphosat-grenzwert-erhoehen/

Ein Milch Produzent verbietet endlich seinen Bauern den Einsatz von Glyphosat

https://www.br.de/nachrichten/oberb...ner-land-verbietet-glyphosat-einsatz-100.html

So könnte man auch im Radsport vorgehen. Nur wollen dies die Verantwortlichen überhaupt? Wie verhält sich der Zuschauer, wenn diese Positionskämpfe in den Bergrennen nicht mehr stattfinden oder insgesamt das Leistungsniveau sinkt.

Russische Sportler sollten vor der Olympiade in Brasilien gesperrt werden und konnten dann doch nach langem Ringen teilnehmen. Nun darf nur ein Teil der Sportler an den Winterspielen in Korea teilnehmen. Und alle anderen Nationen sind "Heilige" und verzichten auf Leistung steigernde Mittel?

Für wie blöd wird die Menschheit von den Funktionären gehalten?

Spitzensport ohne diese Substanzen wird es nicht mehr geben. Nur was zulässig und ohne gesundheitliche Folgen für die Sportler bleibt, weiß man erst Jahre später. Das Siegertreppchen fordert eben seine Opfer und solange wir uns dafür begeistern, wird sich an dem System nicht viel ändern.
 
Ich lese gerade ein sehr interessantes und aufschlussreiches Buch über Doping im Radsport.

Für alle diejenigen, die gerne mal an ihre Renn-, oder Trainingsergebnissen zweifeln, oder nicht ganz so zufrieden sind, wenn es mal nicht so läuft (rollt).
Die Aufdeckung des Doping-Netzwerks des Spaniers “Fuentes“ und jetzt Froome hat die Glaubwürdigkeit unseres Sports mehr als erschüttert. Schon die “Festina-Affäre“ hatte Abgründe offenbart, die dem Radsportfan gemeinhin verborgen bleiben.
Die Erneuerung hat nicht stattgefunden und gefährdet das Interesse der Öffentlichkeit und die Akzeptanz des Sports. Vor allem aber setzt sie die Gesundheit und das Leben der Akteure auf's Spiel.
Zahlreiche Beiträge vertiefen die medizinischen, psychologischen, juristischen und politischen Aspekte und machen dieses Buch zu einem Grundlagenwerk zum Thema Doping und Doping-Prävention.
Ich habe den Glauben an den sauberen Rad(Sport) schon längst aufgegeben, denn es geht einfach nur um das liebe Geld. Und wenn es nicht ums Geld geht, dann um Anerkennung - jeder will der Beste sein. (Nicht jeder, das weiss ich auch)!!! Denn auch bei den Amateuren, wird alles Mögliche getan, um sich irgendwie einen Vorteil zu verschaffen. Angefangen von Nasenspray, Schmerztabletten bis hin zu Anobolika, oder wie die ganzen Präparate so heißen. Das Internet ist voll mit den Hilfsmitteln!!! Und im Netz ist das dann auch noch ganz anonym!!! Jeder und damit meine ich wirklich jeden - Fahrer, Funktionäre, Ärzte, Trainer, überhaupt die Teams möchten so viel wie möglich davon verdienen und da sind ihnen leider alle Mittel recht. Denn wer nicht dopt, der fährt hinterher, oder hält die Rundfahrten erst gar nicht durch - das weiß doch eigentlich jeder!
Und das betrifft nicht nur die Profis, denn gedopt wird nahezu in jedem Rennen und in jeder Altersklasse. LEIDER!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Lizenzfahrer unterwirft sich dem Antidopingreglement und der Sportgerichtsbarkeit.
Bei Verstössen kommen Sanktionen.
 
Das - der Beitrag von Renner - fällt m.E. unter unerlaubte Werbung. Wurde von mir gemeldet.

Die Zielgruppe triffst du - Renner - aber hier ganz gut, insofern nicht blöd von Dir: Das Buch wird sicher vor allem den ewig negativen, schimpfenden Verschwörungstheoretikern, die in Funktionären, Verbänden, solventen Sponsoren u.a. die Ausgeburt des Schlechten sehen sicher ausgesprochen gut gefallen.
 
anabol

inwiefern sollte eine kurze anabole phase hier helfen? anabol bedeutet muskelaufbauend in dem kontext, was ja innerhalb einer einzigen dosierung keinen sinn macht

salbutamol wurde für längere trainingsphasen zweckentfremdet, das ist bekannt. aber für eine etappe? was steckt dahinter, placeboeffekt, irgendetwas anderes anregendes?

ist froome so mager, dass sogar eine über max. dosis salbutamol hilft, seine kräfte zu erhalten oder sogar zu erneuern?

gesendet vom telefon

Das ist eine berechtigte Überlegung. So, wie ich es erinnere ( bin kein Traingswissenschaftler ), verbrennt der Körper bei Belastung erst mal die Zucker im Blut und den Speichern Leber und Milz. Sind diese gelehrt, schaltet der Stoffwechsel um und verbrennt das Körperfett. Bei einem austrainierten Athleten mit nur minimalem Körperfettanteil ( Froome kann man ja nicht als fett bezeichnen ) baut der Körper dann aber schnell das Eiweiß aus den Muskeln ab, um Energie zu gewinnen. Die Aufnahmemöglichkeit von Energie durch Nahrung ist nur begrenzt möglich ( siehe Giro 2017/ Dumoulin ) und reicht vor allem bei langen Rundfahrten nicht aus. Ich kann mir vorstellen, das hier Salbutamol einen positiven Effekt liefern könnte. Die Teams kennen die Leistungsdaten der Fahrer. Wenn bei einer mehrwöchigen Rundfahrt die Daten runter gehen ( so war es ja bei der Vuelta 2017 bei Froome am Vortag ), bietet es sich vielleicht an.
 
In der heutigen Zeit hat man fast alle Möglichkeiten. Die Mittel lassen sich so exakt an die Grenzwerte heran dosieren, dass ein Nachweis praktisch unmöglich ist. Das ist dann auch DOPING. Dann gibt's noch Mittelchen gegen die Mittelchen und so weiter... Und wer dann den Urin abgibt ist dann noch die nächste Frage, das ist nicht immer der zu prüfende Athlet. Das ist ein Netzwerk und nicht nur einzelne Akteure.
Dieses Thema ist unendlich...
 
Bei mir entsteht sowieso schon seit längerem der Eindruck, das hier mit Inbrunst negative Stimmung gemacht wird. Sei es deshalb weil man ein Buch verkaufen will oder das man sich Haar klein mit Verfahrensvorschriften verewigt weil man nicht selber in so einer Kommission sitzen darf?
Da gibt es ganze Länder die flächendeckend dopen und dann gräbt man sich mit Gerüchten über Cancellara und anderen wochenlang in den Boden. Rausgekommen ist dabei gar nichts und dann geht es zum nächsten Spekulationsfall.
Ähnliches sehe ich auch bei Seiten wie MrBoo-epochal. Da wird der Ulle seit Jahren fertig gemacht wo immer es möglich ist. Gnadenlos, jahrelang. Vielleicht könnte man die Seite sogar schliessen lassen wegen dem Schaden der da entsteht.

Im Prinzip war das vergangene Jahr sehr positiv gestartet und insbesondere im Sommer mit der TDF sehr gut für den Radsport in Deutschland. Es gibt auch wieder eine Perspektive mit Teams die starke Deutsche Fahrer haben. Aber was macht man? Nur immer den Dreck aufwühlen und sich in diese Themen verbeissen. Kein Mensch spricht mehr von Düsseldorf, TDF Feeling etc. Alles weg.
Das es im Radsport auch weiterhin Dopingfälle geben wird ist mir sonnen klar. Aber was solls? Die werden doch sukzessive kommuniziert und die Fahrer werden auch gesperrt. Das da nichts passiert kann man im Vergleich zu anderen Prozessen in der Gesellschaft gar nicht sagen. Die Verfahren sind eben immer wieder im Einzelfall zu sehen, können bei Schnellschüssen auch den Verband in Bedrängnis bringen und dauern auch mal recht lange bei ergebnisoffenem Ausgang (Beispiel Pechstein).
Auch andere Fälle (Beispiel Kachelmann) zeigen, was Hetze und Vorverurteilung in allen Teilen der Gesellschaft anrichten. Deshalb immer erst mal abwarten wie sich der Fall entwickelt. Lange wird das ja nicht dauern. Und wenn er Zuviel genommen hat wird er wohl ziemlich dafür bezahlen.
 
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