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Froome positiv.....

Werden sie in sperren oder nicht?!

  • Ja

    Stimmen: 43 31,4%
  • Nein

    Stimmen: 74 54,0%
  • Vielleicht

    Stimmen: 20 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    137
Immer diese Vorurteile. Du verwechselst scheinbar die Gazetta dello Sport, mit der meist gelesenen Zeitung Deutschlands..

Wollte Froome nicht an der Gazzetta Rundfahrt teilnehmen um das gazzetta-farbene Trikot mit nach Hause zu nehmen?
Ich wollte da noch mal nachfragen was die Gazetta dazu zu berichten hat. Gab an diesem Wochenende dann Entscheidungen oder Anhörungen? Diese Nachricht war doch am 14. Februar enthüllt worden.
 
Keine Ahnung, hab nichts gefunden ausser dass Froome an der Tirreno-Adriatico teilnehmen wird. Die haben auf jeden Fall genug Erfahrung mit solchen Geschichten um zu wissen wie sie mit dem Thema umzugehen haben, um sich nicht selbst zu schaden. Darin sind die richtig gut.

In Italien muss man schon 3-4 mal erwischt werden um seine Kredibilität zu verlieren. Davon ist Froome noch weit entfernt.
 
Er fährt erstmal brav weiter. Es gab heute nur einen Artikel der Froomes mögliche Verteidigungsstrategie anhand von UKAD Daten eher schlecht aussehen lässt: click
 
was sagt denn das Regelwerk zum Zeitpunkt, bis eine gute Erklärung für die Werte vorliegen muss? Ist ja nun schon eine ganze Weile her...
 

Auch da wird es sicher zeitnah eine ganz einfache Erklärung für geben. Befremdlich finde ich diesen Satz ohne Nennung der Quelle:
"Anschließend soll eine Anfrage an den Zulieferer gestellt worden sein, Freeman per Mail eine Entschuldigung für eine angebliche versehentliche Falschlieferung zukommen zu lassen."
Quelle: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_108042.htm
 
inwieweit ist das regelwerk im fall froome unklar?

Das Regelwerk räumt dem Sportler das Recht ein, den überschrittenen Grenzwert zu erklären. Für die Erklärung gibt es aber offensichtliche keine Deadline. Die UCI hat scheinbar keine Möglichkeit den Prozess voranzutreiben. Böse Zungen behaupten nun, dass Froome und Sky diesen Umstand für ihre Zwecke missbrauchen, weil das Regelwerk für den Zeitraum der Untersuchung auch keine Sperrung des Sportlers vorsieht.
 
Das Regelwerk räumt dem Sportler das Recht ein, den überschrittenen Grenzwert zu erklären. Für die Erklärung gibt es aber offensichtliche keine Deadline. ...
Dann muss die Disziplinarkommission als Herrin des Verfahrens eine angemessene Frist setzen. Das ist in allen Verfahren so. Wenn Du mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt wirst, hast Du die Möglichkeit etwas zu Deiner Entlastung vorzubringen. Natürlich wartet die Bußgeldbehörde nicht, bis Du Dich irgendwann oder nie dazu bequemst, Dich zu äußern, sondern sie setzen Dir dafür eine Frist. Und wenn Du die Frist fruchtlos verstreichen lässt, dann ist es dein Problem. Dann hast Du die Chance zur Entlastung gehabt, nicht wahrgenommen und das Verfahren geht normal weiter.
... Die UCI hat scheinbar keine Möglichkeit den Prozess voranzutreiben. ...
Bei Petacchi, Ulissi und dem Moldawier, dessen Name mir jetzt nicht einfällt, haben sie das Verfahren innerhalb von ein paar Monaten abgeschlossen. Im übrigen gäbe es nach dem Reglement ein einfaches Druckmittel, nämlich die vorläufige Suspendierung. Dann hätten Froome und seine Leute es auch ohne Fristsetzung schlagartig sehr eilig. Bei Ulissi und dem Moldawier wurde das ja auch angewendet, nur bei Froome nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieder geht die ganze Posterei von vorne los. kopiert doch die Posts von der vorherigen Seiten. Müsste im Dezember gewesen sein.
 
Du kannst es ja ignorieren. Und da sich seit Dezember nichts getan hat, kann auch nichts neues kommen. Wobei sich streng genommen seit September nichts getan hat, nur damals wurde es noch unter dem Teppich gehalten.
 
keine angemessene fristsetzung
keine verläufige suspendierung
... und das nach fast vollendeten 6 monaten
die hoffnung, eine auch nur annähernd plausible ausrede für froomes zu hohen salbutamolanteil im blut zu finden, ist wohl erschreckend klein.
die verzweiflung, dass dieser dominator auch den bach runtergeht und somit ein weiterer megaschaden dem radsportzirkus zugeführt wird, ist sehr groß.
anders ist diese passivität nicht zu erklären

wer diese vorgehensweise verteidigt, verfügt über ein gestörtes rechtsempfinden
 
Natürlich wartet die Bußgeldbehörde nicht, bis Du Dich irgendwann oder nie dazu bequemst, Dich zu äußern, sondern sie setzen Dir dafür eine Frist. Und wenn Du die Frist fruchtlos verstreichen lässt, dann ist es dein Problem. Dann hast Du die Chance zur Entlastung gehabt, nicht wahrgenommen und das Verfahren geht normal weiter.

Diese Fristen sind aber auch fest geregelt und das scheinen sie im Falle eines AAF nicht zu sein. Woher sollte die Frist also kommen, bzw. woraus soll sie folgen?

Bei Petacchi, Ulissi und dem Moldawier, dessen Name mir jetzt nicht einfällt, haben sie das Verfahren innerhalb von ein paar Monaten abgeschlossen. Im übrigen gäbe es nach dem Reglement ein einfaches Druckmittel, nämlich die vorläufige Suspendierung. Dann hätten Froome und seine Leute es auch ohne Fristsetzung schlagartig sehr eilig. Bei Ulissi und dem Moldawier wurde das ja auch angewendet, nur bei Froome nicht.

Es kommt doch darauf an, ob und wie sich die genannten Fahrer zum Vorwurf verhalten haben. Haben sie sich (vorläufig abschließend) geäußert, oder haben sie gesagt dass sie noch nach der Ursache suchen und das Verfahren wurde trotzdem vorangetrieben? Meine Vermutung ist Ersteres.
Bleibst Du bei Deinem obigen Vergleich: Du bekommst vier Wochen Zeit Dich zu einem Vorwurf zu äußern, antwortest aber bereits eine Woche nach Zugang - klar läuft dann die Frist nicht noch drei Wochen weiter.

Die "Kürze" mag in den genannten Fällen dabei auch mit der Suspendierung zu tun gehabt haben, allerdings ging die nicht von der UCI aus, wenn ich mich richtig erinnere, sondern von den Teams. Genau darauf hat Lampre im Fall Froome ja auch schon hingewiesen.
Allerdings resultiert daraus doch nicht "Wenn die das machen, müsst ihr das auch machen".


Es ist nunmal so, dass die (mir bekannten) Regularien bei AAF nur die Möglichkeit zum Nachweis einer natürlichen Ursache vorsehen. Ohne Fristsetzung. Und ausdrücklich ohne vorläufige Suspendierung.
Das kann man doof finden, tue ich auch, aber muss im aktuellen Fall erstmal so hingenommen werden und optimaler Weise für zukünftige Fälle geändert werden.
 
Ganz genau. Die Regularien müssen für den nächsten Fall geändert werden.
 
Die UCI hätte da schon Möglichkeiten. Es gibt keine Fristen bei AAF's, aber sollte die UCI der Meinung sein, dass keine vernünftige Erklärung seitens des Beschuldigten erfolgt, könnten sie aus dem AAF für eine spezifizierte Substanz eine normale 'anti doping rule violation' machen und das ganze an das Anti Doping Tribunal (und schliesslich an den CAS) übergeben.

Darüber hinaus hat auch die WADA ein Wörtchen mitzureden. Wenn sie der Meinung ist, dass die UCI es versäumt in einem angemessenen Zeitrahmen (die deadline kann hier die WADA setzen) eine Entscheidung darüber zu treffen, ob eine 'anti doping rule violation' stattgefunden hat oder nicht, kann sie sich direkt an den CAS wenden zur Entscheidungsfindung.

Ich würde mal sagen, nach 6 Monaten könnte man da doch durchaus mal aktiv werden...
An der ganzen Misere ist nicht nur Sky und Froome Schuld (abgesehen davon, dass er sich das Salbutamol reingepfiffen hat, womit alles anfing), sondern auch die Verbände. Es ist mir schleierhaft, warum Lappartient sich hinstellt als seien ihm die Hände gebunden. Vielleicht sollte er mal den Arsch in seiner Hose suchen und seinen Laden in den Griff bekommen.
 
Wenn sie der Meinung ist, dass die UCI es versäumt in einem angemessenen Zeitrahmen (die deadline kann hier die WADA setzen) eine Entscheidung darüber zu treffen, ob eine 'anti doping rule violation' stattgefunden hat oder nicht, kann sie sich direkt an den CAS wenden zur Entscheidungsfindung.

Genau das ist aber vermutlich der Fallstrick, vor dem sich die beteiligten Organisationen stehen sehen: was ist denn ein "angemessener Zeitrahmen"? Für eine "kontrollierte pharmazeutische Studie", wie sie dem Reglement entsprechend, von Froome zu seiner Verteidigung gefordert wird?

An der Frage ob sechs Monate dazu reichen hängt im Falle einer Sperre des TdF-Favoriten ja nicht nur der Seelenfrieden der Radsport-Gemeinde, sondern auch der ein oder andere Dollar.


Nimm das Beispiel Claudia Pechstein: AAF, sie hat sich (vielleicht vorschnell) nicht hinreichend verteidigt, wurde gesperrt, und nach dem für sie negativen Ausgang des Verfahrens wurde womöglich die schlüssige Begründung für das AAF gefunden, jedoch nicht mehr berücksichtigt, weil das Verfahren bereits abgeschlossen war.
In dem Fall hatte sie aber selbst den Bock geschossen, weil sich eben (vielleicht vorschnell) eingelassen. Hätte sie die am Ende womöglich schlüssige Begründung vor ihrer Einlassung gekannt und in diese eingebracht, wäre ihr, nach landläufiger Mediziner-Meinung, die Sperre vermutlich erspart geblieben.

Davor wird sich Froome schützen wollen und die UCI/WADA wird sich hüten, Sky dahingehend Druck zu machen. Der finanzielle Bumms hinter Sky dürfte ungleich größer sein als der einer Bundespolizistin in der Sportfördergruppe.
 
Diese Fristen sind aber auch fest geregelt ...
Nein, sie werden von der Behörde gesetzt, die Herrin des Verfahrens ist. Und das ist der Normalfall in allen rechtlichen Verfahrensordnungen. Wenn Du zivilrechtlich verklagt wirst, setzt der Richter als Herr des Verfahrens Dir nach seinem Ermessen eine Frist, innerhalb der Du Dich gegen die Klage verteidigen kannst. Kommt dann von Dir nichts, dann kann ein Versäumnisurteil ergehen, bei dem unterstellt wird, dass die Angaben des Klägers richtig sind.
... Woher sollte die Frist also kommen, bzw. woraus soll sie folgen? ...
Aus den Regeln über die Durchführung der Disziplinarverfahren, hier speziell Art. 12.4 Anti-Doping-Code.

"12.4 Säumnis
Säumig ist ein Athlet oder eine andere Person, der/die trotz ... eines entsprechenden Hinweises auf diese Folge der Säumnis ... es unterlässt, sich innerhalb der vom zuständigen Disziplinarorgan bestimmten Frist zu äußern oder Beweismittel vorzulegen.

Wird die Säumnis nach Überzeugung des zuständigen Disziplinarorgans genügend entschuldigt, bleibt sie außer Betracht.

Im Falle einer Säumnis kann eine Entscheidung im schriftlichen Verfahren auf Grundlage der dem zuständigen Disziplinarorgan zum vorgesehenen Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vorliegenden Tatsachen ergehen.
"

Das heißt, das Disziplinarorgan kann und hat Fristen zu bestimmen und wenn innerhalb einer solchen Frist keine Äußerung erfolgt, wird eben auf der Grundlage der vorliegenden belastenden Umstände entschieden und nicht etwa das Verfahren bis zum St.Nimmerleinstag ruhen gelassen. Der Text oben ist aus dem BDR-Anti-Doping-Code, bei der UCI gelten die gleichen Regeln. Gekürzt (...) wurde es nur um die Passagen, die das Nichterscheinen zu mündlichen Verhandlungsterminen betreffen, um es flüssiger lesbar zu machen.

Und es ist auch klar geregelt, welche Folgen es ganz allgemein für das Verfahren hat, wenn ein Athlet das Verfahren verzögert oder sabotiert, nämlich in Art. 3.2.5:

"Das zuständige Disziplinarorgan kann in einem Verfahren wegen eines Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen negative Rückschlüsse aus der Tatsache ziehen, dass der Athlet oder die andere Person, dem/der ein Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen vorgeworfen wird, sich nach einer mit angemessener Vorlaufzeit ergangenen Aufforderung weigert, an der Anhörung (gemäß den Anweisungen des zuständigen Disziplinarorgans entweder persönlich oder telefonisch) teilzunehmen und Fragen des zuständigen Disziplinarorgans oder der Anti-Doping- Organisation zu beantworten, die ihm/ihr den Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen vorwirft."

Auch hier gilt, die "angemessene Vorlaufzeit" wird von dem Disziplinarorgan bestimmt und wenn innerhalb dieser Zeit Fragen nicht beantwortet werden, dann dürfen daraus "negative Rückschlüsse" gezogen werden, was im Klartext heißt, dass seine Schuld unterstellt werden darf. Nur muss man eben auch Fragen stellen und eine angemessene Zeit bestimmen, innerhalb der die Fragen beantwortet werden müssen.

Und genauso klar sind auch die Statuten zu der Frage der vorläufigen Suspendierung. Vorläufig suspendiert werden muss bei einem von der Norm abweichenden Analyseergebnis (Art. 7.8.1). Das liegt hier nicht vor. Bei einem von der Norm abweichenden Ergebnis bei Spezifischen Substanzen, bei Kontaminierten Produkten oder anderen Verstößen kann vorläufig suspendiert werden (Art. 7.8.2). Also, er muss nicht vorläufig suspendiert werden, das ist richtig. Er könnte aber vorläufig suspendiert werden, wenn der Wille dazu da wäre. Der Moldawier wurde vorläufig suspendiert, Ulissi wurde es angedroht und er ist dem durch freiwilligen Wettkampfverzicht zuvor gekommen, bei Petacchi war die Konstellation anders. Bei Froome scheint der Wille nicht da zu sein. Ebenso wenig wie der Wille offenbar fehlt, das Verfahren überhaupt voran zu treiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist aber vermutlich der Fallstrick, vor dem sich die beteiligten Organisationen stehen sehen: was ist denn ein "angemessener Zeitrahmen"? Für eine "kontrollierte pharmazeutische Studie", wie sie dem Reglement entsprechend, von Froome zu seiner Verteidigung gefordert wird?
Wenn man danach ginge, hätten wir open end...Denn letztendlich wird sich die Situation der Vuelta nie so reproduzieren lassen, sodass man diese Studie durchführen kann zur Überprüfung der erhöhten Werte im Urin. Aber etwas vergleichbares sollte in 6 Monaten doch drin sein, um die Form aufzubauen, Dehydratation des Körpers nachzustellen usw. Es geht ja schliesslich um einen Einzelfall und keine allgemeine Studie.

An der Frage ob sechs Monate dazu reichen hängt im Falle einer Sperre des TdF-Favoriten ja nicht nur der Seelenfrieden der Radsport-Gemeinde, sondern auch der ein oder andere Dollar.
Womit wir beim eigentlichen Problem wären. Ungleiche Behandlung aufgrund von finanziellen Bedüftnissen.

Nimm das Beispiel Claudia Pechstein: AAF, sie hat sich (vielleicht vorschnell) nicht hinreichend verteidigt, wurde gesperrt, und nach dem für sie negativen Ausgang des Verfahrens wurde womöglich die schlüssige Begründung für das AAF gefunden, jedoch nicht mehr berücksichtigt, weil das Verfahren bereits abgeschlossen war.
In dem Fall hatte sie aber selbst den Bock geschossen, weil sich eben (vielleicht vorschnell) eingelassen. Hätte sie die am Ende womöglich schlüssige Begründung vor ihrer Einlassung gekannt und in diese eingebracht, wäre ihr, nach landläufiger Mediziner-Meinung, die Sperre vermutlich erspart geblieben.
Das war allerdings auch eine ganz andere Situation, da ihr Blutdoping vorgeworfen wurde, was eine sofortige Suspendierung nach sich zieht. Sie hat natürlich da nen Bock geschossen, wodurch sie die Sperre hätte umgehen können. Anders als bei Froome wäre sie aber nicht an der vorläufigen Suspendierung und dem vorläufigen Ausschluss von Wettkämpfen vorbei gekommen.

Davor wird sich Froome schützen wollen und die UCI/WADA wird sich hüten, Sky dahingehend Druck zu machen. Der finanzielle Bumms hinter Sky dürfte ungleich größer sein als der einer Bundespolizistin in der Sportfördergruppe.
Siehe vorheriges Problem. Bei einem fairen Verfahren sollte es eben absolut keine Rolle spielen, was die Finanzen sagen. Mir ist schon klar, dass das Utopie ist...
Froome hat natürlich jedes Recht seine Unschuld zu beweisen, allerdings gibt es ja genau dafür die Verbände und die angesprochenen Möglichkeiten dies in einem angemessenen Rahmen zu tun. Nur unternehmen diese eben nichts, wie z.B. einen angemessenen Zeitraum anzusetzen. Solche Studien können allerdings auch mal Jahre dauern. Man kann aber auch nicht erwarten, dass ein Fahrer erstmal ein Jahr oder vielleicht auch länger weiterfährt, zumal der Fahrer hier in der Beweispflicht ist.
 
Das Ding ist, abgekürzt: ich lese immer "müsste", "könnte", "sollte" - einen Haufen Konjunktive.

Wer wäre denn aus dieser Runde hier bereit vorzutreten und zu sagen: "Eine belastbare Studie ist in diesem Fall in sechs Monaten ganz sicher zu erstellen und ich persönlich übernehme die Verantwortung für alle Folgen die daraus entstehen, wenn sie das vielleicht doch nicht ist.".
Na, Freiwillige?

Und jetzt fragen wir das nochmal bei einem Lizenzler oder wegen meiner auch WT-Wasserträger, der ein zu Froome äquivalentes AAF hat. Ich bin mir sicher das Risiko würde schon eher eingegangen.


Was bekommt Froome im Jahr? Ca. 5.000.000€. Die Siegprämie der Tour liegt bei 600.000€, die vom Giro hab ich ad hoc nicht zur Hand. Und jetzt überlegen wir mal kurz, ob man dem Typen mit einem Konjunktiv begründet seine Saison plätten sollte. Und wer wohl den Deckel bezahlen will, wenn man mit dem Konjunktiv vielleicht doch falsch lag und erfolgreich auf entgangene Einnahmen verklagt wurde.
 
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