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Frankreich im Juli

Verehrter Schwachschenkel,
von mürbe kann keine Rede sein.
Um genau zu sein war das eine absolut heroische Tour für Ende Januar mit 120 km über mindestens ein Dutzend Pässe des Corbières.
Am Schluss bin ich sogar noch superheroisch das Hügelchen zur Cité raufgequetscht, um dort noch ein wenig zu kulturattachieren.
(Allerdings hat es am Folgetag geregnet, so dass zugegeben eine weitere Tour nach Norden in die Cevennenausläufer meinem Weicheitum zum Opfer fiel, und ich mich stattdessen weiter östlich in der regenfreien Provence herumtrieb...)

Heroisch ist höchstens, daß du es schaffst, dich in einem rennraduntauglichen Land mit mies-grobem Asphalt und mehr Bremsschwellen als Leitpfosten 120km auf dem Rad zu halten.....
 
In Frankreich kann man im Sommer grundsätzlich wenig falsch machen, es sei denn man will ans Meer (vor allem Cote d'Azur). Die ländlichen Gebiete sind landschaftlich alle superschön, schöne kleine Dörfchen, viele kleine Landstraßen und vorallem in den allermeisten Gegenden extrem wenig Verkehr!
Französischer Jura, Vogesen, Cevennen, Auvergne, Haute-Languedoc....ist alles zu empfehlen! Frankreich ist extrem vielseitig und hat viele schöne Ecken zu bieten! Der Asphalt ist meiner Meinung nach überhaupt kein Problem. Wenn Straßen saniert werden, wird mittlerweile auch häufig ein glatterer Asphalt verlegt. Zudem finde ich die vielen Schlaglöcher in z.B. Italien auch viel problematischer!
Einfach irgendwo ein schönes Ferienhaus mieten und den Urlaub genießen!

Edit: Richtig großartig, sowohl Unterkunft als auch Landschaft und Radstrecken, fand ich es übrigens z.B. hier:
http://www.aupresduverger.fr
 
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