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Form verlieren...

Swoosh

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Hallo Forum,

ich war ja 6 Wochen nicht im Sattel. Jetzt bin ich wieder unterwegs und fühl mich, als würde ich bei Null anfangen. Auch wenn ich über den Winter aussetze (was ich dieses nicht vorhabe) muss ich im Frühjahr wieder total bei 0 anfangen.

Wie schnell verliert sich Form?
Ist das Veranlagung?
Muss ich mich mehr an GA1 usw halten, um anhaltend was davon zu haben?


Bisher fahre ich aus Lust an der Freude, möchte aber endlich mal fit werden:rolleyes:

Vielen Dank!

Gruß
Swoosh
 
So gings mir gestern auch.
Da ich mich in den letzten 3 Monaten gezielt für den Marathon (Laufen) vorbereitet hatte, bin ich eh net viel zum Radeln gekommen. Doch gestern hatte ich eingfach mal wieder Bock paar Km zu radeln und mich spontan den Feldberg hochgequält. Ich hatte auch das Gefühl, schon seit Jahren nicht auf´m Bock gesessen zu haben. Weniger die Beine, vielmehr der untere Rückenbereich der laut aufjaulte.
Naja, ist ja offseason und zudem gibts auch wieder diese leckeren Marzipanstollen bei Aldi....... :cookie:
 
so gehts mir auch dauernd:rolleyes:

Kaum 3 wochen Pause gemacht schon ist die antrainierte Form weg:o
Ich Radeln dann die erste Tour im Flachen und dann gehts die nächsten Kilometer erstmal leicht bergauf.
Das heisst:
Den ersten Tag im Flachen verbringen und die folgenden Tag nicht ganz so steile Stücke fahren.

Ich bin dann meistens nach 200-300 km wieder in alter Form.
Wenn man das Form nennen kann:D
 
hey catena nur so ne frage: von dir aus sind es so ca 300 km bis zum feldberg biste da mim fahrrad hin und dann den feldberg rauf oder erst mim auto dahin ? ansonsten respekt! Ich wohne in Lörrach! Sind so ca 50 km bis zum Feldberg und habe auch mal vor da rauf zu fahren aber heut und morgen lieber nicht weil meine knie wehtun! vielleicht könnma uns ja mal aufm feldberd treffen :P. schiffmeister
 
schiffmeister schrieb:
hey catena nur so ne frage: von dir aus sind es so ca 300 km bis zum feldberg biste da mim fahrrad hin und dann den feldberg rauf oder erst mim auto dahin ? ansonsten respekt! Ich wohne in Lörrach! Sind so ca 50 km bis zum Feldberg


Moin Schiffmeister:)

Catena wohnt in oder bei Frankfurt und da ist er den Feldberg im Taunus hochgefahren.
Der ist nicht ganz so hoch wie unserer.
Hast du noch nie vom Feldberg/Taunus gehört:confused: :confused: :D
 
Alles klar :D
Dann bist du bestimmt ein Nordlicht???

Und wie ist es bei uns???

Geht schon zum wohnen:rolleyes:

Die Radwege sind auch ganz nett bei dir bzw mir.
 
Hab davor in augsburg gewohnt. Die Landschaft hier im markgräflerland ist einfach traumhaft zum radfahren! Ich freu mich schon wahnsinnig auf mein rr! Dann gehts richtig los mim Training.
 
ich hatte dieses Jahr insgesamt 2 Monate kompletten Ausfall (verteilt auf 1x4 Wochen, 2x2 Wochen).
Leider konnte ich damit auch nicht den geplanten Marathon laufen :mad:
Meine Erkenntnis war:
Die Grundlagenausdauer kommt schnell wieder.
Der Rest dauert ein bißchen und erfordert ein wenig Quälerei. Direkt nach dem letzten Ausfall waren wir für ein Wochenende in der Rhön, am zweiten Tag habe ich es mit dem Renner immerhin schon auf die Wasserkuppe geschafft - und habe einen Teil der Strecke jemanden mitgezogen, der sich einfach in meinen Windschatten hängte...
 
Die Form ansich ist ja nicht wieder auf Null, natürlich nach einer Pause doch deutlich reduziert.

Die Grundlage ist bei mir nach 4 Wochen Pause noch relativ ok, höhere Belastungen quittiert mein Körper jedoch gleich mit einem jagendem Puls. Dafür kann ich wieder 3:1er oder 4:1er Rhytmen fahren ohne total platt zu sein und bin auch nach dem Training noch für andere sachen ausser schlafen zu gebrauchen was am Ende der Saison nicht mehr der fall war.
 
man verliert zwar die form (aber auch nicht auf null, also als ob man anfänger ist) kann sie sich aber, wenn man vorhermal eine gute form hatte, schnell wieder antrainieren.

wie amnesia schon sagte:

grundlagen vertiert man rel. langsam.
kraft verliert man schneller.
bei einem forgeschritten trainierten körper kann man das schon merken.

z.b.
früher in einem sommer musste ich als anfänger immer einen ruhetag zwischen harten fahrten einlegen, damit ich diese optimal fahren kann. heute hingegen fahre ich immer am bessten, wenn am vortag eine(hohe) belastung hatte . der körper muss wieder lernen energie in den muskeln anzureichern und wasser zu speichern. nach ein zwei fahrten geht es dann schon ganz gut nach z.b einer einwöchigen pause.
 
Moin,

ich habe diesen Sommer relativ viele MTB-Marathon gefahren >10. Dazu dann im Juli/August überdurchschnittlich viel und hart trainiert. Kam dann kaum noch die Treppe hoch. Mußte dann beruflich bedingt 6 Wochen aussetzen. Fühle mich nach der Pause besser in Form als nach der harten Wettkampf-Trainiingsperiode. Mein Körper hat die ihm zu gesprochene Trainigspause wohl optimal genutzt um die Trainingsanreize umzusetzen. Mußte mir jetzt schon Sprüche von wegen "Dopingverdacht" und "am nächsten Berg jetzt aber mal piano" anhören!:D :D :D
Aber jeder Körper ist nun mal anders.

Gruß k67
 
Wenn man nach ner sehr hohen intensiven Belastung aussetzt kann das unter umständen auch positiv sein - wobei 6 Wochen schon - wenns geplant gewesen wär - zu lang sind.
Aber nach ner Intensiven Trainingswoche mal ne Woche Pause machen oder nur sehr wenig trainieren kann richtige Formsprünge bewirken.
 
mann oh,
ich hab vor 1 jahr richtig mit dem radsport angefangen und so fanatisch wie ich bin ohne allzu große grundlagen-trainingssessions heuer fast 25.000 km abgespult....
und jetzt fühl ich misch richtig beschissen mal pause zu machen (pause heißt so ca. nur 8 std. die woche umherradln mit an puls von 140)
bin ich etwas zu schnell unterwegs???
 
Amnesia schrieb:
Wenn man nach ner sehr hohen intensiven Belastung aussetzt kann das unter umständen auch positiv sein - wobei 6 Wochen schon - wenns geplant gewesen wär - zu lang sind.
Aber nach ner Intensiven Trainingswoche mal ne Woche Pause machen oder nur sehr wenig trainieren kann richtige Formsprünge bewirken.

Seh ich auch so ...auch aus eigener Erfahrung !
aber auch die Sportmedizin legt auf die Regeneration mindestens genausoviel Wert wie auf den Trainingsreiz !!

In diesem Sinne ....auch mal das Rad inner Garage lassen , auch wenns zugegebenermasen schwer fällt !
 
speedy03 schrieb:
Seh ich auch so ...auch aus eigener Erfahrung !
aber auch die Sportmedizin legt auf die Regeneration mindestens genausoviel Wert wie auf den Trainingsreiz !!

In diesem Sinne ....auch mal das Rad inner Garage lassen , auch wenns zugegebenermasen schwer fällt !

"Schwerfallen" ist in meinem Falle wohl geschmeichelt! Ich kann nicht ohne, muss aber, ad ich dienstlich auf Messe gehe und kein Bike im Handgepäck mitnehmen kann :heul: !!

MfG

Trtschka
 
Dukesim schrieb:
grundlagen vertiert man rel. langsam.
kraft verliert man schneller.
bei einem forgeschritten trainierten körper kann man das schon merken.

Das mit der Kraft war mein Stichwort:

Die Grundlage war bei mir schon immer gut und habe auch keine Probleme, die schnell wieder zu erreichen. Aber diese Saison habe ich mir eine höhere Kraft antrainiert (Beinmuskulatur hat sichtbar zugenommen) und möchte möglichst davon über der Winter retten. Wären dazu KA-Einheiten geeignet, die ich in mein GA-Training einstreue? Denn EB- oder SB-Intervalle kann ich mir bei um die 0 Grad einfach nicht vorstellen, das Gehechel geht mir bei der Kälte einfach zu sehr auf die Atemwege.
 
achilles schrieb:
mann oh,
ich hab vor 1 jahr richtig mit dem radsport angefangen und so fanatisch wie ich bin ohne allzu große grundlagen-trainingssessions heuer fast 25.000 km abgespult....
und jetzt fühl ich misch richtig beschissen mal pause zu machen (pause heißt so ca. nur 8 std. die woche umherradln mit an puls von 140)
bin ich etwas zu schnell unterwegs???

Wie? Im ersten Jahr des Rennradfahrens gleich 25.000 km gefahren?
Dann melde Dich mal gleich in einem Verein an und hol Dir 'ne Amateur-Lizenz.
 
DerBergschreck schrieb:
Das mit der Kraft war mein Stichwort:

Die Grundlage war bei mir schon immer gut und habe auch keine Probleme, die schnell wieder zu erreichen. Aber diese Saison habe ich mir eine höhere Kraft antrainiert (Beinmuskulatur hat sichtbar zugenommen) und möchte möglichst davon über der Winter retten. Wären dazu KA-Einheiten geeignet, die ich in mein GA-Training einstreue? Denn EB- oder SB-Intervalle kann ich mir bei um die 0 Grad einfach nicht vorstellen, das Gehechel geht mir bei der Kälte einfach zu sehr auf die Atemwege.


Krafttraining, idealerweise Kniebeugen, oder alternativ an der Maschine.
Ist imho die einzige Möglichkeit seine Kraft vernünftig über den Winter zu bringen bzw. sogar zu steigern.

Gruß
Michael
 
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