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First Aid Kit

Mit vernünftiger Fahrtechnik fliegste halt nicht. ;)
Was hat das mit Fahrtechnik zu tun, wenn man eine Furche übersieht? Oder ein Schlagloch unter einem Laubblatt im Herbst. Oder oder oder. Das können 10cm auf 5000 Jahreskilometer Strecke sein. Irgendwann, irgendwo erwischt es einen halt mal. Normal.

Ich bin im Sommer mal vor einen Naturstein gedonnert, den irgendwelche Strategen an den Rand einer Wiese gelegt haben, um einen Parkplatz zu markieren. War kaum sichtbar, weil man ja auch nicht mit sowas rechnet.
Nur so als Beispiel.
 
Klar. Ich dachte auch eher ans Graveln. Da stürzt man ja öfter mal.
Das ist ja dein Aufhänger für dieses Thema.
Dass mal was passiert, ok. Aber warum öfter? Das hinterfrage ich. Wer stürzt öfter? Ich kenne genau niemanden in meinem Gravelumkreis und das ist ein sehr bunter Mix aus Roadies und Mtblern.

Was hat das mit Fahrtechnik zu tun, wenn man eine Furche übersieht? Oder ein Schlagloch unter einem Laubblatt im Herbst. Oder oder oder.
Weil du durch Fahrtechnik im Zweifel schlicht und ergreifend nicht stürzt.
Beispielsweise durch reflexartiges Lösen der Bremsen, um dem Bike die Chance zu geben, sich selber mit dem Hindernis/Problem zu befassen oder durch schnelle Gewichtsverlagerung, etc.

Kürzlich nen recht großen Stein übersehen (Stichwort nicht angepasste Geschwindigkeit), aber aufgrund vorhandener Reflexe eben nicht hängengeblieben, sondern aus dem Sattel gegangen, drübergerollt und das dann auch noch abgefangen.
Wenn du mit Stürzen rechnest, aber das einfach hinnehmen willst als ein "gehört halt dazu", dann wirst du über kurz oder lang Probleme bekommen.

Daraus dann auch noch zu schließen, dass deswegen überhaupt ein 1. Hilfe Kit notwendig ist, sattelt das Pferd halt von hinten auf. 🤷🏻‍♀️

Ein Set selber find ich passend, aber grundsätzlich sollte man es nicht dabei haben, weil es gesichert/öfter Stürze geben könnte. Weil es keine Absicherung wäre, bzw in dem Fall falsche Sicherheit.
 
Das ist ja dein Aufhänger für dieses Thema.
Dass mal was passiert, ok. Aber warum öfter? Das hinterfrage ich. Wer stürzt öfter? Ich kenne genau niemanden in meinem Gravelumkreis und das ist ein sehr bunter Mix aus Roadies und Mtblern.


Weil du durch Fahrtechnik im Zweifel schlicht und ergreifend nicht stürzt.
Beispielsweise durch reflexartiges Lösen der Bremsen, um dem Bike die Chance zu geben, sich selber mit dem Hindernis/Problem zu befassen oder durch schnelle Gewichtsverlagerung, etc.

Kürzlich nen recht großen Stein übersehen (Stichwort nicht angepasste Geschwindigkeit), aber aufgrund vorhandener Reflexe eben nicht hängengeblieben, sondern aus dem Sattel gegangen, drübergerollt und das dann auch noch abgefangen.
Wenn du mit Stürzen rechnest, aber das einfach hinnehmen willst als ein "gehört halt dazu", dann wirst du über kurz oder lang Probleme bekommen.

Daraus dann auch noch zu schließen, dass deswegen überhaupt ein 1. Hilfe Kit notwendig ist, sattelt das Pferd halt von hinten auf. 🤷🏻‍♀️

Ein Set selber find ich passend, aber grundsätzlich sollte man es nicht dabei haben, weil es gesichert/öfter Stürze geben könnte. Weil es keine Absicherung wäre, bzw in dem Fall falsche Sicherheit.
Das klingt für mich aber arg nach "ich bin zu gut für Stürze" - und selbst dann ist es immer möglich sich auch einfach mal doof anzustellen oder nicht?
 
die mich vor den 2 bis 3 Gravel-Stürzen pro Jahr bewahrt ....
Achso, deine Beschreibung klang nach Fallobst. 2-3 schwerere Stürze im Jahr würden mich trotzdem zum Nachdenken bringen. Dafür ist die Knautschzone zu nonexistent und können Folgen zu schwerwiegend sein.

Und sicher kann Glück ne Rolle spielen, aber Reflexe entstehen nicht im luftleeren Raum. ;)
 
Achso, deine Beschreibung klang nach Fallobst. 2-3 schwerere Stürze im Jahr würden mich trotzdem zum Nachdenken bringen. Dafür ist die Knautschzone zu nonexistent und können Folgen zu schwerwiegend sein.

Und sicher kann Glück ne Rolle spielen, aber Reflexe entstehen nicht im luftleeren Raum. ;)
Erschöpfung, Ermüdung, Unaufmerksamkeit usw. sind alles menschliche Zustände die je nach "Fahrdauer" mehr oder weniger auftreten und die eigenen Reflexe beeinträchtigen und auch nicht im luftleeren Raum entstehen. Dagegen ist nun wirklich niemand gefeit - wer etwas anderes behauptet ist für mich, entweder nicht ehrlich zu sich selbst oder nicht ausreichend reflektiert.
 
Achso, deine Beschreibung klang nach Fallobst. 2-3 schwerere Stürze im Jahr würden mich trotzdem zum Nachdenken bringen. Dafür ist die Knautschzone zu nonexistent und können Folgen zu schwerwiegend sein.

Und sicher kann Glück ne Rolle spielen, aber Reflexe entstehen nicht im luftleeren Raum. ;)
2 - 3 leichte Stürze bisher ... knockonwood

.. abgesehen von der fiesen Rippenprellung im letzten Sommer .. ganz toll zum Urlaubsanfang :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab immer so eine Rettungsdecke (Folie) dabei. Hatte ich auch schon mehrfach benötigt, z.B beim MTB in der Gruppe sowie bei einem Event (Trans Germany) als auch mal solo im Wald - jeweils für andere die in Not durch einen Sturz waren. Ich selbst habe die (Gott sei Dank) nur mal bei einem extremen Wetterumschwung in den Alpen benötigt. Da war ich echt sehr froh daran, trotz passender Kleidung und Zusatzklamotten. Passt überall rein und sollte jeder dabei haben.

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