ennio_99
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Alle Fahrer die die Tour fahren, verdienen Respekt einige mehr andere weniger. Alle die in Paris ankommen, sind für mich Sieger.
1.Tag und schon ist der Hauptverdächtige „Piti“ A.Valverde im gelben Trikot. Gut, die Ankunft war für ihn zugeschnitten. Lustig war dann sein gelb/rotes Rad was dann auch wunderbar zum gelben Trikot und gelben Helm paßte. Es stellte sich aber dann heraus, dass das Rad ja in den Landesmeister(Spain) Farben lackiert wurde/war.
S.Lang ein ausgewiesener Zeitfahr-Spezialist zeigt Ricco&Co. sein Hinterrad oder doch nicht. Na klar, die „Cobra“ fliegt, ja peitscht förmlich am Deutschen vorbei. Wie sich später herausstellt mit reichlich „Gift“ im Blut. Schade nur, dass er somit um den eventuellen Etappensieg gebracht wurde. Dafür darf er dann das Bergtrikot ein paar Tage tragen.
Was mich bei Ricco und Piepoli sehr störte, ist diese hemmungslose Heuchelei. Dann sollen die doch lieber die Klappe halten. Und wenn in Italien weiter so gedopt und verschleiert wird, dann kommen Kinderfahrräder ganz groß raus, nicht nur wegen der hormonellen Werte.
Schumi, unser Simpson-Kopf, macht dem Cancellara das Leben schwer. Nicht nur einmal, nein zweimal verpaßt er dem Schweizer eine Zeitfahrlehre. Schön für Schumi und dem Gerolsteiner-Rennstall. Zum Dank darf er das gelbe Trikot tragen, was aber nicht so gut ist. Der Druck auf seinen schmalen Schultern ist zu groß und er wirft sich 200m vor dem Ziel auf den Asphalt, nein noch schlimmer er bringt auch noch B.Kohl zu Fall. Schumis Worte, dass man so über den Haufen gefahren wird, sind dann nur eine komische Reaktion über den Frust das „Gelbe“ verloren zu haben.
M.Beltran auch „Tricki“ genannt und als treuer „Leutnant“ 6x für L.Armstrong im Einsatz wird des Dopings überführt. Als besonderen „Trick“ wollte er den Controlleuren über die „Querfeldeinroute“ entkommen. Tja, da hätte er lieber breitere Reifen aufziehen sollen.
Nach der zweiten positiven Dopingprobe fahren viele Fahrer des auffälligen Rennstalls in den Strassengraben. Bewußt oder unbewußt bleibt fraglich. Soler war schon vorher raus. Somit sieht er dann auch nicht mehr die roten Punkte auf weissen Grund.
Columbia beherrscht die Szene. Gelbes Trikot und Sprintentscheidungen zeigen, dass R.Aldag alles im Griff hat. Sein schelmisches Lächeln beweist umsomehr, wir sind auf dem richtigen Weg und haben jetzt schon das „Soll“ erfüllt.
CSC übernimmt mehr und mehr die Dominanz. C.Sastre unauffällig, die Schleck-Brüder am Berg nicht abzuhängen. J.Voigt fährt dann auch schonmal gern am Berg voraus, um dann noch ein paar Flaschen von vorn zu reichen. Geschlossene Mannschaftsleistung dank eines Taktikers, genannt B.Riis. Was aber durchaus komisch wirkt, ist seine Maske. Zunehmend sieht er jetzt aus wie Fantomas. Man möchte ihm zu gern im Sinne eines L.deFunes die Maske runterreißen, um sein wahres Gesicht zu sehen. Wie wenig Wert ist ihm das gelbe Trikot und der Erfolg als er mit aroganter Überzeugung noch vor ein paar Monaten von sich gab, dass es ihm nichts bedeutet und das es im Pappkarton in seiner Garage abgeholt werden kann.
B.Kohl, die eigentliche große Überraschung der Tour. Auf mich wirkt er sehr solide aber immer so als ob er gerade eine heiße Kartoffel im Mund hat. Seine Bescheidenheit äußert sich dann auch im abschließenden Zeitfahren, als er diesmal nicht allzu schnell die Startrampe erklomm. Ist dann schon komisch, im Bergtrikot und souverän am Berg, fällt er von der Startrampe. Zum Glück ist nichts passiert und auch die Maschine hielt durch. Seine Zeitfahrleistung rechtfertigen dann auch den abschließenden 3.Platz. Ein Sommermärchen wurde in ganz Österreich ausgelöst.
D.Millar zieht den Spurt ,nach dem Teufelslappen, für die bis dahin ohne Erfolg fahrende QuickStep Mannschaft an. Eh, hat er schon ein neues Team gefunden?
Bewundernswert der Endspurt von G.Ciolek. Hätte er in der letzten Kurve das Hinterrad von Stegmanns nicht verloren, dann hätte es geklappt. Ich hätte es ihm gegönnt.
J.Voigt der diesmal nicht so recht konnte, wie er wollte verlor am letzten Tag noch das letzte an Gewicht. Sein Sattel machte sich selbstständig oder löste sich auf. Nicht auszudenken, was das am Berg bedeutet hätte.
C.Evans der es besonders darauf anlegt, dass sein Vorname richtig betont ausgesprochen wird, wurde zu zeitig gefeiert. War es der Druck, der Sturz? Wahrscheinlich die Summe aus allen Faktoren. Schließlich verleiht das gelbe Trikot ja dann auch nochmal Flügel. Was dann total komisch aussah, mal abgesehen von seinem lila-farbenen Brillengestell, war das kleine Känguruh auf dem Siegerpodest. Wollte er lieber den Löwen wieder haben, den er jedesmal in Gelb küßte? Komisch sahen auch seine Beine aus. Ein wenig krumm und schief schon, aber so was von dicke Oberschenkel. Vielleicht wollte er auch mit dem Känguruh davon ablenken.
Auffällig lustig war dann auch das Stolpern auf dem Siegerpodest. Bei O.Freire gings los und auch C.Sastre strauchelte. Lag es an den vielen Kindern die mitgenommen wurden oder an den großen Füßen? Die Organisation sollte nächstes mal doch etwas größer dimensionieren.
Irgendwann zwischendurch zerlegt noch ein Gerolsteiner Fahrer fachmännisch sein Rad in vier Teile, ungewollt. Was mich dabei erstaunt ist, dass er keinerlei Verletzungen auf seiner Fluglinie und vor allem nichtmal bei der Landung davon trug.
An dieser Stelle wirklich der Gruß und der Wunsch nach schneller Genesung an alle Fahrer die verletzt aufgeben mußten. Vor allem F.Wegmann hatte diesmal wenig Glück und quälte sich unbeschreiblich und fiel dann aus dem Limit.
Ich hoffe fast alles erwischt zu haben, an das ich mich erinnere. Schön war auch diesmal, nicht ständig der Eurosport-Werbung ausgesetzt zu sein. Mehr als einmal schaltete ich einfach um, auf ARD oder ZDF. Ein Doping-Fazit spare ich mir an dieser Stelle. Nur, es sollte in allen Sportarten so streng und so intensiv kontrolliert werden zum Schutz der eigentlichen Sportler und der Sportart.
Auf weitere „Episoden“ würde ich mich freuen, wenn sie hier erscheinen.
Gruß
ennio_99
1.Tag und schon ist der Hauptverdächtige „Piti“ A.Valverde im gelben Trikot. Gut, die Ankunft war für ihn zugeschnitten. Lustig war dann sein gelb/rotes Rad was dann auch wunderbar zum gelben Trikot und gelben Helm paßte. Es stellte sich aber dann heraus, dass das Rad ja in den Landesmeister(Spain) Farben lackiert wurde/war.
S.Lang ein ausgewiesener Zeitfahr-Spezialist zeigt Ricco&Co. sein Hinterrad oder doch nicht. Na klar, die „Cobra“ fliegt, ja peitscht förmlich am Deutschen vorbei. Wie sich später herausstellt mit reichlich „Gift“ im Blut. Schade nur, dass er somit um den eventuellen Etappensieg gebracht wurde. Dafür darf er dann das Bergtrikot ein paar Tage tragen.
Was mich bei Ricco und Piepoli sehr störte, ist diese hemmungslose Heuchelei. Dann sollen die doch lieber die Klappe halten. Und wenn in Italien weiter so gedopt und verschleiert wird, dann kommen Kinderfahrräder ganz groß raus, nicht nur wegen der hormonellen Werte.
Schumi, unser Simpson-Kopf, macht dem Cancellara das Leben schwer. Nicht nur einmal, nein zweimal verpaßt er dem Schweizer eine Zeitfahrlehre. Schön für Schumi und dem Gerolsteiner-Rennstall. Zum Dank darf er das gelbe Trikot tragen, was aber nicht so gut ist. Der Druck auf seinen schmalen Schultern ist zu groß und er wirft sich 200m vor dem Ziel auf den Asphalt, nein noch schlimmer er bringt auch noch B.Kohl zu Fall. Schumis Worte, dass man so über den Haufen gefahren wird, sind dann nur eine komische Reaktion über den Frust das „Gelbe“ verloren zu haben.
M.Beltran auch „Tricki“ genannt und als treuer „Leutnant“ 6x für L.Armstrong im Einsatz wird des Dopings überführt. Als besonderen „Trick“ wollte er den Controlleuren über die „Querfeldeinroute“ entkommen. Tja, da hätte er lieber breitere Reifen aufziehen sollen.
Nach der zweiten positiven Dopingprobe fahren viele Fahrer des auffälligen Rennstalls in den Strassengraben. Bewußt oder unbewußt bleibt fraglich. Soler war schon vorher raus. Somit sieht er dann auch nicht mehr die roten Punkte auf weissen Grund.
Columbia beherrscht die Szene. Gelbes Trikot und Sprintentscheidungen zeigen, dass R.Aldag alles im Griff hat. Sein schelmisches Lächeln beweist umsomehr, wir sind auf dem richtigen Weg und haben jetzt schon das „Soll“ erfüllt.
CSC übernimmt mehr und mehr die Dominanz. C.Sastre unauffällig, die Schleck-Brüder am Berg nicht abzuhängen. J.Voigt fährt dann auch schonmal gern am Berg voraus, um dann noch ein paar Flaschen von vorn zu reichen. Geschlossene Mannschaftsleistung dank eines Taktikers, genannt B.Riis. Was aber durchaus komisch wirkt, ist seine Maske. Zunehmend sieht er jetzt aus wie Fantomas. Man möchte ihm zu gern im Sinne eines L.deFunes die Maske runterreißen, um sein wahres Gesicht zu sehen. Wie wenig Wert ist ihm das gelbe Trikot und der Erfolg als er mit aroganter Überzeugung noch vor ein paar Monaten von sich gab, dass es ihm nichts bedeutet und das es im Pappkarton in seiner Garage abgeholt werden kann.
B.Kohl, die eigentliche große Überraschung der Tour. Auf mich wirkt er sehr solide aber immer so als ob er gerade eine heiße Kartoffel im Mund hat. Seine Bescheidenheit äußert sich dann auch im abschließenden Zeitfahren, als er diesmal nicht allzu schnell die Startrampe erklomm. Ist dann schon komisch, im Bergtrikot und souverän am Berg, fällt er von der Startrampe. Zum Glück ist nichts passiert und auch die Maschine hielt durch. Seine Zeitfahrleistung rechtfertigen dann auch den abschließenden 3.Platz. Ein Sommermärchen wurde in ganz Österreich ausgelöst.
D.Millar zieht den Spurt ,nach dem Teufelslappen, für die bis dahin ohne Erfolg fahrende QuickStep Mannschaft an. Eh, hat er schon ein neues Team gefunden?
Bewundernswert der Endspurt von G.Ciolek. Hätte er in der letzten Kurve das Hinterrad von Stegmanns nicht verloren, dann hätte es geklappt. Ich hätte es ihm gegönnt.
J.Voigt der diesmal nicht so recht konnte, wie er wollte verlor am letzten Tag noch das letzte an Gewicht. Sein Sattel machte sich selbstständig oder löste sich auf. Nicht auszudenken, was das am Berg bedeutet hätte.
C.Evans der es besonders darauf anlegt, dass sein Vorname richtig betont ausgesprochen wird, wurde zu zeitig gefeiert. War es der Druck, der Sturz? Wahrscheinlich die Summe aus allen Faktoren. Schließlich verleiht das gelbe Trikot ja dann auch nochmal Flügel. Was dann total komisch aussah, mal abgesehen von seinem lila-farbenen Brillengestell, war das kleine Känguruh auf dem Siegerpodest. Wollte er lieber den Löwen wieder haben, den er jedesmal in Gelb küßte? Komisch sahen auch seine Beine aus. Ein wenig krumm und schief schon, aber so was von dicke Oberschenkel. Vielleicht wollte er auch mit dem Känguruh davon ablenken.
Auffällig lustig war dann auch das Stolpern auf dem Siegerpodest. Bei O.Freire gings los und auch C.Sastre strauchelte. Lag es an den vielen Kindern die mitgenommen wurden oder an den großen Füßen? Die Organisation sollte nächstes mal doch etwas größer dimensionieren.
Irgendwann zwischendurch zerlegt noch ein Gerolsteiner Fahrer fachmännisch sein Rad in vier Teile, ungewollt. Was mich dabei erstaunt ist, dass er keinerlei Verletzungen auf seiner Fluglinie und vor allem nichtmal bei der Landung davon trug.
An dieser Stelle wirklich der Gruß und der Wunsch nach schneller Genesung an alle Fahrer die verletzt aufgeben mußten. Vor allem F.Wegmann hatte diesmal wenig Glück und quälte sich unbeschreiblich und fiel dann aus dem Limit.
Ich hoffe fast alles erwischt zu haben, an das ich mich erinnere. Schön war auch diesmal, nicht ständig der Eurosport-Werbung ausgesetzt zu sein. Mehr als einmal schaltete ich einfach um, auf ARD oder ZDF. Ein Doping-Fazit spare ich mir an dieser Stelle. Nur, es sollte in allen Sportarten so streng und so intensiv kontrolliert werden zum Schutz der eigentlichen Sportler und der Sportart.
Auf weitere „Episoden“ würde ich mich freuen, wenn sie hier erscheinen.
Gruß
ennio_99