Liebe Freunde des schönen Fahrrads,
Als Architekt bin ich nicht vom Fach und mein ausbaufähiges Wissen kommt eher aus der MTB Klassiker Ecke.
Schon seit viel zu langer Zeit schwebt mir ein Fahrrad vor, mit dem ich gemütliches Rennradfahren aber auch lange Fahrradtouren mit leichtem Gepäck anvisieren kann. Klassischer Fall für einen Randonneur - deshalb bin ich hier bei euch im Forum gelandet.
Den Rahmen und die Racks will ich mir bauen (lassen), das steht soweit fest. Hab am Markt einfach nichts passendes gefunden.
Entscheidungen, die bisher gefallen sind:
42mm Reifenbreite, 650B, felgengebremst (wahrscheinlich Cantis), mit 50mm Schutzblechen von Berthoud, 2-fach (42-26, 11-27), möglichst schmaler Q-Faktor. Genau, bin bissl von Heine, Meerglas, Weigle und Co geblendet worden.
Eine Entscheidung, die auch gefallen ist:
Ich will unbedingt (weiterhin) einen Aero-Auflieger benutzen! Den habe ich bei sehr langen Ausfahrten zu schätzen gelernt.
Jetzt zum Problem:
Wenn man sich die Referenzen im Internet genau anschaut, gibt es - das ist eine sehr gewagte, pauschale Aussage - für mich zwei Lager
1. Neoklassiker
Durchgehend silberne Bauteile, liebliche Formen, ausgeprägte Details (Muffen, Schriftzüge), kombiniert mit braun flankierten Reifen und braunen Lenkerbändern.
J.P. Weigle Randonneur
2. Das zeitgenössische Gegenteil (wie nennen?)
Aggressiverer Look, reduzierte Rohrverbindungen (fillet brazed), schwarze Bikepackingtaschen,
durchgehend schwarze Anbauteile, inkl. schwarzen Schutzblechen, schwarzen Reifen, etc.
Schwarz, schwarz, schwarz. Schwarz-Matt.
Fern Chacha Explorer, 2020
Was sagt mir zu? Was schwebt mir vor?
Ich suche nach einem Rad, welches sich nicht genau kategorisieren lässt. Ein Rad irgendwo dazwischen. Ein Rad das auf den ersten Blick schnörkellos (Germans Cycles, Nöll, etc.) ist, aber das Schöne im Detail (Chapman Cycles) bereit hält. Ich hab Lust auf ein technisches Gerät, welches aber das Liebevolle nicht außer Acht lässt.
Das alles garniert mit ein wenig HUMOR. Vielleicht kommt hier die Farbe ins Spiel?
Ich vermute, meine persönliche goldene Mitte liegt irgendwo in den späten 80er Jahren, vielleicht auch frühen 90er Jahren (bin selbst 1987 geboren, liegt hier der Grund?). Mit Lust auf Akzente aus den 70ern!
Die goldene Mitte:
Farbiger Rahmen, reduzierte silberne und schwarze Teile (silberne Rene Herse Kettenblätter mit schwarzer Kurbel; silberne Sattelstütze, schwarze Schutzbleche, etc...)?, farbige Racks (siehe Bruce Gordon)? Schwarze Reifen?
Hier kenne ich mich aber vor allem im Rennradbereich überhaupt nicht aus. Deshalb bin ich hier.
@Grunelli und @Knobi habe ich mit meinen Fragen hierzu bereits in einer privaten Unterhaltung genervt, jetzt will ich die Diskussion gerne etwas öffnen.
Übrig bleibt also die einzig relevante Frage: Ist diese goldene Mitte auch schön?
Das will ich gerne mit euch diskutieren, gerne untermalt mit Beispielbildern aus der Radgeschichte!
Liebe Grüße aus Wien -
Klemen
Als Architekt bin ich nicht vom Fach und mein ausbaufähiges Wissen kommt eher aus der MTB Klassiker Ecke.
Schon seit viel zu langer Zeit schwebt mir ein Fahrrad vor, mit dem ich gemütliches Rennradfahren aber auch lange Fahrradtouren mit leichtem Gepäck anvisieren kann. Klassischer Fall für einen Randonneur - deshalb bin ich hier bei euch im Forum gelandet.
Den Rahmen und die Racks will ich mir bauen (lassen), das steht soweit fest. Hab am Markt einfach nichts passendes gefunden.
Entscheidungen, die bisher gefallen sind:
42mm Reifenbreite, 650B, felgengebremst (wahrscheinlich Cantis), mit 50mm Schutzblechen von Berthoud, 2-fach (42-26, 11-27), möglichst schmaler Q-Faktor. Genau, bin bissl von Heine, Meerglas, Weigle und Co geblendet worden.
Eine Entscheidung, die auch gefallen ist:
Ich will unbedingt (weiterhin) einen Aero-Auflieger benutzen! Den habe ich bei sehr langen Ausfahrten zu schätzen gelernt.
Jetzt zum Problem:
Wenn man sich die Referenzen im Internet genau anschaut, gibt es - das ist eine sehr gewagte, pauschale Aussage - für mich zwei Lager
1. Neoklassiker
Durchgehend silberne Bauteile, liebliche Formen, ausgeprägte Details (Muffen, Schriftzüge), kombiniert mit braun flankierten Reifen und braunen Lenkerbändern.
J.P. Weigle Randonneur
2. Das zeitgenössische Gegenteil (wie nennen?)
Aggressiverer Look, reduzierte Rohrverbindungen (fillet brazed), schwarze Bikepackingtaschen,
durchgehend schwarze Anbauteile, inkl. schwarzen Schutzblechen, schwarzen Reifen, etc.
Schwarz, schwarz, schwarz. Schwarz-Matt.
Fern Chacha Explorer, 2020
Was sagt mir zu? Was schwebt mir vor?
Ich suche nach einem Rad, welches sich nicht genau kategorisieren lässt. Ein Rad irgendwo dazwischen. Ein Rad das auf den ersten Blick schnörkellos (Germans Cycles, Nöll, etc.) ist, aber das Schöne im Detail (Chapman Cycles) bereit hält. Ich hab Lust auf ein technisches Gerät, welches aber das Liebevolle nicht außer Acht lässt.
Das alles garniert mit ein wenig HUMOR. Vielleicht kommt hier die Farbe ins Spiel?
Ich vermute, meine persönliche goldene Mitte liegt irgendwo in den späten 80er Jahren, vielleicht auch frühen 90er Jahren (bin selbst 1987 geboren, liegt hier der Grund?). Mit Lust auf Akzente aus den 70ern!
Die goldene Mitte:
Farbiger Rahmen, reduzierte silberne und schwarze Teile (silberne Rene Herse Kettenblätter mit schwarzer Kurbel; silberne Sattelstütze, schwarze Schutzbleche, etc...)?, farbige Racks (siehe Bruce Gordon)? Schwarze Reifen?
Hier kenne ich mich aber vor allem im Rennradbereich überhaupt nicht aus. Deshalb bin ich hier.
@Grunelli und @Knobi habe ich mit meinen Fragen hierzu bereits in einer privaten Unterhaltung genervt, jetzt will ich die Diskussion gerne etwas öffnen.
Übrig bleibt also die einzig relevante Frage: Ist diese goldene Mitte auch schön?
Das will ich gerne mit euch diskutieren, gerne untermalt mit Beispielbildern aus der Radgeschichte!
Liebe Grüße aus Wien -
Klemen
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