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Fahrradlicht pendeln - China?

B&M liefern aus meiner Sicht keine gute Qualität:
Die IXXI säuft ab und die Kunststoffhaken für die Befestigung brechen ab
Die Core hat jetzt nach 3 Jahren vielleicht noch 50% Akku-Kapazität und wurde wenig benutzt.
 
Hab´ auch eine Fenix. Kommt an meine Schlechtwettermöhren in der dunklen Jahreszeit, die BTR20 -800Lumens. Brauch´ dann nix anderes, egal wo´s lang geht :daumen:
 
elvi5 schrieb:
Besten Dank nochmals für die bisherigen Antworten!

Ich habe gestern festgestellt, dass die Helligkeit meiner fenix Ld20 aufgrund der schwachen Akku Batterien so gering war. Gestern war ich dann mit frischen Batterien unterwegs und es war viel heller!!! Daher denke ich, dass eine der oben erwähnten Lampen zusätzlich zur fenix wohl mehr als reichen wird

Viele Grüsse,

Elvi5
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Ist das ein älteres Modell, oder haben die eben nicht alle eine Elektronik, die die Leuchtstärke konstant hält? Ich habe eine kleine Fenix-Lampe (E11, Betrieb mit einer CR123, Vorgängermodell der E15), da bleibt die Lichtstärke konstant, allerdings geht die dann eben ohne Vorwarnung aus (keine Batteriestandsanzeige via LED), die war auch nur im Sommer als Notlampe am Liegelenker, falls ich abends doch in die Dunkelheit komme. Beim Flashlightshop gibt es die CR123 ab 1,89 Euro pro Stück, sonst hätte ich seinerzeit so eine Lampe nicht gekauft. Für nächtliche Dauerfahrten habe ich den Exposure Joystick Mk 3, soweit ich mich erinnere, hatte die 2007 199 Euro gekostet, leider geht mittlerweile der Akku in die Knie (die Leuchtdauer in allen drei Stufen ist jeweils um etwa 40% reduziert). Die hat 240 Lumen in der maximalen Stufe, die ich aber selten benutze (außer um vierrädrige Blendgranaten zum Abblenden zu bewegen:D). Der Vorteil gegenüber anderen hellen Lampen ist die weiche Grenze des Leuchtfeldes, man hat nicht so einen scharf abgegrenzten hellen Fleck vor dem Rad.
 
Es kommt ja nicht allein auf die Helligkeit an. Der erzeugte Lichtkegel, sprich: Die Ausleuchtung muss auch stimmen.
Ich bin hier ebenfalls mit B+M Ixon IQ Premium voll zufreiden.
Vorher hatte ich eine Sigma Lightster. Von der Lichtstärke war die ausreichend, aber da stimmte eben die Ausleuchtung nicht. Außerdem hat sie nur eine Helligkeitsstufe.
Womit ich bei der B+M aber leider Probleme habe, ist der Halter. Den bekomme ich nicht so fest, dass er in Schlaglöchern, oder auf rauher Piste nicht verrutscht... Hat da vielleicht jemand einen Tipp gegen?
 
Fährt von euch eigentlich jemand Waldwege? Da bräuchte ich die Beleuchtung eigentlich am dringendsten. Es geht um die Vorwarnzeit für Schlaglöcher, habe kürzlich ein Schlagloch übersehen und es war verdammt schmerzhaft :(
 
Ich ja. Nutze eine Lupine Piko die ich über Bluetooth abschalten kann. Für mich eine gute Lösung als Fernlicht. Wenn ich abblendend muss geht das sofort ohne zur Lampe greifen zu müssen.
 
Hier kannst du mal schauen wie die 80lux die Straße ausleuchten. Ich fahre die Cyo 80 lux am Dynamo. Das reicht auch für Feld- und Waldwege.
Wem das nicht reicht nimmt halt für ABSEITS DER STRAßE eine zweite Premium oder Lupine /Magicshine mit Fernbedienung.
Aber wirklich nur abseits der Straße, solche Lampen, so wie auch deine Fenix blenden den Gegenverkehr massiv!

 
"Grenzgänger" schrieb:
Aber wirklich nur abseits der Straße, solche Lampen, so wie auch deine Fenix blenden den Gegenverkehr massiv!
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Das ist wichtig. Die Lampen sind wirklich nur Zusatz-Fernlich und man benötigt eine zweite, zugelassene Lampe.
Blendet man nicht ab, ist der Gegenverkehr im Blindflug unterwegs und das ist saugefährlich - auch für einen selbst. Deswegen gehen aus meiner Sicht auch nur Lampen wo man sofort per BT abschalten kann, weil bis man zur Lampe gegriffen hat, es viel zu lange dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der aktuelle Blendkrieg abseits der Hauptwege animiert zur Aufrüstung. Eventuell ne Sonnenbrille zu den Lampen dazu?
 
elvi5 schrieb:
Leider sind die meisten vorgeschlagenen Modelle mit etwa 70-80 Lux mir einfach zu wenig hell.
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Das glaubst du nur weil du noch nie eine vernünftige Lichtverteilung erlebt hast. Das Problem von *allen* Taschenlampenoptiken, egal ob Fenix, Betty oder Banggood, ist dass der nahe Bereich ein vielfaches heller ist als der ferne Bereich. Dieses Verhältnis wird mit mehr Leistung nicht besser, wenn man die Lampe heller macht wird der Fernbereich wieder vom Nahbereich überstrahlt und dann will man noch mehr. Nur so kann man zu der Vorstellung kommen dass 70-80 Lux zu wenig wären. 70-80 Lux sind genau dann zu wenig, wenn man das Nahfeld mit 200 brutzelt.

PS: und die Bluesbrothersbrille hilft natürlich auch nicht.
 
@solution85, die Halterungen sind von Topeak. Er benutzt zwei, wenn er die Tasche montiert hat.

Die Kritik der zusätzlichen Lampen sollte man schon Ernst nehmen. Im Straßenverkehr, auch bei Nässe, reicht eine Ixon Premium immer aus. Das Licht wird breit und weit auf der Fläche vor dem Rad verteilt. Das reicht für schnelle Kurven und schnelle Abfahrten. Selbst im Wald sehe ich damit noch genug.
Eine Fenix macht nur ein schmales helles Oval auf der Fahrbahn. Der Rest des Lichts geht in alle Richtungen, und blendet dabei auch den Gegenverkehr.
Was ich genauso Schlimm wie extrem helle Blender finde, sind blinkende Lichter. Ob vorne oder hinten, diese Blinklichter nerven, und man kann absolut nicht die Entfernung zum Rad einschätzen.
 
"Grenzgänger" schrieb:
Was ich genauso Schlimm wie extrem helle Blender finde, sind blinkende Lichter. Ob vorne oder hinten, diese Blinklichter nerven, und man kann absolut nicht die Entfernung zum Rad einschätzen.
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Gibt aber sogar was noch ekelhafteres als blinken: in einer Gruppe hatte ich mal ein Rücklicht, das eine Art “sanftes, aber doch ausdruckstarkes Auf- und Abblenden“ gemacht hat. Das war beim Gruppenfahren wirklich schrecklich, das konnte man überhaupt nicht “mental ausfiltern“, da hatte man bei jedem aufblenden gedacht dass man sich auf eine Bodenwelle einstellen müsste. Die Blinke- und Flackerdinger waren im direkten Vergleich geradezu harmlos.
 
usr schrieb:
Gibt aber sogar was noch ekelhafteres als blinken: in einer Gruppe hatte ich mal ein Rücklicht, das eine Art “sanftes, aber doch ausdruckstarkes Auf- und Abblenden“ gemacht hat. Das war beim Gruppenfahren wirklich schrecklich, das konnte man überhaupt nicht “mental ausfiltern“, da hatte man bei jedem aufblenden gedacht dass man sich auf eine Bodenwelle einstellen müsste. Die Blinke- und Flackerdinger waren im direkten Vergleich geradezu harmlos.
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Ähnlich geht es mir beim Autofahren mit komischen Rücklichtern und Blinkern mit Animation ... grml.
 
"Grenzgänger" schrieb:
Die Kritik der zusätzlichen Lampen sollte man schon Ernst nehmen. Im Straßenverkehr, auch bei Nässe, reicht eine Ixon Premium immer aus. Das Licht wird breit und weit auf der Fläche vor dem Rad verteilt. Das reicht für schnelle Kurven und schnelle Abfahrten. Selbst im Wald sehe ich damit noch genug.
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Ich in da anderer Meinung. Wenn ich mit dem RR im Wald normal (30-40 km/h) fahren will, dann taugen m.M. nach die zugelassenen Lampen nicht mehr. Mir fehlt das Ausleuchten der Ränder abseits vom Weg (wo oft das Wild steht) und auch die Sichtweite. Ohne Zusatzlampe kann ich nicht sicher fahren.
Beim Auo habe ich auch die Möglichkeit aufzublenden. Und wenn Gegenverkehr kommt blende ich ab. Warum soll ich diese Möglichkeit nicht auch auf dem Rad haben. Klar in der Stadt mit Zusatzbeleuchtung von Straßenlaternen brauche ich das nicht. Aber ohne Zusatzbeleuchtung von außen, ist eine zusätzliche Fernlichlampe für mich unerlässlich. Sicher kann ich nur mit ihr fahren.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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