usr
übt bei schönem Wetter radfahren
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Deckt sich auch in etwa mit meinen Erfahrungen: mit Pausenladen kommt man spürbar weiter, aber um den Verbrauch komplett zu kompensieren (“unendliche Reichweite“) müsste man doch ein arg großes Biergartenbudget einplanen. Um die Werte von Kette mal in Zahlen zu fassen: der 1000er hat gut 4Wh Kapazität, 6% in 10 Minuten sind 36%/h (auf linear vereinfacht, bei einer Ladung unter 0,5C ist das nah genug dran), also etwas über 1,4 W, die beim Akku ankommen. Dazu grob 0,4W für den Betrieb, und schon sind wir bei 1,8W die reinkommen. Das passt gut zu den 2,5W, die seriöse USB-Geräte maximal auf der Leitung zulassen ohne sich explizit auf ein spezielles Schnellladeverfahren geeinigt zu haben. Etwas Mess- und Rundungsfehler in die richtige Richtung, Wandlerineffizienz und dazu “lieber ein paar mA langsamer lassen als eine Supportanfrage wegen zerstörtem Laptop-Port zu riskieren“ von Seiten Garmins und es passt zusammen wie ein Puzzle.
Ich glaube kaum, dass sich daran irgendeine Powerbank die Zähne ausbeißen wird. “Powerbank zu schwach“ ist normalerweise erst bei Tablets (ans manchen Phablets) ein Thema, wo es dann aber auch schon um Schnellladeverfahren ab 20W geht und die 2,5W von regulärem USB gar nicht reichen würden um den Verbrauch zu kompensieren (was übrigens bei der Entwicklung ziemlich nervig ist, man hängt das Gerät zum Debugging per USB an den PC und irgendwann ist unweigerlich der Akku platt).