AW: Euer Tagesablauf, wenn ihr RR fahrt
Ich kann beide Seiten hier verstehen. Ich wundere mich auch oft wieviel Zeit manche zum Radeln haben, dass sie ihre Arbeit anscheinend nicht anstrengt und dass Hausarbeit und Familie in der Zeitplanung keine Rolle spielt. Ich bin nach der Arbeit oft so erledigt, dass ich keine größere Runde mehr radeln könnte (wollte) und verbinge am Wochenende so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie statt lange Radtouren zu unternehmen.
Andererseits wird hier auch etwas übertrieben mit der vielen Arbeit die man doch hat. Ich stehe um ca. 5Uhr auf, radel in die Arbeit, arbeite von ca. 7.00-16.30Uhr und radel dann wieder nach Hause. Bin gegen 18Uhr daheim. Dann ist Familienzeit mit Einkaufen, Kochen, Kindervergnügen... Dabei komme ich Mo-Do auf ca. 9 Stunden Arbeit (=36h). Das heißt ich müsste für eine 40 Stunden Woche am Freitag nur noch 4 Stunden arbeiten und könnte um 11Uhr heimgehen. In Wirklichkeit arbeite ich bis ca. 14Uhr und radel dann eine etwas größere Runde nach Hause. So komme ich im Normalfall auf ca. 43 Stunden Arbeit in der Woche und ca. 300-400km Radfahren. Das Wochenende gehört in den meisten Fällen komplett der Familie und der Hausarbeit.
Es geht also auch bei normaler Arbeitszeit zusätzlich Fahrrad zu fahren und eine Familie, einen Haushalt und andere Hobbies zu haben.
Wenn der Arbeitsvertrag verlangt, dass man Freitags bis abends bleibt oder am Samstag arbeitet, dann hat man eben an anderen Tagen mehr Freizeit.
*Zustimm*
Und überhaupt, das (noch) weitverbreitete Brauchtum mit Freitag 12Uhr-Feierabend, 37-Stunden-Wochen und generellem Samstagsfrei ist stark am Abnehmen. Sehr viele Arbeitsverträge, die heutzutage unterzeichnet werden, beinhalten mittlerweile 40-45 Wochenstunden, einen vollen Freitag und mindestens eine Klausel zu hin und wieder ein paar Samstagseinsätzen...
Ich kann beide Seiten hier verstehen. Ich wundere mich auch oft wieviel Zeit manche zum Radeln haben, dass sie ihre Arbeit anscheinend nicht anstrengt und dass Hausarbeit und Familie in der Zeitplanung keine Rolle spielt. Ich bin nach der Arbeit oft so erledigt, dass ich keine größere Runde mehr radeln könnte (wollte) und verbinge am Wochenende so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie statt lange Radtouren zu unternehmen.
Andererseits wird hier auch etwas übertrieben mit der vielen Arbeit die man doch hat. Ich stehe um ca. 5Uhr auf, radel in die Arbeit, arbeite von ca. 7.00-16.30Uhr und radel dann wieder nach Hause. Bin gegen 18Uhr daheim. Dann ist Familienzeit mit Einkaufen, Kochen, Kindervergnügen... Dabei komme ich Mo-Do auf ca. 9 Stunden Arbeit (=36h). Das heißt ich müsste für eine 40 Stunden Woche am Freitag nur noch 4 Stunden arbeiten und könnte um 11Uhr heimgehen. In Wirklichkeit arbeite ich bis ca. 14Uhr und radel dann eine etwas größere Runde nach Hause. So komme ich im Normalfall auf ca. 43 Stunden Arbeit in der Woche und ca. 300-400km Radfahren. Das Wochenende gehört in den meisten Fällen komplett der Familie und der Hausarbeit.
Es geht also auch bei normaler Arbeitszeit zusätzlich Fahrrad zu fahren und eine Familie, einen Haushalt und andere Hobbies zu haben.
Wenn der Arbeitsvertrag verlangt, dass man Freitags bis abends bleibt oder am Samstag arbeitet, dann hat man eben an anderen Tagen mehr Freizeit.
