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Euer perfektes All-in-one Bike

Hallo,

ich möchte hier das Schwarmwissen nutzen um ein All in One Bike aufzubauen. Das in möglichst vielen Bereichen wie Aero, Climbing als auch Gravel gut performt. Fokus sollte hier klar auf schnelles Fahren gelegt werden, nicht lange Bikepacking Touren.
Giant Defy in einer der aktuellen Varianten - je nach Umfang des Geldbeutels.
Da braucht es noch nicht mal einen zweiten LRS.
 

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Re: Euer perfektes All-in-one Bike
Mit einem 40/42er Kettenblatt ist das doch locker mit einer 11-40er Kassette zu schaffen.
 
Ist ja auch der größte Nachteil von 1x bei 45-50km/h ist Ende mit treten.
Mit einer GRX 1x12, 48er Kettenblatt und 10-51er Kassette ist man deutlich über 60km/h. Trotzdem ist der 1. Gang noch untersetzt. Um 1x11 mit 11er Ritzel würde ich aber auch einen Bogen machen.
 
ich möchte hier das Schwarmwissen nutzen um ein All in One Bike aufzubauen. Das in möglichst vielen Bereichen wie Aero, Climbing als auch Gravel gut performt. Fokus sollte hier klar auf schnelles Fahren gelegt werden, nicht lange Bikepacking Touren.
Ich fahre mein "All in One" Bike seit 6 Jahren. Es ist ein Centurion Crossfire 3000 Alu-Gravel, inzwischen mit einer 2x11 GRX800. Das Rad ist mit mir bei Rad am Ring, in Eschborn, beim Ötztaler oder lokalen EZF gewesen. Zusätzlich hab ich damit verschiedene Bikepacking-Touren mit und ohne Gepäckträger gemacht. Zusätzlich fahre ich noch ein Giant Propel Aero Carbon-Rennrad, was schon etwas schneller und vor allem aber komfortabler ist.

Welcher Rahmen und warum?
Wenn ich nicht Bikepacking in meiner Anforderungsliste hätte, wäre das für mich auf jeden Fall natürlich Carbon. Bei meinem Gravel liebe ich die einfache Wartbarkeit der nicht Voll-Integrierten Züge, mit dem Fokus des schnell Fahrens wären diese aber auch vollintegriert. Ich fahre gerne mit viel Reach, ich liebäugel immer wieder mit dem Merida Silex (7000). Aber gerade fehlen mir noch die richtig coolen Aero-Gravel Bikes. 40mm Reifenfreiheit würden mir reichen.

Ein schönes Aero-Gravel würde mein Aero-Bike sinnlos machen.

Schaltung 1x oder 2x?
Die 2x11 macht was sie sill. Beim nächsten Gravel wird es 1x12 mit 10-51. Die Spreizung ist top und ich habe keine Probleme mit der groben Abstufung. Wegen meinem Bikepacking aber auf jeden Fall mechanisch. Fur mich ein Luxusproblem - da sind verdammt viele gute Schaltungen auf dem Markt.

Gravel oder Road Gruppe?
Gravel, wenn du viel Offroad fährst. Road, wenn Gewicht wichtiger ist. Aber eigentlich auch fast egal

Auf jeden Fall 2.
 
Mein do it all...930 Gr Rahmen, perfekte Geo für Straße und Gelände und Stabilität ohne Ende....und die (mech.!) Superrecord verträgt auch ein 36er mühelos....und ist superleicht !!
tempImageg2wupS.jpg

Ein Freund wollte gleich auch eins aufgebaut (12 fach Chorus mech) !!
tempImagelK4eZb.jpg
 
Naja....ich bin letztes Mal auch nur auf dem kleinen Blatt berghoch gefahren...da hatte ich hinten eine 11er Kassette. Hab leider wenig Möglichkeiten das vorher zu testen...
Ja, berghoch ist mit einem kleinen KB kein Problem. Jedoch sind die Gangsprünge auf den kleinen Ritzeln lästig hoch und die Geschwindigkeit, wo man noch gut mit treten kann, lächerlich gering.

Da wo du wohlst, braucht man genau 9 Gänge. Jeweils einen für niedrige, mittlere und hohe Intensität und das ganze dann nochmal für Rückenwind, Gegenwind und Wind von der Seite. :D
 
Da fällt mir das Fiftyone Sika oder das Enve Fray ein...Beides Räder die ich sehr spannend finde.
 
Hallo,

ich möchte hier das Schwarmwissen nutzen um ein All in One Bike aufzubauen. Das in möglichst vielen Bereichen wie Aero, Climbing als auch Gravel gut performt.

Bin gespannt welche Ideen ihr habt.
"Aero" spielt schon mal keine rolle wenn du ein bike für all das haben willst da du auf einem "gravelbike" kaum sehr aerodynamisch sitzen willst (edit: ich würde das nicht wollen, einschränkung...), jegliche "watt-sparende" form/funktion des rahmens (ich gehe soweit zu sagen, auch der räder) ist also mmn. komplett latte... ;)
abgesehen davon, das jegliche "aero"-features bei RR für alle komplett latte sind, außer jene die sich mit einer lizenz an die startlinie stellen wollen um zu gewinnen, und dann musst du statt 350watt nominal "nur" noch 335watt für 40km/h leisten... kannste dir jetzt überlegen wie relevant das für dich ist. ob das visuell gefällt ist eine andere sache und hat ja nichts mit funktionalität zu tun... ich fahr auch einen aero-rahmen und ein 50mm carbon HR, aber sicher nicht weil ich glaube das die aerodynamischen vorteile meine leistung "optimieren"... 😄

Wie würde euer Setup aussehen?
2x11 mechanisch oder 2x12 Di2 und ein ETRTO-24/25mm gravel LRS mit 30-35mm felgenhöhe...
rahmen mit 40mm reifenfreiheit sofern man damit ins gelände fahren wollte, ansonsten mind. 35mm.
ein bike mit sram axs und flattop kette würde ich mir nur kaufen wenn es (warum auch immer) unbedingt der rahmen/das bike sein muss (z.b. weil es perfekt passt) und es keine alternative mit Di2 gäbe...
evtl. auch mal schauen ob sich ein bike/rahmen mit boost standard (148/110mm) findet wenn du eher schwerer bist und richtig gelände (leichte trails) damit fahren willst... für schotterwege oder die waldautobahn wohl eher nicht nötig.
 
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Hallo,

ich möchte hier das Schwarmwissen nutzen um ein All in One Bike aufzubauen. Das in möglichst vielen Bereichen wie Aero, Climbing als auch Gravel gut performt. Fokus sollte hier klar auf schnelles Fahren gelegt werden, nicht lange Bikepacking Touren.

Klarerweise mit 2 Laufradsätzen. So könnte man auch verschiedene Übersetzungen realisieren wenn man 2 Ketten verwendet.

Wie würde euer Setup aussehen?
Welcher Rahmen und warum?
Schaltung 1x oder 2x?
Gravel oder Road Gruppe?
Laufradsätze?
Etc.

Bin gespannt welche Ideen ihr habt.
Ich nutze ein maßgefertigten Stahlrahmen (Krömer) als Basis. Der ist eher auf Komfort und Stabilität ausgelegt, kann man aber auch eher Richtung steif und leicht bekommen. Reifenbreite bis 46mm möglich, Anschraubpunkte für Flaschenhalter so gewählt, dass für Bikepacking oder Brevet eine Rahmentasche komfortabel reinpasst. Ein zusätzliches Paar Gewinde unter dem Unterrohr, habe ich aber bisher nicht genutzt. Gabel Columbus Futura Cross+. Rahmen ist vorbereitet für interne Leitungsführung (Beleuchtung), Schaltzüge und Bremsleitung werden intern in Röhrchen geführt.

1x Laufradsatz Fulcrum Racing 800 DB, Alu, Conti GP4Season in 32mm
1x Laufradsatz DT Swiss CR1400, Alu, mit Wolfpack Gravel Speed/Superspeed 40mm

Schaltung GRX 2x11 mit Wolftooth 10s Roadlink-Adapter für:
48/31 mit 11-42 Kassette

Gruppe ist mechanisch, weil ich da im schlimmsten Fall unterwegs bei einem Defekt immer noch etwas gefixt bekomme. GRX, weil die Bremsgriffe für meinen Geschmack einfach nur gelungen sind. Ich habe die Kassette auf beiden Laufradsätzen und komme super mit klar. Tausch der Laufradsätze funktioniert, ohne dass ich justieren muss, weder Schaltung noch Bremse. Ich hab den Rettungsring hinten, wenn es auf losem Untergrund steil ist oder wenn es auf Straße mal wirklich lange bergauf geht. Die Kassette ist so gestuft, dass die kleinen Ritzel relativ geringe Sprünge haben und in Richtung der großen Ritzel die Sprünge dann größer werden. Außerdem bin ich am Berg einfach lahm 😉

Lenker, Vorbau, Sattelstütze alles Standard, keine im Vorbau versteckte Züge oder sonstige Sonderlösungen. Lenker so gewählt, dass für lange Fahrten noch ein Auflieger montiert werden kann. Sattelstütze 27,2mm und Carbon, beides wegen Komfort.

Für die Zukunft ggfs. noch ein Laufradsatz mit NaDy für Brevets, aber bis jetzt komme ich mit Akku-Beleuchtung (noch) ganz gut klar.
 
Fahre ein Specialized Crux mit 50/34 und hinten 11-34. Damit hat man eine Übersetzung von 1:1 und kommt eigentlich überall hin. Ein Laufradsatz mit Gravelreifen und einen mit Rennradreifen. Habe aber trotzdem 4 Räder für jeden Einsatz und brauche nicht jedes mal umbauen. Als Universalrad würde ich das Crux empfehlen.
 
Es wird nicht einfacher mit den vielen Vorschlägen. Danke dafür.

Aktuell habe ich in meiner Liste:

1. Ridley Astr RS
2.Trek Checkmate
3. Scott Addict Gravel RC
4. Rose Backroad FF

Auf jeden fall soll es eine 2fach werden da es flexibler ist. So müsste ich das checkmate und das Scott auf jeden fall selbst aufbauen da es keine mit 2fach Gruppe gibt.

Das Ridley gefällt mir optisch am besten aber bei der Geo ist mein Litening Air ein Hollandrad dagegen.

Mal schauen was das Bikefitting heute sagt welche Geo in Frage kommt.
 
Es wird nicht einfacher mit den vielen Vorschlägen. Danke dafür.

Aktuell habe ich in meiner Liste:

1. Ridley Astr RS
2.Trek Checkmate
3. Scott Addict Gravel RC
4. Rose Backroad FF

Auf jeden fall soll es eine 2fach werden da es flexibler ist. So müsste ich das checkmate und das Scott auf jeden fall selbst aufbauen da es keine mit 2fach Gruppe gibt.

Das Ridley gefällt mir optisch am besten aber bei der Geo ist mein Litening Air ein Hollandrad dagegen.

Mal schauen was das Bikefitting heute sagt welche Geo in Frage kommt.
Das sind ja alles eigentlich Gravelbikes? Falls der Fokus aber auf der Straße liegt und man nur hin und wieder auf Gravel fährt, würde ich über ein richtiges Rennrad mit entsprechender Reifenfreiheit nachdenken.
Auf meinem Canyon Ultimate fahre ich aktuell 30mm Conti GP 5000. Das geht für mich auch recht gut auch Gravel, was bei mir aktuell aber höchstens 20% ausmacht, bin dann auch zu Kompromissem bereit, aber profitiere zu 80% vom richtigen Rennrad auf der Straße. Umgekehrt würde ich auch zum Gravelbike greifen und die Kompromisse auf der Straße eingehen, bei 50/50 wäre es ein Gravelbike mit möglichst schnell rollenden Gravelreifen.
 
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Das sind ja alles eigentlich Gravelbikes? Falls der Fokus aber auf der Straße liegt und man nur hin und wieder auf Gravel fährt, würde ich über ein richtiges Rennrad mit entsprechender Reifenfreiheit nachdenken.
Auf meinem Canyon Ultimate fahre ich aktuell 30mm Conti GP 5000. Das geht für mich auch recht gut auch Gravel, was bei mir aktuell aber höchstens 20% ausmacht, bin dann auch zu Kompromissem bereit, aber profitiere zu 80% vom richtigen Rennrad auf der Straße. Umgekehrt würde ich auch zum Gravelbike greifen und die Kompromisse auf der Straße eingehen, bei 50/50 wäre es ein Gravelbike mit möglichst schnell rollenden Gravelreifen.

Stimmt, ich möchte hier schon eine Reifenfreiheit von rund 45mm.

Daher ist das Aero und so viel Reifenfreiheit auch ein kleiner Kompromiss.

Aktuell habe ich für diese Zwecke das Trek Domane mit 36mm Tufo Thunderos allerdings ist mir das für den harten Graveleinsatz etwas zu wenig. Auch die Road Übersetzung ist bei Steigungen ab 12% nicht mehr so prickelnd.

Im Grunde sollte es ein schnelles Gravel Bike sein. Mit einem 30-32mm LRS für hauptsächlich Straße und ein 45mm LRS für Gravel Einsatz.

Für die schnellen Straßenfahrten werde ich das Litening behalten.
 
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