• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

EU-Umfrage zum Thema Sommerzeit

Ich hätt es lieber so wie vor der Einführung der Sommerzeit.
Gerade im Sommer ist es doch besonders schön schon sehr früh losfahren zu können und nach 3-4 Stunden zu Hause zu sein wenn die Mehrheit erst aufwacht. Da hat man die Strassen noch für sich allein.
 
Ja, das hat was, nur ist es mir jetzt morgens zu kalt, da fahre ich lieber nach der Arbeit. Mit der Winterzeit bräuchte ich aber jetzt schon immer Licht.
 
Jedes Land darf selbst entscheiden?? Spitze, dann hat ab 2020 jedes Land seine eigene Zeit? Das gibt dann ein schönes Durcheinander. Und wie sich Mutti Merkel entscheidet, kann ich mir schon lebhaft vorstellen.
 
Wenn das ohnehin alles per Internet-Abstimmung und losgelöst von jeglicher Vernunft und ohne Anbindung an den natürlichen Lauf der Sonne geregelt werden soll, dann gäbe es schon noch ein paar mehr Möglichkeiten. Z. B. könnte die afghanische Zeit eingeführt werden (= MESZ + 2,5 Std.), damit es die armen Traumatisierten in der Fremde nicht so schwer haben. Oder es wird die Stunde auf 48 Minuten verkürzt und der 30 Stunden-Tag eingeführt. Nicht zuletzt könnte ganz einfach Tag und Nacht vertauscht werden, dann müssten die Politisierer auch nicht mehr Zukunftsentscheidungen nachts zwischen 3 und 5 Uhr übers Knie brechen, nur weil man damit bis zum Beginn des Morgenmagazins fertig sein will. Das wäre auch alles nicht so sehr viel schwachsinniger als die jetzigen Pläne, die darauf hinauslaufen, dass es an Weihnachten erst gegen 10 Uhr morgens hell sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Winter ist wurscht-Hauptsache im Sommer kann man abends bei Bedarf länger fahren, und ob das dann an Weihnachten gegen neun oder erst zehn hell wird, macht den Kohl auch nicht fett. Winter- bzw MEZ im Sommer hieße dagegen, dass es um die Sommersonnenwende herum gegen 3 Uhr hell wird. Dann jaulen die ganzen Mimosen, die jetzt wegen einer Stunde Zeitverschiebung psychische Komlexe bekommen, auch wieder, dass sie dann nicht mehr schlafen können, ob man das ganze nicht doch wieder rückgängig machen kann. Und abends wird es dann doch sehr früh dunkel. Wenn ich mitunter gegen 10 Uhr heimkomme, waren im Juni/Juli/Mitte August abends noch viele auf dem Feldberg/Taunus beziehungsweise auf dem Weg nach unten, das ließ dann schlagartig nach. Es gibt eben doch viele, die erst abends fahren können, und denen dürfte es auch herzlich egal sein, wann es morgens hell wird-ob auf der Arbeit oder auf dem Weg zur Arbeit.
 
Das ist doch eigentlich ein Plädoyer für die Beibehaltung der nicht so ganz unvernünftigen jetzigen Regelung. Im Sommer eine Stunde Korrektur, weil das sinnvoll ist. Und im Winter die natürliche Zeit, weil auch das sinnvoll ist. Oder?
 
Das ist doch eigentlich ein Plädoyer für die Beibehaltung der nicht so ganz unvernünftigen jetzigen Regelung. Im Sommer eine Stunde Korrektur, weil das sinnvoll ist. Und im Winter die natürliche Zeit, weil auch das sinnvoll ist. Oder?

Nein, das war ein Plädoyer für eine ganzjährige Sommerzeit! Aber sei es drum, in Deutschland wollen wohl viele die MEZ, und so wir es auch kommen, fürchte ich:(. Andererseits muß man die Relationen sehen-in Skandinavien wird es um die Wintersonnenwende 2 (i.W. zwei!) Stunden hell. Deshalb kommen auch so viele Rallyefahrer von dort, sagt man. Wenn es hell wird, springen die in ihre Autos und brettern durch den Wald, ihre Besorgungen machen, solange es hell ist:D.
 
Das ist doch eigentlich ein Plädoyer für die Beibehaltung der nicht so ganz unvernünftigen jetzigen Regelung. Im Sommer eine Stunde Korrektur, weil das sinnvoll ist. Und im Winter die natürliche Zeit, weil auch das sinnvoll ist. Oder?
Bei den ganzen Diskussionen wird deutlich, dass Sommer- und Witerzeit vermutlich gar nicht so schlecht sind, auch wenn die Idee der Energieeinsparung damit nicht erreicht wird. Das Problem ist ja offenbar nur die Zeitumstellung. Ganz abgesehen davon, dass die meisten, die darüber jammern, kein Problem mit der Zeitumstellung von mehreren Stunden haben, wenn sie in den Urlaub fliegen, bzw. es dafür locker in Kauf nehmen und die armen, leidenden Schulkinder während jeder Ferien und auch bei längeren Wochenenden zumeist aus dem Zeitrhythmus laufen, länger aufbleiben und später aufstehen, und bei Schulbeginn sich erst wieder über einige Tage in den Rhythmus bringen müssen, kann man das Problem der sprunghaften Zeitumstellung umgehen, indem wir bei der Zeitbestimmung vom analogen in den digitalen Rhythmus wechseln.

Warum realisieren wir die Zeitumstellung über 363 gleich lange 24-Stunden-Tage und zwei Tage, die je eine Stunde länger oder kürzer sind? Weil wir so unsere analogen Uhren nutzen können, weil das im analogen Zeitalter am einfachsten umsetzbar ist? Aber ist das nötig? Wir könnten auch einfach die Uhrzeiten neu definieren und die Zeitumstellung über längere bzw. kürzere Tage realisieren. Wenn man die Zeitumstellung von einer Stunden nicht an einem Tag durchziehen, sondern über ein halbes Jahr strecken würde, dann wäre die Zeit jeden Tag um ca 20 Sekunden vor- bzw. zurückzustellen. Das ganze müsste man dann natürlich fließend gestalten, also einer Sinus-Funktion folgen lassen. Dann hätten wir an einigen Tagen im Frühjahr oder Herbst Stunden, die ca. 2 Sekunden länger bzw. kürzer wären, wärend die Stunden im Winter und Sommer dann mehr oder weniger normal-lang wären. Das ganze würde niemand physisch merken. Technisch relevant wird es ggf. in einigen Sonderbereichen, aber mir fällt ad hoc nichts ein, wo das wirklich relevant werden würde. Klassische Armbanduhren würden natürlich täglich oder spätestens wöchentlich nachgestellt werden müssen, aber die richtige Uhrzeit bekommt man heute doch elektronisch über das Handy, den Computer und sonstwas übermittelt.
 
Bei den ganzen Diskussionen wird deutlich, dass Sommer- und Witerzeit vermutlich gar nicht so schlecht sind, auch wenn die Idee der Energieeinsparung damit nicht erreicht wird. Das Problem ist ja offenbar nur die Zeitumstellung. Ganz abgesehen davon, dass die meisten, die darüber jammern, kein Problem mit der Zeitumstellung von mehreren Stunden haben, wenn sie in den Urlaub fliegen, bzw. es dafür locker in Kauf nehmen und die armen, leidenden Schulkinder während jeder Ferien und auch bei längeren Wochenenden zumeist aus dem Zeitrhythmus laufen, länger aufbleiben und später aufstehen, und bei Schulbeginn sich erst wieder über einige Tage in den Rhythmus bringen müssen, kann man das Problem der sprunghaften Zeitumstellung umgehen, indem wir bei der Zeitbestimmung vom analogen in den digitalen Rhythmus wechseln.

Warum realisieren wir die Zeitumstellung über 363 gleich lange 24-Stunden-Tage und zwei Tage, die je eine Stunde länger oder kürzer sind? Weil wir so unsere analogen Uhren nutzen können, weil das im analogen Zeitalter am einfachsten umsetzbar ist? Aber ist das nötig? Wir könnten auch einfach die Uhrzeiten neu definieren und die Zeitumstellung über längere bzw. kürzere Tage realisieren. Wenn man die Zeitumstellung von einer Stunden nicht an einem Tag durchziehen, sondern über ein halbes Jahr strecken würde, dann wäre die Zeit jeden Tag um ca 20 Sekunden vor- bzw. zurückzustellen. Das ganze müsste man dann natürlich fließend gestalten, also einer Sinus-Funktion folgen lassen. Dann hätten wir an einigen Tagen im Frühjahr oder Herbst Stunden, die ca. 2 Sekunden länger bzw. kürzer wären, wärend die Stunden im Winter und Sommer dann mehr oder weniger normal-lang wären. Das ganze würde niemand physisch merken. Technisch relevant wird es ggf. in einigen Sonderbereichen, aber mir fällt ad hoc nichts ein, wo das wirklich relevant werden würde. Klassische Armbanduhren würden natürlich täglich oder spätestens wöchentlich nachgestellt werden müssen, aber die richtige Uhrzeit bekommt man heute doch elektronisch über das Handy, den Computer und sonstwas übermittelt.
Geile Idee. :daumen:
Auf die Diskussionen in der EU-Kommission freue ich mich schon.
 
Zurück
Oben Unten