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Eskalation im eigenen Video: Autofahrer überholt auf Radweg und beschimpft Radfahrer

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mit der Meinung evtl. allein dastehe:

So ganz Unrecht hat der Autofahrer doch nicht. Ich kann den Zustand des Radwegs natürlich nur auf 3 Sekunden Video sehen, aber warum muss man auf der Straße fahren, wenn man derart gut ausgebaute Radwege hat? Wenn Rad- und Autofahrer jeweils eine eigene gut ausgebaute Fahrbahn haben ist es doch auch für die Radfahrer am Sichersten. Im geschlossenen Verband im Training sollten Radfahrer die Straße benutzen. Die Radler hier sind aber zu zweit und auch nicht besonders schnell unterwegs...
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Low7ander

Hilfreich
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Denke nicht, dass Du da allein dastehst.
Sehe das ähnlich. Zumindest von dem was man auf dem Video sieht.
Aber ich kenne da einige Beispiele an Radwegen, wirklich super Belag, schön Breit, ... nur die Anbindung ... beschissen.

:)
 
falls in Australien, wie bei uns in Österreich keine Radwegsbenutzungspflicht für Rennradfahrer besteht (und als Polizisten müssten sie es wissen) habe sie zumindest nichts falsch gemacht...
...und Auto fahren auf dem Radweg ist sicher nicht erlaubt.
 
Da war sonst weit und breit niemand zu sehen. Wo sollte da ein Problem sein?

Es ist auch sch...egal warum, weshalb die beiden da fahren, wo sie gerade sind. Möglicherweise gibt es einen triftigen Grund, oder auch nicht.

Mein Verständnis für solcherlei Deppen hält sich da in allerengsten Grenzen.
 
Ja, das kann man 'divers' beschreiben ... :cool:

Aber die Spende des Geldes hat schon wieder Stil!
 
mir wurden auf meiner 40 km Runde gerade 2 mal von abbiegenden Autos die Vorfahrt genommen (mit Vollbremsung meinerseits), dann 3 Autos die die Fahrradspur auf der Straße zugeparkt haben (so dass ich auf die Autospur wechsel musste). Da erscheint mir diese Reaktion etwas übertrieben wenn 2 Radler die durch die verkehrsarme Pampa fahren sich beim fahren mal verquatschen. Da reicht ein kurzer Huper und schon wären die rechts ran gefahren.
 
So einen ähnlichen Fall hatte ich letztes Jahr im November auch erlebt. Die Geschichte habe ich mir echt nicht ausgedacht.
Es war schon fast dunkel auf dem Weg nach Hause. Ich fahre mit dem Stadtrad durch Teltow nach Berlin/Zehlendorf. An einem Kreisverkehr nimmt mir ein Auto die Vorfahrt. Mein Vorderrad war nur noch Zentimeter von seiner Tür entfernt. Bin hinterher und habe ihm an der nächsten Ampel ans Auto geklopft. Der dreht um und fährt mir hupend auf dem Rad-/Fußweg hinterher. Ich dachte, ich träume! Dann bremste ich langsam ab und er stieg aus. Er wollte die Polizei rufen und meinte in meinem Kopf würde etwas nicht stimmen. Alles klar, sagt genau der Richtige. Angeblich wäre ich über die Zebrastreifen im Kreisverkehr gefahren. Habe ihm dann gesagt, dass neben den Zebrastreifen noch ein rot markierter Radweg ist und er sollte mal zurückfahren und sich das anschauen. Wollte er nicht. Die Polizei hatte er dann doch nicht gerufen.
Im Straßenverkehr gibt es nichts was es nicht gibt.
 
Die Damen und Herren Autofahrer sollen sich erstmal selbst an die Regeln halten, und beispielsweise bei auf rot geschalteten Ampeln bremsen und warten, und nicht nach fünf Sekunden Rotphase noch schnell drüberhuschen. Ich nutze Radwege (ob mit oder ohne Lolli) auch nicht, da die im Winter gar nicht und im Sommer mit den Scherben der Spirituosenflaschen der Autofahrenden gestreut sind. Sind sie schlecht ausgebaut, gibt es ohnehin keinen Grund, die zu nutzen. Sind sie gut ausgebaut, dann werden die in der Regel von Inlineskatern in Beschlag genommen (selbstredend mit Ohrstöpseln), oder Leuten mit ihren Baumarkträdern, die dann entweder Schlangenlinien oder in der Mitte fahren-brauche ich auch nicht. Wenn wenig Verkehr ist, ist für die Autofahrer genug Platz zum Überholen. Ist mehr Verkehr, was solls? Dann verlieren die schlimmstenfalls mal 30 Sekunden. Die holen die sich locker wieder rein, wenn die dann in 30er Zonen mit 22 km/h vor einem herzuckeln.
 
mir wurden auf meiner 40 km Runde gerade 2 mal von abbiegenden Autos die Vorfahrt genommen (mit Vollbremsung meinerseits), dann 3 Autos die die Fahrradspur auf der Straße zugeparkt haben (so dass ich auf die Autospur wechsel musste). Da erscheint mir diese Reaktion etwas übertrieben wenn 2 Radler die durch die verkehrsarme Pampa fahren sich beim fahren mal verquatschen. Da reicht ein kurzer Huper und schon wären die rechts ran gefahren.
In Australien herrscht linksverkehr ;)
smartshitter modus aus
 
Bloß weil mal ein paar Meter Asphalt neben einer Straße liegen, macht das noch keinen guten, benutzbaren Radweg. Meistens hapert es an den Auf- und Abfahrten. Für linksseitige Radwege mal eben auf der Landstraße durch den Gegenverkehr zu wechseln ist auf Dauer auch unnötig gefährlich.
Gute Radwege benutze ich gerne, praktisch kenne ich hier keinen einzigen "wegbegleitenden" Radweg, an dem es nichts grundsätzliches zu mäkeln gäbe. Einige benutze ich trotzdem.
 
Ich hatte genau die gleich Situation, nur bei mir war der Radweg schmaler und in weitaus schlechterem Zustand (der im Video sieht ja ganz gut aus). Das hat auch der Autofahrer gemerkt als er beinahe noch abgeflogen wäre. Ich fühl mich als RR Fahrer beinahe als hätte einer die Acht über mich verhängt
 
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