cyrano
Neuer Benutzer
Hallo Zusammen,
nun, da das Wetter ist nicht mehr ganz so sonnig ist, wollte einfach mal die Allgemeinheit an meinen Erfahrungen und Erlebnissen teilhaben lassen in der ersten Saison als Hobby-Rennradler.
Vorweg:
Ich bin enttäuscht!
Ich war auf der Suche nach einer Freizeitbeschäftigung, die mich „fit“ hält. Einer Freizeitbeschäftigung, wo ich einmal Geld investiere und dann meinen Spaß habe. Eine Freizeitbeschäftigung die mich an die frische Luft treibt.
Doch was habe ich bekommen?
Ein neues Hobby , das mich nach fast jeder Ausfahrt in den Keller treibt. Eine Freizeitbeschäftigung die mich vor den PC fesselt, auf der Suche nach Tipps, Tricks und neuen Anbauteilen durchstreifte ich ganze Abende das Netz.Mein Konto ist geplündert und ich nage am Hungertuch.
Für Neulinge die einen Anhaltspunkt suchen was auf sie finanziell zukommen könnte: Für die solide Grundausstattung ( Rad, Textilien, Schuhe u. ein paar Anbauteile.) habe ich ca. 1100 € investiert.
Ich dachte das reicht, doch einige Ausfahrten Später wollte ich mehr:
Zweites Trikot & Hose,anständigen Montageständer, Radsportbrille (es ist schon nervig wenn einem immer die Fliegen ins Auge donnern
), Neuer Vorbau, Kleininvestitionen ( Reinigungszeug etc.) Gesamt: 340 €
Alles in Allem hat mich die Erste Saison ca. 1.500€ gekostet.
Im direkten Vergleich zu meinem Trekking Bike , fährt sich ein RR definitiv ganz anders: Härter und Schneller
D ).
Es verging kein Sommerabend, ohne dass ich auf dem Sattel saß! Sei es eine kurze Runde vor dem Regenschauer oder die große Runde bei strahlendem Sonnenschein am Nachmittag.
Es ist wirklich wie eine Sucht.
Positiv überrascht hat mich die Tatsache dass man oft unterwegs von anderen Fahrern gegrüßt wurde. An Ampeln kam es des Öfteren zu kurzen Gesprächen oder man fuhr gemeinsam einen Teil der Strecke. Alle samt ein nettes Volk hier in der Gegend.
Negativ aufgefallen ist mir eigentlich nur eins:
Teilweise kam es mir so vor, als wenn ein Kopfgeld / Prämien auf uns ausgesetzt wurde. An dieser Stelle ein Gruß an alle Autofahrer die mich (knapp) Verfehlt haben!
Zusammengefasst:
Mein Hintern (und auch mein Konto) merkt sehr wohl den Unterschied zwischen einer Radhose für 27€ und einer für 49€ - hier sollte man doch nicht sparen.
Die Investitionen haben sich allesamt gelohnt. Ich bin rundum zufrieden mit Rad und Equipment und kann es kaum bis zum nächsten Frühjahr abwarten wenn es wieder heißt:
In die Pedale – Fertig – Muskelkater
Ps. Hoffentlich posten auch die anderen Neueinsteiger Ihre Erlebnisse der ersten Saison.
pps. Hoffentlich habe ich das richtige Unterforum erwischt - wenn nicht , bitte verschieben.
nun, da das Wetter ist nicht mehr ganz so sonnig ist, wollte einfach mal die Allgemeinheit an meinen Erfahrungen und Erlebnissen teilhaben lassen in der ersten Saison als Hobby-Rennradler.
Vorweg:
Ich bin enttäuscht!

Doch was habe ich bekommen?
Ein neues Hobby , das mich nach fast jeder Ausfahrt in den Keller treibt. Eine Freizeitbeschäftigung die mich vor den PC fesselt, auf der Suche nach Tipps, Tricks und neuen Anbauteilen durchstreifte ich ganze Abende das Netz.Mein Konto ist geplündert und ich nage am Hungertuch.
UND IHR SEID ES SCHULD!
Niemand hat vor dem Suchtpotential dieses Sports gewarnt.
Für Neulinge die einen Anhaltspunkt suchen was auf sie finanziell zukommen könnte: Für die solide Grundausstattung ( Rad, Textilien, Schuhe u. ein paar Anbauteile.) habe ich ca. 1100 € investiert.
Ich dachte das reicht, doch einige Ausfahrten Später wollte ich mehr:
Zweites Trikot & Hose,anständigen Montageständer, Radsportbrille (es ist schon nervig wenn einem immer die Fliegen ins Auge donnern

Alles in Allem hat mich die Erste Saison ca. 1.500€ gekostet.
Im direkten Vergleich zu meinem Trekking Bike , fährt sich ein RR definitiv ganz anders: Härter und Schneller

Es verging kein Sommerabend, ohne dass ich auf dem Sattel saß! Sei es eine kurze Runde vor dem Regenschauer oder die große Runde bei strahlendem Sonnenschein am Nachmittag.
Es ist wirklich wie eine Sucht.
Positiv überrascht hat mich die Tatsache dass man oft unterwegs von anderen Fahrern gegrüßt wurde. An Ampeln kam es des Öfteren zu kurzen Gesprächen oder man fuhr gemeinsam einen Teil der Strecke. Alle samt ein nettes Volk hier in der Gegend.
Negativ aufgefallen ist mir eigentlich nur eins:
Teilweise kam es mir so vor, als wenn ein Kopfgeld / Prämien auf uns ausgesetzt wurde. An dieser Stelle ein Gruß an alle Autofahrer die mich (knapp) Verfehlt haben!
Zusammengefasst:
Mein Hintern (und auch mein Konto) merkt sehr wohl den Unterschied zwischen einer Radhose für 27€ und einer für 49€ - hier sollte man doch nicht sparen.
Die Investitionen haben sich allesamt gelohnt. Ich bin rundum zufrieden mit Rad und Equipment und kann es kaum bis zum nächsten Frühjahr abwarten wenn es wieder heißt:
In die Pedale – Fertig – Muskelkater

Ps. Hoffentlich posten auch die anderen Neueinsteiger Ihre Erlebnisse der ersten Saison.
pps. Hoffentlich habe ich das richtige Unterforum erwischt - wenn nicht , bitte verschieben.