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Laktat
Bei der Nachwuchsarbeit in den Vereinen gibt es ein immer wiederkehrendes Problem. Ein passendes, preisgünstiges und gleichsam gutes Rad für die Kids zu finden.
Der Einstieg in den Radsport wird den Kindern sehr schwer gemacht. Denn da gibt es 8 jährige, die auf einem alten 12 Kiloschweren 28 Zoll Rad fahren und sich dadurch schon am Anfang den Rest bezügl. dieses Sports holen.
Es gibt sehr wenig Hersteller, die überhaupt Kinderräder anbieten und in den meisten Fällen sind diese so teuer, dass die Eltern diese Investition meistens nach hinten schieben. Dadurch kommt es zu diesem Bild, von dem sich jeder bei den Amateurrennen überzeugen kann. Kinder zuhauf auf völlig untauglichen Material.
Ich habe den Eindruck, dass die kleinen örtlichen Händler meist auf diesem Sektor völlig inkompetent sind und die dementsprechenden Ergebnisse produzieren. Da werden recht lange Lieferzeiten anberaumt und recht hohe Preise verlangt. Es werden 170er Kurbeln an 1,40 große Kinder verkauft. Rahmen aus Rohrsätzen für Erwachsenenrädern. Viel zu lange Oberrohre eben keine passende Rahmengeometrie.Schalt-Bremsgriffe die sie nicht greifen können. 120 mm lange Vorbauten. Eine Satttelstütze quasi nicht vorhanden, weil so tief im Rahmen versenkt, dass eine Sitzposition wie bei einem Hollandrad entsteht. Wohlgemerkt, so etwas wird den Eltern aus dem Laden heraus als passend verkauft.
Was meiner Ansicht nach fehlt ist ein Komplettangebot für Kinder, wo nach Alterstufen und Grössen unterteilt wird. So dass jeder auf Anhieb fündig wird. Sora-Gruppen und spezielle Übersetzungen.Kleine Schaltgriffe, Frogies wie bei den Crossern zusätzlich oben am Lenker. Ab 22 Zoll aufsteigend.
Kriterien die bei Erwachsenenrädern gelten, sind hier völlig nebensächlich. STW-Werte, DuraAce Komponenten und Carbon braucht es hier nicht. Das Rad muss funktionieren, leicht sein und passen.
Die Steifigkeitwerte können unter dem eines Erwachsenenrades liegen. Sinnvoll wären spezielle Rohrsätze, die kleinere Volumen haben und aufgrund der kleinen Größen auch ausreichend Steifigkeit erzeugen aber dafür eben auch leichter sind. Denn ein Kind was 40 Kilo wiegt, sollte ein Rad fahren, was eben nicht 12 Kilo wiegt.
Die Räder die auf dem Markt sind, sind in den meisten Fällen viel zu schwer.
Ich sehe hier eine Marktlücke, die ein Versender für sich nutzen könnte. Auch unter dem Aspekt zufriedene kleine Kunden für die Zukunft als große Kunden zu haben.
L.
Der Einstieg in den Radsport wird den Kindern sehr schwer gemacht. Denn da gibt es 8 jährige, die auf einem alten 12 Kiloschweren 28 Zoll Rad fahren und sich dadurch schon am Anfang den Rest bezügl. dieses Sports holen.
Es gibt sehr wenig Hersteller, die überhaupt Kinderräder anbieten und in den meisten Fällen sind diese so teuer, dass die Eltern diese Investition meistens nach hinten schieben. Dadurch kommt es zu diesem Bild, von dem sich jeder bei den Amateurrennen überzeugen kann. Kinder zuhauf auf völlig untauglichen Material.
Ich habe den Eindruck, dass die kleinen örtlichen Händler meist auf diesem Sektor völlig inkompetent sind und die dementsprechenden Ergebnisse produzieren. Da werden recht lange Lieferzeiten anberaumt und recht hohe Preise verlangt. Es werden 170er Kurbeln an 1,40 große Kinder verkauft. Rahmen aus Rohrsätzen für Erwachsenenrädern. Viel zu lange Oberrohre eben keine passende Rahmengeometrie.Schalt-Bremsgriffe die sie nicht greifen können. 120 mm lange Vorbauten. Eine Satttelstütze quasi nicht vorhanden, weil so tief im Rahmen versenkt, dass eine Sitzposition wie bei einem Hollandrad entsteht. Wohlgemerkt, so etwas wird den Eltern aus dem Laden heraus als passend verkauft.
Was meiner Ansicht nach fehlt ist ein Komplettangebot für Kinder, wo nach Alterstufen und Grössen unterteilt wird. So dass jeder auf Anhieb fündig wird. Sora-Gruppen und spezielle Übersetzungen.Kleine Schaltgriffe, Frogies wie bei den Crossern zusätzlich oben am Lenker. Ab 22 Zoll aufsteigend.
Kriterien die bei Erwachsenenrädern gelten, sind hier völlig nebensächlich. STW-Werte, DuraAce Komponenten und Carbon braucht es hier nicht. Das Rad muss funktionieren, leicht sein und passen.
Die Steifigkeitwerte können unter dem eines Erwachsenenrades liegen. Sinnvoll wären spezielle Rohrsätze, die kleinere Volumen haben und aufgrund der kleinen Größen auch ausreichend Steifigkeit erzeugen aber dafür eben auch leichter sind. Denn ein Kind was 40 Kilo wiegt, sollte ein Rad fahren, was eben nicht 12 Kilo wiegt.
Die Räder die auf dem Markt sind, sind in den meisten Fällen viel zu schwer.
Ich sehe hier eine Marktlücke, die ein Versender für sich nutzen könnte. Auch unter dem Aspekt zufriedene kleine Kunden für die Zukunft als große Kunden zu haben.
L.