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Empfehlung Laufradsatz bei 95kg, 1.88m auf ein 30 Jahre altes Rossin
mit 11..12Ritzel dürfte das Ende der Fahnenstange erreicht sein, selbst wenn man im Hinterbau noch breiter wird. Der Schräglauf der Kette ist dann nicht mehr machbar. Behaupte selbst 11Ritzel sind ein reiner Markenting gag, überhaupt nicht notwendig und bringt auch nichts.
Was ich auch bemerkte, nachdem ich ein 135er Laufrad in einem ALU-RennradRahmen platziert hatte. Bei einem DreifachKettenblatt z.B 50/40/30 - 52/39/30 ein schleiffreies Einstellen des Umwerfers ( bei klein / klein ) nicht mehr durch den grösseren Schräglauf möglich ist. 2.5mm mehr Nabenbreite machen scheinbar bei der Schaltung sehr viel aus.Was auch dazu beiträgt , dass bei Rennräder der Hinterbau kürzer als bei einem TrekkingRad ist. Dadurch steigt der Schräglauf der Kette.
Diese Auffächerung über den Freilaufkörper hinaus mit Anschmiegung an die Speichen hat schon mit 11x MTB Kassetten begonnen.
Deswegen muss das große Ritzel so riesig sein, damit Schaltwerk und Speichen sich nicht ins Gehege kommen.
Ein neues Laufrad mit 130mm Klemmbreite kann man schon in den 126mm Hinterbau würgen. Aber das ist Pfusch und mach den Radeinbau unnötig fummelig. Zur Zeit des Umstiegs auf 130mm (ca. 1990) waren Naben mit abgerundeter Kontermutter im Angebot, die das erleichtern sollten. Bei neuen Radsätzen ist das kein Thema. Außerdem sind danach die Ausfallenden nicht mehr parallel, was zu einseitiger Belastung der Kugellager führt und der Schaltpräzision abträglich ist. Die Nabe auf 126mm umbauen ist keine gute Ideee, weil nach dem nötigen Nachzentrieren die Speichen auf der rechten Seite sehr steil stehen. Also entweder bei 126mm Klemmbreite und 6/7-fach bleiben, dh. eine gute gebrauchte Shimano Dura-Ace oder 600 Nabe neu einspeichen (lassen) oder den Hinterbau auf 130mm aufweiten. Bei Reynolds 753 würde ich das zwar lassen, aber Reynolds 531 oder Columbus SL verträgt das gut. Anschließend müssen die Ausfallenden wieder parallel ausgerichtet werden.
[QUOTE="Crocodillo, post: 4170876, member: 41117"]Ein neues Laufrad mit 130mm Klemmbreite kann man schon in den 126mm Hinterbau würgen. Aber das ist Pfusch und mach den Radeinbau unnötig fummelig. Zur Zeit des Umstiegs auf 130mm (ca. 1990) waren Naben mit abgerundeter Kontermutter im Angebot, die das erleichtern sollten. Bei neuen Radsätzen ist das kein Thema. Außerdem sind danach die Ausfallenden nicht mehr parallel, was zu einseitiger Belastung der Kugellager führt und der Schaltpräzision abträglich ist. Die Nabe auf 126mm umbauen ist keine gute Ideee, weil nach dem nötigen Nachzentrieren die Speichen auf der rechten Seite sehr steil stehen. Also entweder bei 126mm Klemmbreite und 6/7-fach bleiben, dh. eine gute gebrauchte Shimano Dura-Ace oder 600 Nabe neu einspeichen (lassen) oder den Hinterbau auf 130mm aufweiten. Bei Reynolds 753 würde ich das zwar lassen, aber Reynolds 531 oder Columbus SL verträgt das gut. Anschließend müssen die Ausfallenden wieder parallel ausgerichtet werden.[/QUOTE]
nun ja, sooft wird das Laufrad ja nicht getauscht, von daher..
aufweiten würd ich den Rahmen nicht, man kann dann nicht mehr zurück, kann aber jeder halten wie er will. Mit den Rahmenschalter geht das Schalten mit Gefühl und Gehör, von daher ..
Deine Erfahrung in Sachen Probleme mit den Lagern oder der Schaltpräzision kann ich weder für meinen ehemaligen cicli B easton alu Rahmen noch für für meinen ehemaligen Enik Stahlrahmen bestätigen. Auch war es keine Kunst die xt 760 135 mm Nabe in die 130 mm Ausfallenden zu zaubern.
Und 11x ist nicht so wild wie 10x, weil die Kassette breiter wurde und zudem das Übersetzungverhältnis zwischen Schaltwerk und Schalthebel geändert wurde.
Auch konnte ich kein schief stehendes Schaltauge entdecken bei 130 vs 135 mm entdecken. Bin da sehr penibel.
Gibt dagen so viele schiefe Schaltaugen bei modernen Rahmen, weil das Alu der tauschbaren Schaltaugen so weich ist.