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EM Langdistanz Hamburg

Das so viele Mopeds da nicht hingehörten und es total traurig ist, braucht man nicht zu sagen. Bei vllt. 3.000 aktiv in und um den WK herum Teilnehmenden kann es vorkommen, dass Fehler passieren. Statistisch sogar mehr als man sich so denkt. Manch Langstreckenfahrer wird auch über heikle Situationen berichten können.
Nö, seh ich überhaupt nicht so. Bin 3x in Roth gestartet, da waren incl. den Staffelradlern auch immer IIRC 2.500 Teilnehmer auf der Strecke. Da war es nie eng, ausser vielleicht am Solarer Berg wo alle extrem langsam waren. Solche Situationen wie man hier in den Videos gesehen hat mit Radlern im Begegnungsverkehr und Motorradfahrerkonglomeraten in Rockergang-Größe, die in den Gegenverkehr gefahren sind hab ich noch nie gesehen bei nem Triathlon-Wettkampf. Cyclassics wo ich mal mitgefahren bin da waren locker 3x so viele Teilnehmer ohne solche extrem riskanten Situationen.

Hier war das offenbar echt eine Katastrophe mit Ansage.
 
Man kann das halt einfach nicht mit Roth vergleichen. Die 140 Km Deich sind vielleicht in der Theorie eine tolle Strecke, in der Realität sieht das aber anders aus. Bei den hier vorherrschenden Winden ist es nur eine Frage der Zeit, bis dort Gruppen bzw. Staus entstehen. Abstände können halt nicht mehr eingehalten werden, und dann versuch mal zu überholen...da muss man dann 10+ Radfahrer überholen und hoffen, dass keiner ausschert und einen auf die andere Spur drängt. Das war ja in den letzten Jahren im Live Stream auch immer schön zu sehen, wie die teilweise zu dritt nebeneinander gefahren sind. Da kann man eigentlich auch den Teilnehmern keinen Vorwurf machen...

Edit: Der Athlet hat's bei Strava wohl so erlebt wie ich geschrieben habe: https://www.strava.com/activities/9202366860#3100470214021699406

(aus dem französischen übersetzt)
Ein bisschen so, als würde man Snake spielen 🐍 😬
Km 1 🚂🚋🚋
Km10 🚂🚋🚋🚋🚋🚋🚋
Km50 🚂🚋🚋🚋🚋🚋🚋🚋🚋🚋🚋
km180 🚂🚋🚋🚋🚋🚋….🚋🚋🚋🚋🚋
Alle Waggons sind am Ziel angekommen…
Und wer fährt die Lok? 🙋🏼‍♂️😂
Ich werde mich bei der SNCF bewerben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ralf Scholt sagt, dass an der Stelle keine Fahrbahnmarkierungen seien, was aber nicht stimmt. Wundert mich, denn zum einen war er ja vor Ort, zum anderen kann man sich die Bilder ja nochmal anschauen. Es gab zwar keine Pylonen und die Markierungen waren vielleicht nicht mehr die neuesten, die Fahrbahnmitte war trotzdem sehr gut zu erkennen.

 
Beim 70.3 Dresden letztes Jahr wurde der Starttermin verschoben, da die ursprüngliche Radstrecke aus verschiedenen Gründen nicht genehmigt, dann mehrfach geändert und zum Schluss einen unmöglichen Verlauf teilweise über Feld- und Wirtschaftswege bekommen hatte.
Man nannte diese Strecke dann "Das Wollknäul".
Die meisten Triathleten (aber nicht alle!), die die Möglichkeit hatten, das Wollknäul vorher abzufahren, haben ihre Bedenken geäußert, auch lokale Verbände.
Ich selbst fand die Strecke fahrbar für eine RTF, aber nicht für einen Wettkampf mit über 2.000 Teilnehmern und KaRi Mopeds.
Was meint ihr, was einige Leute verbreitet haben, wer danach schuld war, das der Termin verschoben wurde:
"Einige sächsische Triathleten, die nicht Radfahren können"!

Die Strecke, die man beim Ausweichtermin angeboten hatte, war für die Teilnehmerzahl okay.
Meines Wissens waren es aber nur ca 600 Teilnehmer.
Bei der ursprünglichen Anzahl wäre es aber meiner Meinung auch eng geworden.

Das ist aber nicht das einzige Beispiel, wo die Reise derzeit hingeht.
Auch bei anderen 70.3 gibt es Streckenabschnitte mit Überholverbot.

Klar hängt für viele Sportler eine Menge dran an einer Teilnahme.
Egal ob man in der oberen Leistungsklasse einen Qualiplatz ergattern oder es sich in der unteren einfach nur mal richtig besorgen will, man geht mit Motivation an die Sache ran.
Und die Startgebühren sind ja auch überirdisch.
Wer will da schon das Rennen abbrechen.

Aber so lange wir selbst bereit sind, für einen Ironman in der Langdistanz über 600€ (Tendenz steigend) Startgebühren hinzublättern, wird sich auch nichts ändern.
Gute Alternativen gäbe es.
Aber dann fehlt halt das IM Label.

Mein Beileid an den Mopedfahrer, der leider tödlich verunglückt ist.
Ich wünsche den beiden Verletzten gute Genesung.

Grüße, Ralf
 
Wenn ich das hier alles über moderne Wettkämpfe lese, bin ich froh, dass vor 25 Jahren alles noch übersichtlich und familiär war. Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.

Mittlerweile reizt mich der Wettkampf Mann gegen Mann überhaupt nicht mehr. ich bin nur noch Feel-good-Sportler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ralf Scholt sagt, dass an der Stelle keine Fahrbahnmarkierungen seien, was aber nicht stimmt. Wundert mich, denn zum einen war er ja vor Ort, zum anderen kann man sich die Bilder ja nochmal anschauen. Es gab zwar keine Pylonen und die Markierungen waren vielleicht nicht mehr die neuesten, die Fahrbahnmitte war trotzdem sehr gut zu erkennen.

Das stimmt definitiv nicht.
Die komplette Strecke ausserhalb der Stadt hat Fahrbahnmarkierungen in der Mitte, und diese ist auch sehr gut zu erkennen.
 
War der Veranstalter verantwortlich für das Sicherheitskonzept?
Ja.
War der Veranstalter verantwortlich für den Unfall.
Ja.
Hat der Veranstalter eingegriffen und den Wettkampf abgebrochen um das Sicherheitskonzept zu überdenken?
Nein.

Bleiben nur die Behörden, oder?

Schwere Vorwürfe. Und was die Verantwortlichkeit (wenn man sie denn an nur einer Stelle ausmachen kann bzw. sollte) angeht, liegt das m.M.n. anders.
Verursacher des Unfalls ist unstrittig der Motorradfahrer selbst, der in einer Rennsituation vollständig auf der sichtlich falschen Straßenseite gefahren ist. Das ist ja - für mich erstmalig - in dem BR Videoausschnitt zu erkennen.
Inwieweit der Veranstalter die Motorradfahrer vorher gebrieft und angewiesen hat, ist mir nicht bekannt.

Es ist auch nicht bekannt, wie das Sicherheitskonzept und auch das Notfallprotokoll (was es für solche Fälle sicherlich (hoffentlich!) gibt) aussah.

Schrecklich ist zudem auch, welche sehr konfuse, nicht zutreffende und gar falsche Aussagen in diesem Zusammenhang von verschiedenen Seiten gemacht werden, sei es von Medien, Fans, Triathleten vom Sofa aus und seltsamerweise sogar von Augenzeugen (hier Rolf Scholt mal genannt, im Hinblick auf die "erkenntlichkeit der Fahrbahnmarkierung").
Als ob jeder hier den Auftrag hat, die Tat schnellstmöglich aufzuklären!
 
Nachtrag: Rolf Scholt scheint mir da gerade etwas eklig doppelmoralisch zu sein. Im Ziel-Interview spricht er an, dass die Begleitmotorräder mit den Triathleten eine "schwierige Melange" sein und doch mal endlich 'ne andere Regelung hermuss. Ist doch gerade ER selbst einer, der sehr gerne mit dem Motorrad stundenlang neben den Athleten herfährt und Bike Interviews macht. Vogel!
 
Die Aufklärung vom Vorgang wird noch dauern. Ich fahre jeden Tag an der Stelle vorbei und man hat dort 500m Sicht nach vorne gehabt. Ob der Fahrer wegen der Kollision verstorben ist, muss noch geklärt werden.

Die Strecke ist aber für die Menschenmenge schlicht unpassend.
 
Schwere Vorwürfe. Und was die Verantwortlichkeit (wenn man sie denn an nur einer Stelle ausmachen kann bzw. sollte) angeht, liegt das m.M.n. anders.
Verursacher des Unfalls ist unstrittig der Motorradfahrer selbst, der in einer Rennsituation vollständig auf der sichtlich falschen Straßenseite gefahren ist. Das ist ja - für mich erstmalig - in dem BR Videoausschnitt zu erkennen.
Inwieweit der Veranstalter die Motorradfahrer vorher gebrieft und angewiesen hat, ist mir nicht bekannt.
Ja natürlich.
Aber unterm Strich ist es der Veranstalter welcher die Menge an Motorrädern zulässt.
Es ist auch nicht bekannt, wie das Sicherheitskonzept und auch das Notfallprotokoll (was es für solche Fälle sicherlich (hoffentlich!) gibt) aussah.
Es ist Ironman.
Es wird da sicherlich Notfallprotokolle geben bei höherer Gewalt (Unwetter z.B.), aber ansonsten wird der Veranstalter das geringste Interesse haben, dass der WK abgebrochen wird.

Schrecklich ist zudem auch, welche sehr konfuse, nicht zutreffende und gar falsche Aussagen in diesem Zusammenhang von verschiedenen Seiten gemacht werden, sei es von Medien, Fans, Triathleten vom Sofa aus und seltsamerweise sogar von Augenzeugen (hier Rolf Scholt mal genannt, im Hinblick auf die "erkenntlichkeit der Fahrbahnmarkierung").
Als ob jeder hier den Auftrag hat, die Tat schnellstmöglich aufzuklären!
Ich bin die Stelle lt. Strava Segmenten über 500 mal gefahren und mir ist bis heute nie aufgefallen, dass es Schwierigkeiten mit der Fahrbahnmarkierung gibt. Ohnehin ist die gesamte Strecke dort am Deich in einem sehr guten Zustand, mir sind glaube ich nur 2 bis 3 Unebenheiten oder kleinere Löcher bekannt.
So sieht eigentlich die komplette Strecke aus. Das ist etwa 4 Km vor der Unfallstelle, große Unterschiede gibt es nicht.

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Ja natürlich.
Aber unterm Strich ist es der Veranstalter welcher die Menge an Motorrädern zulässt.

Es ist Ironman.
Es wird da sicherlich Notfallprotokolle geben bei höherer Gewalt (Unwetter z.B.), aber ansonsten wird der Veranstalter das geringste Interesse haben, dass der WK abgebrochen wird.

Ich hoffe für ihn und auch jeden Veranstalter, dass es auch Notfallprotokolle bei schweren Unfällen mit möglicher Todesfolge gibt. Denn das "erleichtert" und verkürzt vor allem die Entscheidungswege in dem Fall vor Ort. Anhand dieser Protokolle weiß jeder, was und wie zu tun ist und es gibt keine Diskussion, von innen wie auch von außen.

Was die Sache mit den Motorrädern angeht: Ich höre gerade die Rückblende und Aufarbeitung der Geschehnisse im Podcast von tri-mag.de. Dort wird von Frank Wechsel erzählt, dass die Spitzengruppe mit 4 Motorräder für TV-Aufnahmen, 1 Medien-Bike von IRONMAN plus 3 weitere Fotografen Bikes permanent begleitet wurden. Was schon aus aufgrund der Windschattengewährung wettbewerbswidrig ist, zeigt weiterhin, mit welcher Masse da der Tross unterwegs war. Und da haben wir dann eigentlich ein Zusammenspiel aus Veranstalter, Medien und Behörde.

Eine interessante Aussage von Frank Wechsel wurde auch gemacht, dass auf dem Hinweg zur Wendepunktstrecke die gegenüberliegende Fahrbahn frei war, da gab es ja noch keinen Gegenverkehr. Da wurde diese Fahrbahn von den Motorrädern natürlich genutzt. Das ist natürlich reine Spekulation, aber möglicherweise hatte der Motorradfahrer nicht im Sinn, dass sich diese Situation nach dem Wendepunkt verbietet, da dann Gegenverkehr kommt. Sonst ist es auch wirklich schwer zu verstehen, warum er da auf gerade einsehbarer Strecke komplett und ohne jegliche Hektik gefährdend auf der falschen Fahrbahn fährt.
 
Zum 70.3 in Erkner gabs ein Überholverbot auf dem engen Waldweg mit Gegenverkehr nach / zur Holzbrücke.
Wieviel km, müsste ich erst nachschauen, ich glaube 2 km hin und wieder zurück.
Für einen Wettkampf ist doch so was Quatsch!
Rauszu waren wenige Radler auf diesem Streckenabschnitt, also kein Problem.
Später reinzu war die Strecke durch Gegenverkehr voll, fand ich unmöglich.
Allerdings habe ich da auch keine Motorräder gesehen.
Der örtliche Veranstalter (in Erkner) hat von von großen Problemen berichtet, überhaut eine Radstrecke genehmigt zu bekommen.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht, ein wenig zu googlen.
Was da manche Anwohner um Erkner an Beschimpfungen rausgelassen haben, ist schon unglaublich.

Auch letztes Jahr beim Ostseeman, nun ein ein völlig anderer Veranstalter mit viel Rückhalt vor Ort, habe ich selbst etwas Unmut erlebt, weil ich dort für eine Woche eine Unterkunft hatte und natürlich auch dort essen war.
In der Gastronomie fehlen die Einnahmen am Wochenende und die Anlieferung ist problematisch, da die Straßen gesperrt sind.
Es gibt ja auch Leute, die am Wochenende zur Arbeit müssen.
Dort nimmt man es aber eher gelassen.

Vor einigen Jahren zum 70.3 auf Rügen, den es schon lange nicht mehr gibt, hat wohl außer den Sportlern gefühlt jeder auf die Veranstaltung geschimpft.
Ordentliche Gäste des Ortes haben sich nun mal mit ihren Autos auf einen kostenpflichtigen Parkplatz zu stellen, im Restaurant Geld auszugeben, auf der Strandpromenade Krimskrams zu kaufen und dann gefälligst wieder zu verschwinden.
Das geht aber nur, wenn die Straßen nicht für den Triathlon gesperrt sind.

Auch für Lauf- und Wanderveranstaltungen gibt es genügend Beispiele, (Leipziger Nachtlauf 2022), wie es immer schwerer wird, Strecken genehmigt zu bekommen.

Ich kenne natürlich nicht jede Veranstaltung.
Das es auch anders geht, habe ich letzten Oktober in Cascais gesehen.
(Und nicht nur dort, dazu hätte ich noch genügend andere positive Beispiele!)
Beste Straßenverhältnisse.
Ein paar Meter Überholverbot zur Auffahrt zum Formel 1 Kurs.
Fast jede Kreuzungen abgesperrt, meist sogar mit Polizei und nicht mit freiwilligen Helfern.
Gleiches Label, Ironman.

Vielleicht liegt es doch auch mit daran, das die örtlichen Veranstalter hier bei uns massive Probleme haben, was gescheites genehmigt zu bekommen und deswegen solche Strecken anbieten.

Was natürlich nicht heißen soll, das ich den Motorrad Tross in irgendeiner Weise nachvollziehen kann.
Hab ich so noch nirgends gesehen.

Grüße, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
In den lokalen Medien wird darüber berichtet/spekuliert, dass der Motorradfahrer gar nicht hätte fahren dürfen.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamb...l-Vorerkrankung-gehabt-haben,kurzehh4350.html
Stand: 12.06.2023 17:30 Uhr

Ironman in Hamburg: Motorradfahrer soll Vorerkrankung gehabt haben

Nach dem tödlichen Unfall beim Ironman in Hamburg gibt es neue Erkenntnisse. Vor einer Woche starb ein Motorradfahrer, der den Triathlon begleitete. Nach Berichten der "Bild Zeitung" hätte der Mann kein Motorrad fahren dürfen, weil er an einer schweren Mittelohrentzündung gelitten haben soll, die zu Gleichgewichtsstörungen führte. Ein Arzt soll ihm Ende April das Motorradfahren für drei Monate untersagt haben. Die Polizei bestätigte nur, dass die Ermittlungen noch laufen. Auch das Obduktionsergebnis liegt laut Staatsanwaltschaft noch nicht vor.

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | 12.06.2023 | 17:30 Uhr

 
In den lokalen Medien wird darüber berichtet/spekuliert, dass der Motorradfahrer gar nicht hätte fahren dürfen.
Komischer Clickbait von der Zeitung. Was hat das denn mit dem Unfall zu tun? Der Typ ist bestimmt nicht wegen potenzieller Gleichgewichtsstörung auf die Gegenfahrbahn gefahren. Was soll diese Info? Die interessiert doch nach derzeitiger Sachlage überhaupt niemanden mehr, denn der Fahrer selbst kann dazu nix mehr sagen. Woher weiss man das überhaupt? Der Arzt sollte zur Verschwiegenheit verpflichtet sein und der Fahrer kann ja keine Angaben mehr machen.

Lenkt alles nur von einer sinnvollen Aufarbeitung des Ursachen ab. Typisch Bildzeitung. Braucht keiner dieses Klopapier.
 
Komischer Clickbait von der Zeitung. Was hat das denn mit dem Unfall zu tun? Der Typ ist bestimmt nicht wegen potenzieller Gleichgewichtsstörung auf die Gegenfahrbahn gefahren. Was soll diese Info? Die interessiert doch nach derzeitiger Sachlage überhaupt niemanden mehr, denn der Fahrer selbst kann dazu nix mehr sagen. Woher weiss man das überhaupt? Der Arzt sollte zur Verschwiegenheit verpflichtet sein und der Fahrer kann ja keine Angaben mehr machen.

Lenkt alles nur von einer sinnvollen Aufarbeitung des Ursachen ab. Typisch Bildzeitung. Braucht keiner dieses Klopapier.
Wenn dem so ist, dass er aufgrund einer Krankheit nicht fahren durfte, ist der Veranstalter aus dem Schneider und die Anwälte von IM werden das schon klären.
Der Veranstalter überprüft sicherlich nur die Fahrerlaubnis, alles Andere läuft unter dem Punkt "Eigenverantwortung".
Und dann wird es leider auch keine weitere Aufarbeitung der Ursachen geben.
 
Wenn dem so ist, dass er aufgrund einer Krankheit nicht fahren durfte, ist der Veranstalter aus dem Schneider und die Anwälte von IM werden das schon klären.
Das ist sicher richtig. Wenn es allerdings nur noch darum geht den Kopf juristisch aus der Schlinge zu ziehen und ansonsten keine Aufarbeitung stattfindet, dann ist das ein Armutszeugnis für den Veranstalter. Naja, sonderlich vertrauenswürdig war der ja nie. Ich hab schon damals immer zweimal überlegt ob ich bei einem Rennen mit dem roten M mitmache und mich immer dagegen entschieden.

Der Run auf die Startplätze wird auch weiterhin ungebrochen sein und es wird auch weiterhin Leute geben, die ein Vermögen für die Hawaii Teilnahme ausgeben.
 
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