Arthur2021
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Eigentlich wollte ich mich an dieser von anfang an dümmlichen Debatte, die wohl auf Langeweile oder was weiß ich beruht, nicht beteiligen. Aber unter Radsportlern sollten einige Dinge bekannt sein. Und mit dem Hinweis auf die Möglichkeit, hier Kartoffeln einzubeziehen, hat der Thread einen Schwenk in Richtung Vernunft bekommen. Ein einzelnes Ei bringt proteintechnisch quantitativ nicht viel qualitativ aber sehr wohl, das wurde hier ja bereits geschrieben. Was die Enenergieträger betrifft ist, ist da nicht besonders viel drinnen, weil Energie das einzige ist, was nicht drinnen sein muß, weil sie von außen (durch Bebrüten) hinzugefügt werden kann. Alles andere, was für ein "fertiges" kleines Huhn notwendig ist, ist im Ei.
Allerdings war da bisher der "hartgekochte" Zustand noch das Problem. Aber die kann man ja, wenn man nicht durch die Fragestellung irgendeine Art von Provokation oder Ähnliches bewirken will, auch anders zubereiten als ausgerechnet hart gekocht, sie werden ja in "flüssiger" Form in umweltschonender Verpackung "geliefert". Und da kommt die Kartoffel ins Spiel. Kombiniert man ein Essen aus Eiern mit Kartoffeln, ist das ein besonders langandauernd Energie und alle anderen Nährstoffe lieferndes Essen. Selbst mit hartgekochten Eiern würde das funktionieren, muß aber ja nicht sein. Warum? Ißt man ausreichend lange vor der Fahrt, hat das Ei genug Zeit, verdaut zu werden. Die Kartoffel ist ein Nahrungsmittel, das die Energie sehr langsam abgibt, liegt aber nicht schwer im Magen. Dadurch kommt eine gute Gleichzeitigkeit und Langfristigkeit der Nährstoffabgabe zustande.
Ist also für lange Fahrten ideal. Für kurze intensive Sachen gibt es allerdings Nahrungsmittel bzw. Energielieferanten, die passender sind.
Dabei ist das nur ein subtiler Kampf gegen den Veganismus!