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Eine Frage der Übersetzung...

cgroth77

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Hallo zusammen,

ich will im September für eine Woche nach Österreich und überlege, ob mein Rad (Cannondale CAADX 5 105)
richtig ausgestattet ist. Sicherlich fahre ich nicht 100 KM von einem Pass zum nächsten - eher kürzere Strecken - aber etwas Steigung darf schon dabei sein (ca. 5% bis 6%). Ich habe eine Übersetzung 46/36 zu 12-28. Da ich in der Heimat eher nur flache Strecken fahren kann un das Rad auch dafür erworben habe, bin ich mir nicht sicher, ob es für die eine oder andere Bergfahrt reicht? Wer hat hier ein paar kurze Erfahrungen und teilt diese gerne mit mir ;)

Gruß Chris
 
Hallo

Was für eine Kurbel resp. Kettenblätter sind da drauf? 28er-Ritzel ist ja schonmal nicht schlecht, etwas optimieren könnte man es ggf. noch mit einem 34er-Kettenblatt.
Alternativ gibt es heute eine 12-30er-Kassette, sonst gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten ohne 3fach, MTB-Kassetten etc.
 
Ich fahre im Flachen auch 46/36 aber mit 12-23. Brauchst du die größten Ritzel im Flachen tatsächlich ?
ansonsten denke ich auch ein 34 Blatt und gegeben falls ne 12-30er Kassette sollten reichen
 
Alles eine Frage der Geschwindigkeit und des Trainingszustands. Von daher kann man nur Orakeln ob es reicht oder nicht.

Ich fahre letztes WE mit 53/39 und 12/25 im Sauerland, ohne Probleme. Nach 90% des Forums ist das wohl unmöglich. :D
 
etwas Steigung darf schon dabei sein (ca. 5% bis 6%).

Bis 6% ist alles flach!

Mit Deiner Übersetzung, ordentlicher Fitness und nicht zu hohem Eigengewicht solltest Du für die meisten Berge technisch gut gerüstet sein.
Das ist natürlich nur eine sehr globale Betrachtung, individuell könnte es sein, dass Du mit den genannten Übersetzungen schon bei < 10% an Deine persönlichen Grenzen stößt. Das kann hier aber sicher Niemand beurteilen.
 
53/39 und 12/27 auf einem Campa SR-Kurbelsatz. Wo ? Südschwarzwald, da hats auch die eine oder andere 18%-Rampe.

Wenn der Lochkreis bei deiner Kurbel passt, 34er Blatt und dann solltest du keine Probleme haben. Von einem Umsteig auf 3-fach rate ich dir ab.
 
Es kommt halt auch viel auf die Beine an, die die Kurbel bewegen sollen. ;)
In den Alpen muss bei mir schon die 12-27er drauf (bei 50/34).
Wenn du im Flachland schon eine 12-28er Kassette fährst (auch weil 36/28 noch etwas länger als 34/27 ist), dann solltest du am besten mal schauen, ob du eine 12-30er bekommen kannst (und ob die bei dem Schaltwerk überhaupt gefahren werden kann). Das ist sicher die einfachste Variante.
 
Servus,
wenn Dir 36/28 für 5-6% Steigung nicht reicht, ist Österreich wahrscheinlich
die falsche Location für Dich, bzw. Rennradfahren an sich die falsche Sportart. :cool:
 
Das war kein Ratschlag, sondern eine Feststellung.
Selbst mit einem 34er KB verbessert sich die Übersetzung nur um ca. 6%.
Das dürfte das Kraut nicht fett machen.
 
ich will im September für eine Woche nach Österreich und überlege, ob mein Rad (Cannondale CAADX 5 105)
richtig ausgestattet ist. Sicherlich fahre ich nicht 100 KM von einem Pass zum nächsten - eher kürzere Strecken - aber etwas Steigung darf schon dabei sein (ca. 5% bis 6%). Ich habe eine Übersetzung 46/36 zu 12-28. Da ich in der Heimat eher nur flache Strecken fahren kann un das Rad auch dafür erworben habe, bin ich mir nicht sicher, ob es für die eine oder andere Bergfahrt reicht? Wer hat hier ein paar kurze Erfahrungen und teilt diese gerne mit mir ;)
Wer soll dir da schon Empfehlungen aussprechen können? In der Ebene kann man der ganz tolle Hecht sein, am Berg aber total scheitern. Dafür kapitulieren viele Bergfahrer bei echter Hügellandschaft oder im Flachen bei ordentlich Gegenwind.
Und dann gibt es noch Fahrer, die überall gut klarkommen.
Ich selbst fahre 46/34 12/28. Für die Berge packe ich mir aber ein anderes Schaltwerk (Shimano 9fach) rauf und dann eine 12/34er Kassette. - Klar, sieht blöd aus. Blöder würde es aber aussehen, wenn ich kurz vorm Kollaps den Berg raufhecheln würde. (Reicht ja manchmal so schon.)

Ein Bekannter, der durchaus gut unterwegs ist, fährt Dreifach und hat hinten ein 36er Rettungsritzel. - Wenn man das nicht braucht, hat man es eben umsonst dran. Umgekehrt ist das schon blöder. (Ok, der fährt öfter Langstrecke mit Gepäck.)

Letztlich würde ich, wenn ich noch nie Berge gefahren bin, immer auf Nummer Sicher gehen. Eigene Erfahrungen sind immer noch die besten.
Das, was andere fahren, ist da letztlich völlig irrelevant. DU willst dort gut unterwegs sein. ;)

PS. Was den angeblich geringen Unterschied zwischen 36er und 34er oder gar 33er Kettenblatt angeht, kann der genau den Unterschied zwischen "gemütlichem" Fahren und Zunge in den Speichen bedeuten. Oder eben zwischen fahren und schieben.
(Manchmal kann schieben auch sinnvoll sein, wenn man hinterher noch weiterfahren will. Ich habe schon so manchen Helden kotzend am Straßenrand gesehen. Und das wortwörtlich. Ob die Betreffenden das hier im Forum wohl zugäben?) :D
 
Das war kein Ratschlag, sondern eine Feststellung.
Selbst mit einem 34er KB verbessert sich die Übersetzung nur um ca. 6%.
Das dürfte das Kraut nicht fett machen.
Schreibst du nur oder fährst du auch? ;)

6% können ein ganz großer Unterscheid sein.
Und lieber fahre ich mit 32er oder gar 34er Rettungsritzel, als wie so manch "Held" kotzend am Straßenrand zu stehen.
Auch helfen einem Flachlandfahrer die Erfahrungen der Bergbewohner recht wenig, wenn er selbst noch keine Bergerfahrungen hat. Die Fahrweise ist je nach Terrain eine andere. - Aber das weißt du sicher selbst. :D

Ich habe auch schon genug Bergbewohner erlebt, denen Flachland (mit laufend Auf und Ab Hügelei) und ordentlich Gegenwind gar nicht schmeckten. Da taugte die gewohnte Bergübersetzung und -fahrweise plötzlich gar nicht. :confused:
 
Schreibst du nur oder fährst du auch? ;)
6% können ein ganz großer Unterscheid sein.
Und lieber fahre ich mit 32er oder gar 34er Rettungsritzel, als wie so manch "Held" kotzend am Straßenrand zu stehen.

Er schrieb vom Kettenblatt, nicht von den Ritzeln. 34er gegenüber 36er Blatt bringt einen Unterschied in der Entfaltung von 2,65 gegenüber 2,8 Metern, und da muss man den Sinn solch einer i.d.R. teueren Maßnahme schon ersthaft in Frage stellen.
Preiswerter wäre eine billige MTB-Kassette (natürlich vorausgesetzt, das Schaltwerk kommt mit den großen Ritzeln zurecht): Vorn alles unverändert bringt ein 32er statt 28er Ritzel dann eine Veränderung von 2,8 auf 2,3 Meter, ein 34er Ritzel sogar auf 2,18 Meter. Das sind dann Bereiche die man nicht nur homöopatisch merkt, sondern die im Ernstfall am Berg auch eine echte Linderung verschaffen.

Ansonsten stimmt es schon: Kürzere Strecken mit 5-6% Steigung sollten auch mit der jetzigen Übersetzung machbar sein. Das Problem dabei ist halt nur, dass man machmal doch ein paar mehr % vor das Vorderrad bekommt als macht dachte oder wollte. Ich bin da auch eher ein Freund der leichten Gänge.
 
Schreibst du nur oder fährst du auch? ;)

6% können ein ganz großer Unterscheid sein.
Und lieber fahre ich mit 32er oder gar 34er Rettungsritzel, als wie so manch "Held" kotzend am Straßenrand zu stehen.
Auch helfen einem Flachlandfahrer die Erfahrungen der Bergbewohner recht wenig, wenn er selbst noch keine Bergerfahrungen hat. Die Fahrweise ist je nach Terrain eine andere. - Aber das weißt du sicher selbst. :D

Ich habe auch schon genug Bergbewohner erlebt, denen Flachland (mit laufend Auf und Ab Hügelei) und ordentlich Gegenwind gar nicht schmeckten. Da taugte die gewohnte Bergübersetzung und -fahrweise plötzlich gar nicht. :confused:

Der TE spricht von Steigungen um die 5-6%!!!
Bei einer angenommen TF von 85 beträgt die Geschwindigkeit (36/28) ca. 14km/h, bei einer TF von 70 ca. 11,5km/h.
Das wäre eine Steigleistung von ca. 670 HM/h oder bei einem angenommenen Systemgewicht von 100 kg eine
Leistung von ~213 Watt (lt. Kreuzotter).

Sollte zu schaffen sein. :rolleyes:
 
Er schrieb vom Kettenblatt, nicht von den Ritzeln. 34er gegenüber 36er Blatt bringt einen Unterschied in der Entfaltung von 2,65 gegenüber 2,8 Metern, und da muss man den Sinn solch einer i.d.R. teueren Maßnahme schon ersthaft in Frage stellen.
Nun, die Möglichkeit bestünde ja dennoch. :D
Außerdem finde ich die Maßnahme gar nicht soo teuer. Mein 34er war nicht teurer, als die MTB-Kassette. Beides zusammen bringt mir echte 1:1 :cool:
Preiswerter wäre eine billige MTB-Kassette (natürlich vorausgesetzt, das Schaltwerk kommt mit den großen Ritzeln zurecht): Vorn alles unverändert bringt ein 32er statt 28er Ritzel dann eine Veränderung von 2,8 auf 2,3 Meter, ein 34er Ritzel sogar auf 2,18 Meter. Das sind dann Bereiche die man nicht nur homöopatisch merkt, sondern die im Ernstfall am Berg auch eine echte Linderung verschaffen.
Nun, die MTB-Kasstte mit dem 9fach Schaltwerk, erwähnte ich ja auch. Und natürlich bringt das erst einmal mehr, als die 2 Zähnchen vorne.
Wenn man aber nun beides hätte, ...;)
Ansonsten stimmt es schon: Kürzere Strecken mit 5-6% Steigung sollten auch mit der jetzigen Übersetzung machbar sein. Das Problem dabei ist halt nur, dass man machmal doch ein paar mehr % vor das Vorderrad bekommt als macht dachte oder wollte. Ich bin da auch eher ein Freund der leichten Gänge.
Natürlich sind da auch mal kürzere Strecken mit 5-6% Steigung drin. (Vermute ich jetzt einfach mal, den TE kenne ich ja nicht.) Aber, definiere kurz und dann kommt noch die Häufigkeit und/oder zusätzlich dann mal ein paar % mehr.
Deswegen kommt bei mir eben auch das Rettungsritzel mit. Ich habe hier für 9- und 10fach extra 12/32 und 12/34 liegen. Brauch' ich's nicht, egal. Brauch' ich's, habe es aber nicht, doof gelaufen. :D

Letztlich bringt die große Kassette natürlich das das Meiste. Ein kleineres kleinstes Kettenblatt noch dazu, wäre dann die volle Ausschöpfung der Möglichkeiten.
Wegen einer Woche Urlaub von Kompakt auf 3fach umzurüsten erschiene mir dann doch ein wenig ... übertrieben.
(Wenn der TE beides hätte, würde ich ihm, zumindest für das erste Mal, 3fach mit Rettungsritzel empfehlen. Weil das aber nicht der Fall zu sein scheint, entfällt das aber.)
 
Der TE spricht von Steigungen um die 5-6%!!!
Bei einer angenommen TF von 85 beträgt die Geschwindigkeit (36/28) ca. 14km/h, bei einer TF von 70 ca. 11,5km/h.
Das wäre eine Steigleistung von ca. 670 HM/h oder bei einem angenommenen Systemgewicht von 100 kg eine
Leistung von ~213 Watt (lt. Kreuzotter).

Sollte zu schaffen sein. :rolleyes:
Ja, traue ich mir zu. Ich kenne aber den TE nicht. ;)
Außerdem bleibt es ja meist nicht bei einer Steigung. Oft nicht einmal bei 5-6%. Und selbst die fühlen sich am Anfang der Tour ein wenig anders an, als am Ende, nach vielleicht 100km.
Insofern kann ich, gerade Bergneulingen, die kleinstmögliche Übersetzung nur empfehlen.

Während ich auch eine Weile höhere Gänge durchstampfen kann, braucht ein Mitfahrer die kleineren Gänge, die er brav mit höheren TF durchstrampelt. Im Endeffekt fahren wir beide gleichschnell. Nur eben jeder etwas anders.

Ich hatte mich auch schon mal mächtig verfiert, weil mir mal eine anderer Route, als die vorher recht harmlos Erscheinende fuhren. War ja nur ein kleiner Schlenker auf der Karte. Dass für die selben Höhenmeter ein paar weniger Kilometer zu fahren waren, bemerkten wir dann schnell. :eek:
 
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