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Ebikes sind die neuen SUVs!??

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Re: Ebikes sind die neuen SUVs!??
Header falsch gelesen oder nicht verstanden?

E-SUVs als urbane Mobilitätslösung?​

Bus, Bahn, U-Bahn, Autos – unsere E-Bikes ersetzen in der Stadt alles. In 10 Minuten bist du eigentlich überall in Stuttgart und kannst direkt parken – das schaffst du mit nichts anderem.

Also nicht das neue SUV sondern das genaue Gegenteil, aber da mancher ja anscheinend schon beim Titel eBike einen Beißreflex bekommt :rolleyes: Mir sind 1000 eBikes in der City lieber als 1000 PKWs.
 
Header falsch gelesen oder nicht verstanden?

E-SUVs als urbane Mobilitätslösung?​

Bus, Bahn, U-Bahn, Autos – unsere E-Bikes ersetzen in der Stadt alles. In 10 Minuten bist du eigentlich überall in Stuttgart und kannst direkt parken – das schaffst du mit nichts anderem.

Also nicht das neue SUV sondern das genaue Gegenteil, aber da mancher ja anscheinend schon beim Titel eBike einen Beißreflex bekommt :rolleyes: Mir sind 1000 eBikes in der City lieber als 1000 PKWs.
Dein Ernst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Titel passt schon, da SUVs eben die Must-haves - nicht nur einer, sondern mehrerer - Generationen sind.
 
Also um meinen Ruf zu pflegen, dass ich mich über alles aufrege:
  • Da schreiben offensichtlich Generation-Z-ler über Generation-Z-ler und für Generation-Z-ler. Die Generation Z feiert sich selbst.
  • Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren "verweigern" sich der Leistungsgesellschaft, indem sie 5000-Euro-eBikes fahren. Echt jetzt?
  • Der Schreiber feiert diese Jugendlichen dafür, dass sie nicht mit SUVs angeben (die sie sich vielleicht in dem Alter dann doch nicht leisten könnten). Ich behaupte, dass diese E-Bikes keinen einzigen SUVs ablösen, sondern was wir sehen, auch in der Selbstdarstellung, ist eine scheinökologische Neuerfindung der Mofa-Gang.
Mit dem Artikel verbrämen Schreiber und Beschriebene ihren Hedonismus als Tugend. In Wahrheit haben sie ihre Spießigkeit nur mit grünem Topping überzuckert. Und dabei sind sie noch nicht mal repräsentativ.
 
Wenn man als Nicht-E-Biker nicht in der Clique sein darf, dann läuft meiner Meinung nach einiges verkehrt. Hat der ein oder andere hier den Artikel
nicht richtig gelesen?
Und 6000 Euro E-Bikes als Statussymbol nehmen (als Schüler)... ist das normal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die E-Bikes sind für die nur die neuen I-Pads, I-Phones und was für ihre Eltern die SUVs sind. Also auch nur ein Statussymbol, was sich auch schnell wieder ändern kann.
 
E-Bikes kann ich überholen, SUVs machen mich platt - so geschehen bei mir im Herbst, mit wahrscheinlich bleibenden Schäden

und mit AirPods E-Bike zu fahren, ist gefährlich, kann sein, dass man(n) den übermotorisierten SUV nicht hört, der einen umhaut
 
Mei, früher warens die Peugot Speedfight oder die Aprilia, oder noch viel früher die Zündapps und Kreidlers. Heute sinds eben die E-Bikes. Frisieren kann man die ja offensichtlich auch.
 
allein die tatsache dass sich da einer schaemt weil er ein e-hardtail faehrt xD ... junge junge

ich frag mich ja wo die die Kohle dafuer her haben, wenn man liest dass se halt einfach liegen bleiben wenn es regnet ... arbeiten scheinen se dann ja noch nicht
 
Es ist schon echt bemerkenswert welche Reaktionen dieser Artikel hier bei einigen Usern auslöst. Wie sehr man sich über diese Clique aufregt und versucht das Negative herauszuheben.
Sofort wird versucht den Autor in die beschriebene Zielgruppe zu stecken um sagen zu können die Generation Z feiert sich selber.
Da schreiben offensichtlich Generation-Z-ler über Generation-Z-ler und für Generation-Z-ler. Die Generation Z feiert sich selbst.
Ich finde nicht, dass es offensichtlich ist, dass der Autor zur Generation Z gehört. Robin Schmitt macht auf mich doch einen ganz anderen Eindruck. Ich glaube schon, dass er das nötige Hintergrundwissen hat und lange genug in der MTB Szene ist um einen ausgewogenen Artikel zu schreiben.

Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren "verweigern" sich der Leistungsgesellschaft, indem sie 5000-Euro-eBikes fahren. Echt jetzt?
Das ist nicht die Kernaussage gewesen und meiner Meinung nach ein nicht zutreffendes Fazit da sehr viele Aspekte aus dem Artikel weggelassen werden.
Der Schreiber feiert diese Jugendlichen dafür, dass sie nicht mit SUVs angeben (die sie sich vielleicht in dem Alter dann doch nicht leisten könnten). Ich behaupte, dass diese E-Bikes keinen einzigen SUVs ablösen, sondern was wir sehen, auch in der Selbstdarstellung, ist eine scheinökologische Neuerfindung der Mofa-Gang.
Nein, der Autor feiert diese Gruppe nicht weil sie sich nicht mit SUVs angeben, sondern weil sie einen ganz anderen Ansatz für die Mobilität für sich gefunden haben. Die Schlussfolgerung, dass es nur scheinökologisch ist, hat keine Grundlage. Mofa Gang trifft es eben nicht. Über das Alter ist die Gruppe hinaus. Es würde eher zu der "Auto-Gang" mit den den GTIs und Dreier passen. Es besitzen aber nur 20% eine Fahrerlaubnis und wären überhaupt in der Lage ein Auto zu fahren. Alle fahren aber anstatt eines Autos ein E-Bike im Alltag. Daraus eine Scheinökologie zu konstruieren ist schon gewagt.
Mit dem Artikel verbrämen Schreiber und Beschriebene ihren Hedonismus als Tugend.
Es wird nicht der Hedonismus als Tugend dargestellt, sondern wie der Hedonismus ausgelebt wird. War unser Hedonismus früher tugendhafter? Ich habe meinen Hedonismus mit Motorrädern und Autos ausgeübt. Wobei auch noch zu klären wäre, wie hoch der hedonistische Anteil an der Mobilität überhaupt ist.

In Wahrheit haben sie ihre Spießigkeit nur mit grünem Topping überzuckert.

Was ist spießig an der Nutzung von Fortbewegungsmitteln zur Freizeitgestaltung und den Alltag? Was ist spießig daran sich mit seinen Freunden zu treffen und einfach mal abzuhängen? Waren wir früher dann auch spießig ohne grünes Topping?

Wenn man als Nicht-E-Biker nicht in der Clique sein darf, dann läuft meiner Meinung nach einiges verkehrt.
Das ist für mich das normalste der Welt. Eine Clique wird ja auch durch gemeinsame Interessen oder Ziele gekennzeichnet. Ohne modernes Rennrad kannst du beim sonntäglichen Rennradtreff auch nicht mitmachen. Ohne ein Stahlrennrad mit Rahmenschaltung kannst du bei einigen Klassikerausfahrten auch nicht mit machen. Läuft da auch einiges verkehrt?

Und 6000 Euro E-Bikes als Statussymbol nehmen (als Schüler)... ist das normal?
Ist es nicht, kann man auch im Artikel nachlesen. Da wird halt auch beschrieben, dass die 6000,-€ Bikes für einige einfach zu teuer sind und ein Traum bleiben. War aber Früher auch nicht anders. Denkt an die Flory Dreigang, Zündapp KS80, Herkules Ultra 80 usw. . Einige konnten sich die in unserer Clique leisten andere nicht.

ich frag mich ja wo die die Kohle dafuer her haben,
Genau da her wo wir früher auch die Kohle her hatten, um uns die Zündapps dieser Welt zu kaufen.

wenn man liest dass se halt einfach liegen bleiben wenn es regnet

Man sollte dann aber auch richtig lesen.

Auch für Regentage hat die Gang eine pragmatische Lösung: Regenjacke und -hose an und ab geht’s! Oder zu Hause bleiben – dank sozialer Medien kann man sich problemlos digital connecten!

Aber das Geschriebene passte offensichtlich nicht zum Vorurteil.

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, frage ich mich ernsthaft, was diese jungen Leute falsch machen. Wieso regt man sich so sehr darüber auf wie sie ihr Leben und ihre Mobilität gestalten. Wäre es besser wenn sie mit 18 ein Auto hätten und damit in die überfüllten Innenstädte fahren?
Es hat ja auch schon Jemand hier festgestellt, dass diese Gruppe zum Glück nicht repräsentativ ist. Wo kämen wir auch hin, wenn das die Mehrheit der Jugendlichen machen würde. Schreckliche Vorstellung.
 
Mir sind E-Bikes in den Städten auch lieber als PKWs. Was E-Bikes mit SUVs zu tun haben ist mir auch nicht klar. Ich finde, dass das eine positive Entwicklung wäre.
Sehe ich differenzierter die Entwicklung! Grundsätzlich finde ich ein E-Bike auch besser als ein Auto jeglicher Klasse, keine Frage. Auch in einer hügeligen, gar bergigen Gegend und für Personen die älter sind, gesundheitliche Beeinträchtigungen haben...alles geschenkt, hinlänglich diskutiert, finde ich E-Bikes eine gute Sache.
Was nun meine andere Meinung ist, dass ich in meiner TOPFEBENEN Gegend mittlerweile min. 70 % aller Fahrräder nur noch E-Bikes ausmache und offensichtlich mit VIELEN jungen Leuten, vielen die mehr Bewegung nötig hätten etc. . Da finde ich die Entwicklung extrem fragwürdig, auch hinsichtlich der Umwelt. Klar jetzt kommt natürlich der Einwand:" Ja besser als gar nix zu machen!" Schon mal darüber nachgedacht wie der ökologische Fußabdruck eines E-Bikes ist? Nein nicht im Vergleich eines SUV´s sondern im Vergleich eines normalen Rades welches gerade in unserer Gegend fast jedem ausreichen sollte.
Stichwort, seltene Erden, die Herstellung der Akkus, der Motoren, wieviele Akkus werden denn wirklich mit Ökostrom geladen???...und ganz bestimmt nicht zu Letzt die Entsorgung der Akkus / Motoren.
Daher...ne grundsätzlich sehe ich persönlich die Entwicklung nicht nur positiv!
 
Schon mal darüber nachgedacht wie der ökologische Fußabdruck eines E-Bikes ist? Nein nicht im Vergleich eines SUV´s sondern im Vergleich eines normalen Rades welches gerade in unserer Gegend fast jedem ausreichen sollte.
Ist ein durchaus berechtigter Einwand. Die Frage ist jedoch auch, was ist die Alternative zum E-bike, die auch angenommen wird. Wenn kein E-Bike genutzt werden "darf", dann nutze ich eben wieder das Moped bzw. Auto. Du darfst nicht vergessen, das E-Bike wird als bequemes Fortbewegungsmittel genutzt und nicht als Sportgerät zur Verbesserung der Fitness.
Daher sollte man eher die Umweltbilanz von E-Bikes verbessern. Z.B. konsequentes Recyclen von Akkus, Erhöhung des Ökostromanteils in der Stromproduktion.
 
Es ist schon echt bemerkenswert welche Reaktionen dieser Artikel hier bei einigen Usern auslöst. Wie sehr man sich über diese Clique aufregt und versucht das Negative herauszuheben.
Sofort wird versucht den Autor in die beschriebene Zielgruppe zu stecken um sagen zu können die Generation Z feiert sich selber.

Ich finde nicht, dass es offensichtlich ist, dass der Autor zur Generation Z gehört. Robin Schmitt macht auf mich doch einen ganz anderen Eindruck. Ich glaube schon, dass er das nötige Hintergrundwissen hat und lange genug in der MTB Szene ist um einen ausgewogenen Artikel zu schreiben.


Das ist nicht die Kernaussage gewesen und meiner Meinung nach ein nicht zutreffendes Fazit da sehr viele Aspekte aus dem Artikel weggelassen werden.

Nein, der Autor feiert diese Gruppe nicht weil sie sich nicht mit SUVs angeben, sondern weil sie einen ganz anderen Ansatz für die Mobilität für sich gefunden haben. Die Schlussfolgerung, dass es nur scheinökologisch ist, hat keine Grundlage. Mofa Gang trifft es eben nicht. Über das Alter ist die Gruppe hinaus. Es würde eher zu der "Auto-Gang" mit den den GTIs und Dreier passen. Es besitzen aber nur 20% eine Fahrerlaubnis und wären überhaupt in der Lage ein Auto zu fahren. Alle fahren aber anstatt eines Autos ein E-Bike im Alltag. Daraus eine Scheinökologie zu konstruieren ist schon gewagt.

Es wird nicht der Hedonismus als Tugend dargestellt, sondern wie der Hedonismus ausgelebt wird. War unser Hedonismus früher tugendhafter? Ich habe meinen Hedonismus mit Motorrädern und Autos ausgeübt. Wobei auch noch zu klären wäre, wie hoch der hedonistische Anteil an der Mobilität überhaupt ist.



Was ist spießig an der Nutzung von Fortbewegungsmitteln zur Freizeitgestaltung und den Alltag? Was ist spießig daran sich mit seinen Freunden zu treffen und einfach mal abzuhängen? Waren wir früher dann auch spießig ohne grünes Topping?


Das ist für mich das normalste der Welt. Eine Clique wird ja auch durch gemeinsame Interessen oder Ziele gekennzeichnet. Ohne modernes Rennrad kannst du beim sonntäglichen Rennradtreff auch nicht mitmachen. Ohne ein Stahlrennrad mit Rahmenschaltung kannst du bei einigen Klassikerausfahrten auch nicht mit machen. Läuft da auch einiges verkehrt?


Ist es nicht, kann man auch im Artikel nachlesen. Da wird halt auch beschrieben, dass die 6000,-€ Bikes für einige einfach zu teuer sind und ein Traum bleiben. War aber Früher auch nicht anders. Denkt an die Flory Dreigang, Zündapp KS80, Herkules Ultra 80 usw. . Einige konnten sich die in unserer Clique leisten andere nicht.


Genau da her wo wir früher auch die Kohle her hatten, um uns die Zündapps dieser Welt zu kaufen.



Man sollte dann aber auch richtig lesen.



Aber das Geschriebene passte offensichtlich nicht zum Vorurteil.

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, frage ich mich ernsthaft, was diese jungen Leute falsch machen. Wieso regt man sich so sehr darüber auf wie sie ihr Leben und ihre Mobilität gestalten. Wäre es besser wenn sie mit 18 ein Auto hätten und damit in die überfüllten Innenstädte fahren?
Es hat ja auch schon Jemand hier festgestellt, dass diese Gruppe zum Glück nicht repräsentativ ist. Wo kämen wir auch hin, wenn das die Mehrheit der Jugendlichen machen würde. Schreckliche Vorstell
Es ist schon echt bemerkenswert welche Reaktionen dieser Artikel hier bei einigen Usern auslöst. Wie sehr man sich über diese Clique aufregt und versucht das Negative herauszuheben.
Sofort wird versucht den Autor in die beschriebene Zielgruppe zu stecken um sagen zu können die Generation Z feiert sich selber.

Ich finde nicht, dass es offensichtlich ist, dass der Autor zur Generation Z gehört. Robin Schmitt macht auf mich doch einen ganz anderen Eindruck. Ich glaube schon, dass er das nötige Hintergrundwissen hat und lange genug in der MTB Szene ist um einen ausgewogenen Artikel zu schreiben.


Das ist nicht die Kernaussage gewesen und meiner Meinung nach ein nicht zutreffendes Fazit da sehr viele Aspekte aus dem Artikel weggelassen werden.

Nein, der Autor feiert diese Gruppe nicht weil sie sich nicht mit SUVs angeben, sondern weil sie einen ganz anderen Ansatz für die Mobilität für sich gefunden haben. Die Schlussfolgerung, dass es nur scheinökologisch ist, hat keine Grundlage. Mofa Gang trifft es eben nicht. Über das Alter ist die Gruppe hinaus. Es würde eher zu der "Auto-Gang" mit den den GTIs und Dreier passen. Es besitzen aber nur 20% eine Fahrerlaubnis und wären überhaupt in der Lage ein Auto zu fahren. Alle fahren aber anstatt eines Autos ein E-Bike im Alltag. Daraus eine Scheinökologie zu konstruieren ist schon gewagt.

Es wird nicht der Hedonismus als Tugend dargestellt, sondern wie der Hedonismus ausgelebt wird. War unser Hedonismus früher tugendhafter? Ich habe meinen Hedonismus mit Motorrädern und Autos ausgeübt. Wobei auch noch zu klären wäre, wie hoch der hedonistische Anteil an der Mobilität überhaupt ist.



Was ist spießig an der Nutzung von Fortbewegungsmitteln zur Freizeitgestaltung und den Alltag? Was ist spießig daran sich mit seinen Freunden zu treffen und einfach mal abzuhängen? Waren wir früher dann auch spießig ohne grünes Topping?


Das ist für mich das normalste der Welt. Eine Clique wird ja auch durch gemeinsame Interessen oder Ziele gekennzeichnet. Ohne modernes Rennrad kannst du beim sonntäglichen Rennradtreff auch nicht mitmachen. Ohne ein Stahlrennrad mit Rahmenschaltung kannst du bei einigen Klassikerausfahrten auch nicht mit machen. Läuft da auch einiges verkehrt?


Ist es nicht, kann man auch im Artikel nachlesen. Da wird halt auch beschrieben, dass die 6000,-€ Bikes für einige einfach zu teuer sind und ein Traum bleiben. War aber Früher auch nicht anders. Denkt an die Flory Dreigang, Zündapp KS80, Herkules Ultra 80 usw. . Einige konnten sich die in unserer Clique leisten andere nicht.


Genau da her wo wir früher auch die Kohle her hatten, um uns die Zündapps dieser Welt zu kaufen.



Man sollte dann aber auch richtig lesen.



Aber das Geschriebene passte offensichtlich nicht zum Vorurteil.

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, frage ich mich ernsthaft, was diese jungen Leute falsch machen. Wieso regt man sich so sehr darüber auf wie sie ihr Leben und ihre Mobilität gestalten. Wäre es besser wenn sie mit 18 ein Auto hätten und damit in die überfüllten Innenstädte fahren?
Es hat ja auch schon Jemand hier festgestellt, dass diese Gruppe zum Glück nicht repräsentativ ist. Wo kämen wir auch hin, wenn das die Mehrheit der Jugendlichen machen würde. Schreckliche Vorstellung.
Warum kann ich ohne Rennrad beim Sonntagsrennradtreff nicht mitmachen? Es gibt Leute, die verziehen auch Rennradfahrer mit dem MTB 😉
Ist zwar anstrengender, aber ok...

Bei der Eroica gibt es ein festgeschriebenes Reglement. Das siebt schon mal bestimmte Räder aus.
In dieser E-Bike-Clique bleiben als u. U. Freundschaften mit anderen auf der Strecke, nur weil sie kein E-Bike (von Mama und Papa) haben/kriegen?
Das ist in meinen Augen einfach nur armselig.
 
Ist ein durchaus berechtigter Einwand. Die Frage ist jedoch auch, was ist die Alternative zum E-bike, die auch angenommen wird. Wenn kein E-Bike genutzt werden "darf", dann nutze ich eben wieder das Moped bzw. Auto. Du darfst nicht vergessen, das E-Bike wird als bequemes Fortbewegungsmittel genutzt und nicht als Sportgerät zur Verbesserung der Fitness.
Daher sollte man eher die Umweltbilanz von E-Bikes verbessern. Z.B. konsequentes Recyclen von Akkus, Erhöhung des Ökostromanteils in der Stromproduktion.
Gebe ich dir Recht! Wie man nun die Faulen, die es wirklich nötig haben dazu (sprichwörtlich) zu bewegen lieber ein normales Rad als ein E-Bike zu benutzen steht auf einem anderen Papier. Ich bin auch kein Freund der totalen Überwachung, sprich, dass unsere Gesundheit und alles was wir dafür (nicht) tun gläsern werden.
Aber dennoch wäre hier evtl. auch ein Ansatz, Anreize zu schaffen. Der Mensch ist ja mittlerweile so verblödet, dass er sich seine Arbeit so gemütlich, ohne jegliche Bewegung versucht einzurichten wie es irgend geht...dafür dann aber zum Ausgleich (na immerhin Einige) Stunden stupide die eingesparte Bewegung sich in einem Fitness Center zurückholt (nicht falsch verstehen, besser als nix...sitze ja selbst die hälfte meiner Arbeitszeit faul am Rechner). Bewegung lief früher mal ständig (!) nebenbei ab, da machten die Menschen kaum Sport, war nicht nötig.
Daher, Fahrradfahren könnte auch "so nebenbei" passieren, aber nein selbst dafür wird sich dann Unterstützung geholt. Ich selbst habs jetzt noch nicht beobachtet (bin kein Fitnesscenterbesucher), aber ich bin überzeugt, dass es mittlerweile einige gibt, die ihre Fahrt zum Fitnesscenter mit dem E-Bike machen um dann dort einen Spinnigkurs zu besuchen......WIE KRANK IST DAS DENN!!??
 
Bei der Eroica gibt es ein festgeschriebenes Reglement.
Ändert die schriftliche Dokumentation was an der Tatsache?

In dieser E-Bike-Clique bleiben als u. U. Freundschaften mit anderen auf der Strecke, nur weil sie kein E-Bike (von Mama und Papa) haben/kriegen?
Das ist in meinen Augen einfach nur armselig.
Das sind ja wohl 20 Kumpels/Freunde die dort zusammenhängen. Also Freundschaften genug. Ob andere Freundschaften automatisch dabei auf der Strecke bleiben glaube ich eigentlich nicht. Wenn man eine sehr guten Freund neben dieser Clique hat, kann man diese Freundschaft durchaus weiter pflegen.
Diese Konstellationen gibt es schon immer. Auch in meiner Jugend gab es diese Situation. Ich war in einer Motorrad Clique und habe trotzdem gute Freundschaften außerhalb gepflegt. Ich habe es nicht als armselig von mir empfunden, dass meine anderen Freunde nicht Motorrad fahren wollten oder konnten.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es bei anderen immer nur die für alle "offenen" Cliquen gab, ohne gemeinsamen Nenner oder Interessen. Konnte bei eurer "Mofa-Clique" der "Radfahrer" einfach so mitmachen bzw. mitfahren?
 
Es ist schon echt bemerkenswert welche Reaktionen dieser Artikel hier bei einigen Usern auslöst. Wie sehr man sich über diese Clique aufregt und versucht das Negative herauszuheben.
Das soll nur rausstellen, dass die heutige Jugend auch nicht anders tickt als wir früher.
Früher gab es keine anderen coole* Vorbewegungsmittel. Da blieb einem nur das Mofa, 80iger, Auto. Heute gibt es das E-Bike.

Mich wundert mehr, dass man die heutigen Jugend als die "bessere" hinstellt.


*Bio-Fahrrad ist und war in der Altersgruppe uncool
 
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