onkeljoni
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Sehe ich differenzierter die Entwicklung! Grundsätzlich finde ich ein E-Bike auch besser als ein Auto jeglicher Klasse, keine Frage. Auch in einer hügeligen, gar bergigen Gegend und für Personen die älter sind, gesundheitliche Beeinträchtigungen haben...alles geschenkt, hinlänglich diskutiert, finde ich E-Bikes eine gute Sache.
Was nun meine andere Meinung ist, dass ich in meiner TOPFEBENEN Gegend mittlerweile min. 70 % aller Fahrräder nur noch E-Bikes ausmache und offensichtlich mit VIELEN jungen Leuten, vielen die mehr Bewegung nötig hätten etc. . Da finde ich die Entwicklung extrem fragwürdig, auch hinsichtlich der Umwelt. Klar jetzt kommt natürlich der Einwand:" Ja besser als gar nix zu machen!" Schon mal darüber nachgedacht wie der ökologische Fußabdruck eines E-Bikes ist? Nein nicht im Vergleich eines SUV´s sondern im Vergleich eines normalen Rades welches gerade in unserer Gegend fast jedem ausreichen sollte.
Stichwort, seltene Erden, die Herstellung der Akkus, der Motoren, wieviele Akkus werden denn wirklich mit Ökostrom geladen???...und ganz bestimmt nicht zu Letzt die Entsorgung der Akkus / Motoren.
Daher...ne grundsätzlich sehe ich persönlich die Entwicklung nicht nur positiv!
Solltest du meinen Post mit als anmaßend erachten so ist meine "Verteidigung" dort gegenüber deiner Gegend aber beinhaltet. Und das mit dem hetzen lassen und dass die heutige Jugend (hoffentlich...aber dran glauben tu ich nicht) einen anderen Lebensstil anstrebt (anstreben SOLLTE!!), unterschreibe ich direkt!Mei, mei, mei... hier fühlen sich aber einige mächtig getriggert...
Wer Stuttgart und seine Topografie kennt, der weiß, dass Fahrradfahren dort schnell eine sportlichen und schweißtreibende Dimension annehmen kann, von daher kann ich die Entscheidung ein E-Bike als Fortbewegungsmittel für den Alltag zu nutzen durchaus nachvollziehen.
Mittlerweile hat es uns nach Würzburg verschlagen, was zwar kleiner aber nicht minder hügelig ist, und meine Frau ist nur noch in absoluten Ausnahmefällen nicht mit dem E-Bike unterwegs. Unser Auto blickt schon sehnsüchtig auf die Straße, weil es kaum noch bewegt wird.
Die Jungs, sofern sie im urbanen Raum bleiben, werden sich wahrscheinlich erst gar kein Auto zulegen. Wenn das nicht ressourcenschonend ist, weiß ich auch nicht.
Hier einer Generation, die erlebt wie sich ihre Eltern durch ihr leben hetzen (lassen) physische und geistige Faulheit zu unterstellen, weil sie ein Leben leben möchte, dass sich von der älteren Generationen unterscheidet finde ich schon ziemlich anmaßend.
Ich bin ganz offen gesagt regelmäßig irritiert mit welcher Arroganz und Überheblichkeit hier auf andere Radfahrer reagiert wird, die nicht mit Heldenkurbel und 12-25er Kassette jede Woche mindestens 5.000 Höhemeter und hunderte Kilometer abspulen... da möge doch bitte der eine oder andere mal von seinem hohen Ross herunterkommen...
Gruß Frank
Das Spielzeug der Jungs ist mir egal.Alte Männer mit schweineteuren Rädern schimpfen über die Jugend mit schweineteuren Spielzeugen.
Ich habe den Artikel jetzt schon zum zweiten Mal gelesen und kann den Absatz nicht entdecken in dem die Jungs die "Rebellion" proklamieren.Das Spielzeug der Jungs ist mir egal.
Was ich absurd finde ist, mir das Cruisen in der Stadt mit einem teuren E-Fully als Rebellion verkaufen zu wollen. Also einerseits als vermeintliches "Abwenden" von den "Zwängen" der Leistungsgesellschaft, und andererseits als Gegenentwurf zum SUV.
Die konsumieren auch einfach nur und wollen Spaß haben. Das ist in Ordnung, aber keine Rebellion und schon gar keine Heldentat.
Das will man dir gar nicht als Rebellion verkaufen. Es wird nur von einer Revolution gesprochen. Und es ist tatsächlich eine ganz andere Art von Mobilität die dort praktiziert wird.Was ich absurd finde ist, mir das Cruisen in der Stadt mit einem teuren E-Fully als Rebellion verkaufen zu wollen.
Zumindest ist es ein Abwenden von den Erwartungshaltungen die die Gesellschaft an die Jugend hat. Mit 18 hat man einen Führerschein und wenn möglich auch ein Auto. So ist immer noch die Erwartungshaltung. Darüber hinaus ist es ein ein Gegenentwurf zur Nutzung eines PKW in der innenstadt. die MTBs werden nur als Pendants zu den SUVs erwähnt. Wenn ich schon mit einem Rad in die City fahre soll es wenigstens cool sein.Also einerseits als vermeintliches "Abwenden" von den "Zwängen" der Leistungsgesellschaft, und andererseits als Gegenentwurf zum SUV.
Wenn es keine große Heldentat ist, können wir es ihnen ja ganz einfach gleich tun. Dafür verlange ich gar nicht die Rückgabe deines Führerscheins, es reicht wenn du ab jetzt konsequent nur noch das Fahrrad benutzt.Das ist in Ordnung, aber keine Rebellion und schon gar keine Heldentat.
Die Jungs tun das vielleicht nicht, aber der Autor tut es. So mein Empfinden. Allein schon der Titel "Clash of Generations" redet etwas herbei, was diese Jungs gar nicht umtreibt.Ich habe den Artikel jetzt schon zum zweiten Mal gelesen und kann den Absatz nicht entdecken in dem die Jungs die "Rebellion" proklamieren.
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Die Jungs sicherlich nicht, denen ist das völlig egal. Aber anscheinend kennt der Autor das Forum hier ziemlich gut.Allein schon der Titel "Clash of Generations" redet etwas herbei, was diese Jungs gar nicht umtreibt.
Vermutlich ja, aber dazu muss es ja nicht zwangsläufig kommen.Aber ich gebe zu, ich bin ein relativ alter weißer Mann und habe beim Lesen solcher Geschichten einen Bias.
Also doch Clash.![]()
Ändert die schriftliche Dokumentation was an der Tatsache?
Das sind ja wohl 20 Kumpels/Freunde die dort zusammenhängen. Also Freundschaften genug. Ob andere Freundschaften automatisch dabei auf der Strecke bleiben glaube ich eigentlich nicht. Wenn man eine sehr guten Freund neben dieser Clique hat, kann man diese Freundschaft durchaus weiter pflegen.
Diese Konstellationen gibt es schon immer. Auch in meiner Jugend gab es diese Situation. Ich war in einer Motorrad Clique und habe trotzdem gute Freundschaften außerhalb gepflegt. Ich habe es nicht als armselig von mir empfunden, dass meine anderen Freunde nicht Motorrad fahren wollten oder konnten.
Die, die sich aufregen, sind nur neidisch. Und das nicht wegen der Räder. Ich gönne es den Jungen ihren Spaß zu haben.
Das restliche Leben ist meist kein Ponyschlecken. Wie hieß es so treffend: Die Zukunft ist jetzt. Anhang anzeigen 912142
Welcher Neid!?Die, die sich aufregen, sind nur neidisch. Und das nicht wegen der Räder. Ich gönne es den Jungen ihren Spaß zu haben.
Das restliche Leben ist meist kein Ponyschlecken. Wie hieß es so treffend: Die Zukunft ist jetzt. Anhang anzeigen 912142
Wo habe ich denn die Neid-Karte ausgespielt? Ich habe versucht recht sachlich meinen Standpunkt darzulegen.Wenn einem nichts mehr einfällt, dann wird immer sehr schnell die Neid-Karte gespielt.
Ah Mist! Muss mich bei Dir entschuldigen!Wo habe ich denn die Neid-Karte ausgespielt? Ich habe versucht recht sachlich meinen Standpunkt darzulegen.
Das Problem ist höchstens, dass sich diese Jugendlichen (wie auch etliche E-Biker) einreden, dass sie "Fahrrad fahren", und im Bekanntenkreis dann angeben, sie wären soundsoschnell mit dem "Fahrrad" gefahren