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E-Doping im Freizitbereich

Habe ich das richtig gelesen: fast 500 PS um 260 km/h zu schaffen, dazu 2t schwer, 95g CO2 pro Kilometer!?! (nicht 100km?), 63.000€ und nur Limousine. Jetzt fehlt nur noch die Reichweite.
Effizienz sieht anders aus.
Da bin ich ja mit einem Kleinwagen mit Dieselmotor von den Kosten und Umweltbilanz besser. Die Geschwindigkeit erreiche ich vielleicht nicht, aber muss man doch auch nicht.
Siehst du, das ist genau was ich meinte.
 

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Re: E-Doping im Freizitbereich
Habe ich das richtig gelesen: fast 500 PS um 260 km/h zu schaffen, dazu 2t schwer, 95g CO2 pro Kilometer!?! (nicht 100km?), 63.000€ und nur Limousine. Jetzt fehlt nur noch die Reichweite.
Effizienz sieht anders aus.
Da bin ich ja mit einem Kleinwagen mit Dieselmotor von den Kosten und Umweltbilanz besser. Die Geschwindigkeit erreiche ich vielleicht nicht, aber muss man doch auch nicht.
Ich will mich auf eine politische Diskussion nicht einlassen, weil das zu nichts führt. Aber wer sich für die CO2 Bilanz von E-Auto und Verbrenner interessiert, kann das mal lesen..
https://www.autozeitung.de/elektroautos-hybridantrieb-umwelt-studie-gutachten-40981.html
 
Ich will mich auf eine politische Diskussion nicht einlassen, weil das zu nichts führt.
Sehe ich auch so. Es scheitert meistens an den Politikern.
Wie man auf die Wahnsinns-Idee kommen kann jetzt alles auf Strom umzustellen. Unterhält man sich mit Leuten aus der Branche, grinsen sie nur. Kann mir aber denken welche Intention bestimmte Firmen haben. Was soll man von einem lobbydurchsetzten Laden auch anderes erwarten?
 
Stammtisch? Fakten, immer wiederkehrende Bestätigung,...
Stimmt.... Sich so lange einreden, bis man selbst glaubt was man erzählt....

Es wird auf Strom umgestellt, weil verbrenner absolut ineffizient sind. Gleichzeitig wird alles dafür getan, dass sich nicht mehr jeder ein Auto leisten kann! Also wo ist dein Problem? Es wird auf viele Probleme gleichzeitig eingegangen....

Aber Stammtisch ist eben einfacher....
 
Der Stammtisch ist aber ein Toschlagargument.
Ich persönlich halte es echt für problematisch, wenn alles (politisch) dafür getan, dass sich eben nicht mehr jeder ein Auto leisten kann. Welche elitäre Gruppe wird es denn treffen, die dann zusehen können, wie sie voran kommen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ekologisch gesehen kann es auf Dauer in EUROPA + ASIEN nicht funktionieren, wenn jeder ü 18 jährige ein Auto besitzt und auch damit fährt. Dieses ging nur ab 1965 bis jetzt, aber zu welchem Preis? Das Zeitalter des Autos an jeder Ecke und jedem freien Parkplatz dürfte zu Ende sein. Problem dabei ist, das wir uns alle darauf verlassen haben, das es immer so weiter geht.
Wenn man sich überlegt welche Resourcen man für die Herstellung braucht um dann nach 10Jahren weggeworfen zu werden. Ja es ist auch ein gigantisches Geschäft für die Hersteller, nach 10Jahre ist die Investition verloren und das alles für ein bisschen Autofahren.
Man wird sich überlegen müssen welche "Melkkuh" dem Volk jetzt vorgesetzt werden kann, um ans Geld zu kommen.
Eines ist wohl unbestreitbar, für nichts wird soviel Geld "verschwendet" wie für ein Auto. Das einzige Land das weitermachen wird wie gehabt, ist die USA/CANADA wegen seiner vorteilhaften Lage und Ausstattung.
Man wird sich auch über die Arbeitsplätze in Europa Gedanken machen müssen, für die noch verbleibenden e-Autos werden nur noch sehr wenig Leute zur Herstellung gebraucht.
Möglicherweise kommen die bei AMAZON "unter" aber zu welchem Preis?
 
War heute tanken, Super 95 pro Liter 1,73€. Mit der Ökoumlage lassen wir die 2€-Grenze locker links liegen und dann kräht auch Herr Scheuer nicht mehr nach der Deckelung.
Sobald die Tochter ihr Studium beendet hat (5 Jahre :rolleyes: ) haben wir kein Auto mehr. Wir wohnen in einer mittelgroßen Stadt mit sehr gutem öffentlichen Nahverkehr. Weitere Strecken, wie letztes WE nach Neubrandenburg (einfache Entfernung 750 km), fahren wir seit Jahren mit dem Zug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stammtisch ist aber ein Toschlagargument.
Ich persönlich halte es echt für problematisch, wenn alles (politisch) dafür getan, dass sich eben nicht mehr jeder ein Auto leisten kann. Welche elitäre Gruppe wird es denn treffen, die dann zusehen können, wie sie voran kommen?
Alternative? Jeder darf weiter machen was er will? Nach uns die Sintflut? Soll ich jetzt auch noch den alten weißen Mann aus dem Hut ziehen?
 
Es wird auf Strom umgestellt, weil verbrenner absolut ineffizient sind.
Momentan wird auf Strom umgestellt, weil ein Stromer den Flottenverbrauch stark reduziert (zählt doppelt), sodass der Autohersteller mehr PSstarke SUV verkaufen darf. Dort wird das Geld verdient.
Jeder E-Auto-Fahrer trägt also dazu bei, dass immer mehr SUVs auf unseren Straßen unterwegs sind.
 
Die Leute hängen lassen werden sie nicht, allein schon aus eigenem Interesse. Der Individualverkehr wird sich verändern (müssen)
Um 2005 war schon klar, daß nicht jeder oder fast jeder Chinese ein Auto besitzen kann.
Man wird sich hier stärker auf die Öffentlichen und Carsharing konzentrieren. Endlich werden auch die Radfahrer berücksichtigt! Es ist auch nicht so daß die Autos abgeschafft werden, sie werden nur reduziert. Die Automobilindustrie wird umdenken müssen und sich anders aufstellen. Das ist denen auch schon bewusst, wenn man einigen Aussagen der Elite dort glauben kann.
Das kann und wird sich so ähnlich wie beim Bergbau in NRW verändern. Nur eben jetzt in allen Bundesländern. Die Leute werden danach woanders arbeiten.
Es verschwinden Berufe und es werden neue geschaffen, nur der Übergang ist oft schwer. An Massenarbeitslosigkeit glaube ich nicht.
 
Alternative? Jeder darf weiter machen was er will? Nach uns die Sintflut? Soll ich jetzt auch noch den alten weißen Mann aus dem Hut ziehen?
Du hast nicht geantwortet, stattdessen kommt dann so ein Quatsch. Ich habe nirgends auch nur ansatzweise was geschrieben von "hey, wir machen alle weiter wie bisher", nirgends "nach uns die Sintflut", aber interessant, dass du jetzt mit den alten weißen Männern kommst (die haben ja perse wegen ihres Alters und HAutfarbe unrecht). Fehlt nur noch fossiles Patriarchat, dann kannst du Bingo rufen.
Schönen Dank dann fürs Gespräch.
 
War heute tanken, Super 95 pro Liter 1,73€. Mit der Ökoumlage lassen wir die 2—Grenze locker links liegen und dann kräht auch Herr Scheuer nicht mehr nach der Deckelung.

Ich tanke das für gewöhnlich 20c günstiger, aber das wird ja künftig marginal sein nach der Ökoumlage.

Egal, ich habe ein kleines (3,6m), leichtes (um 1t), schwach motorisiertes (rund 100 PS) Spaßcabrio mit 2 Sitzen, das sich mit 18 Jahren längstens hinsichtlich der Herstellungskosten amortisiert hat. Ich brauche es nicht, aber es ist Hobby (neben dem Rennradeln + Uhren) + macht riesig Spaß. 🏎️

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Verbrauch um die 7 - 8l je 100 km bei etwa 5 tkm p.a. Bei 2 EUR je Liter Sprit verglichen mit 1,50 EUR sind das jährliche Mehrkosten von etwa (und auch zu vernachlässignden) knapp 190 EUR, also etwa 15 EUR monatlich.

Die Fixkosten (Steuer, Versicherung, Garage + Service / Inspektion) fressen ebenfalls kaum Geld, so um die 900 EUR jährlich, entsprechend monatlich 75 EUR.

Ist damit wahrscheinlich preiswerter als ein hochklassiges Di2 Rennrad mit Händlerwartung! :daumen:

Überlegt man, dass ein halbwegs mit meinem vergleichbarer Dacia Spring nach E-Prämie gut 11 TEUR kostet, die Fixkosten wahrscheinlich ähnlich ausfallen, bin ich mir sicher, das kleine Teil - so lange es geht - weiterzufahren.
 
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