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Dynamo Oberliga

:idee:Sollte ein nasse Straße Licht nicht besser reflektieren?
Nein, schlechter, das Wasser kann Licht sogar absorbieren.

Gut, dann eben ohne Bild. Aber wir scheinen auf verschiedenen Planeten zu leben, was die Reflektion von Licht bei regennasser Straße betrifft.
Ich würde mal versuchen, bevor man mit Killerargumenten kommt, die Suchmaschine an zuwerfen. Und deine Beobachtungsgabe ist ebenfalls nicht sehr ausgeprägt.
Hier wurde deutlich beschrieben, warum du alleine auf einer anderen Welt lebst, als der Rest:
Wann bist du denn das letzte Mal bei Regen Auto gefahren :D? Da hat man immer das Gefühl die Scheinwerfer sind hinüber.
 
Ich würde mal versuchen, bevor man mit Killerargumenten kommt, die Suchmaschine an zuwerfen. Und deine Beobachtungsgabe ist ebenfalls nicht sehr ausgeprägt.
Den von dir hingestellten Schuh zieh ich mir so nicht an, Kollege.

Es hängt sehr woh davon ab, ob man allein auf dem Land fährt oder eben in der hell ausgeleuchteten Stadt. Und es ist lediglich so, dass die ganzen Spezialexperten hier anscheinend den Fall "Landstraße" betrachten und ich eben den Fall "Stadt". So, ums mal schön rustikal zu lassen - Überlandfahrten werden dunkler, Stadtfahrten werden heller. Stimmt schon.

Dein Link zu kids-and-science beschreibt das übrigens ganz treffend mit "warum feuchte Oberflächen dunkler aussehen können". Richtig, können, siehe Lichtstreuung. Wenn ich mich bei Vollmond an einen See stelle, frisst dieser auch nicht den Vollmond auf. Und ohne Mond ist der See nachst pechschwarz.

Such einfach bei googel nach "regennasse fahrbahn" oder "nasse strasse licht" und dann sieht man beides.
 
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Dumm nur dass die Physik für alle gilt, Großstädter und Landeier :).

In erster Linie bewirkt das (glatte) Wasser auf der Straße eine Reflektion des Lichtkegels, d.h. der Grund darunter bekommt gar kein Licht ab, man blendet lediglich den Gegenverkehr. Bei trockner Straße wird das Licht diffus in alle Richtungen reflektiert (jedenfalls der Teil, der nicht absorbiert wird). Eine pechschwarze Straße reflektiert überhaupt nicht, aber "echtes" Schwarz gibt es aber in der Natur quasi nicht. Für Fahrten auf weißer Schneedecke brauchst du dagegen nur eine minimal Lichtquelle, weil "weiß" eine diffuser Vollreflektor ist.

Das Mondlicht, dass du im See siehst, ist auch nur eine Reflektion einer Lichtquelle, die sich jenseits der Projektion befindet.
 
image 132.jpg
 
Was soll ich jetzt hier sehen?

EDIT: Ich glaub, ich weiß, worauf du hinaus möchtest. Du siehst den Untergrund, weil eine andere Lichtquelle (augenscheinlich die Sonne) das sichtbare Objekt beleuchtet.
 
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Was soll ich jetzt hier sehen?
Was Du sehen solltst? Nun denn, Realität. Und, dass ich mir hier mit allen anderen behaupte, ist auch nur daher gezogen. Eine nasse Strasse reflektiert Licht. Ob es des eigene ist, hab ich nie betrachtet.

Und im Übrigen habe ich mich nur am Begriff der Absorption ein wenig gestörrt.
 
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Der Begriff Absorption ist in dem Zusammenhang schlichtweg falsch...Wasser absorbiert nur merklich Licht, wenn genug zeuch drin ist, was absorbieren kann.
 
Habt ihr Beiden überhaupt meine Link gelesen? Verstanden auf jeden Fall nicht, sonst würdet ihr euren Blödsinn nicht wiederholen.
Und jetzt bin ich raus aus diesem Faden, außer es geht mal On-Topic
Dynamo Oberliga
weiter.
 
Nein, ich hatte deinen Link nicht vollständig gelesen, weil man unter dem Begriff Absorption physikalisch eigentlich was anderes versteht...ein dunkler Körper absorbiert Licht genauso wie ein farbige oder trübe Flüssigkeit. Der Wasserfilm streut hingegen diffusiv das Licht. Da ich unter Absorption eben das Vorgenannte verstanden, haben @stevensed und ich diese Diskussion erst vom Zaun gebrochen. Eigentlich hatte es @grandsport zwischenzeitlich schon richtiggestellt.
 
Ja, dann wars halt mal ein bisschen rau hier. Da bringt eben auch jeder seine derzeitige Situation mit...

Hab ne mail an velogical geschrieben, mit link zum Thema hier und einem doch recht formlosen Hinweis auf eine Klemmhalterung. Der Sachbearbeiter ist ab dem 20.09. wieder im Büro. Vielleicht hat der ja auch noch was hinzuzufügen.

War nicht schon so gut wie jedes Detail hier betrachtet? Mir gings insbesondere um einen Wechsel zwischen Renner und mtb, dabei ist allerdings nicht so klar, ob das überhaupt Sinn hat, so einen velogical am mtb zu betreiben. Im Weiteren ist das aber auch ein recht exklusiver Artikel und wenn ich meine Stadtgurke an der falschen Ecke kurz abstelle, dann ist das vielleicht schon brenzlig - allein schon deshalb wärs doch praktisch, wenn man den dynamo mit zwei, drei Handgriffen in der eigenen Tasche mitnimmt. Und wenn das eine halbwegs patente Lösung sein sollte, dann dürfte da auch kein Nachjustage nötig sein.
 
Wenn der Dynamo den Wert deiner Stadtschlampe erreicht oder übersteigt, würde ich mir auch keinen Velogical dranschrauben. Ist wohl eher eas für die, die ständig und viel im Dunkeln unterwegs sind.

Velogical am MTB - kommt drauf an, wie dreckig deine Felge wird und wie viel du im Dunkeln fährst. Für gelegentliche Dunkelfahrten würde ich auf Akku setzen, für Schlammfahrten auch. Ansonsten wäre das Ding eine Option für mich.
 
Zum Thema Schnellwechselhalterungen.
Manche montieren an zwei Räder die passende Halterung und ziehen dann mittels Madenschraube den Dynamo ab um ihn auf einem anderen Rad zu montieren. Grundsätzlich funktioniert das, aber unser Konzept ist es nicht. Auch verlegt man die Kabel aus diversen Gründen nicht plug&play-like.
Wir verzichten aus Gründen der feuchtigkeitsfesten Kabelverbindung bewusst auf Kabelstecker. Aber es gibt bestimmte Modellbaustecker, die geeignet sind, zumindest für feinmotorisch begabte Finger.
Derzeit ist das Thema Schnellwechselhalterung kein Thema für uns und wir stehen zur definierten rahmenspezifischen Montage, denn die Kunden geben uns die Dynamos nicht zurück, was bedeutet, dass unser System so funktioniert, wie wir es konzipiert haben.
Von zahlreichen Manufakturen weltweit gibt es Fine Art Interpretationen rahmenspezifischer Dynamohalterungen, die nicht universell verwendbar sind. Darunter ist keine einzige Schnellwechselhalterung. Die würde einen falschen Eindruck erwecken.
Dynamos generell, ob alte Seitenläufer, Nabendynamos oder unsere innovativen Felgendynamos sind immer exakt zu montieren, wenn sie systemgerecht funktionieren sollen. So schwer ist es nicht. Aufmerksamkeit reicht. Radlager und Gangschaltungen werden auch präzise eingestellt. Soviel Zeit muss sein. :-)
 
...Dynamos generell, ob alte Seitenläufer, Nabendynamos oder unsere innovativen Felgendynamos sind immer exakt zu montieren, wenn sie systemgerecht funktionieren sollen. ...
Damit der Nabendynamo "systemgerecht" funktioniert, muß sich eigentlich nur das VR drehen.
Bei den anderen genannten Dynamos ist das etwas komplizierter, weil sie - um funktionieren zu können -
eine bestimmte Ausrichtung zur Felge bzw. zum Reifen erfordern.
Der Vergleich ist deshalb schief.
Hinzu kommt, daß sowohl Felgen- als auch Seitenläufer-Dynamos trotz allerbester Montage nicht zuverlässig funktionieren können, wenn deren Umgebung nur "rutschig" genug ist.
Da nützt auch die beste Montage nichts. Beim Nabendynamo ist das anders:
Rad dreht ---> Strom
Weil das so ist, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso es erforderlich ist, sich über eine derart unzuverlässige Technik - wie es Seitenläufer nun mal sind - seitenlang den Kopf zu zerbrechen.
 
Weil das so ist, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso es erforderlich ist, sich über eine derart unzuverlässige Technik - wie es Seitenläufer nun mal sind - seitenlang den Kopf zu zerbrechen.
Weil der Seitenläufer offensichtlich für Einige - in bestimmten Anwendungsfällen - eine Alternative darstellt zum immer laufenden und damit immer bremsenden Nady.

Und weil es so zu sein scheint, daß der Felgendynamo - in der Praxis - recht zuverlässig funktioniert, auch wenn deine Theorie sagt, daß die Technik unzuverlässig sei.
 
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