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DT Swiss ARC 1400 DICUT 80 + Reifenwahl

Stefan84

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Servus!

Ich möchte mir demnächst einen Satz Aero Felgen zulegen und erste Wahl wären folgende:

https://www.bike24.at/p1503964.html
DT Swiss gibt eine Felgenbreite von 28mm an.

Ich würde hier gerne den Specialized Turbo Cotton inkl. Latex Schlauch fahren und stehe zwischen der Wahl ob 24 oder 26mm Reifenbreite.

https://www.bike24.at/p1146627.html
Aktuell fahre ich am Rennrad den Conti 5000 mit 25mm und bin eig zufrieden.

Würdet ihr eher breiter oder schmäler gehen wenns um Aerodynamik geht?

Danke LG
Stefan
 
Hallo Stefan,
soweit ich weiß gibt DT Swiss an, dass die Felgen mit 25mm Reifen laut ihren Windkanaltests die ideale Aerodynamik hätten, mit 28mm aber auch noch recht gut seien.
Daher wird gerne empfohlen, vorne 25mm und hinten 28mm zu montieren, weil 28mm etwas mehr Komfort bringen und die Luft am Hinterrad ohnehin schon ziemlich verwirbelt ist und sich daher die zusätzliche Reifenbreite aerodynamisch kaum niederschlägt.
Je nachdem wie die Tube Cotton ausfallen könnte das ja für 24 vorne 26 hinten sprechen.

Sorry vermutlich überflüssige Frage: ich gehe davon aus, dass du die 80mm Felgenhöhe bewusst gewählt hast und v.a. Aerodynamik suchst und keine Angst vor Seitenwind hast?
 
Hi, ja genau 80mm war bewusst gewählt, wobei ich nun doch eher auf 60 vorne 80 hinten gehen werde - 80 vorne wäre denke ich eher ein overkill. Bin aber noch unschlüssig ob ich das ganze noch dieses Jahr umbaue.
 
Wo willst Du die denn einbauen? Ein Triathlonrad?
Genau, ist ein Rennrad umgebaut zum Triathlon Rad - aktuell tendiere ich zu 62 vorne und 80 hinten - Frage nur welche Reifen drauf sollen. Schlauch fahre ich aktuell Latex und würde gern dabei bleiben.
Hier die Felgenprofile:

1654610904774.png
1654610948768.png


Preislich spielt es kaum eine Rolle welche Felgenhöhe ich nehme, daher die Frage was ist fahrbar und bringt am meisten.
 
Am tt Rad ist 80mm natürlich immer ne Option. Bringt aber gegen ein gutes 60er auch nur niedrige einstellige Ersparnisse. Für rr Nutzen würde ich in jedem Fall das 60er nehmen.
 
möchte mit dem rad schon best of both worlds, daher werd ich die 60er nehmen, danke :)

EDIT:
Hab mir nun die felgen bestellt inkl. s-works turbo reifen in 26mm
Hab mir die Michelin Air Comp A1 in Latex dazu genommen, welche allerdings nur bis 24mm freigegeben sind. Kann ich die trotzdem problemlos mit dem 26mm Reifen fahren? Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade festgestellt dass Canyon für das Ultimate CF SL eine maxmale Reifenbreite von 25mm angibt.

Meint ihr die S-Works Turbo in 26mm passen trotzdem?

Denkt ihr ich bekomme Probleme mit der 27/28mm Felge?

Danke!!
 
Ich hab gerade festgestellt dass Canyon für das Ultimate CF SL eine maxmale Reifenbreite von 25mm angibt.

Meint ihr die S-Works Turbo in 26mm passen trotzdem?

Denkt ihr ich bekomme Probleme mit der 27/28mm Felge?

Danke!!
Wo steht denn das?

Ich habe 30er Schwalbe Pro One auf ner 22er Felge drin und das ist völlig problemlos. Und es ist noch etwas Platz vorhanden. Ich hab die Disc Variante, hast du FB?
 
So bauchige toroidal Felgen sind doch alt? Nichtmal Zipp baut die noch so, und die haben das Patent dafür.

Und dann noch 17C? Da sitzt doch nichtmal 'n 25mm Reifen vernünftig drauf.
 
Genau. Auf so eine Trekkingradfelge gehört ein Schwalbe Marathon in 37 mm. ☝️
Beschde :D
Fahr ich tatsächlich an 'nem alten Crosser. 30mm Challenge Strada Bianca auf 17C Zipp 303 Disc. In Kurven überzeugt mich das aber nicht.

Und aerodynamisch hilft das jetzt dem Threadersteller auch nicht weiter. Mit den DT-Swiss hatter zwar 28mm Bauch an der Felge und erfüllt so die 105% Regel auch mit breiteren Reifen - hat aber zwischen Reifen und Bremsflanke dann so richtig Taille. Ob das Aero ist? Re-Attached der Airflow da noch? Moderne Felgen haben den Bauch nicht mehr in der Mitte sondern sind an der Öffnung breit.

Ich glaub, dass dieses Design eher für 23mm Reifen geeignet ist. Aber hängt vielleicht auch vom Reifen ab, wie gut der sich in das Profil einfügt.
 
Moderne Felgen haben den Bauch nicht mehr in der Mitte sondern sind an der Öffnung breit.
Dann hat man aber wieder (wie ganz früher) einen tropfenförmigen Querschnitt, der dann wiederum einen kleineren Anströmwinkel verträgt, bevor die Strömung abreißt. Davon abgesehen steht hinter DT Swiss die Firma Swissside, die auch in der Formel 1 engagiert ist, und folglich schon Ahnung von Aerodynamik hat.
Ich hatte mir Ende 2020 ein ARC 1100 Dicut 80 Vorderrad gekauft, hierbei bewusst dieses, da ich kein Fan der Superbreit-Bereifung bin (die Stirnfläche nimmt eben gewaltig zu), und diese Laufräder für eine Mindest-Reifenbreite von 20mm freigegeben sind. Ein solcher (2015er Conti Supersonic, der auch tatsächlich nur 20mm breit ist) geht auf knapp 22,5mm auf, und dann ist wohl auch die 105 Prozent-Regel erfüllt (das Felgenhorn steht minimal über), und der Querschnitt ist fast perfekt ellyptisch, ein an die Bremsflanke gehaltenes Lineal berührte gerade so die Reifenflanke. Mein Specialized Trispoke Hinterrad hatte ich mit der Fläche einer 100mm-Felge kalkuliert - hinten quasi 100, vorne 80, das passt (Fahrergewicht 60kg)- denkste. Zwei Fahrten im Flachen waren okay, die dritte über den Hausberg bei an sich unkritischen Windverhältnissen (die sonst verwendete Standardkombi Cosmic Carbon SSC vorne und Trispoke hinten wäre problemlos fahrbar gewesen) war dann äußerst unlustig, das Rad mit Liegelenker war kaum fahrbar, das Fahrverhalten war genauso nervös wie mit einem ebenfalls verfügbaren HED Trispoke-Vorderrad, ich konnte kaum am Liegelenker greifen. Die Abfahrt war nur am Basislenker fahrbar, auch im Flachen verursachte jeder LKW einen Schlenker. Irgendwann war mir der Schnitt egal, einziges Ziel war dann, das Rad und mich selbst heil nach Hause zu bringen. Der Kauf eines 62er Vorderrades dürfte sich kaum lohnen, zumal ich auf jener bewussten Abfahrt schon mit Trispoke hinten schneller war als mit einer Scheibe hinten drin. Aber um die Frage von @Stefan84 zu beantworten: eher das 62er, welches auch bei Wind noch gut fahrbar ist, und das wiederum mit maximal einem 25er, eher sogar noch einem 23er bestücken. Bei der Ventillänge darauf achten, dass dann nicht gefühlt ein halber Meter Ventilschaft im Wind steht.
 
Dann hat man aber wieder (wie ganz früher) einen tropfenförmigen Querschnitt, der dann wiederum einen kleineren Anströmwinkel verträgt, bevor die Strömung abreißt. Davon abgesehen steht hinter DT Swiss die Firma Swissside, die auch in der Formel 1 engagiert ist, und folglich schon Ahnung von Aerodynamik hat.
Ich hatte mir Ende 2020 ein ARC 1100 Dicut 80 Vorderrad gekauft, hierbei bewusst dieses, da ich kein Fan der Superbreit-Bereifung bin (die Stirnfläche nimmt eben gewaltig zu), und diese Laufräder für eine Mindest-Reifenbreite von 20mm freigegeben sind. Ein solcher (2015er Conti Supersonic, der auch tatsächlich nur 20mm breit ist) geht auf knapp 22,5mm auf, und dann ist wohl auch die 105 Prozent-Regel erfüllt (das Felgenhorn steht minimal über), und der Querschnitt ist fast perfekt ellyptisch, ein an die Bremsflanke gehaltenes Lineal berührte gerade so die Reifenflanke. Mein Specialized Trispoke Hinterrad hatte ich mit der Fläche einer 100mm-Felge kalkuliert - hinten quasi 100, vorne 80, das passt (Fahrergewicht 60kg)- denkste. Zwei Fahrten im Flachen waren okay, die dritte über den Hausberg bei an sich unkritischen Windverhältnissen (die sonst verwendete Standardkombi Cosmic Carbon SSC vorne und Trispoke hinten wäre problemlos fahrbar gewesen) war dann äußerst unlustig, das Rad mit Liegelenker war kaum fahrbar, das Fahrverhalten war genauso nervös wie mit einem ebenfalls verfügbaren HED Trispoke-Vorderrad, ich konnte kaum am Liegelenker greifen. Die Abfahrt war nur am Basislenker fahrbar, auch im Flachen verursachte jeder LKW einen Schlenker. Irgendwann war mir der Schnitt egal, einziges Ziel war dann, das Rad und mich selbst heil nach Hause zu bringen. Der Kauf eines 62er Vorderrades dürfte sich kaum lohnen, zumal ich auf jener bewussten Abfahrt schon mit Trispoke hinten schneller war als mit einer Scheibe hinten drin. Aber um die Frage von @Stefan84 zu beantworten: eher das 62er, welches auch bei Wind noch gut fahrbar ist, und das wiederum mit maximal einem 25er, eher sogar noch einem 23er bestücken. Bei der Ventillänge darauf achten, dass dann nicht gefühlt ein halber Meter Ventilschaft im Wind steht.
danke, dann werd ich auf die 24mm wechseln, denn 23 gibt es bei specialized nicht. gilt das für hinten und vorne?

EDIT: ich habe jetzt einfach beide bestellt, wenn vorne 24 hinten 26 passt dann wär das die erste wahl nehme ich an?
 
Zuletzt bearbeitet:
24mm halte ich für ne gute Idee bei dem Felgenprofil.
Der Reifen ist auf jeden Fall top. Der hat sich bei mir auch durchgesetzt gegen alles andere - insbesondere wenn man schnell geradaus möchte.
 
Aus Aerodynamik-Sicht kann man so etwas wie eine 105 % Daumenregel ableiten, nachdem für die ideale Performance eines Reifen-Felgen-Querschnittes die Felgenbreite mindestens 105 % der Reifenbreite betragen muss. Also: die Felge muss breiter als der Reifen sein. Und nicht etwa umgekehrt. Und sobald diese Regel umgekehrt verletzt wird, nimmt der Luftwiderstand besonders bei schräger Anströmung durch frühe Ablösung der Luftströmung schnell zu.

Quelle: https://torstenfrank.wordpress.com/...und-aero-laufradsatze-fur-allroad-und-gravel/
 
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